Beiträge von Chuck Noland

    So spontan und ohne die exakten Umstände zu kennen würde ich empfehlen:

    - Johanniskrautdragees (habe ich auch mal während eines Jahres genommen)

    - Bei schönem Wetter einen entspannenden Spaziergang machen

    - eine "ich Zeit" definieren. Dies kann beispielsweise eine Stunde pro Tag sein, in der sie etwas macht, was ihr gefällt. Dabei versuchen möglichst nicht an die Probleme zu denken. (kann man danach wieder machen)

    - aktiv nach Lösungen zum Problem suchen kann auch schon helfen. Egal ob die dann angegangen werden oder nicht. Aber es kann schon helfen, wenn man sich bewusst macht, dass man noch Möglichkeiten hat und nicht machtlos ist.

    Mit Krankenhäusern hab ich mich noch nicht beschäftigt, aber bei 2,19 GWh Jahresverbrauch Strom und 10,585 GWh Wärme würde ich erstmal bei der Optimierung des Verbrauchs ansetzen.

    ...

    Dazu müsste man mal endlich all die technischen Gadgets abschaffen, welche unnötigerweise Strom verbrauchen.

    Es ist sinnlos, einzelne Geräte immer effizienter zu bauen und im Endeffekt verbrauchen wir gleich viel Strom, weil immer mehr strombetriebene Geräte auf den Markt geworfen werden.

    Ich mache den grossen Einkauf in der Regel dienstags so um 14 Uhr. Das ist mein freier Nachmittag und die Geschäfte sind bei uns zu der Zeit fast leer.

    Morgens früh direkt nach der Öffnung gehen sämtliche Rentner und alle, die wegen Corona den Leuten aus dem Weg gehen wollen.

    Um 11 Uhr gehen die was-soll-ich-heute-bloss-kochen-Hausfrauen einkaufen. Und ab 17 Uhr nach und nach die Singles, welche Feierabend haben.

    Aber um 14 Uhr... Ein Wunder, dass noch keiner dieser rollenden Westernbüsche durch den Discounter gerollt ist.


    Bei uns ist das Einkaufen aufgeteilt.

    Meine Frau geht jeden zweiten Tag Frischwaren einkaufen. Der Grosseinkauf wurde mir übertragen. Zitat meiner Frau: "Das will ich mir nicht mehr antun!"


    EDIT: Ich merke bei mir eine zunehmende Massnahmen-Frustration.

    Dies hat jedoch nichts mit der Dauer zu tun, sondern hängt von folgenden Punkten ab:

    • Verhalten der Mitmenschen: Mir fällt auf, wie sich mehr und mehr Menschen nicht mehr an die Maskenregel halten. Heute sah ich einen ca. 70jährigen Mann im Geschäft, der die Maske am Kinn trug. Normalerweise spreche ich Leute nicht darauf an (sonst ärgere ich mich noch mehr), aber hier habe ich eine Ausnahme gemacht. Seine Antwort hat mich sprachlos gemacht: "Mit Maske kann mich meine Frau nicht verstehen."
    • In der Schweiz sind die Massnahmen absolut nicht nachvollziehbar.
      Ein Blumenladen darf offen haben, ein Schuhgeschäft aber nicht. Wo wäre das Bedürfnis wohl grösser?
      Restaurants mit strengen Schutzkonzepten müssen zu bleiben, während man darüber diskutiert ob Fitnesstudios wieder öffnen dürfen.
      Im Kanton Bern dürfen die Bordelle bis 19 Uhr geöffnet sein. Danach wird das Virus ansteckend und man darf keine Männer mehr empfangen. (Böse Zungen sagen, das ist nur damit sich die Politiker nach den anstrengenden Sitzungen noch etwas entspannen können.)
      Mir selbst wird zugemutet, per Bus zur Arbeit zu fahren (was ich nicht mache) und mehrere Stunden mit 20 Schülern im selben Schulzimmer zu sitzen. Aber im Lehrerzimmer, das anderthalb mal grösser als ein Schulzimmer ist, dürfen trotz Masken max. 5 Personen sein.
      Dieses konzeptlose Wischiwaschi nervt mich von Tag zu Tag mehr.
    • Und der letzte Punkt ist rein subjektiv. Ich bekomme langsam selber das Gefühl, dass man immer neue Gründe sucht um die Massnahmen zu verlängern. Ich habe mich schon beim Gedanken ertappt, dass ich mich gefragt habe, in welchen Punkten die sog. Verschwörungstheoretiker am Ende wohl Recht haben werden und ob die Wirtschaft mit Absicht an die Wand gefahren wird, damit aus der "Asche" die jetzigen reichen noch reicher werden können.

