Beiträge von Chuck Noland

    Ach, die kenne ich von der CH-Armee. Durst ist das eine, das andere ist dass man bei mehr als 80 km/h mit der Kiste die ganze Strasse braucht, weil das Ding dann nicht mehr gerade aus fahren will. Jedenfalls waren die Pinzis der RS so.

    Kann ich bestätigen.

    Ausserdem waren die Dinger so laut, dass ein Gespräch mit dem Beifahrer nur durch gegenseitiges Anschreien möglich war.


    Aber es war schon geil, wenn man mit Differentialsperre und Geländegang (6x6) im Kriechgang durch den Steinbruch "geklettert" ist.


    Dann kamen plötzlich diese blöden Duros. Bei denen überhitze gerne der Motor, wenn wir den Radar oder Lenkwaffenwerfer angehängt hatten.

    Traurig aber wahr. Das gleiche gilt auch bei uns in der Schweiz.

    Dies hat aus meiner Sicht verschiedenste Gründe:

    • Zum einen Ist es die Bequemlichkeit und der zeitliche Aufwand.
      Aus welchem Grund soll man beispielsweise noch selber eine Lasagne kochen (inkl. Bechamel anrühren und Hackfleisch anbraten), wenn man das selbe in 30 Sekunden mit dem Abreissen der Folie erledigen kann?
      Da kann man in der Zeit doch lieber mit einem Glas Prosecco (laut Klischee soll es ja in beinahe jedem deutschen Kühlschrank so eine Flasche haben) mit den Mädels aus der Nachbarschaft tratschen.
    • Weiter wird dieser "Lifestyle" uns doch tagtäglich von der Werbung eingetrichtert. Und wir Europäer sind so dumm, dass wir das glauben, was uns die elektronische Zauberkiste vorsagt.
      Kochen ist nur was für biedere Antifeministinnen. Die hippe urbane Frau von heute verwirklicht sich lieber in allem anderen als mit Kochen.
    • Dass gerade so viele ärmere Familien das Fertigzeugs essen, liegt einfach am Preis. Dort ist ja der Abfall des Abfalls der Nahrungsindustrie drin. Also das, wass nicht einmal Whiskas für das Katzenfutter verwenden will.
      Aus diesem Grund sind frische und unverarbeitete Nahrungsmittel auch teurer.
      OT: Was ich aber nicht verstehen kann, so sehr sehr ich mich bemühe: Egal wie arm man ist, Geld für Kippen und ein Smartphone für alle ist immer vorhanden. Auch wenn man die letzten 4 Tage des Monats mit einer Packung Spaghetti überdauern muss.

    Noch eine kleine Anmerkung: Auch wenn ich hier in der weiblichen Form geschrieben habe, handelt es sich bei mir um ein männliches Exemplar der Gattung Homo Sapiens Sapiens. Unter der Woche kocht meine Frau, ich oft am Wochenende oder in den Ferien da ich dann Zeit habe.

    Auch wenn wir viel selbst frisch kochen oder Gewisse Sachen wie Bolognaise auf Vorrat einwecken, so habe ich doch einiges an Büchsen in unserem langfristigen Vorrat.


    Und ich gebe es zu meiner Schande zu: Ab und an kaufe ich auch mal so Fertigzeugs, das ich mir mittags am Arbeitsplatz wärmen kann, wenn die Jungs am Vortag alles weggegessen haben.

    Das ist, weil viele (ich behaupte mal der grösste Teil) der Menschen mittlerweile in einer eigenen Bubble leben. Dies betrifft nicht nur die wirtschaftliche Lage, sonder auch - durch Algorithmen gefilterte Nachrichteninhalte - den aktuellen Wissenshorizont.

    Da denkt man gar nicht daran, dass andere Personen gar keine Option für Homeoffice und Lieferservice haben.

    Dazu muss man nicht einmal um die halbe Welt zu dir reisen. Auch bei uns habe ich beispielsweise noch keinen Bauarbeiter gesehen, der von zuhause aus die Mauer auf der Baustelle hochzieht.


    ...

    Ich möchte mit meinen Beiträgen nur ab und zu mal dran erinnern, daß es woanders nicht so gut gepolstert ist wie bei euch.

    Und daß ihr bitte bei euren Überlegungen und Forderungen vielleicht dran denkt, was ihr anderen Menschen damit antun könntet, sollten sie realisiert werden.

    Einfach mal über den Tellerrand schauen.

    ...

    Und dafür bin ich persönlich froh. Denn auch ich lasse mich manchmal gehen und denke nur in meiner Bubble.

    Mein persönliches Erfolgserlebnis gilt nicht nur für heute, ist mir aber heute so richtig bewusst worden.


    auf dem Nachhauseweg mache ich regelmässig kurze Trainings mit der Zwille am Waldrand.

    Obwohl ich noch kein Meisterschütze bin, hat sich meine Treffsicherheit mittlerweile doch recht erhöht, was Distanzen bis zu 20 m betrifft.

    ...

    Ich glaub, ich bin die einzige im Haus, die ein paar Kerzen vorrätig hat.

    Insofern lohnt es sich für mich ältere Dame schon, wenn ich etwas Tauschware für Hilfeleistung, z.B. Holz hacken und Wasser tragen vorrätig habe. (Sollte meine Kerzenvorräte aufstocken :winking_face:

    Gehe damit aber nicht zu sehr hausieren.

