Beiträge von Ole O Malley

    Als kleiner Denkanstoss: alles was H-Kennzeichen hat ("Oldtimerzulassung") darf unbegrenzt in Umweltzonen fahren und kostet pauschal 191,- Steuern im Jahr (unabhängig vom Treibstoff und Hubraum) und 150,- Haftpflicht, oder 300,- Vollkasko im Jahr (unabhängig vom Schadenfreiheitsrabatt). Da käme dann vom Anschaffungspreis schon einiges in Frage - allerdings müsstest Du auf Airbag & Co verzichten, dafür gibt's dickeren Stahl.


    Konkret fallen mir (neben den bereits genannten) in der Preisklasse als robust und groß genug für ne Familie ein: Ford Bronco & LandRover Defender


    Gruß

    Hi,


    von gebrauchten USV-Batterien würde ich die Finger lassen. Ich habe in den ersten Jahren auch damit rumexperimentiert. Das beste Ergebnis lag bei 30%, das schlechteste bei knapp 10%.


    Das Problem ist, dass gerade Gel- und Agm-Batterien sich gar nicht danach beurteilen lassen, wie gut sie die Ladeendspannung halten. Habe hier eine Gelbatterie aus einer USV, die hält seit 3 Jahren ohne nachladen eine Spannung von 13,2 v. Laut Typenschild hat sie eine Kapazität von 120Ah, leider haben alle anderen Batterien aus dieser USV (hab die ganze Anlage - insgesamt 20 Stück aufgekauft) nur 10-12Ah speichern können.


    Ohne professionelles Testgerät, lässt sich die wahre Kapazität jedoch einfach ermitteln, indem an die volle Batterie ein Verbraucher mit bekannter Leistungsaufnahme angeschlossen wird (z.B. Autoscheinwerfer 5A). Nun wird alle paar Stunden die Spannung gemessen. Sinkt sie unter den Wert, den Du maximal entladen willst (z.B. 12,2v), wird der Test beendet. Die Anzahl der Stunden die es gedauert hat, wird mit der Stomaufnahme des Verbrauchers multipliziert und es ergibt sich der tatsächlich nutzbare Wert. Nehmen wir an, unsere 5A Lampe hätte 10 h geleuchtet, bevor die Spannung unter 12,2v gesunken ist, so können 50Ah aus dieser Batterie entnommen werden ohne die Batterie zu schädigen.


    Ich persönlich verwende seit 3 Jahren im harten Dauereinsatz diese Akkus:


    http://www.ebay.de/itm/BIG-AGM…oteile&hash=item565bc119a


    Diesen Akku gibt es auch in anderen Kapazitäten und von anderen Anbietern. Die Verlinkung ist willkürlich, ich kenne den Verkäufer nicht, nur das Produkt.


    Das Preis-Leistungsverhältnis überzeugt bisher vollständig. Harter Dauereinsatz heisst ich lebe auf eine Grundstück ohne Landstrom, komplett Autark. Im Winter (ca. 2 - 4 Monate) fahre ich die Akkus ca wöchentlich bis auf 11,9v runter um sie dann prozessorgesteuert an einem anderen Ort nachzuladen und dort eine Woche am Ladegerät zu lassen. Den Rest des Jahres hängen die Akkus nur an der Solaranlage und schwanken je nach Verbrauch zwischen 12,2 und 14,8v. Dabei werden die Akkus regelmässig mit hohen Entladeströmen belastet (Spannungswandler + Flex, Zementmischer, Kreissäge, etc). Nach drei Jahren haben die Akkus nur ca. 5% der Speicherkapazität eingebüsst. Würde ich sie besser behandeln, wäre sicher deutlich mehr rauszuholen.


    Für eine Batterie dieser Preisklasse, finde ich das absolut super. Ich hatte damit gerechnet, die Akkus schon nach 2-3 Jahren austauschen zu müssen. Wichtig ist ein vernünftiges Ladegerät mit einer Ladeendspannung von 14,8v - das kann nicht jedes Ladegerät. Hab beim Hersteller nachgefragt, das wurde mir diese Ladeendspannung empfohlen.


