Beiträge von Pfadfinder

    @ occam, habe ich, siehe im obigen Post.


    1) Fragte ich ob er im Umbau ist
    2) kam ich zuerst auf die Frontseite mit Button, jedoch ganz ohne bilder. (ich geh via Handy ins Internet, daher langsame Ladezeit)
    3) Beim klicken auf den button (bei der Adresse ohne www) kam eine Sicherheitszertifikatswarnung.
    4) Ich lies eine automatische Ausnahme erstellen (weil ist ja die richtige adresse, nur ohne www)
    4) Dann kam das logo von flatbooster und sonst nix.
    5) ich löschte den Eintrag des Zertifikates
    6) ich gab einfach www. vorne ein, und es sah aus wie es sollte.


    @ Kappa3
    Grundsätzlich korrekt.
    ABER, es gibt Anbieter die dir keinen redirect anbieten, also genau das was mir passiert ist.
    Daher muss ich gestehen, dass ich vielleicht etwas überreagiert habe.


    Aber schaut selbst nach, auf der Frontseite ohne Bilder auf den Knopf drücken, Ausnahme akzeptieren und wundern.
    ohne WWW vorher: http://scout-international.de (auch nach längerer Wartezeit seh ich da keinen Hintergrund,
    mit WWW vorher: http://www.scout-international.de
    Ironischerweise habe ich eine 50/50 chance mit http://scout-international.de/shop auf der www.scout...de/shop zu landen. :winke:


    Und ganz nebenbei, wieso soll ich mir ein Zertifikat von Flatbooster (ohne www.) installieren, wenn der Shop keins braucht?
    Ein Zertifikat installieren wo keins gebraucht wird, ist für mich ein Indiz auf Phishing.
    (Wobei ich das eher dem Hoster unterstelle)


    Sowas ist mir in meiner IT Laufbahn noch NIE begenet, daher vielleicht etwas aufgeschreckt..
    Wenn mir das jemand erklären kann, wäre ich schon dankbar.

    Bist du gerade im Umbau Papa Bär?
    ----
    Hat sich erübrigt...


    ACHTUNG:
    Gebt unbedingt "www." vor der Adress ein, sonst landet ihr bei einem Fake (flatbooster.com), der unsichere Zertifikate installieren will!

    Cool, danke euch, auch das wusste ich nicht.
    Ich kannte Pyrit bisher nur aus einem speziellen online Rollenspiel, und dort wurde es ausschliesslich für Waffen und Rüstung verwendet. :)

    Jetzt (Do 2013.04.04 : 20.15 - 22:00) auf 3Sat:
    Dokumentation


    Eine Familie wurde in Pfahlbauer leben eingeführt und testet nun praktisch das erlernte.
    Hab in den ersten 10 Minuten schon was dazu gelernt, Pyrit kann auch als Feuerstein verwendet werden.


    Schönen abend

    Ich versteh dich schon richtig, du willst ein GHB, Getting Home Bag?


    10 Km durch eine Stadt schaffst du locker in 2-3 Stunden,
    zumindest solange kein Erdbeben oder Überschwemmung war und vorrausgesetzt das nicht an jeder ecke ein Bande mit nicht freundlichen Absichten auf dich wartet.


    Bei einem AKW Unfall, hast du ganz andere Sorgen.
    Bei Erdbeben ist die Frage ob dein Haus/deine Wohnung noch ganz ist, ob du überhaupt noch dahin kommen kannst.

    Daher weg mit:

    * 400 CHF Bargeld (vllt auf 50 in 10er und 5ern reduzieren :: soll nicht zu teuer sein aber 400 CHF in Bar dabei, Witzbold :lachen: )
    * Gold
    * Kochutensilien, sind schwer und für 10 km unnütz. (abkochen musst du ja nicht, weil du Wasser im Spind/Bürotisch hast)
    * Nahrung für 2 Tage und 2 Personen (eine Tafel Schokolade und ein paar Getreideriegel reichen völlig für 10km)
    * Trinkflasche Nagane (du hast schon Wasserflaschen aus dem Spind, und deine Freundin küsst du hoffentlich auch ohne Mundschutz :Zunge raus: )


    Damit hast du schon mal sicherlich 3-4 KG gewicht gespart, und bist damit um einiges mobiler/schneller unterwegs.



