Beiträge von Chuck Noland

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    Nachnutzung von verlassenen Industrieobjekten klingt nach einer einfachen Lösung.


    Aber wie so oft ist es auf den zweiten Blick komplexer und deshalb doch nicht so einfach umzusetzen.

    Das ist mir durchaus bewusst.

    Schnell hat dort aber gar nix geklappt. Das sind oft jahrelange Verfahren und das Thema Altlasten auch ein großes.

    Ja, da gebe ich dir Recht.

    Aber will man solche Flächen/Anlagen nun für immer ungenutzt liegen lassen, weil es auf die Schnelle nicht lösbar ist?


    Oder sollte man nicht längerfristig denken (in dem Punkt sind uns die Chinesen weit voraus) und das Ganze jetzt durch den Staat sanieren, damit sich in 10 Jahren ein aufkommender Wirtschaftszweig dort ansiedeln könnte?

    Quasi heute die Bedingungen für morgen erleichtern.

    Die Frage ist welche Rolle spielen 100 ha Ackerböden für die Deutsche Nahrungsmittelversorgung und die Region und wie hoch ist die Wertschöpfung durch das BMW Werk mit hunderten oder tausenden Angestellten, kommunalen Steuern und Abgaben, etc?

    Ich glaube da würden die Vorteile beim BMW Werk liegen.

    Dieses eine Beispiel macht sicherlich nicht viel aus. Aber das wird sicherlich nicht das letzte Werk seiner Art sein.
    Was, wenn man diese Frage auf alles anwenden würde?
    Welche Rolle spielt mein einzelner Verbrenner auf die CO2-Bilanz?


    Es ist die wirtschaftlichste Lösung für BMW. Sonst hätte sich BMW nicht für diesen Standort entschieden.

    Also ja, sie haben sicher alle möglichen Lösungen prüfen lassen, um die für BMW beste Lösung zu finden.

    BMW ist ein privatwirtschaftlicher Konzern und nicht dafür verantwortlich oder zuständig irgendwelche Sanierungsprojekte voran zu treiben.

    Wenn man nun immer die momentan wirtschaftlichste Lösung wählen würde, wo wären wir dann bei der Energiewende?

    Ich verstehe nicht, weshalb man brache Industrieflächen links liegen lässt und neue Fläche versiegelt (oder selbiges schönredet), während die selben Personen dauernd von Umweltschutz und Kampf gegen den Klimawandel sprechen. Das ist für mich sehr widersprüchlich.

    Wieso kann sich der Staat mit den Umweltschutz-Fördergeldern nicht z.B. an solchen Industriesanierungen beteiligen, damit es für Konzerne wie BMW attraktiver wird? Dies könnte via Direktbeteiligungen an den Kosten und eventuell auch über Steuererleichterungen über einen festgelegten Zeitraum geschehen.
    Einzig der Faktor "Zeit" lässt sich da nicht beschleunigen. Und wenn man BMW und Co. mehr Zeit einräumen würde, indem das Verbrennerverbot nach hinten geschoben wird, heulen wieder diejenigen auf, welche die Versiegelung von Bodenfläche für Elektroautos befürworten.

    Und damit bist nicht du gemeint, Ben.
    Damit meine ich alle NIMBYs, welche z.B. Einspruch gegen Windkraftanlagen erheben, nur weil sich ein Rotmilan den Kopf an den Rotorblättern anschlagen könnte, was zum Glück widerlegt wurde.

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    a sind wir wieder beim moralischen Kompass, was man bereit ist zu tun, um den Standort zu schützen. Dieselben Überlegungen gelten aber auch für ein Bug In Szenario.

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    Ja, auch ein Einfamilienhaus kann im Bug-in Fall das Interesse anderer Personen erwecken.


    Aber ein EFH steht ja da, weil es auch sonst bewohnt wird und wenn man will, kann man es auch etwas uninteressant gestalten.

    (Z.B. im Blackoutfall nicht die Festbeleuchtung per Generator betreiben. Oder wenn es eine Narhumgsmittelkrise gibt keinen Sonntagsbraten brutzeln.)


    Ein Bunker wird in der Regel nicht durchgehend bewohnt und wenn da plötzlich "Leben drin ist", denken sich viele "oh... da gibt es sicher etwas lohnenswertes zu holen!"