    Viel Erfolg beim Batteriekauf, Gruß


    Ole

    Also Deine Panels speziell kenne ich nicht. Aber hier meine Erfahrungen mit Panels:


    Ich habe eines meiner Panels (ca 20kg, 200wp, ca. 140 x 90 cm) beim Kauf an eine Laterne gelehnt und es kam ein Windstoß. Das Teil ist umgekippt und laut krachend mittig mit dem Glas auf einen fussballgroßen Stein gekracht. Erstaunlicherweise ist gar nichts passiert, kein Sprung, kein Kratzer, keine Leistungseinbußen.


    Ich habe in den letzten Monaten beruflich im Hagelgebiet Tübingen/Reutlingen (Geamtschaden 1,9 Milliarden Euro) zu tun gehabt...und da haben es schätzungsweise höchstens 30% der PV-Module geschafft. Das waren allerdings tennisballgroße Hagelkörner in Verbindung mit einem Starken Sturm am Rande einer Superzelle, die sogar einige PKW-Frontscheiben komplett durchschlagen haben!


    Wenige Wochen vorher hatte ich auf meinem Grundstück einen Hagelsturm mit ca. Ping-Pong-Ball-Großen Hagelkörnern und Sturm. Die Hagelkörner haben zwar PVC-Rolläden und Fensterscheiben in der Nachbarschaft durchschlagen, aber meinen Panels nichts gemacht.


    Wenn Du in Bezug auf Hagel sicher gehen möchtest und dabei noch viel Gewicht soaren willst, wären flexible Dünnschichtmodule vielleicht was, die kann man direkt aufs Blech kleben. Sind allerdings teuer. Falls Du auch Off-Road fahren willst, wäre eine Verstärkung der Modulrahmen zu empfehlen, da die Panels eine Verwindung in Kombination mit Erschütterungen in der horizontalen gern mit Rissen quittieren.

    Ich persönlich habe meine Panels alle mit einem Maschinenbau-Profil umlaufend verstärkt, und flexibel gelagert, damit sie sich im Gelände nicht verwinden. Allerdings wiegst so ein Panel dann schon mal das dreifache, was man im Gelände in Bezug auf den Schwerpunkt bedenken sollte.


    Gruß

    Aus eigener Erfahrung kann ich auch nur davon abraten als kompletter Koffein-Abstinenzler in einer Notsituation größere Mengen Koffein zu nehmen. Es wird wahrhaftig extrem gut wirken...nur leider auch mit allen Nebenwirkungen. Insbesondere denke ich dass der erhöhte Muskeltonus (keine ruhige Hand mehr), die Konzentrationsstörungen, und wenn man Pech hat sogar starke körperliche Reaktionen einen stärker einschränken als die ursprüngliche Müdigkeit.


    Ich persönlich benutze im Alltag bis auf Kakao/Schokolade gar keine koffeinhaltigen Produkte.


    Allerdings habe ich über mehrere Jahre hinweg mit verschiedenen Koffeinquellen und Dosen experimentiert um abschätzen zu können, welche Dosis nach langer Abstinenz bei mir die gewünschte Wirkung hat und wann ich "nachlegen" muss um einen Leistungsabfall rechtzeitig abzufangen.


    Eine zu Hohe Dosis hat bei mir (ob das so zu verallgemeinern ist weiss ich nicht) eine komplett entgegengesetze Wirkung erzeugt, absolute Unfähigkeit zur Konzentration (Konkretes Beispiel: subtraktion von zwei 3-stelligen Zahlen im Kopf absolut unmöglich, auch nicht nach mehreren Minuten Zeit), starkes Erschöpfungsgefühl, depressionsähnliche Zustände - alles gar nicht das, was man auf einer Flucht braucht.


    Wenn man seine Dosis kennt und im Alltag Koffein-Abstinent lebt halte ich Koffein allerdings für ein ziemlich wirksames "Dopingmittel". Da ich nichts legales kenne, was besser wirkt, habe ich immer ausreichend Guarana-Pulver im EDC und einen netten Vorrat zu Hause. Gebraucht habe ich es bisher zum Glück nicht wirklich


    Grüße Ole

    Na, das klingt doch gut. Somfy sind Rohrmotoren, und da auch noch der "Mercedes" unter den Motoren. Da kannste den Rolladen, wenn alles "richtig" eingebaut wurde nur wenige cm hochschieben, schlimmstenfalls ca. 20cm.


    Mit Gittern meinete ich tatsächlich welche vor den Fenstern. Und ich gebe Dir Recht, das sieht auch eher nach "hier lohnt es sich" aus...macht das einsteigen aber sehr viel schwerer.


