Beiträge von Chuck Noland

    Heute habe ich mir meinen ersten Cheat-day eingestanden.

    Unser Junglehrer hat gestern seine Masterarbeit bestanden und wird in Kürze seine offizielle Lehrerzulassung erhalten.

    Aus Freude hat er heute nach der Schule ein Apéro mit italienischen Antipasti offeriert.

    Ich wollte ihn nicht vor den Kopf stossen und als einziger nichts essen.

    Da ich auch zwei Bierchen getrunken habe, musste ich höllisch aufpassen, nicht zu viel zu essen.

    Mir ist erst heute so richtig bewusst worden, wie sehr Alkohol die Lust auf Essen steigern kann.

    Bei mir (175 cm) wurde im Internet ein Normalgewicht zwischen 65 bis 81 kg angegeben. Das Idealgewicht liegt bei 73 kg.

    Heute Morgen zeigte die Waage 80,1 kg an.


    Doch dass das Idealgewicht bei mir wegen meiner muskulösen (ex)Fussballer-Beine höher höher als 73 kg liegen wird, habe ich eingerechnet und peile ein Gewicht zwischen 75 und 77 kg an. Dazu möchte ich neu auch den Körperfettanteil auf 20% bringen.


    MvOs Link ist sicher schon mal nicht schlecht. Aber ich habe mir überlegt, eine Körperfettwaage zu kaufen.

    Ich weiss lediglich, dass man ein Modell kaufen sollte, das auch über Handsensoren verfügt.

    Kennt sich jemand mit diesen Waagen aus und kann ein Modell empfehlen, das nicht gleich 200 Fr. kostet?

    Ich weiß nicht, wie deine sonstige Mahlzeiten aussehen. Aber ein Freund mit einem ähnlichen Tagesrhythmus arbeitet recht erfolgreich mit der Reduzierung der Aufnahme von Kohlenhydraten in Form von Pasta etc.

    Ich esse normal zu Mittag und zu Abend.

    Jedoch versuche ich die Kohlenhydrate zu reduzieren. Gelingt halt nicht immer.

    Und zwischendurch keinen Süsskram mehr.


    Ich würde nüchtern nicht unbedingt für den Marathon trainieren aber ein bisschen etwas, je nach dem wie trainiert man ist, geht schon.

    Für intensives Training sollte man weder völlig ausgehungert noch vollgefressen (...) sein.

    Ich habe auch kein intensives Programm. Lediglich etwas Joggen oder auf dem Crosstrainer. Daneben noch etwas für die Muskeln. Aber auch das eher spontan aus dem Bauch entschieden und nicht nach fixem Programm.

    Ja und nein. Den Spaziergang von einer Stunde wirst du wahrscheinlich noch mit den Resten aus den Glykogenspeichern deines Körpers ohne Not bestreiten können. In Ruhe verbraucht der Körper nicht so irre viel und die Kalorien, die du am Vortag um 19 Uhr zu dir genommen hast, wurden in den Abendstunden/in der Nacht ja erst noch verarbeitet.


    Wenn du es schaffst, in der Mittagspause beim Intervallfasten auf nüchternen Magen eine Stunde spazierenzugehen und dich im Anschluss mit der ersten Mahlzeit noch etwas zusammenreißen kannst, dann wirst du es schaffen, dass die Glykogenspeicher aus den Fettreserven wieder aufgefüllt werden können. Wenn du sofort nach der körperlichen Betätigung dass sich dann einsetzende Hungergefühl befriedigst, wirst du zwar den Hunger los, aber nicht überzählige Pfunde.

    Dann bedeutet das also, dass mein momentanes Fastenintervall von 19.00 bis 12.00 nicht sehr effizient ist.

    Als Lehrer betätige ich mich körperlich nicht sehr viel. Zwar radle ich am Morgen 15 Min. in die Schule und am Mittag 15 min. nach Hause. Allerdings gibt es um 12 Mittagessen und ich fülle den Glykogenspeicher mit dem Essen gleich wieder auf.

