... In einem der Threads zu diesem Thema hier im Forum hat jemand ein YouTube-Video über den möglichen Ablauf eines nuklearen Schlagabtauschs verlinkt. Danach wären Europa, USA und Russland komplett verwüstet. Inwiefern lohnt sich dann noch überhaupt eine Vorbereitung, wenn das Land verwüstet und verstrahlt ist. ...
Das frage ich mich auch immer wieder.
Wenn es in Europa rummst, dann ist man vermutlich über kurz oder lang nur noch ausserhalb des Kontinents wirklich sicher.
Richtung Osten ist keine Option.
Wie würde sich Afrika europäischen Kriegsflüchtlingen gegenüber verhalten?
Schotten sich die USA ab oder würden sie Millionen von Europäern aufnehmen?
Leider habe ich Familie und Freunde nur im Inland. (Früher kannte ich jemanden in Südafrika sehr gut. Doch die sind bei einem Unfall gestorben.)
Einen SO im Ausland besitze ich ebenfalls nicht.
Und es wäre naiv, wenn ich mir einrede, dass ich ein "besserer Flüchtling" sei, nur weil ich aus der Schweiz komme.
Also bleibt mir vermutlich nur der Bug-in: Die Angriffswelle irgendwie zu überstehen/umgehen und danach so gut wie es geht weiterzuleben.
Ich würde mich für den Invasor so ungefährlich und uninteressant wie möglich zu machen. Eine Kollaboration kann ich mir nicht vorstellen.
Aber am Schluss will ich meine Familie so gut als möglich beschützen und wer weiss, wie ich dann effektiv handeln würde.
Die beste Vorbereitung ist aus meiner Sicht totale Flexibilität.
Nicht stur am vorgefertigten Sofa-Strategie-Plan festhalten, sondern auch bereit sein, komplett anders als geplant zu handeln oder alles materielle hinter sich zu lassen.