    Persönlich bin ich der Meinung, dass Mundschutz in der Öffentlichkeit, Abstand und Hygiene ausreichend sein sollte. Und impfen lassen werde ich mich auch, sobald es für mich möglich ist.

    Alles andere wird mir immer suspekter.

    ...in meinem Brauchwasserspeicher kann ich die Fäkalkeime praktischerweise direkt abkochen per Anti Legionellen Schaltung....

    Und was ist, wenn es etwas anderes im Wasser wäre. Wenn Chemikalien wegen eines Zwischenfalls ins Grundwasser und danach ins Trinkwasser geraten?


    Uns selbst davon ab kann ich mir einen kleinen IBC in den keller stellen, der kostet in der Anschaffung weniger als die Differenz zu

    Den Kisten, wo die Kohlensäure auch irgenwann raus ist!

    Vielleicht muss ich noch anmerken, dass in meinem Fall die Wasserflaschen im Keller kein unangetasteter Langzeitvorrat sind.

    Mein älterer Sohn bevorzugt Wasser mit Kohlensäure und meine Frau trinkt ab und an auch solches. Zusammen verbrauchen sie 1 bis 2 Sixpacks in der Woche.

    Daher wird bei uns der Vorrat immer rotiert.

    Und ich gestehe, dass ich PET-Flaschen im Keller habe.

    1. weil sie weit vor dem Ablaufdatum verbraucht werden.

    2. Weil sie einfach ein Bruchteil von Glasflaschen kosten.

    ...

    Kraneberger kostet nur einen Bruchteil, und kommt selbst im Obergeschoss aus der Leitung...

    ...

    Wenn Blubber drin sein muss kauf dir nen Carbonisator mit ner CO2 Flasche...

    Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen.

    Wieso preppen wir? Weil wir auf Ausfälle gewohnter Strukturen vorbereitet sein wollen.


    Man liesst immer wieder "Trinkwasser der Gemeinde XY wegen Fäkalbakterien ungeniessbar".

    Da nützt dir das beste Hahnenwasser inkl. Carbonisator nix mehr.


    Sonst könntest du auch sagen "Wozu Nahrung im Keller? Die Tanke hat bis 22.00 offen."

    In beiden Fällen wird vorausgesetzt, dass es immer verfügbar ist.

    Und es hat nicht jeder einen Warmwasserboiler mit Zugriff um das dortige Wasser zu entnehmen.

    Bei mir wäre das übrigens die Ultima Ratio. Lieber "ein paar" Flaschen gelagert. Auf die kann man bequemer zugreifen.

    Ich bin in der ähnlichen Situation wie Makoto.

    In meiner Familie väterlicherseits sind die meisten mittel bis stark übergewichtig. Dem will ich vorbeugen und gleichzeitig auch so 3-4 Corona-Kilo abnehmen.

    Mit dem 16/8 Fasten möchte ich gleichzeitig etwas für die "Selbstreinigung" meines Körpers machen.


    Aber ich werde definitiv nicht sektiererisch um jeden Preis einen strengen Ernährungsplan einhalten. Ich (fr)esse einfach kaum noch zwischendurch und achte beim Essen etwas auf die Zusammenstellung meiner Portionen. (Weniger Kohlenhydrate, viel mehr Gemüse)

    Ausnahmen gibt es beispielsweise wenn ich wo eingeladen bin. Da will ich die Gastgeber nicht vor den Kopf stossen. Und ohne mein Stückchen Schokolade nach dem Mittagessen kann ich noch nicht auskommen.