    Mit Einwegponcho meinst du die dursichtigen Plastikdinger für 3-5 Franken?
    Für den Notschlafsack (als ergänzung), respektive zum darauf sitzen würde ich dir gebührenfreie Abfallsäcke empfehlen, günstig, relativ robust, leicht austauschbar.


    Meine 2 cents mit der Hoffnung das es hilft.

    Ich wollte demnächst, sobald es wärmer ist, auch mal eine tour machen, angeret von deinem Thread möchte ich hier meine Überlegungen anstellen.


    Abgesehen von Militär und Pfadfinderzeit, war ich noch nie auf Tour.
    D.H. musste noch nie mein Essen selbst tragen, wie machst du das mit (rohen?) Eiern, wenn du stoplerst hast du Wäsche mit Ei-Überzug, oder nicht?


    Da ich ein Morgenmuffel bin und Kaffee nicht wirklich mag, brauch ich auch nicht jeden morgen ein Feuer machen.
    Daher ist das Frühstück geteilt, beides gibt Kohlenhydrate für den Tag und frische Vitamine.
    * Müsli mit 1 frischen Apfel und/oder Banane, Milchpulver
    * Chinesische Nudelsuppe mit Lauch und/oder Karotte
    * Brot mit Erdnussbutter
    * Vitaminbrausetabletten


    Über Mittag ein Feuer machen, ich weiss nicht so recht.
    * Eine Cervelat (oder Landjäger) mit ein paar scheiben Käse und Brot dürfte ausreichen.
    * Belegte Brötchen machen (vor Ort)
    * Energy Drink

    Abendbrot:

    Vorspeise:
    * Suppe
    Hauptspeise:
    * Älpler Rösti, Berner Rösti (sofern die richtige Pfanne dabei ist)
    * Nudelgericht: Älpler Makkaroni, Bami Goreng, Teigwaren an Käsesauce (im Denner für 2.40 CHF, angeblich für 2 Portionen)
    * Teigwaren in Buillon mit Mais/Ratatouille UND Thon/Cornedbeef/Speck
    Dessert:
    * Flan
    * (Reis-/)Pudding
    * M & M's / Schokolade


    Zwischenverpflegung:
    * Studentenfutter
    * Getreideriegel
    * Erdnüsse


    Für Wasser (aufbewahrung, kochen, abwasch und trinken) nehme ich:
    * 3 0.5L Petflaschen (wandern)
    * 2 1.5 L Petflaschen (camp)
    welche ich Unterwegs auffüllen würde, da 'nur' Trekking, beim Brunnen eines Dorfes oder in einem Gasthaus.


    Meine 2 cents und hoffe das hilft weiter

    @ moleson, Ich hab im Wald (vor meiner Wohnsiedlung) noch keine Spur (oder Kot) gesehen die ich nicht hätte deuten können. Wildschwein war nicht dabei.
    Vielleicht sind die "Wälder" in meiner Umgebung auch einfach zu dünn, schmal, klein für Wildschweine.

    Jedes mal wenn ich umziehe und in neue Wälder gehe fühle ich mich 'unwohl' weil ich noch nicht weiss womit ich rechnen muss/kann/darf.


    Ich muss zugeben, vor ca 4-5 Monaten hatte ich auch noch ein mulmiges Gefühl wenn ich des Nachts im Wald war.
    Erstes einprägsames Nachterlebnis, an diesem Wohnort, waren 4 Augen welche das Taschenlampenlicht reflektierten, als erste Reaktion nach der Schrecksekunde war rund um die Augen leuchten (quasi peripheres Sichtfeld)) womit ich dann erkannte das es ein Reh mit ihrem Kitzen ist.
    Im Winter, zumindest wenn es Schnee hat, ist der Vorteil das der Wald total hell ist, und man sogar in der Nacht Siluette von Rehen, Hasen, etc erkennen kann, ganz ohne Taschenlampe.
    Nach ein paar solchen Besuchen, wo man es wie üblich im Wald rascheln hört, und dann trotz Schnee nichts sieht, verflüchtigt sich das Unwohlsein / die Angst.