    Ansonsten kommen im Krisenfall solche vorbei, die etwas für lau haben möchten. Und das um jeden Preis. :winking_face:

    Die Prepperleute haben drei DIN A4 Seiten lange Ausrüstungslisten (vom vollständigen Federmäppchen mit Schreibausrüstung für alle Fälle vom Abschiedbrief aus der Schwerlosigkeit hin zum Schreibblock, der auch noch blutgetränkt lesbar bleibt) über erste Hilfe gegen Fußpilz bis Bauchschuß über Gasmasken und Funkgeräte, Fallen, Netze und Angeln, 18 Inbus-Schlüsseln hin zum halben Obi Saatgutregal) , packen den Rucksack 34x um, filmen sich dabei auf Youtube und gehen damit dann nicht in den Wald, sondern fahren auf den nächsten Campingplatz.

    :grinning_face_with_smiling_eyes::grinning_squinting_face: Made my day.


    Nicht zu vergessen, die ganz Verrückten: Die versuchen, alle genannten Aspekte unter einen Hut zu bringen.

    Eben, der Wirtshausbesucher steckt seinen Tisch an, völlig egal, ob da nun eine Technische Anlage ist, oder eben nicht ;-).

    Das tönt nach dem Motto "Wenn es nicht zu 100% schützt, ist es unbrauchbar."


    Nach dieser Logik ist ein Airbag im Auto überflüssig, da er mich nicht zu 100% vor einem Unfalltod schützt. Ebenso ABS, Sicherheitsgurt etc.

    Oder ich muss keine Masken mehr anziehen, denn schliesslich bieten die wenigsten Masken einen totalen Schutz vor Corona.


    Es ist doch eher so, dass die Summe aller Massnahmen etwas nützt und nicht ein Allheilmittel.


    Das einzige, was im Leben zu 100% sicher ist, ist dass das Leben am Schluss tödlich endet.

    Ich glaube das mit jeder technischen Vorrichtung, gleich welcher Art, die persönliche Achtsamkeit abnimmt.

    Das deckt sich mit meinen Beobachtungen. Seit bei uns Maskenpflicht herrscht, muss ich beim Einkaufen wieder vehementer auf den Abstand beharren.

    ...

    Soweit die Theorie.

    Es muss aber nur einer reinkommen und Dich direkt anatmen, schon ist das alles Essig.

    Von der Warte stelle ich den praktischen Nutzen einer solchen Filteranlage grundsätzlich in Frage.

    Ich denke, lüften und Maske ist da wesentlich effizienter und billiger.

    Da gebe ich dir als Laie Recht, möchte aber noch zwei Punkte Anfügen.


    1. Wenn wir alles, was keinen 100%igen Schutz bietet, weglassen, dann bräuchten Autos auch keinen Airbag.

    2. Schon alleine das Tüfteln, Basteln und merken "Ich kann's!" ist es oftmals doch schon wert, dass man es überhaupt macht. :winking_face:

    @Thomas Am liebsten hätte ich dir gleich ein doppeltes Like erteilt.


    Das grösste Problem ist aus meiner Sicht tatsächlich, dass das klassische Streitgespräch, in dem man die Gegenseite zu überzeugen versucht aber dennoch andere Meinungen zugestehen kann, einem Kampfgepräch gewichen, bei dem es nur noch darum geht die Gegenseite zu diskreditieren und als unfähige Idioten darzustellen.


    Dies geschieht jedoch auf beiden Seiten des Meinungsspektrums!

    Wer öffentlich den kleinsten Zweifel an Massnahmen hegt, wird gleich als "Covidiot" gebrandmarkt. Andererseits werden all diejenigen, welche sich auf eine Corona-Impfung freuen, als "manipulierbare Schafe", die sich von Herrn Gates fernsteuern lassen wollen, betitelt.


    Ein weiterer Punkt ist meiner Meinung nach tatsächlich, dass der "selfmade Mythos" zu sehr glorifiziert wurde.

    Klar, ist dies auch heute immer noch möglich.

    Aber viele Menschen haben das Gefühl, dass dies ohne Fleiss und praktisch über Nacht möglich sei.

    Und um ihren Traum nicht aufgeben zu müssen, lässt man dann einige Skrupel fallen und versucht eine Abkürzung auf Kosten anderer zu nehmen.

    Plus der Klassiker: Unersättlichkeit

    Wenn ich soooo viel Geld hätte, dass es keine Rolle mehr spielt und ich alle Absicherungen getätigt hätte, dann würde ich mir einen indoor 3D-Bogenparcours bauen lassen, der im Untergeschoss noch einen 30m Schiessstand hätte. So wäre unser Bogensportverein fein raus.

    Ich sehe das eher als eine Spielerei an. Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, mal auf eine Herstellung dieser Art angewiesen zu sein.


    Messer sind ja nicht gerade Werkzeuge mit den höchsten Verschleiss und die meisten von uns haben ja mehr als genug Messer aller Art. Sicherlich auch in der Küche.

    Und auch wenn, dann fände man sicherlich irgendwo ein Stück Flachstahl, ohne gleich vom Staat observiert zu werden.

    Ist halt dann nicht der mit Premiumqualität, aber allemal besser als Alufolie.


    Aber nun kommt mir ein Gedanke.

    Angenommen doch... Wie sähe es mit Eisen-, Kupfer- oder Messingblechen aus?

    Welches Material wäre da wohl am geeignetsten?

    Ich frage deshalb, weil wir in unserer Schulwerkstatt Bleche verschiedenster Dicke dieser drei Metalle haben.