    Was ist denn Deine konkrete Angst, also gegen wen oder was willst Du Dich schützen: normale Einbrecher, professionelle Banden, Totalkrise mit Leuten die auf der Suche nach Essen sind...?


    Und in was für einer Gegend wohnst Du? Normales Wohngebiet, gehobene Wohngegend, Luxus, Haus oder Wohnung? Ich denke davon solltest Du Deinen Schutz abhängig machen. Für ne normale Wohnung oder das kleine Einfamilienhaus im Neubaugebiet würde mir ein normaler Rolladen mit Motor der ein hochschieben verhindert reichen...dann eher eine Alarmanlage mit lautem Alarm am Haus und SMS-Benachrichtigung...


    Gruß

    Bin selbst im Rolladenbau tätig und würde mir das Geld sparen.


    Zur Begründung:


    1) Die dort angebotenen Sicherungen sind für PVC-Rolläden. Diese kann man ganz leicht so weit nach aussen biegen, dass sie aus der Führungsschiene herauskommen und dann ist der Weg nach drinnen frei. Dazu muss der Rolladen nicht hochgeschoben werden. Er geht bei dieser Aktion nicht mal kaputt, ist sogar biegsam genug um ihn hinterher spurlos wieder einzusetzen.


    2) Wenn Du Rohrmotoren verbaut hast und diese nicht unglaublich alt sind, blockieren die das hochschieben eh schon. Kann man ca 20cm hochschieben, der entstehende Schlitz reicht nicht zum einsteigen. Sinnvoll ist so eine Sicherung also nur bei Rolläden, die per Gurt gezogen werden (egal ob an dem Gurt unten ein Motor ist oder ob Du per Hand ziehst).


    Achtung, wenn Du jetzt ausprobieren willst, wie weit sich Deine Rolläden hochschieben lassen, keine gute Idee: dabei verhaken sich die Lamellen gern oben im Kasten und dann muss der Kasten geöffnet werden um das wieder in Ordnung zu bringen.


    Wirksamere Alternative:


    Stranggepresste Alu-Rolläden einbauen lassen (Kosten ca 400€/m2), Führungsschienen tief und Fest in der Wand verankern lassen, Aufschiebesicherung einbauen lassen. Dann muss ein Einbrecher schon ne Akkuflex, anderes schweres Gerät oder viel Geduld mitbringen.


    Willst Du einen Einbruch wirksam verhindern oder gar einer "Belagerung" standhalten, so wäre über zusätzliche Edelstahlgitter vor den Rolläden nachzudenken, so dass ein Einbrecher rein mechanisch gar keine Möglichkeit mehr hat den Rolladenpanzer zu entfernen ohne ihn vorher in viele kleine Stücke zu schneiden.


    Gruß

    Nachdem ich den Miox jetzt seit 09/13 ständig nutze um mein Brauchwasser zu entkeimen, hier mein erster Erfahrungsbericht:


    Das Gerät ist äusserlich unversehrt und tut seinen Dienst noch immer ohne Probleme.


    Positiv finde ich dass die Batterie-Anzeige "Batt-Low / Blinken" wirklich früh angeht. Ab dem Zeitpunkt wo die Anzeige das erste Mal blinkt, lassen sich durchschnittlich noch ca. 45l Wasser entkeimen.


    Insgesamt lassen sich mit einem Batteriesatz ca. 80l Wasser entkeimen. Mit einer Ladung Salz lassen sich ca. 30l Wasser entkeimen. Die Anzeige für "Salz leer" funktioniert zuverlässig, warnt allerdings nicht dass das Salz zu Ende geht, sondern zeigt erst an, wenn das Salz tatsächlich schon leer ist und schaltet sich dann selbst ab.


    Das Gerät hat sich als sehr zuverlässig und robust erwiesen, lediglich die angegebenen Mengen die das Gerät mit einem Batteriesatz/Salzladung schaffen soll sind sehr optimistisch angegeben.


    Sollte der Miox kaputt gehen oder im weiteren Test irgendwas auffallen, so poste ich dies hier.


    Ich würde ihn wieder kaufen!


    Gruß

    Die Tür so leicht aufzubekommen, war mehr als großes Glück...damit hatte ich nicht gerechnet (deswegen im Kopf auch schon die Suche nach etwas zum Einschlägen der Scheibe).