    OT:
    Da mir in der Schweiz keine Wildschweine ausserhalb des Zoo's bekannt sind, Wölfe und Bären eher im Jura oder Graubünden unterwegs sind, besteht bei uns im Zürchergebiet kaum die Chance einem (allenfalls) gefährlichem Tier zu begegnen.
    Selbst Füchse, die wie mir scheint, am weitesten verbreitet sind bei uns, sind grundsätzlich genauso "scheu" wie Wildschweine, Wölfe und Bären.
    Klar, wenn ein hungriges Wolfsrudel vor dir steht, ist nicht mehr viel von "scheu" da, solange der Wolf aber alleine ist, soll er angeblich mehr Angst vor dir haben als du vor ihm.
    Bären sind zwar alles Fresser, und greifen Menschen im Regelfall nur an wenn (ähnlich den Wildschweinen) die Jungen bedroht sind, du zu nah am Unterschlupf/Futterplatz (z.b. Fluss) des Bären bist, oder ganz simpel in seinem Gebiet bist.


    Es gibt aber immer Idioten welche sich zwischen Bär und Futter (Mülltonne) stellen und das Gefühl haben der Bär dringe in 'ihr' Gebiet ein, dabei nehmen wir dem Bären den Lebensraum, und wundern uns dann das der Bär zu uns (Jura, Graubünden) kommt.


    Sich nicht Jungtieren nähern, egal wie süss die sind.
    Keine Jungtiere streicheln, das ist der sichere Tod für das Jungtier (verstossung weil es nach Mensch riecht), und euch steht allenfalls ein unmittelbarer Angriff bevor.
    Nie zwischen Futter und Tier stellen.
    Wenn du das Futter bist, flüchte oder töte Tier (aber nur im ernstfall).


    Zitat von "Ein alter Spruch der nach wie vor gilt:"

    Das Tier hat mehr angst vor dir als du vor ihm.


    Aber wenn es um sein Junges oder "Sein oder nicht sein geht" wird das Tier angreifen sofern es das kann.


    Meine 2 cents.

    Molke ist wohl an Nebenprodukt, jedoch kein Abfall produkt.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Molke


    Zitat von "http://de.wikipedia.org/wiki/Molke"

    Molke besteht zu 94 % aus Wasser, zu 4 bis 5 % aus Milchzucker und ist nahezu fettfrei. Außerdem enthält sie Milchsäure, die Vitamine B1, B2 (dies bewirkt die grünliche Farbe) und B6 sowie Kalium, Calcium, Phosphor und andere Mineralstoffe, doch vor allem 0,6 bis 1 % Molkenprotein. Molke enthält deutlich weniger Eiweiß als Milch. Insbesondere enthält sie anders als Milch kein Kasein. In Milch ist das Kasein hingegen das Haupteiweiß.
    Molke wirkt abführend.

    Hallo zusammen


    Nachdem anfang Jahres noch Nachwirkungen der Endzeitstimmung wirkten und ich mich bei der Vorstellung nicht so ganz festlegen konnte, möchte ich das hier nachholen.
    Zu Anfang hatte ich über 100 Einzelsituationen (also nicht Szenarien, mehrere Situationen innerhalb einzelner oder mehrerer Szenarien).
    Speziell dank der Einsicht, dass der Science-Fiction-Fan in mir nach wie vor von Kontakten mit Aliens träumen kann, ohne das ich meine Szenarien darauf ausrichten muss :grosses Lachen:
    Zuerst sind die ganzen ABC Themen auch verschwunden, rücken aber mit fortwährenden Nachrichtenverlaufs wieder mehr in den Vordergrund.
    Diese Thematik gilt es noch in Kombination mit der allgemeinen Handhabung jedes anderen Szenarios in Einklang (Sicherheit, Rückzug, Reinigung) zu bringen.


    Ich möchte euch hier meine 3 Grundbestimmenden Szenarien und deren 'Handhabung' im groben vorstellen.


    1) Wirtschaftskollaps: Die Banken sind Bankrott so dass wir zwar Schuldenfrei sind aber auch keinen Lohn auf das Konto bekommen (können), das Öl ist tatsächlich schon alle, und ähnliches...
    Handhabung: Preppen im Hochhausstil, kontinuirlich Schritt- und Etappenweise erweitern und optimieren
    Bestehend: Vorrat für ca 3-4 Wochen, script zur automatischen Menüplan generierung für 1-X Wochen
    Fehlend: Haushaltsartikel, (mehr) Gas-Kartuschen, Keller-Regal 'Schräg'
    Abklärend: Hat Aquaponik überhaupt Platz, was ist der GENAUE Eigenbedarf, was ist bezahlbar und/oder selbst baubar?


