Beiträge von Ole O Malley

    Noch ein Nachsatz: Babytücher zur Körperhygiene können unter Notbedingungen sehr gute Dienste leisten. Am Anfang als die Wasserversorgung bei mir noch nicht stand bin ich irgendwann drauf gekommen. Was Baby's Po sauber macht, wirkt auch bei Erwachsenen sehr gut. Ich steh zwar auf Dusche, Sauna und Co, musste aber erstaunt feststellen, dass es auch ganz gut ohne geht. Für schlechte Zeiten habe ich einige Pakete Babytücher liegen (zur Langzeitlagerung kann ich allerdings noch nichts sagen) - das Körpergefühl ist natürlich nicht mit einer Dusche vergleichbar, aber mein Test damit ging über zwei Wochen (komplett ohne Wasser zum Waschen) - und selbst meine Frau mit feiner Wolfsnase war mit meinem Test zufrieden.

    Angel, Zubehör und Literatur sind bei den Dingen eingelagert, die ich hoffe nie benutzen zu müssen. Fische ausnehmen - kein Problem (mach ich im Urlaub täglich). Angelerfahrungen - gering, deswegen die Literatur. Für alle zeitlich überschaubaren Szenarien brauch ich nicht zu angeln um durchzukommen.

    Ich kann einen Wasserverbrauch von 10L pro Person und Tag bestätigen. Lebe seit drei Jahren ohne Wasser- und Stromanschluss.


    Wenn ich im Wagen unterwegs bin verbrauche ich eher so 30L pro Tag, das liegt aber an dem sehr großen Tank und der komfortablen Wasserinstallation - da gönnt man sich mehr, ausserdem ist dann Trinkwasser, Toilette und Körperhygiene mit drin.


    Bin ich in der Hütte (da muss ich das Wasser von draußen reinholen / 20L-Kanister) und das Abwasser auch wieder raustragen, so komme ich auf durchschnittlich 10L. Da ist dann kein Trinkwasser, Toilette, Dusche mit drin.


    Ich denke im Notfall ließe sich der Verbrauch noch mal um etwa 1/3 reduzieren. Was mir enorm beim Wassersparen hilft ist ein Fußschalter oder eine Fusspumpe um den Wasserhahn zu bedienen. Dann muss man nicht 35 mal den Hahn auf und zu drehen, sondern das Wasser fließt (angesteuert über ein Ventil, einen Taster oder eine manuelle Pumpe) nur bei Bedarf. Beim Händewaschen macht das schnell den Unterschied zwischen mindestens einem Liter zu nur 100 - 300 ml - ein guter Sparperlator hilft noch mal ein ganzes Stück weiter.

    Auch auf die Gefahr hin, dass sich gleich einige über mich lustig machen ... mir ist vor zwei Jahren ein homöopathisches Mittel (Zeckenbissnosode) empfohlen worden: und bisher bin ich megamässig überrascht!


    Ich lebe direkt im Wald mitten im Zeckengebiet und gehe eigentlich fast nur zum schlafen in meine Hütte. Die Zeckenpopulation hier ist extrem. Schon ein einziges mal über die Wiese gehen ist fast eine Garantie dafür danach eine Zecke am Bein zu haben. Als ich hier herkam, bekam ich von allen Seiten erzählt: "Passen Sie bloß auf, ich hatte auch schon die Borreliose!" Hab dann echt überlegt und recherchiert ob ich das Mittel, welches ich meinem Hund aufträufle nicht auch selbst nehmen kann - die Idee ist aber nur mäßig erfolgversprechend und die Risiken nicht ausreichend abzuschätzen.


    Dann kam die Freundin (Heilpraktikerin) einer Freundin auf mich zu und erzählte mir von dem homöopathischen Mittel. Ich habe mir wenig (keine) Hoffnung gemacht, dass das irgendwas helfen könnte - aber Schaden kann's ja auch nicht. Um die Zecken am beißen zu hindern, nimmt man nach einem bestimmten Schema (ich glaube es war drei Mal im Abstand von 30 min - da bin ich aber nicht mehr so sicher) zu Beginn der Zeckensaison diese Kügelchen ein. Dann sollen einen die Zecken die ganze Saison nicht mehr beißen.