    Im Prinzip ist das so vergebens, wenn ich mal die veggelassenen Kalorien von Frühstück und ggf. Pausenbrot ignoriere?


    Meine Trainingszeiten kann ich nur in den Abendstunden nach dem Abendessen durchführen. Ist das dann auch suboptimal?

    An die Wartzeiten hab ich natürlich nicht gedacht. Wie sind die denn so, ich frage für nen Freund :) .

    Und wie drmatisch muss es denn sein, damit eine Psychotherapie Sinn macht?

    Eine Schülerin von mir leidet an einer schweren Depression. Es dauerte Wochen bis sie mal einen Platz beim Kinderpsychiatrischen Dienst erhalten hat. Als feststand, dass sie eine stationäre Behandlung benötigt, war der Kommentar "wir wissen nicht, wann für sie ein Platz frei wird". Erst als sie der Psychiaterin ihre Suizidgedanken anvertraut hat, ging es schnell. Schnell heisst in diesem Fall immer noch beinahe vier Wochen.


    Nur so am Rande.

    Bogenschiessen ist wohl eine der besten Sportarten um runterzukommen.

    Ohne innere Ruhe wird man immer ein schlechter Schütze sein. Nur wer ganz in sich ist trifft gut.

    ...

    Wie konnte ich das vergessen! Dabei beschleunige ich ja selber Pfeile, wenn nicht gerade Coronasaison ist.

    Ich schreib das keinem vor, wie schon gesgat, aber ich würd lieber 10 Euro im Monat zur Tafel tragen als 100 Euro zum Aldi. Bleiben 90 Euro für was anderes.

    ...

    Frage: Kann jeder zu den Tafeln gehen oder muss man da gewisse "Bedingungen" erfüllen?


    Wenn ich das richtig im Kopf habe, kann man in der CH nicht einfach so in die karitativen Einkaufsgeschäfte gehen. Da brauchts eine Art Bescheinigung der Sozialwerke.

    Ben Im zweiten Punkt kann ich dich voll und ganz verstehen.

    Was Punkt 1 betrifft, so müssten wir auch nicht mehr über Wetterereignisse, Unfälle und unsere Katzen diskutieren.


    Aber ich lasse es nun endgültig dabei, da ich nicht den Eindruck eines Nörglers erwecken will.

    Es gibt viele Regeln, die ich zwar einhalte aber nicht nachvollziehen kann. Diese gehört dazu.

    Es ist für mich nicht immer leicht, hier die Grenzen zu erkennen, ab wann nun etwas genau "Politik" ist und wann nicht.

    Aus meiner Sicht sind Kritiken an den Massnahmen halt noch keine Politik, da ich weder auf Parteien noch einzelne Politiker eingehe.

    Nach den Gründen, weshalb keinerlei Politik im vernünftigen Rahmen angesprochen werden darf, frage ich jetzt nicht. Aus meiner Sicht lässt sich Preppen und Politik nicht immer schön trennen.


    Aber so sind nun mal die Hausregeln und ich gebe mein Bestes um sie einzuhalten. Einen "ungewollten Forumsurlaub" möchte ich mir nämlich nicht einhandeln.

    So spontan und ohne die exakten Umstände zu kennen würde ich empfehlen:

    - Johanniskrautdragees (habe ich auch mal während eines Jahres genommen)

    - Bei schönem Wetter einen entspannenden Spaziergang machen

    - eine "ich Zeit" definieren. Dies kann beispielsweise eine Stunde pro Tag sein, in der sie etwas macht, was ihr gefällt. Dabei versuchen möglichst nicht an die Probleme zu denken. (kann man danach wieder machen)

    - aktiv nach Lösungen zum Problem suchen kann auch schon helfen. Egal ob die dann angegangen werden oder nicht. Aber es kann schon helfen, wenn man sich bewusst macht, dass man noch Möglichkeiten hat und nicht machtlos ist.

    Mit Krankenhäusern hab ich mich noch nicht beschäftigt, aber bei 2,19 GWh Jahresverbrauch Strom und 10,585 GWh Wärme würde ich erstmal bei der Optimierung des Verbrauchs ansetzen.