    Zu der offenen Curver-Box: die ist im Bodenblech verschraubt und zwischen Fahrerraum und Kofferraum ist eine Trennwand eingebaut. Die Trennwand dient dazu, dass eben nicht so schnell was von hinten nach vorn geflogen kommt und mir im Kopf stecken bleibt :winking_face: in der offenen Box sind nur die wichtigsten Dinge, die man entweder schnell oder aber oft braucht (Spanngurte, Regenschirm, Hammer, etc. Der Rest ist in einem mit Spanngurt fixierten Werkzeugkoffer aus Edelstahl... Ich hasse es wenn Sachen im Auto klappern oder im Kofferraum rumrollen :winking_face:

    Ich kann nur empfehlen, das ganze Zeug was man so mit sich rumkutschiert immer und immer wieder aus- und ein- zu räumen, bis man es im Schlaf findet. Habe im Auto einen gut ausgestatteten Werkzeug/Notfallkoffer und eine Kiste mit Sachen wie Zelt, Kocher, Wasser, etc. Des weiteren eine offene Curver-Box mit Dingen, die ich richtig schnell griffbereit haben will. So weit so gut...


    Nun bin ich vor einigen Wochen tatsächlich als erster an einem Verunfallten Fahrzg angekommen (hat sich 30sek vorher mit ca 100km/h auf der Landstraße ca. 30 Meter durch die Büsche gebohrt und dabei auf die Seite gelegt). Der Fahrer war bei Bewusstsein, kam aber nicht raus, weil die Tür klemmte. Es roch schon nach Sprit, Eile war also angebracht. Während ich die Tür mit dem großen Hazet-Schraubendreher (hatte ich am Mann) aufhebelte (was zum Glück problemlos klappte) musste ich doch tatsächlich überlegen, wo denn der Hammer ist, falls ich eine Scheibe einschlagen müsste.


    Der Hammer liegt extra griffbereit in der offenen Curverbox, damit man nicht erst den Koffer aus dem Spanngurt lösen und öffnen muss - sondern sofort dran kann. Und obwohl ich meine Sachen von Zeit zu Zeit aus- und einräume um mich vertraut zu halten mit dem Zeug was ich da eingepackt habe, hätte ich überlegen müssen wo der Hammer ist!


    Also: wisst so gut, was ihr dabei habt und wo es ist, dass ihr es auch im Schlaf mit verbundenen Augen findet - in der Notsituation ist das Gehirn mit anderen Dingen ausgelastet. Wäre die Tür nicht mit Hebeln aufgegangen, hätte ich möglicherweise wertvolle Zeit verloren um den Hammer zu suchen!


    Gruß

    Hab auch Kaminkehrerwerkzeug da (und verwende es regelmäßig). Da hier der Kaminkehrer nur alle zwei Jahre kommt, der Ofen aber von Sep./Okt bis März/Apr. dauerhaft in Betrieb ist tut das Not...

    Ich gebe zu bedenken, dass bei unzureichender beheizung des Hauses sehr schnell Schimmel auftreten kann. Sofern die Bedingungen erfüllt sind braucht eine Spore 5 Tage bis sich aus ihr eine mit bloßem Auge sichtbare Kolonie entwickelt hat. Bei einer Wandtemperatur von unter 12,5°C kondensiert die Luftfeuchtigkeit an der Wand und los geht's.


    Ich hab jetzt bereits zweimal Schimmel im Wohnraum durch, das zu sanieren ist sehr teuer und aufwändig. Da das Zeug derart gesundheitsschädlich ist, dass es mich innerhalb von weniger als 10 Tagen komplett meiner Kräfte beraubt hat (und ich bin eher so der unkaputtbare Typ der nicht krank wird) gibt es keine Alternative zur professionellen Sanierung.

    In beiden Fällen wurde der Schimmel ausgelöst durch das bewohnen eines Raumes ohne ausreichende Heizung. Nach der Erfahrung würde ich die Methode mit dem Zelt im Haus bis zum letzten herauszögern.

    Klingt für mich alles ganz gut. Habe nur eine kleine Ergänzung: Bei elektrisch/elektronisch verriegelnden Türen immer genau in Erfahrung bringen, was die Tür bei Stromausfall macht. Es gibt Türen, die bei einem Stromausfall (mittels einem kleinen integrierten Stromspeichers) automatisch aufsperren (um den Fluchtweg im Brandfall frei zu geben). Hat man dann nicht zusätzlich den mechanischen Schließzylinder verriegelt steht die Tür tatsächlich offen.