    Was soll ich sagen: über den Sommer verteilt habe ich bestimmt hundert Zecken von meinem Körper gesammelt - aber keine hat gebissen, krabbelten alle rum. Ich habe sogar mal beobachtet, was passiert wenn ich sie einfach machen lassen. Unglaublich - das Vieh hat sich nach ner halben Stunde Suche nach der richtigen Stelle wieder fallen lassen.


    Bei meinem Hund hat es leider gar nicht gewirkt - so dass ich nach 2 Wochen und bestimmt zwanzig Zecken - wieder auf bewährtes Mittel (Ex-Spot heißt es) zurückgegriffen habe.


    Ich bin gespannt, ob das in diesem Jahr wieder funktioniert. Ich kann mir die Wirkung nicht erklären, aber ein Placebo-Effekt ist wohl auszuschließen - bliebe nur noch Zufall - und das scheint mir bei der Polulation hier echt seeeehr viel Zufall! Das einzige was ich mir vorstellen kann, ist das der Körper durch die Zuführung dieses Mittels längere Zeit einen Geruchsstoff produziert den das Zeckentier nicht mag.


    Falls das jemand probieren möchte möge er sich fachmännisch beraten lassen, ich gebe hier keine Anleitung oder Aufforderung das nachzumachen. Über Risiken und Nebenwirkungen kann ich nichts sagen. Sollt jemand nach eigener Recherche auch so einen Selbstversuch starten, würde mich das Ergebnis allerdings sehr interessieren.


    Sollte es darum gehen die Zeckenpopulation lokal (z.B. auf dem eigenen Grundstück) zu minimieren - scheinen so genannte "Zeckenrollen" gut funktionieren. Die Funktionsweise ist recht einfach und wahrscheinlich sogar viel billiger nachzubauen :winking_face: In einer Rolle (ähnliche wie eine Toilettenpapierrolle) befindet sich mit Permethrin (der Wirkstoff von Ex-Spot, Frontline, etc) getränkte Watte. Diese holen sich Mäuse und andere Nager als Nistbaumaterial. Darüber nehmen sie den Wirkstoff auf und fallen als Hauptwirt für Zecken aus. So soll die Population lokal spürbar sinken. Eigene Erfahrungen damit habe ich nicht - und ob das ausbringen von Giststoffen auf Tiere in der freien Wildbahn sinnvoll und vertretbar ist möge doch bitte jeder mit seinem Gewissen ausmachen.


    So - jetzt dürft ihr mich zerreißen :winking_face:

    Wenn Du AUSSCHLIEßLICH Diesel / Heizöl von Pkw zu Pkw pumpen willst wäre für Deinen Zweck sicher eine elektrische Pumpe, die über den Zigarettenanzünder betrieben wird sicher das komfortabelste. Den Schlauch irgendwie in den Tank fummeln und los pumpen lassen. Billige Pumpen dieser Art gibt's schon ab 20 € - ob es die auch in hochwertiger Ausführung gibt weiß ich nicht. Damit darf jedoch auf gar keinen Fall Benzin oder ein anderer schnell flüchtiger Stoff gepumpt werden. Diese Pumpen sind klein, meist weder besonders schnell noch besonders langsam und weniger Langlebig/hochwertig/zuverlässig


    Diesel bildet keine explosionsfähige Atmosphäre beim umpumpen, Benzin jedoch schon. Durch die Funken im inneren der Pumpe (Kohlen/Läufer) ließe sich das Gasgemisch von Bnzin gut entzünden. Daher darf Benzin nur mit Explosionsgeschützten Pumpen gefördert werden. Solche Pumpen für 12v oder 24v - Betrieb mit guter Förderleistung kosten um die 800 €. Diese Pumpen sind leise, schnell, sicher und zuverlässig.