    ...

    Dazu müsste man mal endlich all die technischen Gadgets abschaffen, welche unnötigerweise Strom verbrauchen.

    Es ist sinnlos, einzelne Geräte immer effizienter zu bauen und im Endeffekt verbrauchen wir gleich viel Strom, weil immer mehr strombetriebene Geräte auf den Markt geworfen werden.

    Ich mache den grossen Einkauf in der Regel dienstags so um 14 Uhr. Das ist mein freier Nachmittag und die Geschäfte sind bei uns zu der Zeit fast leer.

    Morgens früh direkt nach der Öffnung gehen sämtliche Rentner und alle, die wegen Corona den Leuten aus dem Weg gehen wollen.

    Um 11 Uhr gehen die was-soll-ich-heute-bloss-kochen-Hausfrauen einkaufen. Und ab 17 Uhr nach und nach die Singles, welche Feierabend haben.

    Aber um 14 Uhr... Ein Wunder, dass noch keiner dieser rollenden Westernbüsche durch den Discounter gerollt ist.


    Bei uns ist das Einkaufen aufgeteilt.

    Meine Frau geht jeden zweiten Tag Frischwaren einkaufen. Der Grosseinkauf wurde mir übertragen. Zitat meiner Frau: "Das will ich mir nicht mehr antun!"


    EDIT: Ich merke bei mir eine zunehmende Massnahmen-Frustration.

    Dies hat jedoch nichts mit der Dauer zu tun, sondern hängt von folgenden Punkten ab:

    • Verhalten der Mitmenschen: Mir fällt auf, wie sich mehr und mehr Menschen nicht mehr an die Maskenregel halten. Heute sah ich einen ca. 70jährigen Mann im Geschäft, der die Maske am Kinn trug. Normalerweise spreche ich Leute nicht darauf an (sonst ärgere ich mich noch mehr), aber hier habe ich eine Ausnahme gemacht. Seine Antwort hat mich sprachlos gemacht: "Mit Maske kann mich meine Frau nicht verstehen."
    • In der Schweiz sind die Massnahmen absolut nicht nachvollziehbar.
      Ein Blumenladen darf offen haben, ein Schuhgeschäft aber nicht. Wo wäre das Bedürfnis wohl grösser?
      Restaurants mit strengen Schutzkonzepten müssen zu bleiben, während man darüber diskutiert ob Fitnesstudios wieder öffnen dürfen.
      Im Kanton Bern dürfen die Bordelle bis 19 Uhr geöffnet sein. Danach wird das Virus ansteckend und man darf keine Männer mehr empfangen. (Böse Zungen sagen, das ist nur damit sich die Politiker nach den anstrengenden Sitzungen noch etwas entspannen können.)
      Mir selbst wird zugemutet, per Bus zur Arbeit zu fahren (was ich nicht mache) und mehrere Stunden mit 20 Schülern im selben Schulzimmer zu sitzen. Aber im Lehrerzimmer, das anderthalb mal grösser als ein Schulzimmer ist, dürfen trotz Masken max. 5 Personen sein.
      Dieses konzeptlose Wischiwaschi nervt mich von Tag zu Tag mehr.
    • Und der letzte Punkt ist rein subjektiv. Ich bekomme langsam selber das Gefühl, dass man immer neue Gründe sucht um die Massnahmen zu verlängern. Ich habe mich schon beim Gedanken ertappt, dass ich mich gefragt habe, in welchen Punkten die sog. Verschwörungstheoretiker am Ende wohl Recht haben werden und ob die Wirtschaft mit Absicht an die Wand gefahren wird, damit aus der "Asche" die jetzigen reichen noch reicher werden können.

    Persönlich bin ich der Meinung, dass Mundschutz in der Öffentlichkeit, Abstand und Hygiene ausreichend sein sollte. Und impfen lassen werde ich mich auch, sobald es für mich möglich ist.

    Alles andere wird mir immer suspekter.

    ...in meinem Brauchwasserspeicher kann ich die Fäkalkeime praktischerweise direkt abkochen per Anti Legionellen Schaltung....