    2) Apokalyptische Naturkatastrophen, Krieg 'BCD' mit leich verflüchtigendem Material - (Digital/Drohnen) oder 'normal'
    Handhabung: - nach Aussitzen sofern möglich, rein psychologischer Natur :: Set and Forget
    Bestehend: Noch nicht 'fertige' Campingausrüstung mit Militär-Schlafsack, Gamelle, , Säge, Schaufel und Solargerät für Handy
    Fehlend (tiefe Prio): Solarladegerät für Netbook


    3) Erdbeben Stärke ca 5-7, Evakuation wegen Krieg 'ABC' oder normal
    Handhabung: Abseilen vom 11. Stock mit BoB
    Bestehend: Reguläres BoB, Crypted-LiveOS-Dokumenten-USB-Stick
    Fehlend (hohe Prio): Material und Lektüre zum Abseilen, Wasserfilter, Inliner, Kompressbarer Schlafsack, Poncho, laminierte Dokumente, ABC Schutz, Helm (Schutz vor dem Hochhaus)
    Abklärung: Natürliche Vorwarnungen (falls vorhanden) erkennen, Warnmonitor analysieren (und dies optimieren), zumindest eine Liste für meinen ABC Bedarf erstellen... fällt mir jetzt ein
    Szenario (Worst case): 4 Uhr in der früh (ich geh normalerweise um 1-2 Uhr schlafen) und ein so starkes Erdbeben bricht aus das alles Runterfällt und Rissen in Wänden entstehen können (Richterskala Wert 6+)
    Ich zieh mich an, das geht auch (bereits Erlebt) unter Zeitdruck, im dunkeln auf einem Schiff. Schnapp mir die Jacke, das BoB, und schnall mir (die noch zu lernende, geht auch mit einem 'Schnurwerk') Personensicherung an.
    Danach befestigie ich das 50m Seil mit einem ordentlichen Knoten (ich weiss nicht wie er heisst, nur noch wie er geht, werd ich nochmal kontrollieren) am TV Regal und wird dann mit einer geknoteten Schlaufe über den Esstisch durch den Türrahmen zum Küchenfenster gesichert, heruntergelassen. Danach wird abgeseilt, hab Erfahrung als Zirkusartist (Ringe als Teenager), in den Bergen (als Kind) und Kletterwand (Teenager und junger Erwachsener).
    Danach gehts erstmal aus der direkten Gefahrenzone (Hochhäuser können beim unkontrollierten Zusammenfall einen erstaunlich grossen Radius für Fallmaterial aufweisen), dann wird das Radio überprüft und je nach Szenario entweder zum Angegebenen Treffpunkt oder ab in die Wälder verstecken.


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Ich poste einen neuen Beitrag und dann heisst es:

    Zitat

    Diesen Inhalt sehen nur User, die primär der GroupID 6 angehören.


    Was beudeutet das genau?
    Wer ist die Group ID 6?

    Snugpack, werd ich mal rumschnüffeln.


    Das "Küchenkit (Ausflug)" beinhaltet weder Geschirr noch Besteck und ist im Ziplock gedacht.
    Ebenso sollte das "Erste Hilfe (Tagesausflug)" Set in einen Ziplock passen.


    Taschenlampe, Kompass und Alu-Notfalldecke habe ich nachträglich als Optional eingefügt, für den Fall das es noch Platz hat :face_with_rolling_eyes:


    Das der Poncho in die Tasche passt ist super!


    EDIT:
    Snugpack ist die Marke, das Bild zeigt ein Snugpak Response Pak.
    Sieht cool aus, entspricht aber nicht meinem Bedarf.

    Hallo zusammen


    Seit ich hier im Forum bin, bin ich auch öfters im Wald, häufiger auch länger :)
    Je länger ich Unterwegs bin, desto mehr merke ich das ich im Rucksack meistens zuviel dabei habe, dafür aber die ganze Zeit am Rücken schwitze und damit künstlich Thermo-Probleme hervorrufe.


    Daher habe ich mir überlegt 'den ganzen Krempel' auf eine Gürteltasche zu reduzieren.
    Da ich diese dann 'quasi' täglich verwende möchte ich das BoB unangetastet lassen und nehme dafür doppeltes Material in Kauf.


    Fündig / Inspiriert bin ich auf Papa Bär's Webseite worden mit einer Hüfttasche mit Trinkflasche.
    Irgendwo habe ich gelesenen (am Schluss), dass ein Poncho ein Packmass von ca 30 x 25 x 3 cm hat, und frage mich ob dies für den Rip Stop Poncho auch gilt?
    Zusatzfrage 1: Ist das der von Miltec(Ich frage wegen den ~15€)?
    Zusatzfrage 2: Passt der Poncho in das grosse Fach der Hüfttasche, weiss das jemand?