    Wieder mal die Ausrüstung im Auto auf Vollständigkeit geprüft, Verfallsdaten gecheckt und Flüssigkeitsstände kontrolliert.


    Mittlerweile bin ich schon einige Male froh gewesen, dass ich einfach was aus dem Auto nehmen konnte.

    Als wir vor zwei Wochen in den Skiurlaub gefahren sind, realisierte ich auf der Autobahn plötzlich, dass ich meine Kappe zuhause habe liegen lassen.

    Ganz beruhigt konnte ich das Notfallexemplar aus dem Kofferraum nehmen und anziehen.

    Es ist zwar nicht mehr das modischste, doch Hauptsache, die Ohren hatten warm.

    Ich an deiner Stelle würde es einfach mal versuchen. Im ersten Jahr vielleicht nur mit einem Kasten, damit die Enttäuschung bei einem Fehlversuch nicht so gross ist.

    Ich handhabe das immer so.

    Ich habe vor einigen Jahren ein Ladegerät aus dem Aldi gekauft und bin damit sehr zufrieden. Der Preis betrug damals (glaube ich) etwas um die 30 bis 40 Fr.


    Es kann bis zu 6 AA und/oder AAA NiMh-Akkus auf einmal unabhängig voneinander laden. Alternativ auch bis zu 4 Akkus Typ c oder D oder 2 9V-Blöcke. Es prüft die Akkus vor dem Laden und meldet, sollte mit einem Akku etwas nicht mehr in Ordnung sein.

    Die Ladezeiten betragen gefühlt rund 2-3 h bei AAA und 3-4 h bei AA. Ich gehe also von einem "sanften" Aufladen aus.

    Bitte nicht krumm nehmen, aber ich musste erst mal schmunzeln, dass hier in einem Survivalforum darüber diskutiert wird, wie man möglichst dürr wird. In einer Kriese ist Speck auf den Rippen eine wichtige Überlebensvoraussetzung.

    ...

    Verstehe das nicht falsch.

    Ich glaube nicht, dass jemand von uns das Ziel hat "möglichst dürr" zu werden.

    Etwas Reserve kann in einer Krise schon einen Vorteil bringen.

    Aber zuviel ist auch nicht gut. Sonst bist du bei der erst besten grossen körperlichen Anstrengung (und das wird es geben) sofort ausser Atem oder bekommst im schlimmsten Fall noch einen Infarkt.


    ...

    Aber wer als Otto-Normalbürger seine Zipperlein hat, sollte seinem Stoffwechsel mal ne Pause gönnen.

    ...

    Bei mir geht es nicht darum, dass ich ein Zipperlein so auskurieren will.

    Ich möchte einfach wieder ein besseres Bewusstsein für meine Ernährung entwickeln und etwa 5 Kg abnehmen.

    Natürlich ist du Autophagie / "Reinigung" der Zellen ein willkommener Nebeneffekt.


    Ob jetzt wirklich JEDE Kalorie den Effekt sogleich zerstört, weiss ich nicht. Ich bin aber auch meilenweit davon entfernt, mir nun einen speziellen Ernährungsplan zusammen zu stellen. Schliesslich will ich auch noch leben und nicht nur existieren.


    Mork vom Ork dann müsstest du aber auch komplett auf deinen Kaffee verzichten. Denn laut Google hat eine Tasse schwarzer Kaffee auch schon 4 Kalorien.



    EDIT: Eine Kollegin von mir erzählte mir soeben, dass man nach einer Mahlzeit eigentlich wiederum 4h nichts essen dürfe.

    Heisst in meinem Fall konkret 12.00 Mittag, 16.00 ne Frucht zwischendurch und 20.00 Abendessen.

    Kann mir jemand sagen, ob das so korrekt ist oder ob sich meine Kollegin da geirrt hat? Ist es für den erwünschten Effekt wirklich kontraproduktiv, wenn man zwischendurch eine Frucht oder etwas Gemüse isst?

    Von euren Diäten angestachelt, habe auch ich mich spontan entschieden ab heute wieder meine 16/8-Intervallfastung aufzunehmen.

    Die habe ich bereits einmal versucht, doch nach rund 3 Monaten wieder aufgegeben. Zu gross war die Versuchung, da ich der einzige in der Familie war.