    Daher kann so was auch das Gegenteil bewirken.

    Kommt auch ganz darauf an, wie viel deine Jungs von von deiner Einstellung übernommen haben.
    Auch wenn es bei meinen noch ein paar Jährchen dauert, habe ich mir diesbezüglich auch schon einige Gedanken gemacht.

    Dabei tendiere ich eher zu Material, das man auch sonst mal zuhause oder für Camping verwendet, als zu einer reinen nur-beim-Weltuntergang-öffnen-Box.


    Anbei meine Liste, die jedoch noch nicht vollständig ist.

    • Einen Koffer mit den ersten gängigen Werkzeugen (inkl. Kabelbinder etc.), die man für kleinere Reparaturen zuhause benötigt und dazu einen Akkuschrauber plus ein kleines Schraubensortiment.
    • Einen Einflammen-Campingkocher inkl. einigen Gaskartuschen. (Hoffentlich haben die dann eine Gelegenheit zum gefahrlosen Lagern)
    • eventuell einen kleinen Campingkocher, für einen schnellen Kaffee
    • Zwei LED-Campingleuchten, die sich über usb und Solar aufladen lassen. (Ich mag die von Luci) Ausserdem eine Taschenlampe (Stirn oder Hand).
    • Eine kleine Notapotheke für einfachere Verletzungen

    Alles andere bin ich der Meinung, sollten sie sich selbst mit der Zeit anschaffen, da sie dann ihre eigene Bedürfnisse optimal abdecken können.
    Was soll ich ihnen NRG-5 oder Convar mitgeben, wenn sie das sowieso nicht mögen? Besser, sie kaufen sich zu Beginn ein paar Dosenravioli oder sonst was, was sie auch nicht erst dann essen würden bevor sie kurz vor dem Verhungern sind.

    Viele Dinge, wie z.B. eine Powerbank besitzen doch eh alle Jugendlichen, wenn sie im Alter sind, in dem sie alleine wohnen werden.


    Sämtliche Links dienen lediglich der bildlichen Veranschaulichung.

    Wichtig ist dann aber auch, dass du einen Namen hast. Spätestens wenn du sonst nichts zu sagen hattest und du dann plötzlich mit Namen angesprochen wirst, bis :winking_face: t du tot. Und wenn ein Blauhemd neben dir kniet und "Er ist tot, Jim" sagt, dann hast du nichts mehr zu lachen.


    Eine? Eine? 🤣

    Na gut. War unklar formuliert.

    "Eine Anspielung auf eine x-beliebige von unzähligen Folgen, die in Frage kämen." 😜😂

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    Zu Lasten der Allgemeinheit heißt Ich setze mich als zB. Stadtbewohner in einen Park der halt von der Stadt oder Kommune gepflegt und bewirtschaftet wird und denke es ist ja normal, dass der Rasen gemäht wird, Und die Mülleimer geleert werden.... Das wird aber gar nicht mehr wahrgenommen, das ganz viele fremde dafür sorgen, dass man ebend so was vorfindet....man kommt nicht mal auf die Idee....

    Hmmm...
    Dann kann ich auch behaupten, sämtliche Eltern -auch DU- leben auf Kosten der Allgemeinheit.
    Schliesslich dürfen die Ihre Kinder ja einfach so zu mir in den Unterricht schicken und davon ausgehen, dass es ganz normal ist, dass ich denen Wissen und Fähigkeiten vermittle. Bei manchen muss ich sogar noch die Erziehung übernehmen. (An dieser Stelle hätte ich gerne ein Palmfacesmiley eingefügt)

    Du siehst, worauf es gemäss deiner Logik hinausläuft? Oder unterrichtest du deine Kinder auch selbst gemäss dem bei euch gültigen Lehrplan?


    Und um dich ganz zu "schocken": Ich kann als Tastenquäler durchaus auch die eine oder andere handwerkliche Tätigkeit selbst erledigen. Sicher nicht im selben Umfang wie du, aber nicht jeder Bürorist ist per se handwerklich unbegabt.
    Es kommt mir fast so vor, als lebst du in einer Handwerk-vs-Büroarbeit-Einstellung.

    Liegt vielleicht daran, dass man i.d.R. schief angeguckt wird, wenn man alte praktische Autos fährt und kaum einer den ökologisch nachhaltigen Wert dessen anerkennt.