    Eine sehr billige und robuste aber langsame Alternative ist eine elektrische Treibstoffpumpe, wie sie normalerweise im Fahrzeug montiert ist um den Sprit vom Tank zum Motor und zurück zu pumpen. Diese Pumpen sind günstig, sehr langlebig und robust aber seeeehr langsam.


    Letztendlich gibt es noch die Handpumpen ohne elektrischen Antrieb. Hier entfällt die Gefahr einer Explosion durch den Funken des Motors. Optimalerweise sollte das metallische Gehäuse einer solchen Pumpe mittels eines Kabels oder Drahtes mit beiden Fahrzeugen verbunden werden. Es könnte sonst eine Entladung von statischer Elektrizität geben, die eine Explosion verursachen könnte. Handpumpen gibt es in Ausführungen zum Kurbeln und mit einem Hebel welchen man auf und ab bewegt. Handpumpen sind leise, es gibt sie in allen Preisklassen und sie sind bei richtiger Anwendung am sichersten von allen. Hand-Kurbelpumpen sind extrem schnell und erfordern kaum Kraftaufwand, benötigen aber einen Schlauchdurchmesser von ca. 4-5 cm (das geht in keinen PKW-Tank rein.


    Ich persönlich habe eine Hand-Kurbelpumpe für das schnelle umfüllen von Krafstoffen aller Art. Die Pumpe hat ca. 40€ gekostet, macht etwa 40l/min und wirkt trotz der einfachen Verarbeitung ausreichend dimensioniert um lange zu funktionieren. Daneben habe ich noch eine elektrische Kolbenpumpe, mit der sich die meisten Arten von Gasen und Flüssigkeiten bis zur Viskosität von Diesel pumpen lassen. Diese Pumpe ist zwar ein Sonderling (den man kaum noch zu kaufen bekommen wird, denn meine ist schon um die 50 Jahre alt) aber unzerstörbar und extrem vielseitig.


    Grundsätzlich sollte man beim Betrieb von elektrischen Pumpen an der Autobatterie den PKW-Motor laufen lassen. So eine Pumpe kann eine schwache Autobatterie schnell leer machen und sogar Tiefentladen/stark schädigen.

    Zigaretten als Währung? Auf jeden Fall...Tabak und Blättchen gehören bei mir auf jeden Fall zum Tauschvorrat. Ein paar Schachteln der gängigen Zigarettenmarken kommen auch noch dazu. Ich denke, was sich in der Vergangenheit immer wieder als Ersatzwährung bewährt hat, wird auch in Zukunft funktionieren.


    Ich habe auch schon überlegt ein paar Pfeifen als Tauschobjekt einzulagern. Und zwar so kleine Metallpfeifen (wie sie die Kiffer verwenden) die gibt's schon für ein paar Euro. Damit lässt sich sparsam, sauber und ohne Blättchen rauchen. Zwar lässt sich eine Pfeife auch immer improvisieren. Aber wenn ich jetzt für so eine Pfeife nicht viel mehr als für ein Einwegfeuerzeug bezahle, könnte sie zum tauschen später deutlich mehr Wertzuwachs haben als das Feuerzeug (und sie funktioniert auch nach 20 Jahren Lagerung wie am ersten Tag)...

    Ich lebe seit drei Jahren vollständig Energieautark (komme notfalls mit 175wp Monokristallinem Panel + 200 Ah AGM-Akku übern Winter - habe aber inzwischen 700wp).


    Als Rechner nutze ich ebenfalls den Lenovo Ideapad S10e (wenn man den Akku weglässt und das Gerät direkt an einem DC-DC-Wandler aus der Solarbatterie betreibt ist der Verbrauch noch mal deutlich geringer - ich meine es waren 0,6A/12v/7w).


    Allerdings nutze ich den Rechner immer weniger seit ich ein Ipad-Mini habe. Da ist die Energieeffizienz noch mal höher und ich finde es viel angenehmer daran zu arbeiten, lesen, Surfen, etc.