    Hier versuche ich nun, mir die Motivation zum Durchhalten zu holen.
    Folgende Punkte will ich einhalten:

    • Zwischen 20.00 und 12.00 esse ich nichts. Heisst, das Frühstück und Pausenbrot wegfallen werden. Leider hatte ich die dumme Angewohnheit, so um 21.00 noch ein Stück Brot und etwas Käse zu essen. Ab jetzt nicht mehr.
      Tee stelle ich auf ungesüssten Früchtetee um. Weitere Getränke sind kein Problem, da ich schon vorher immer Hahnenwasser konsumiert habe.
    • Wenn ich zwischenduch Lust auf was Süsses habe, esse ich ab sofort nur noch Obst. Ich war da leider in den letzten Monaten sehr nachlässig und habe viel Schokolade etc. konsumiert.
    • Ich will wieder mind. 3 Mal in der Woche auf dem Crosstrainer eine Stunde verbringen und 2 Mal in der Woche etwas für den Muskelaufbau machen. Mit dem Fahrrad bin ich schon vorher zur Arbeit gefahren, ausser es goss in Strömen.

    Es gibt aber eine, zwei Schummeleien, die ich mir zugestehen werde: Morgens einen Schluck Milch im Kaffee und Mittags jeden zweiten Tag ein wenig (wirklich wenig) Süsskram. Alkohol trinke ich sehr selten (1 bis 2 belgische Bierchen im Monat), da muss ich mich kaum einschränken.


    Bin gespannt, wie erfolgreich dieses Vorhaben ist. Stand jetzt bin ich ja quasi übermotiviert und möchte das auf unbestimmte Zeit durchziehen.

    Heute Morgen hatte ich jedenfalls noch keine Probleme, ohne Frühstück und Pausenbrot auszukommen.

    Okay... Verbrenner sind gaanz phöse und dürfen über kurz oder lang gar nicht mehr in Städte rein. Nur noch die lieben Elektromobile.

    Aber nun werden die Elektromobile auch phöse und dürfen nicht mehr ins Parkhaus hinein. :thinking_face:


    Ich habe die ideale Lösung: Man wird vom Partner in die Stadt gefahren und der fährt dann das Auto wieder in die eigene Garage zurück. Später holt er einem wieder ab. 95% aller Mütter kennen das Prinzip eh schon vom Kinder zur Schule fahren.


    Auf dem freigewordenen Platz in den ehemaligen Parkhäusern könnte man ganz hippe Popup-Stores ansiedeln, einen drölften Starbucks und einen veganen Fastfood Laden.


    Ich gehe jetzt meine Medikamente einnehmen...

    So Leute...

    Ich war heute im Aldi, Coop, Denner, und Spar.

    In jedem Laden gab es die selben Billig-Rums, welche zwischen 30 und 40 Volumenprozente aufweisen.


    Erst im speziellen Bier- und Spiritiosenladen fand ich einen Rum mit 54%.

    Aber ehrlich, wenn ich den verspiced hätte, käme dieser Frevel etwa dem gleich, wie wenn Helene Fischer eine Schlagerversion von Highway to Hell herausbringen würde. Vanille und Zimt hätten sich wohl auch ein wenig mit den Orangenaromen gebissen.

    Das konnte ich diesem Rum nicht antun. Und ausserdem hatte er mit 60 Fr. doch einen stolzen Preis für einen Erstversuch.


    Also habe ich in den sauren Apfel gebissen und einen Havanna Club espezial (40%) gekauft und werde mit dem mal einen Trapper-Likör ansetzen.

    Meine Eltern hatten heute beide ihre zweite Impfung erhalten.

    Bei der ersten hatten beide keinerlei Beschwerden.


    Heute spürt meine Mutter die Einstichstelle wie (O-Ton) "einen Wespenstich" und ist ein wenig müde.

    Mein Vater merkt überhaupt nichts.

    Welchen Impfstoff sie erhalten haben, konnten sie mir leider nicht sagen.


    Ich selbst rechne nicht vor dem Sommer mit einem Termin.