Beiträge von Chuck Noland

    Zitat von Isuzufan;213673

    So finde ich es unlogisch da ich ja gleich Schwarzpulver einlagern könnte, wenn schon dann bevorratet man die notwendigen Utensilien für die Herstellung wie zb eine (selbstgebaute) Kugelmühle. Muss ich mal nachdenken ob da ein Tumbler nicht auch gehen würde.
    LG Wolfgang


    Ich dachte mir einfach, dass die drei Komponenten einzeln weniger gefährlich sind als fixfertiges SP. Dass ich dazu natürlich noch die nötigen Herstellungsgeräte einlagern muss, war mir schon klar. (I hab's hald nid erwähnt...)

    Den Dörrex müsste ich erst mal anschauen. Es ist nämlich ein altes Exemplar, welches ich von meiner Grossmutter "vorgeerbt" habe. Ob da schon eine präzise Temperatureinstellung möglich ist, bezweifle ich allerdings.
    Im Backofen könnte ich bei Umluft bis zu drei Gitterbleche schichten, falls meine Stücke da nicht hindurchfallen. Daher wird nicht enorm viel Platz verschwendet.

    Zitat von Isuzufan;213562

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    Kurz reingeschmökert- wesentlich besser als erwartet. Das werde ich sicher probieren obwohl Schwarzpulver ja eigentlich ab 18 in Österreich frei erhältlich ist.
    Aber in ShtF gibt's eventuell keine offenen Geschäfte mehr.


    LG Wolfgang


    Ich hab es mal geschenkt bekommen. Ich finde es noch recht interessant zum Lesen, habe allerdings noch nie KNO3 selbst hergestellt. Das liegt natürlich auch daran, dass man es problemlos bestellen kann...
    Ich überlege mir gerade, ob ich für den SHTF-Fall ein wenig Schwefel, KNO3 und Kohlepulver vakuumiert einlagern soll. Nicht um damit irgendwelche "Sprengkörper" zu bauen, sondern vielmehr um irgendwelche grössere Abschreck-Böller zu bauen. Man sollte den psychologischen Effekt nie unterschätzen...

    Zitat von outdoorman;212225

    Im Keller würde ich kein Benzin lagern wollen, höchstens vielleicht im Heizungskeller.
    Da ja einige Ihren Supermarkt, und andere Sachen wie Kleidung ect. dort lagern, hätte ich Bedenken, wegen Ausdünstungen und evtl. Brandgefahr.
    Dann lieber in der Garage, Schuppen oder der Werkstatt...


    Hmm... Ich frage mich was unser Feuerungskontrolleur wohl sagen würde, wenn er beim nächsten Besuch so rund 60 L Benzin neben der Heizung stehen sieht... :zipper_mouth_face:
    Leider hat der Erbauer den Keller nicht gerade sehr überlegt geplant und so steht mir dort nur ein grosser Vorratsraum, indem wir auch die Lebensmittel lagern, zur Verfügung. (Ich selbst hätte lieber zwei kleinere, dafür getrennte Räume.)
    Würde ich die Kanister im anderen Raum, wo die Kleidung gewaschen und getrocknet wird, lagern, dann würde mich meine Beva :boxing_smiley:.
    Und leider besitze ich keine Garage, sondern nur ein halboffener Carpot. Somit fällt auch diese Möglichkeit aus.


    Ist es wirklich so, dass auch bei Kanistern der Armee mit neuen Dichtungen Benzingerüche entstehen? (Dann müsste ich mir das nochmals überlegen...)

    Ich habe nebst den wiederaufladbaren Akkus zwar immer genügend Batterien der Grösse AA und AAA vorhanden, doch wenn der Notfall dann mal eintritt, ist das Lager mit Sicherheit fast leer weil ich es nicht rechtzeitig wieder aufgefüllt habe...
    Deshalb habe ich mir ein Pack Duracell Duralock gekauft. Diese sollen angeblich 10 Jahre haltbar sein ohne dass sie an Leistung verlieren. Damit könnte ich im Notfall mein batteriebetriebenes Radio betreiben.


    Aber wie lagere ich diese Batterien am besten?
    Einfach in der Originalschachtel in einer Box im Keller? Ich habe mir schon überlegt, ob ich sie in 4er-Portionen (weil mein Radio 4 Stück benötigt) vakuumieren soll. Davon erhoffe ich mir, dass sie keinen Rost ansetzen und falls eine auslaufen sollte, dann wäre der Schaden begrenzt...
    Hat jemand Erfahrung mit der Langzeitlagerung von Batterien und kann mir noch weitere Tipps geben?


