Beiträge von Chuck Noland

    Es ist ja nicht so, dass nur meine Frau "Gerümpel" anschleppt.

    Ich bin da auch nicht unschuldig.


    Als Prepper hat man vermutlich einen leichten Hang zum Messietum.

    Ein absoluter Minimalisten-Prepper benötigt wohl nur zwei weltweit anerkannte Kreditkarten und ausreichend Bargeld.

    Man weiss ja erst beim Gebrauch, ob einem z.b. der Rucksack zusagt oder nicht. Denn es kann vorkommen, dass man plötzlich feststellt, dass die Anforderungen, die man sich theoretisch auf dem Sofa zurechtgelegt hat, nicht stimmen und sich ändern.

    Also ist es nicht vermeidbar, dass man plötzlich einen Ausrüstungsgegenstand neu anschaffen will/muss und den alten verkauft.


    Aber Billigschrott sollte man schon vermeiden.

    Ich weiss nicht, wieso jemand das Gefühl hat, ein Rambo-Survival-Messer für 8.50 aus dem Netz sei qualitativ top.

    Allerdings habe ich bei meinen Werkzeugen bewusst zuerst ein Billigset gekauft, damit ich erst mal einen Grundstock hatte. Dann habe ich die Werkzeuge, nach und nach durch bessere ersetzt.

    Da habe ich bewusst doppelt gekauft.

    Haha... Ich trenne mich regelmässig von unnützem Kempel und nehme mir dann vor, punkto Besitztum minimalistischer zu leben. 5 bis 10 Jahre später starte ich dann die nächste Entrümpelungsaktion.


    Du siehst, ich bin kein gutes Beispiel.

    Zusätzlich ist da noch meine Frau, welche gerne neues Zeugs kauft, weil es sicher irgendwann mal ganz toll sein wird, wenn man es dann (nie) benutzt.

    Alternativ könnte man den TV bei Nichtgebrauch auch mittels eines Schienensystems hinter einem Bild, Sideboard o.ä. verschwinden lassen.


    Nur weiss ich nicht, ob es solch ein System überhaupt gibt und ob es von deiner Wohnsituation aus überhaupt möglich ist.

    Kennt die jemand? Sind die geschmacklich gut? Wie sieht's mit der Haltbarkeit aus?

    ...

    Zur Haltbarkeit kann ich nichts sagen.

    Zum Geschmack auch nur vom Hörensagen.

    Unsere Hauswirtschaftslehrerin hat vor einem oder zwei Jahren mal einen Test gemacht.

    Ein Drittel der Klasse hat eine Sauce von Grund auf selbst gemacht, ein Drittel hat aus Konserventomaten und anderen Halbfertigprodukten eine Sauce gemacht und ein Drittel solch ein Fixfertigprodukt. Ich glaube sogar, es war das von Maggi.


    In allen Klassen musste dieses Fertigzeugs entsorgt werden, da es niemand essen wollte.

    Ob es in der Krise bei Hunger plötzlich besser schmeckt, kann ich ebenfalls nicht beurteilen.

    Ich verstehe das mit dem Einkochen immer noch nicht ganz.
    So eine Glasflasche hält doch das (Sprudel)Wasser sicher ein Jahr frisch.
    Wenn man nun seinen Verbrauch kennt, ist es doch ein leichtes, sich einen entsprechenden Vorrat für xy Monate (je nach vorhandenem Platz) anzuschaffen und den regelmässig durch zu rotieren.


    1L selbst eingekochtes Wasser nimmt ja das selbe Volumen ein, wie 1 L in der Flasche. Das kann kein Kriterium sein.

    Den einzigen Vorteil sähe ich darin, dass man es einkocht und vergessen kann.
    Bitte helft mir auf die Sprünge.

    ...

    Nur was ist die Meinung der Schweiz (und Österreich) dazu, was der irre im Osten da vorhat?

    ...

    Der Bundesrat beobachtet die Lage und unternimmt erst mal nichts.

    Wenn es dann zu spät ist, werden wir an den Schulen statt Englisch Russisch unterrichten, um unsere Besatzer Gäste nicht zu verärgern damit wir weiterhin nach Russland liefern dürfen.


    ...

    Glaubt die Schweizer Bevölkerung ernsthaft, sie könnte als Insel in einem von Krieg verwüsteten Europa ganz gemütlich überleben und Putin würde sie schon in Ruhe lassen?

    ...

    Vermutlich schon. 😥

    Anders lässt sich das hier in den Kommentarspalten verbreitete Putinverständnis nicht erklären.

    So nach dem Motto "Was im WW2 geklappt hat, funktioniert sicher auch im WW3."


    Und übrigens lässt sich der Durchschnittsschweizer extrem leicht manipulieren. Man muss ihm nur Angst machen, dass er seine Arbeit oder seinen Wohlstand verliert und schon stimmt er dementsprechend ab.