    Energieeffiziente Radios für 12v Betrieb gibt's auf jedem Flohmarkt zu hauf. Einfach mal ein paar alte Autoradios durchmessen, die sind extrem unterschiedlich, aber da kommt man schnell zu einem was sehr wenig Strom verbraucht und nahezu nichts kostet. Wer gern guten Klang und höhere Lautstärken erzielen will, dem lege ich die Endstufen der Firma Hi-Fonics aus den 90ern nahe (haben ein weißes Gehäuse). Die meisten davon ziehen bei Zimmerlautstärke gerade mal 0,1 - 0,3 A...will man es laut haben, bringen die aber auch hervorragenden Klang bei annehmbarem Stromverbrauch. Dazu braucht man dann natürlich noch eine Audioquelle. Hier wäre ein Smartphone mit ausgeschaltetem Display optimal. Der Stromverbrauch des Smartphones steigt durch die Radio oder MP3-wiedergäbe im Vergleich zum Standby kaum messbar an und die Klangqualität ist je nach Gerät teilweise verblüffend.


    Grüße Ole

    Naja, die Slings kosten 6€ - find ich jetzt nicht so viel - und dafür bekomme ich etwas mit definierter Traglast , guter Verarbeitung und noch dazu extrem robust...wenn die Länge nicht passt Schlaufe reingeknotet und es passt.


    Vor allem denke ich aber, ein tragfähiges Seil in ausreichender Länge (inklusiver der vielen Knoten kommt da ja einiges zusammen) ist viel Schwerer und nimmt viel mehr Raum ein. Macht also nur Sinn wenn man es eh dabei hat.


    Damit stünde dann die Frage im Raum für welches Szenario die Hängematte vorgesehen ist. Dem entsprechend haben Sling und Seil je ihre Vor- und Nachteile.

    Ich habe dafür 3 unterschiedlich lange slings von Mammut aus dem Kletterbedarf. Dies sind im Grunde genommen rundgenähte Gurte mit einem Umfang von 2 bzw 3 Metern. Wie ein Bergegurt oder Tragegurt in klein. Die Gurte sind extrem leicht, langlebig und haben eine Reisskraft von 22kn. Außerdem kann man sie sehr universell einsetzen. Sichern, ziehen, heben, befestigen, verarzten...einfach für vieles zu gebrauchen.


    Zum aufhängen der Matte lege ich den sling einfach in einer selbst zuziehenden Schlaufe um einen Baum (bzw. Zwei Slings und zwei Bäume) und hänge die Matte ein. Ist irgendwie schwierig ohne Bild/Skizze zu beschreiben...aber so einfach in der Anwendung. Die Matte ist in 1 Minute sicher aufgehängt und ebenso schnell wieder verschwunden. Die Rinde des Baumes wird dabei sehr geschont.

    Generell denke ich das solltest Du erst mal Deinen Bruder/Schwester (also Mama/Papa Deines Neffen) fragen. Ich würde einem Kind gegenüber zu einem solchen Thema nur nach Rücksprache mit den Eltern Auskunft geben.


    Was Du dem Kind dann ggf. sagst ist sicher sehr von Deiner / Eurer Weltsicht abhängig. Von eher technischen Erklärungen a la "nichts hält ewig - so auch Menschen" bis zu christlich geprägten Märchen "irgendwann gehen alle Menschen zum lieben Gott in den Himmel" ist das Feld sicher sehr weit.


    Ich persönlich habe als Kind den Tod als etwas natürliches zu verstehen gelernt, dadurch dass immer Tiere (auch solche mit einer kurzen Lebenserwartung) im Haus waren. Das beobachte ich auch bei den Kindern von Freunden. Diejenigen welche Tiere halten die öfter mal sterben brauchen da nicht viel zu erklären, es gehört von Anfang an dazu.

    Hmmmm...sieht erstmal ganz gut aus, aber mache ich was falsch?


    Ich scanne den Artikel, er liest den Barcode auch aus, erstellt eine Position aber lädt keinen Produktnamen - den muss ich dann doch wieder von Hand eingeben? Wenn es das nicht kann, wäre auf ein Update zu hoffen...

    Schönes Messer. Ich Schätze, dass es das Papier nicht so gut schneidet, weil der Schleifwinkel eher flach ist. Allerdings kenne ich das Messer nicht.


    Durch einen flacheren Winkel wird es zwar vergleichsweise langsamer stumpf - aber Papier lässt sich damit oft nicht so gut schneiden, dazu bräuchte es dann einen Hohlschliff. Beim rasieren lässt sich der Winkel des Schliffs durch den Aufsetzwinkel zwischen Klinge und Haut ausgleichen, deswegen rasiert es trotzdem gut.


    Gruß Ole

    Da ich meinen Strombedarf komplett über Solar/Akkus/12v Decke, gibt es bei mir nur LED-Beleuchtung. Sowohl im Aussenbereich, als auch im Innenbereich. Inzwischen sogar schon seit drei Jahren :winking_face:


    Am Anfang war die Lichtfarbe gewöhnungsbedürftig...aber inzwischen gibt's da ja alles mögliche.


    Als besonders robust, langlebig und günstig haben sich bei mir die "Dioder" von Ikea herausgestellt. Zum direkten Betrieb an 12v (ohne den mitgelieferten Trafo) optimal. Leuchten von 9v - 14,8v fast gleichmäßig hell. Verbrauch 0,1A (1,2W) - die Lichtausbeute finde ich dafür gut. Für unter 20€ gibt's vier Stück. Denke mal 3000 Betriebsstunden sollten sie bei mir schon hinter sich haben. Dabei wurden sie mehrfach auf unter -18° bzw. Über 40°C abgekühlt/erhitzt und regelmäßigen starken Vibrationen/Erschütterungen ausgesetzt. Bisher gab's keine Ausfälle. Nur die Polung muss man beachten sonst Brennen sie sofort durch - die markierte Zuleitung (ganz feine graue Schrift) gehört an den Pluspol der Batterie :winking_face:

    Solarwind:


    das mit dem Matten schwarzen Blech und dem Kupferrohr war mein erster Gedanke. Aber die von mir verlinkten Poolheizungen arbeiten nach dem gleichen Prinzip, sind dabei aber günstiger, leichter und stabiler.


    Bei genauerer Recherche hat sich eben auch rausgestellt, dass Durchlauferhitzer ja eine derartig hohe Leistung haben, dass der Wechselrichter min 10kw Spitze haben müsste. 12v und 24v Durchlauferhitzer dürfte es aufgrund der benötigten Kabelanschlussquerschnitte für derartige Ströme nicht geben.


    So ein Elektroboiler nimmt mir zu kontinuierlich Strom auf, dafür benötige ich zu unregelmäßig warmes Wasser. Man könnte in den vorhandenen 45L Pufferspeicher einen elektrischen Heizstab aus dem Wohnmobilzubehör einbauen und den Speicher nur bei Bedarf Aufwärmen. Das stärkste was ich da gefunden habe hat 70 Watt. Wenn ich richtig gerechnet habe, brauche ich damit optimistisch gerechnet ca. 11h um von 20 auf 35 Grad aufzuheizen...dann bin ich wieder beim Warmhalten.?!


    Damit bin ich wieder recht nah am Anfang.


    hspler: Foto rein stellen geht grad nicht weil ich nur am Pad online bin, da geht das scheinbar nicht ohne weiteres.


    @karpartenwolf: Ich habe lange nach einem so kleinen (und trotzdem günstigen) Pufferspeicher gesucht. Größer stellt ein Platzproblem dar. Da ich schon einen 400L Trinkwassertank im Innenraum habe und auch noch ein kleiner Abwassertank
    in den Innenraum kommt wird es da bei 8m2 Grundfläche sonst ungemütlich. Die Abwärme des Motors stellt ein Nebenprodukt dar, da das Fahrzeug nicht so oft hintereinander bewegt wird. Wichtig ist mir dass es einen Kreislauf gibt, der über Ventile in unterschiedliche Richtungen betrieben werden kann. Motor mit dem Feststoffofen vorheizen, Warmwasser mit verschiedenen Wärmequellen herstellen, Wagen während der Fahrt beheizen, Wärme des Ofens im Wagen regulieren und verteilen können.