    So vor kurzem passiert bei einem Kunden, dessen Hauselektronik einen 4 Meter breiten und 3 Meter hohen Schaltschrank füllt...alles kein Schrott sondern nur vom allerfeinsten. Kam aus dem Wochenende nach Hause und die Haustür steht offen. Hat ihm sein intelligentes System nicht mal ne sms geschickt. Jetzt dreht er beim verlassen des Hauses bis zur Lösung des Problems zusätzlich den Zylinder rum.


    Gruß

    Da ich ausschließlich mit Feststoff heize hier meine Erfahrungen:


    - Holzbriketts:


    Verschiedene Sorten Holzbriketts haben sich bei längerer Lagerung viel Empfindlicher gezeigt als Kohlen oder Holz (ziehen gern Feuchtigkeit und gehen dann auf wie ein Hefekuchen). Das scheint besonders bei Weichholzbriketts der Fall zu sein. Von Abbrand, Glut und Lagerfähigkeit haben mich am ehesten noch Sonnenblumen-Briketts überzeugt. Sind durch den recht hohen Ölanteil viel eher mit Braunkohlenbriketts vergleichbar als Holzbriketts.


    - Eierkohlen und Koks


    scheinen unbegrenzt lagerfähig zu sein, ich habe selbst schon eine größere Menge Koks verbrannt, der 1952 eingelagert wurde...das Zeug war der Hammer (so was hab ich heut noch nirgend wo zu kaufen gesehen), Eierkohlen die zwischen einigen Jahren bis Jahrzehnte gelagert wurden habe ich auch schon viel verbrannt, da ist kein Unterschied zu neu produzierten festzustellen.


    - Braunkohlebriketts


    Braunkohlenbriketts von Rekord (Lausitz) sind schon beim Kauf bröseliger als die von Union (Ruhrpott) - beide lösen sich bei sehr langer Lagerung aber teilweise auf. Woran es liegt, ob sich ein Brikett auflöst oder nicht habe ich ich nicht rausgefunden, nur dass die Union-Briketts spürbar haltbarer sind.


    Selbstentzündung kommt nur bei ausreichender Sauerstoffzufuhr und gleichzeitigem Wärmestau vor. Theoretisch braucht die Kohle nur ausreichend belüftet oder unter luftausschluss gelagert werden, in der Praxis scheint das nicht immer so einfach zu sein. Besonders problematisch scheint Schüttgut mit kleiner Körnung oder hohem Staubanteil zu sein. So weit ich mich in das Thema eingelesen habe würde ich davon ausgehen dass der "kleine Preppervorrat" im Keller kein Problem darstellt. Ich lagere meine größeren Vorräte in ausgedienten Alu-Öltanks im Aussenbereich, weit genug weg vom Haus. Funktioniert natürlich nur bei Schüttgut (Eierkohlen/Koks) - einfach oben und unten je ein Loch reingesägt und nen Deckel drauf. Nun kann das Schüttgut oben reingekippt werden und später unten wieder entnommen werden. Diese Lagerung stellt allerdings optimale Bedingungen zur Selbstentzündung - ist daher nur für den Aussenbereich abseits von Brennbarem Material geeignet - frei nach dem Motto: "wenns sich entzündet - mir doch egal" :winking_face:


    Gruß

    Zitat

    Ich meine das nicht böse, aber es ist schon mehr als dämlich, im Internet öffentlich seine letzten Bollwerke offen zu legen. Und wenn man hierfür noch Tipps benötigt, hat man ohnehin nicht die kleinste Chance. Das hört sich jetzt düster und pessimistisch an.


    ...danke für die Blumen :gratuliere:, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich schrieb nämlich "ein paar spontane Ideen". Ich schrieb hingegen nicht, "ich Verstecke meine Sachen da und da". Die Sache mit den Büchern hab ich übrigens tatsächlich lange Zeit aktiv genutzt, aber da ich inzwischen nur noch drei kleine Regale mit Büchern habe sind in den wenigen Büchern auch keine Scheine mehr zu finden.


    Gruß

    Geldscheine: Mit Tesa in Buchseiten hineingeklebt. So fallen sie beim durchblättern nicht heraus. Vorzugsweise in Bücher mit Bildern, dann fallen sie beim hastigen durchblättern auch nicht auf. Dafür braucht es lediglich ein gutes System um sich die Bücher und Buchseiten zu merken. (Funktioniert nur bei Leiten mit ausreichend vielen Büchern wirklich gut).