    PS: In 10 Jahren werde ich euch dann mitteilen können, ob diese 10-Jahre-Garantie stimmt oder nicht. Und falls die Batterien im Keller vergessen gehen, dann werden euch meine Söhne in rund 40 Jahren beim Räumen unseres Hauses einen extrem-Langzeittest liefern können... :face_with_rolling_eyes:

    Ich hole dieses Themamal wieder aus der Versenkung...
    Ich möchte in meinem Keller einen kleinen "Benzinvorrat" anlegen. 2 bis 3 Kanister à 20 L reichen mir. Nach dem Durchlesen diverser Diskussionen habe ich mir folgende Punkte gemerkt:
    - Die Kanister sollten aus Metall sein. Vermutlich kaufe ich gebrauchte Kanister der CH-Armee und ersetze die Dichtungen durch neue.
    - Die Kanister stehen in einer geeigneten Wanne im kühlen Keller.
    - Spätestens nach einem Jahr wird rotiert und neu befüllt. (Jeweils 1 Kanister plus Restfüllung an der Tankstelle.)


    Gibt es noch weitere wichtige Punkte, die ich beachten muss, damit mein Auto nicht Schaden nimmt und plötzlich unterwegs stehen bleibt?

    Zufälle gibts...
    Habe heute mit dem jüngeren ebenfalls zwei Ruchbrote gebacken. Dabei kam mir der Gedanke, dass ich mal eines von beiden auf dem Holzkohlegrill zubereiten könnte...
    Also nicht zu starke Glut, mangels besserer Alternativen einen sauberen Schamottstein auf den Rost gelegt und das Brot darauf gebacken.
    Resultat: Na ja... Für einen ersten Versuch geht's noch. Das Innere hätte wohl noch 5 Minuten vertragen können, doch aussen war das Brot schon recht hart und trocken. Mit etwas mehr Übung würde ich es vielleicht noch besser hinkriegen. Aber es beruhigt mich, dass es in Krisenzeiten nicht prinzipiell unmöglich wäre.


    PS: Das aus dem Backofen kam bei der Familie leider besser an. :traurig:

    Zitat von el presidente;212033

    Im Militär habe ich gelernt, die Angst das mir was zustösst zu verdrängen... Man muss (wie schon erwähnt wurde) sich halt in die Jägerrolle versetzten.


    Mir ging das genau gleich. Zu Beginn hatte ich immer Bammel, dass eine Person sich anschleicht, wenn ich ganz alleine mitten im Feld auf Systemwache war. Als mein Gewehr einmal in Reparatur war musste ich ohne auf Wache gehen. (Das machte aber eh keinen Unterschied aus, da wir im WK immer ohne Munition auf Wache mussten... :peinlich:) Ich habe mir dann aber mein Bajonett in die Brusttasche der Splitterschutzweste gesteckt und von da an fühlte ich mich komischerweise viel sicherer. Ich bildete mir ein, dass ich es notfalls mitsamt der Scheide aus der Weste ziehen und es wie ein riesiger Kubotan zur Verteidigung einsetzen könnte.
    Seither hatte ich auf Wache immer das Bajonett in der Weste und tat so, als würde ich jemanden verfolgen. Psychologisch hat mir das sehr geholfen. Heute trage ich zwar keinen Kubotan bei mir aber einen ähnlichen Gegenstand (z. Bsp. ein Kugelschreiber) ist immer dabei.

    Heute habe ich mir dank eines 33%-Rabbat-Gutscheins einen Coleman Benzinkocher gegönnt.
    Das Öfelchen besitzt eine Heizleistung von 2200 W und eine Füllung (5 dl) reichen angeblich für 7.5 h...
    Der soll mir als zusätzliche Kochgelegenheit bei Stromausfall dienen oder wenn ich mal auch aus Spass was im Garten köcheln möchte...


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    Edit: Entschuldigt bitte die schlechte Bildqualität. Ich habe das Bild mit dem Natel im Keller gemacht...

    Heute habe ich wieder einen weiteren Schritt Richtung vollständiger Genesung unternommen.
    Ich habe mich heute in der Physiotherapie einer Knie-Aufbau-Gruppe angeschlossen, damit mein verletztes Knie wieder mehr Stabilität erhält. Ausserdem darf ich seit dieser Woche nach langen 14 Wochen wieder Lauftraining absolvieren.
    Also wollte ich nach der Knie-Gruppe noch kurz 30 Minuten auf das Laufband. Allerdings musste ich bereits nach 10 Minuten abbrechen. Es ist erschreckend, wie schnell die Kondition in den Keller rast, wenn man einige Zeit keinen Sport treiben kann...