    Szenario:
    Für den mehrstündigen Ausflug im Frühling/Sommer/Herbst, z.B. vom Samstag morgen 10 Uhr bis Samstag abend 18 Uhr.


    Was ich in so eine Tasche packen würde (derzeit noch Theorie)
    Feuerkit (klein)
    * kleiner Feuerstahl
    * Mini-Grip mit 2 Vaseline-Wattebäuschen


    Küchenkit (Ausflug)
    * Ziplock
    * 4 Teebeutel (2xFrüchte, 2xPfefferminz)
    * 2 Straps Kaffee
    * 4 Straps Zucker
    * 1 Bouillon
    * 1 MicroPur


    Essenskit (Ausflug)
    * Ziplock
    * 2 Getreideriegel (Frucht)
    * 2 Getreideriegel (Schoko)
    * 1 Tütensuppe
    * 1-2 Frische Früchte


    Erste Hilfe (Tagesausflug)
    * Ziplock
    * Allergie/n-Gegenmittel
    * Verschriebene Medikamente
    * 3 Pflaster in 3 Grössen
    * 4 Kompressen
    * 1 Verband
    * 1 Wund-Desinfektion


    Gürteltasche: Waldausflug
    link siehe oben im Text, gelieferte Flasche wird mit eigener Flasche ausgetauscht
    Hauptfach
    * Erste Hilfe (Tagesausflug)
    * Küchenkit (Ausflug)
    * Essenskit (Ausflug)
    (Optional:)
    (* Taschenlampe)
    (* Kompass)
    (* Alu-Notfalldecke)


    Grosse Hauptasche
    * Regenponcho/
    * Leerer Sportbeutel
    * 2xLeere Ziplocks
    * 2xLeere Grips


    Kleine Seitentasche (links)
    * Feuerkit (klein)

    Kleine Seitentasche (rechts)
    * Taschenmesser
    * Schnur


    am Gürtel eingeschlauft
    * Becher mit Klappgriff (Alu, Blech, o.ä.)


    Der absolut meiste Platz wird wohl vom Poncho und von der Getränkeflasche in Anspruch genommen.
    Beim EH benötigt der Verband (Rolle) am meisten Platz, das EssensKit oder die frischen Früchte könnten auch ganz weggelassen werden.



    Was denkt ihr dazu?


    Euer Pfadfinder

    Wie ist die 'Grundsituation'?
    Bist du in einem Zelt?
    In einer Notunterkunft (Äste,Zweige,Blätter,etc)?
    Oder unter einem Tarp?
    In einem Schlafsack?
    Ist der Schlafsack in einem Biwacksack?
    Hat der Biwacksack Membranen?
    Hat der Schlafsack einen Inliner?
    Ist ein Feuer (oder Ofen) am brennen?


    Das sind alles wichtige Informationen.


    Aus persönlicher Erfahrung (2x Militär vor 10+ Jahren und diesen Januar ) wo ich jeweils nur unter einer Blache (Militär) oder unter Abfallsäcken (selbstgebasteltes 'Blachen'-basiertes-Tarp system) geschlafen habe, kann ich dir nur sagen wie ich es gehandhabt hatte.
    Im Militär hatte es beide male geschneit, als Kissen im Schlafsack mit Inliner (das Fleecedingens) diente mir die Chor-Jacke und ich lag auf dem Bauch, mit Schal und Wollmütze auf, der Kopfbereich vom Schlafsack blieb gesichtsgross geöffnet.
    Das Ergebnis war warme Atemluft, guter tiefer schlaf wenn bloss die Nachtwache nicht gewesen wäre.
    Den Schlafsack liess ich am morgen während des Kaffee's und Zigarette auslüften und packte danach zusammen. Die nächsten Nächte mit gleichem prozedere war alles trocken.