    Vielen Dank. Denke es wird zusätzliche PV. Man ist halt manchmal Betriebsblind.


    Der Wagen hat schon 500wp (im Winkel von 0° bis 90° aufstellbar), da war für mich immer klar, die PV ist fertig. Bei dem Gedanken dass ich das Wasser elektrisch erwärmen könnte waren mir die 500wp aber immer zu wenig, zumal da im Sommer auch der Kompressorkühli dran hängen wird.


    Dass ich bei einem elektrischen Durchlauferhitzer aber keinen Platz mehr für die Solarabsorber brauche und statt dessen zusätzliche 400 wp PV installieren kann ist mir nie wirklich aufgefallen. Mit insgesamt 900wp und einiger Speicherkapazität wird das reichen. Wäsche waschen gibt's dann hält nur an Sonnentagen :winking_face: Und im Winter gibt's zusätzlichen Strom...immer gut!


    Danke! Für weitere Anregungen bin ich aber weiterhin offen.

    Ich möchte in meinem LKW im Sommer Warmwasser bereiten.



    Im Winter funktioniert das über einen Abgaswärmetauscher im Feststoffofen, welcher über einen geschlossenen Kühlflüssigkeitskreislauf einen 45L Pufferspeicher speist. Aus diesem wird dann das Warmwasser (Entkeimtes Trinkwasser) entnommen.



    Im Sommer würde ich das Warmwasser gern über Sonnenenergie erzeugen. Dazu stehen ca. 4 qm Dachfläche zur Verfügung. Die Dachfläche muss danach begehbar sein. Sind die Absorber nicht begehbar, so stehen nur 3qm zur Verfügung.



    Dazu fällt mir bisher nur diese sinnvolle Lösung ein, aber ganz zufrieden bin ich damit noch nicht:



    zwei begehbare und frostsichere HDPE-Solarabsorber, die eigentlich zur Erwärmung von Schwimmbecken gedacht sind. In denen steht permanent Wasser, welches über den Hahn im inneren abgerufen werden kann. Der Pufferspeicher wird hierbei nicht genutzt. Mit zwei Absorbern stünden so bei längerem Sonnenschein ständig 12L warmes Wasser parat. Nachteil: funktioniert nur bei direkter Sonneneinstrahlung und die Temperatur des Wassers ist ungleichmäßig, daneben wird das Wasser stärker zur Verkeimung neigen. Vorteil: kostengünstig, einfache Installation, kaum Teile die kaputt gehen können



    ich meine so was:

    http://www.ebay.de/itm/Solarabsorber-Solarheizung-Solar-Absorber-Poolheizung-/250650009070?pt=Pool_Zubehör&hash=item3a5be79dee#ht_3414wt_992


    (ich kenne den Anbieter nicht, will nur klar machen was ich meine)


    Lieber wäre mir eine Lösung bei der das Wasser im eh vorhandenen 45L Pufferspeicher gleichmässiger erwärmt und eine Weile warmbehalten wird (z.B. Abends)

    Mit herkömmlicher Solarzthermie wird das Gewicht auf dem Dach wahrscheinlich sehr hoch und ich denke ich käme ohne Umwälzpumpe nicht aus. Außerdem ist das ganze vergleichsweise teuer und wahrscheinlich erschütterungsempfindlich.


    Optimalerweise sollte in der Anlage auch eine Kühlflüssigkeit eingesetzt werden, wie sie in Fahrzeugmotoren zum Einsatz kommt. Diese muss bei Frost nicht abgelassen werden und ist sowohl zum Motor Kühl/Heizkreislauf wie auch zum Kreislauf im Ofen und Wärmepuffer kompatibel.