    Mein Daccia Logan ist alt und praktisch genug.

    Der Garagist hat sich sogar mal gefreut, dass der Höhenwinkel der Scheinwerfer noch mit einem einfachen Zugseil eingestellt wird. So dauerte die "Reparatur" zwei Minuten und es musste kein Elektromotörchen wie bei anderen Autos bestellt werden.


    Ich bin auch ein Fan der einfachen Art und kann auf unnötigen Luxus wie automatisch schliessende Kofferraumtüren verzichten.

    Aber nur weil ich keine Anhängerkupplung benötige will ich mich nicht als Hipster und simpel gestrickt beschimpfen lassen!


    Edit: Und dennoch wird mein nächstes Auto elektrosch oder je nach Stand der Technik ein Hybrid. Sich mit aller Gewalt dem Fortschritt verschliessen, kann auch kontraproduktiv sein.


    Oder wer besitzt noch ein Telefon mit Drehscheibe, Winows 3.11 oder einen Röhrenfernseher?

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    Das ganze Hipster, Rentner und Schnöselvolk von heute braucht ja offensichtlich weder eine Anhängerkupplung mit irgendwie nutzbarer Anhängelast, noch einen Kombi.... bitteschön....

    Na bitteschön... Dann bin ich halt ein schnöseliger Hipster.

    Ist wohl wirklich so... Ich unterschätze immer massiv wie simpel doch sehr viele Leute durch ihr Leben kommen....

    Ziemlich herablassende Einstellung denjenigen gegenüber, die nicht die selben Bedürfnisse wie du haben.

    Der schaut auch gut aus, wie dick ist denn die Wandstärke? Das ist bei mir nämlich damals das Argument für den Broilking gewesen.

    1.3 mm gemessen beim Deckel.
    Da ist der Broilking sicherlich im Vorteil, auch wenn ich dessen Wandstärke nicht kenne.
    Jedoch ist in meinem Modell im Deckel ein zweites Chromstahlblech eingearbeitet, was vermutlich der Wärmedämmung dienen soll.


    Und wenn ich einen Grill mit dicken Wänden will, so gehe ich zwei Meter weiter an den Smoker. :winking_face:

    Nachdem mein alter no-name Gasgrill nach zehn Jahren durch war, musste was neues her.
    Hauptkriterien für den Kauf waren Edelstahlbrenner und Gusseisenrost statt diese Stäbchen.
    In einem anderen Threat wurde ja der Broilking empfohlen, den bei mir ebenfalls ausführlich angeschaut habe.

    Weshalb ich mich dann für dieses Modell entschieden habe ist der massivere Rost als beim Broilking, die Möglichkeit einen Pizzastein einzusetzen und die etwas grössere Grillfläche. Es hätte teurere und bessere Modelle von Broilking gegeben, aber ich wollte in meinem Preisrahmen bleiben.


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    So dämlich sind doch nicht mal die. Oder...?

    Immer wenn du denkst, dass die Menscheit nicht mehr dümmer werden kann, steht einer auf und beweisst dir das Gegenteil.


    Ich vermute, dass Putin einen Angriff der Nato auf Belarus provozieren will. So könnte er Lukaschenko beistehen und hätte seinen Krieg gegen die Nato "ohne selbst der Aggressor zu sein".


    Wäre aber schön, falls ich mich auch hier täusche.

    "Die Komplexität eines Verbrennungsmotors braucht man in der Zukunft genauso wenig wie eine mechanische Armbanduhr. Die Oldschool-Ingenieure aus der Verbrennerwelt wollen das nicht wahrhaben."

    Wobei ich meine mechanische Uhr mit Automat schon vermissen würde.

    Meinem Verbrenner hingegen werde ich keine Träne nachweinen, wenn er dereinst ersetzt wird.

    Das mit der Eigenverantwortung können wir wohl endgültig ad acta legen. :rolleyes:


    Warum fährt man in eine unter Wasser stehende Straße? Warum?

    Haha... "Jesses Gott! Marco, schpinsch?" (Oh mein Gott! Marco, spinnst du?)


    Das erinnert mich glatt an den Richi von anno dazumal. Auch wenn wohl die wenigsten den Mundartdialekt verstehen.