    Anderes kleines würde ich immer sehr von Wohnung/Haus/Grundstück abhängig machen. Ein paar spontane Ideen:


    - an die Decke der Zisterne kleben, jemand der sucht wird immer von oben reinschauen und vermutlich nur den Boden der Zisterne absuchen.
    - einmauern
    - an einem Draht in den Schornstein hängen
    - vergraben
    - Luftfilterkasten vom Auto
    - im Spülkasten der Toilette
    - im in Benutzung befindlichen Staubsaugerbeutel im Staubsauger


    ...denke jeder halbwegs Kreative Mensch sollte diese Liste für sein Heim und seine Fähigkeiten passend erweitern können.

    Ich habe schon öfter Knochen ausgeglüht weil ich sie so meinem Kompost-system zuführen kann.

    Wenn die Temperatur beim ausglühen hoch genug ist, kann man die Knochen aus der erloschenen Glut holen und mit den Fingern zu feinem Mehl zerbröseln. Dieses hat durchaus einen würzenden Effekt (probiert bei Schweineknochen) - und ich habe mich auch schon gefragt, was es wohl für Mineralstoffe und Salze enthalten wird.


    Magnesium und Calzium wird es sicher reichlich enthalten, aber vielleicht kann jemand genauer benennen, was da enthalten ist? Dafür wäre ich dankbar.


    Gruß

    Hab ein anderes Modell von Utano (Barrier T180 / Outdoor-Smarphone) - und finde das Preis-Leistungsverhältniss echt gut. Wenn dieses Modell ähnlich robust ist, wäre es sicher eine gute Anschaffung. Mein Barrier lasse ich regelmäßig zu Vorführzwecken auf den Boden fallen (auch auf Beton oder groben Kies), wenn jemand fragt, was das für ein komische Smarphone ist - bisher ohne jede Beschädigung... auch mit der Bürste unter Wasser reinigen ist gar kein Problem - die Leute beim Utano scheinen zu wissen wie man was robustes baut.

    bioke: Userfehler...lies doch Deine Anleitung noch mal aufmerksam.


    Zitat aus der Anleitung: "Step 3: Hold Purifier upright. UNSCREW SALT CHAMBER. HOLD AWAY FROM FACE. Click Purifier Activation Button..."


    Also: nach dem schütteln muss die Salzkammer wieder abgeschraubt werden, bevor der Elektrolysevorgang gestartet wird. So entsteht kein Überdruck und es spritzt auch nichts in der Gegend rum.


    Nachdem ich den Miox jetzt seit ca 14 Tagen regelmäßig genutzt und bisher nie gereinigt habe (hab inzwischen einen zweiten gekauft und in OVP eingelagert, so dass ich den ersten "auf Teufel komm raus" testen kann) sind da auch weder Salzverkrustungen, noch Oxidationsspuren an Sieb, Elektrolysekammer oder anderen Teilen des Gerätes. Auch habe ich bisher durch den Gebrauch nirgendwo was drauf gespritzt. Ich finde die Benutzung weiterhin sehr einfach und sicher.


    gruß

    Meine Erfahrungen mit aktuellen und hochwertigen Akkuwerkzeugen sind auch eher positiv. Vernünftiges Zeug kostet halt Geld, aber Leistung und Ausdauer sind heute nicht mehr das Problem.


    Trotzdem ist in meinem privaten Setup der Spannungswandler + große AGM-Akkus + Solar das was ich am meisten nutze. Lediglich zum Schrauben nutze ich fast ausschließlich den Makita-Akku-Schrauber. Die 11,8v Li-Ion-Geräte von Makita lassen sich übrigens auch problemlos ohne Akku direkt am 12v Netz betreiben, auch wenn die Sonne die Akkus grad auf 14,8v hochgepowert hat - das juckt meinen Makita-Schrauber nicht.


    Zum Sägen in stromertragsarmen Zeiten ist ein guter und scharfer Fuchsschwanz (handbetrieben) genauso sauber und schneller als jede Stichsäge - ist halt Übungssache und trainiert nebenbei die Kondition. Nur Kurven Sägen ist da nicht möglich - bräuchts dann halt ne Bügelsäge.