    Gibt es vielleicht noch eine andere Lösung mit einem Gesamtgewicht von unter 35kg, robust (offroadtauglich) und nicht zu teuer...? Selbst bauen oder zweckentfremden ist mir dabei meist lieber als schlechte Plug&Play Qualität zu überteuerten Preisen zu kaufen :winking_face:


    Die klassischen Lösungen, Gasdurchlauferhitzer/Boiler schließe ich aus. Ich will alles bis auf den Motor unabhängig von externen flüssigen und gasförmigen Brennstoffen betreiben können. Ein elektrischer Durchlauferhitzer wäre bei der montierten Photovoltaikanlage zwar gut möglich, aber ich würde den Strom ungern so verheizen.


    habt Ihr Ideen?

    Also, nur mit Messer klingt interessant...aber dafür bräuchte es mindestens einen, besser zwei oder mehr die sich wirklich auskennen und geübt genau darin sind. Meine Survivalkenntnisse ohne Ausrüstung sind höchstens theoretischer Natur und auch mit Ausrüstung bescheiden. Würde in meiner Realität auch nur nach Verlust sämtlicher Ausrüstung passieren. Selbst in einem Krisenfall rechne ich eher damit nach und nach immer weniger Ausrüstung zu haben und so in die Sache reinzuwachsen. Daher gehen meine Interessen zur Zeit nicht so in die Richtung "ganz ohne was auskommen".


    Vielleicht kann man aber auch so eine Art "Basislager" einrichten wo Raum für Austausch und ausprobieren von theoretischem Wissen und der eigenen Ausrüstung ist und wer Lust, Interesse und die Fähigkeiten dazu hat setzt sich ein paar Tage mit oder ohne Ausrüstung in den Wald ab.


    Glaub für mich persönlich wäre es für den Anfang genug ohne Nahrung loszugehen...da sind zwei Tage zwar nichts (hab auch schon 14 Tage gefastet - das fand ich recht Easy)...aber mein Ziel wäre es bei dieser Übung sich Nahrung zu beschaffen und dann sind zwei Tage wiederum ein guter Einstieg um zu üben wie man Satt wird. Ich glaub im Frühling würd ich da recht dumm da stehen. Eventuell ein wenig Birkenwasser, ein paar Kräuter - aber nichts was satt macht. Zumal Fallen stellen oder dem Hasen mit nem Bogen nachstellen doch sehr verboten ist ohne die entsprechende Genehmigung (sprich Jagdtschein + Revier - und dann bitte ohne die Fallen), für Angeln gilt ähnliches. Da hätte ich im Notfall weniger Hemmungen, aber möglicherweise ohne die Übung auch keinen Erfolg.


    Bin auf jeden Fall interessiert, wie gesagt abhängig von Art und Umfang der Aktion.

    Ich wär generell auch dabei. Kommt auf Zeit, Ort und Vorstellungen an. Wohne im Schwarzwald, nähe Calw (im Wald, ohne Strom oder Wasseranschluss aber in ner Hütte mit Solar, Brunnen, etc.). Bei mehreren Interssierten könnte man unter Umständen von meinem Grundstück aus starten. Bei echten Problemen (jemand bricht sich das Bein oder so) ist man in wenigen Kilometern im nächsten Ort, aber wenn man das Gedanklich ausblendet ist man hier ziemlich im Nichts...

    Also, ich habe ein altes Buch von der Oma zum Thema einkochen. Demnach lassen sich sogar panierte und fertig gebratene Schnitzel trocken einkochen. Alles fertig garen und dann wie gewohnt einkochen. Demnach könnte man die Rippchen auch fertig grillen und Dann trocken einkochen. Hab's allerdings noch nicht selbst probiert und das Buch grad nicht hier. Könnte aber gelegentlich mal nachgucken wegen Temperatur und Einkochzeit...aber ich denke Versuch macht kluch.