    Im Januar 2013, im selben Schlafsack, ohne Inliner aber mit Thermounterwäsche, gleiches prozedere, keine (Themabezogene) Klagen.
    /*
    EDIT: Mit dem prozedere meine ich:
    Im Mumienschlafsack einfach auf den Bauch drehen, einen Pullover oder eine Jacke als Kissen 'hoch' wursten und den Kopf dank Wollmmütze, sowie den Hals dank Schal (oder auch Clast) warm halten.
    */
    Daher meine Schlussfolgerung: Ja :Gut:


    Hoffe das hilft
    LG


    EDIT:
    Wenn denn dein Schlafsack (zu) feucht wird wegen der Atmung (oder Kondensation allgemein), solltest du dir entweder einen besseren Biwacksack (membrane : ehrlich gesagt, keine ahnung, kam bisher ohne biwacksack aus), überhaupt ein Inliner (einfacher zum lüften/trocknen) oder einen anderen (besseren) Schlafsack zutun.

    Der Menschliche Körper ist zu sagenhaften Leistungen, auch ganz ohne Training, unter Extremsituationen fähig.
    Jedoch ist der Verschleiss (die Überbeanspruchung) von Knochen, Sehnen und Muskeln alles andere als förderlich.


    Praktische selbst Erfahrung:
    Ich hatte vor über 10 Jahren einen Riss in einer Gelenkflüssigkeitskapsel, wegen (untrainierter und kalter) überbeanspruchung meiner Sprunggelenke/Leiste bei der Arbeit.
    Soweit kam es weil ich zuvor 2 Jahre zuhause sass und keinen Sport trieb, dann als Security anfing, und täglich 12h auf den Beinen war (12h Arbeit, + Arbeitsweg + Mittagspause).


    Resultat:
    Schmerzmittel in der Dosierung für Erbkrankheiten und 2 Jahre Physiotherapie.



    Circa 3-4 Jahre später habe ich dann mit Parkour angefangen, eine super Sportart, mit sehr vielen spass und sucht faktoren!
    Leider war ich zuwenig geduldig und wollte mit der Gruppe mithalten.
    Dabei habe ich wieder meinen Körper über beansprucht und musste einen totalen Stop machen und mich wieder auf die Physiotherapie beschränken.


    Das schwierige ist folgendes, eine auf Erfahrung, Vernunft und Logik basierte Balance für den Körper zu finden, die nicht vom Ehrgeiz / (Kampf-) Wille fehlgeleitet zur strapaze für den Körper wird.


    Soll heissen:
    Der Körper kann sich an alles gewöhnen, aber jeder Körper (abhängig seiner Vorgeschichte) braucht seine eigene Zeit sich anzupassen!


    Meine persönliche Schlussfolgerung / Empfehlung, für Leute die sich Rucksäcke überhauptnicht gewohnt sind:
    Beim und für das Training, vorher und nachher immer genug vom richtigen Essen!
    1) 6 Monate mit einer Belastung (z.B. 5 Kg Rucksack) trainieren die nicht belastet!
    2) alle weiteren 3 Monate die Belastung um das Startgewicht erhöhen
    3) Innerhalb einer neuen Gewichtsphase baut man dann von kurzen Strecken (3-6 km) bis hin zu längeren Strecken (15-20km) aus.
    4) So ist man vom Einkaufsrucksack für 2 Tage Lebensmittel (5kg) beim Luxus INCH Rucksack mit 30 kg in 1.75 Jahren, also in 1 Jahr und 9 Monaten.


    Für andere Körperliche tätigkeiten gilt (für mich zumindest) folgendes:
    Je herausfordender die Tätigkeit, desto weniger lang mache ich es, dafür öfter, es sei denn mein Körper streit noch nach ruhe.


    EDIT:
    OMG, Chris, da gehört noch einiges mehr dazu, aber du hast recht, an Bruchstellen bricht kein Knoche noch einmal.
    Bei den Mönchen ist mindestens die Hälfte psychologischer (geistiger/religiöser/spritueller) Natur.

    Ernst, das mit dem Primus kenn ich..
    Liegt an der falschen Handhabung, nicht am Tool :Zunge raus:


    Die schwarze Schicht nur abkrazen wenn du keinen Zunder hast, dazu kratzt du nur die Schicht runter und machst noch keinen Funken.
    Solange du einen Funken machen willst während du schwarzes Zeug mitnimmst, gehts nicht!


    Ansonsten frisch fröhlich mit dem 'kratzer' über den Feuerstahl (möglichst eine Stelle ohne das schwarze Zeug) im ~ 45° Winkel runterziehen, das funktioniert bei mir zu 99.0% immer.
    https://www.youtube.com/watch?v=rFA9B4iIL4Qbei ca 1:25 - 1:42.


    Hoffe das hilft