Ich möchte nochmals die von Tomduly eingänglich erwähnte Brandfluchthaube aufgreifen.
Die Gründe, weshalb ich zu dieser tendiere sind folgende:
- Ich bin Brillenträger und deshalb fällt für mich eine klassische Gasmaske schon mal weg. (Ja, es gäbe Brilleneinsätze, aber die kosten...)
- Meine Frau unterstützt mich als Prepper zwar, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Regelmässiges Trainieren mit der Schutzmaske würde niemand aus der Familie mitmachen. Bei solch einer Haube gehe ich davon aus, dass die sich ohne regelmässiges Training intuitiver anziehen lässt.
Welche Szenarien möchte ich damit abdecken?
- Primär als das, wofür sie gedacht ist: als Schutz vor Rauch und Gasen bei einem Hausbrand.
- Weiters als Schutz auf der Flucht bei einer AKW-Havarie oder wenn ein Herrscher sich fragt, wozu der rote Knopf wohl dient.
- weniger bis fast nicht wahrscheinlich erachte ich einen biologischen oder chemischen Zwischenfall.
Was ich auf keinem Fall damit vorhabe, ist, mich in einer postapokalyptischen und verseuchten Welt damit stundenlang für Arbeiten im Freien aufhalten.
Die Haube soll nur so lange wie nötig getragen werden.
Mir ist klar, dass es immer besser (und teurer) geht.
Aber irgendwo sind wir alle finanziell einem Limit unterstellt.
Auch den Rest der Ausrüstung möchte ich an dieser Stelle nicht zur Diskussion stellen.
Mache ich mit dem Kauf vier solcher Hauben einen Fehlgriff oder sind die für meine Zwecke geeignet?