    Und was ist, wenn es etwas anderes im Wasser wäre. Wenn Chemikalien wegen eines Zwischenfalls ins Grundwasser und danach ins Trinkwasser geraten?


    Uns selbst davon ab kann ich mir einen kleinen IBC in den keller stellen, der kostet in der Anschaffung weniger als die Differenz zu

    Den Kisten, wo die Kohlensäure auch irgenwann raus ist!

    Vielleicht muss ich noch anmerken, dass in meinem Fall die Wasserflaschen im Keller kein unangetasteter Langzeitvorrat sind.

    Mein älterer Sohn bevorzugt Wasser mit Kohlensäure und meine Frau trinkt ab und an auch solches. Zusammen verbrauchen sie 1 bis 2 Sixpacks in der Woche.

    Daher wird bei uns der Vorrat immer rotiert.

    Und ich gestehe, dass ich PET-Flaschen im Keller habe.

    1. weil sie weit vor dem Ablaufdatum verbraucht werden.

    2. Weil sie einfach ein Bruchteil von Glasflaschen kosten.

    ...

    Kraneberger kostet nur einen Bruchteil, und kommt selbst im Obergeschoss aus der Leitung...

    ...

    Wenn Blubber drin sein muss kauf dir nen Carbonisator mit ner CO2 Flasche...

    Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen.

    Wieso preppen wir? Weil wir auf Ausfälle gewohnter Strukturen vorbereitet sein wollen.


    Man liesst immer wieder "Trinkwasser der Gemeinde XY wegen Fäkalbakterien ungeniessbar".

    Da nützt dir das beste Hahnenwasser inkl. Carbonisator nix mehr.


    Sonst könntest du auch sagen "Wozu Nahrung im Keller? Die Tanke hat bis 22.00 offen."

    In beiden Fällen wird vorausgesetzt, dass es immer verfügbar ist.

    Und es hat nicht jeder einen Warmwasserboiler mit Zugriff um das dortige Wasser zu entnehmen.

    Bei mir wäre das übrigens die Ultima Ratio. Lieber "ein paar" Flaschen gelagert. Auf die kann man bequemer zugreifen.

    Ich bin in der ähnlichen Situation wie Makoto.

    In meiner Familie väterlicherseits sind die meisten mittel bis stark übergewichtig. Dem will ich vorbeugen und gleichzeitig auch so 3-4 Corona-Kilo abnehmen.

    Mit dem 16/8 Fasten möchte ich gleichzeitig etwas für die "Selbstreinigung" meines Körpers machen.


    Aber ich werde definitiv nicht sektiererisch um jeden Preis einen strengen Ernährungsplan einhalten. Ich (fr)esse einfach kaum noch zwischendurch und achte beim Essen etwas auf die Zusammenstellung meiner Portionen. (Weniger Kohlenhydrate, viel mehr Gemüse)

    Ausnahmen gibt es beispielsweise wenn ich wo eingeladen bin. Da will ich die Gastgeber nicht vor den Kopf stossen. Und ohne mein Stückchen Schokolade nach dem Mittagessen kann ich noch nicht auskommen.

    Wieder mal die Ausrüstung im Auto auf Vollständigkeit geprüft, Verfallsdaten gecheckt und Flüssigkeitsstände kontrolliert.


    Mittlerweile bin ich schon einige Male froh gewesen, dass ich einfach was aus dem Auto nehmen konnte.

    Als wir vor zwei Wochen in den Skiurlaub gefahren sind, realisierte ich auf der Autobahn plötzlich, dass ich meine Kappe zuhause habe liegen lassen.

    Ganz beruhigt konnte ich das Notfallexemplar aus dem Kofferraum nehmen und anziehen.

    Es ist zwar nicht mehr das modischste, doch Hauptsache, die Ohren hatten warm.

    Ich an deiner Stelle würde es einfach mal versuchen. Im ersten Jahr vielleicht nur mit einem Kasten, damit die Enttäuschung bei einem Fehlversuch nicht so gross ist.

    Ich handhabe das immer so.