    @ Unabhängiger: Ich habe mich in den letzten Tagen auch auf die Suche nach dem Benzinbrenner zu diesem Notkocher gemacht. Da dieser leider nicht mehr hergestellt wird, habe ich nur noch Modelle ab 150 Fr. gefunden. Mir persönlich viel zu teuer...
    Vielleicht finde ich mal einen auf einem Flohmarkt und kann ihn günstig erwerben. (Wenn ich zwei finde, nehme ich den anderen für dich mit :face_with_rolling_eyes:)


    Gruss Tom

    Fast... Meinen gab's in Zuchwil... Allerdings bin ich nun auf der Suche nach diesem Borde-Brenner. Leider sind die Angebote, die ich bisher gefunden habe aus meiner Sicht zu teuer. Liegt einfach daran, dass die nicht mehr hergestellt werden... :traurig:


    Gruss Tom


    Edit: Den Brenner werde ich mir wohl abschminken. Ausser ich stolpere einmal auf einem Flohmarkt darüber und der Besitzer weiss nichts von seinem Wert. :face_with_rolling_eyes:

    In den letzten 3-4 Wochen habe ich einiges für meine Preparedness getan. So habe ich...
    ... das unterste Tablar meiner Kellerregale nach oben versetzt, damit ich mehr Stauraum habe.
    ... mein urbanes EDC erstellt. Bin damit aber noch nicht ganz zufrieden und feile weiter daran herum.
    ... nebenbei noch ein "light EDC" erstellt, welches Nebst Geldbörse und Natel in der Hosentasche (Jeans) Platz finden muss. (Bild 1 & 2)
    ... mir einen Dosenregal-Prototyp für eine bessere Rotation gebaut. (Bild 3 & 4) Allerdings wird die nächste Version etwas anders aussehen und der Prototyp landet in einem Küchenschrank statt im Keller.
    ... neue Schneeketten für das Auto gekauft und dazu gleich noch eine Stirnlampe aus dem Lidl. Die kostete mich nur 7 Fr. und ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis super.
    ... eine Art Not-Rechaud gekauft und getestet.
    ... 50 Stumpenkerzen für meine alte faltbare Notlaterne für 8 FR. gekauft. Diese ist allerdings nur für einen Stromausfall zuhause gedacht. Nicht für Camping oder eien BOB.
    ... Unsere Lebensmittelvorräte auf ihre Haltbarkeit überprüft, bei Bedarf ergänzt und die Liste erweitert. Dabei habe ich eine Flasche steirisches Kürbiskernöl von der Verwandtschaft meiner Beva entdeckt, welches sich immer vor der Rotation gedrückt hat. Trotz einem Ablaufdatum von 2007 war es weder ranzig noch sonst irgendwie schlecht geworden...
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    Vor einiger Zeit habe ich mir für 3 Fr. ein Notrechaud gekauft, welches angeblich früher in der CH-Armee verwendet wurde.
    Bei ungefähr 3° Aussentemperatur und mittlerer Windstärke habe ich geschaut, wie viel Zeit es braucht, bis 3 dl Wasser zu kochen beginnen.
    Mit dem Notkocher der CH-Armee sowie mit einem Holzfeuerchen dauerte es jeweils rund 7 Minuten und das Wasser sprudelte. Mit drei gewöhnlichern Teelichtern war im Aussenbereich nichts zu holen. Selbst drinnen wurde das Wasser damit nie warm genug, dass ich mir einen Kaffee hätte machen können...
    Ich habe mir noch einen kleinen Rost aus Chromstahl gebastelt, um damit auch Dosen zu erwärmen. Allerdings habe ich das noch nicht getestet...


    Fazit: Der Notkocher ist für mich die beste Methode um damit Wasser zu erwärmen; er ist schneller einsatzbereit als das Feuer (Ja ich weiss, die können austrocknen...) und man kann ihn sogar im Rechaud verstauen.
    Ein solches Rechaud kommt bei mir von nun an mit der anderen Ausrüstung ins Auto. Darin verstaue ich problemlos einen Notkocher und eine Dose mit Tütensuppe, Tütenkaffe, etwas Zucker und ein Feuerzeug. (Es hätte sogar noch etwas Platz übrig, z Bsp. für einmal Dosenfleisch.)
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    Zitat von Followthewild;206790

    Chuck Noland ja mit den grossen Teelichtern, geht aber ewig, empfehle eher einen Notkocher95 der CH Armee, der passt super rein.


    Ja, einen Notkocher habe ich schon vorbereitet.
    Bei meinem Test wollte ich das "Rechaud" eigentlich nur einmal mit dem Notkocher betreiben und einmal als Hobo testen. Aber mal schauen ob mir eines dieser grossen Teelichter in die Hände fällt. Dann werde ich das eventuell auch noch testen.


    Mal eine blöde Frage: Könnte man einen gebrauchten Armee-Notkocher wieder mit Brennpaste auffüllen und erneut brauchen? Vorausgesetzt dass man ihn vakumiert...
    Im Militär habe ich mir die Dinger immer nur komplett ersetzen lassen und privat habe ich ehrlich gesagt immer auf andere Arten Feuer gemacht... :schmeichel: