Beiträge von Chuck Noland

    Zitat von Papa Bär;197236

    ...Wähle das Modell nach dem größten gegnstand aus, den du darin unterbringen willst...


    So, nachdem mein Urban-EDC etwas warten musste, kann es weitergehen... Die drei grössten Gegenstände sind eine STabtaschenlampe von 11 cm Länge, ein Leatherman Juice (8.25 cm lang) und eine Powerbank (4.7x9.7x2.2 cm)
    Da mich die Innenaufteilung der Dokumententasche von MFH nicht so recht überzeugt, werde ich mir ein MaxPedition (ja; mainstream) zulegen.
    Vom Verstand her sollte das Mini reichen, aber mein Bauch sagt mir, dass ich vielleicht doch nochmals die Meinung derer einfordern sollte, die schon eines besitzen.
    Nebst den drei genannten Dingen kommen noch eher kleinere Dinge wie Pflaster, Notizpapier, ein Ministift, ein USB-Stick, Ausweiskopien, etwas Notengeld und ein paar Tabletten hinein...

    Ich habe mich zwar mal bei FB registriert, aber mich nach rund 2 Wochen nicht mehr eingelogt, weil die Kommentare/Posts meiner Kollegen schlicht nervtötend waren. Natürlich habe ich ihnen dies nicht gesagt und immer was von "Ich brauch das Zeugs nicht." gemurmelt...
    Von daher habe ich also ein "Alibi" kein Prepper zu sein. :face_with_rolling_eyes:


    Aber Leute, mal ehrlich! Ob man ein FB-Account hat oder nicht sagt doch gar nichts über das eigene Preppertum oder über die Vorräte aus. (Ausser jemand ist natürlich so meschugge und postet ein Bild seiner Vorräte auf FB)

    Wie der Titel bereits verrät, habe ich absolut keine Ahnung, welche Anforderungen ein solches mobiles Ladegerät für mein Natel erfüllen muss.
    Einzig zwei Dinge stehen für mich bereits fest:
    1. Da es in mein Stadt-EDC kommt, sollte es so kompakt als möglich sein.
    2. Die mAh sollten ausreichen um meinen Akku zweimal zu laden. Also reichen da schon 6000 mAh aus...


    Aber wie gross der Ampereausgang sein sollte oder ob sonst noch andere Dinge wichtig sind, davon habe ich keine Ahnung.
    Ich wäre dankbar, wenn ihr mir sagen könntet, auf welche Punkte ich mich noch zwingend achten muss.
    (Integrierte Solarzellen brauche ich dann später für die outdoor-Version, nicht aber in der Stadt, wo ich regelmässig neu laden kann. :face_with_rolling_eyes:)


    Ach, bevor ich's vergesse... Auch wenn ich den Akku jeden Abend auflade, so hält er bei mir doch nicht jeden Tag bis ganz am Schluss durch. :traurig:


    Gruss Thomas

    Zitat von Isuzufan;197954

    Ich zünde mir eben keine Zigarre mit einem Feuerzeug an welches weniger kostet als die Zigarre...


    Mir wurde gesagt, dass man eine Zigarre weder mit einem Feuerzeug noch mit Streichhölzern anzünden darf. Idealerweise sollte man einen brennenden Holzspahn verwenden.


    Den könntest du evtl. noch in dein EDC übernehmen. Das gilt aber nur, wenn die Zigarre auf den Oberschenkeln von Kubanischen Jungfrauen handgerollt wurde. :grosses Lachen:
    (Sorry für den Unsinn im zweiten Absatz. Aber ich konnte nicht widerstehen...)

    Was ICH nicht so recht verstehen kann, ist die riesige Vielfalt an Waffen. Wenn ich in diese Richtung preppen würde, dann würde ich mich auf drei oder vier Waffentypen beschränken (Jagdgewehr, Schrotflinte, Pistole und evtl. noch was automatisches).
    Vielleicht habe ich das als absoluter Waffenlaie (Ich hatte nur mein Sturmgewehr im Militär) nicht erkannt. Aber für mich sah es auf den Bildern so aus, als müsste der zig Sorten an verschiedener Munition besitzen.

    Könnte man vielleicht schon. Aber ein Vorteil dieser "kleinen Dinger" ist doch auch, dass du dir nur etwas in die Jackentasche stecken kannst und dann auch alles beisammen hast.
    Wenn ich alles einzeln einstecken würde, dann käme das bei mir folgendermassen raus: "Schahaatz! Hast du meine Powerbar gesehen?", "Habe ich jetzt das Feuerzeug schon eingesteckt?", (rasch sämtliche Taschen durchsuchen), "Schati! Hast du meine Pflaster verwendet und nicht aufgefüllt? ... Wo hast du die anderen Pflaster zum auffüllen hingelegt?"
    Da besitze ich persönlich lieber so ein kleines Ding. Da geht meine Frau auch nicht ran und muss nicht minutenlang meinen "Krimskrams" zusammensuchen...

    Hallo zusammen.


    Wie ich zum Preppen gekommen bin? Ist nicht einfach zu rekonstruieren...
    Zuerst mal bin ich mir schon einen Lebensmittelvorrat von meiner Mutter her gewohnt. Die ist es sich von ihrer Mutter her gewohnt und diese legte einen Vorrat für den Fall der Fälle an, dass der Krieg von Europa her auch in die Schweiz gelangen könnte.
    Dann komme ich aus einer "Gärtnerfamilie"; Grosseltern wie Eltern besassen/besitzen einen eigenen Garten. Ich leider noch nicht. (Aber hoffentlich bald einmal...) Also war ich auch dabei, wenn beetenweise Bohnen u.a. abgeerntet, gerüstet und zum grossen Teil getrocknet wurden.


    Auch die survivaltechnische Seite kam bei mir früh zur Geltung. Als ich mit 7 in die erste Klasse kam fand mein Grossvater, es sei nun an der Zeit, dass ich mein eigenes Taschenmesser besitze. Seither ist ein Victorinox mein ständiger Begleiter. (Vor allem, wenn ich am 6. Dezember Angst hatte, dass mich der Samichlaus/Nikolaus in seinem Sack in den Wald verschleppt... :kichern:)
    Dass all dies in irgend einer Form mit Preppen zu tun hat, war mir natürlich nicht bewusst...


    Später, als ich ins Teeniealter kam, ging diese Einstellung verloren. Besonders als ich nach dem Studium mit meiner jetzigen Frau zusammenzog und meinen ersten richtigen Lohn erhielt. Da wollten wir doch lieber das Leben geniessen und die Welt entdecken als uns mit Vorsorge dieser Art zu beschäftigen. Ich mag mich an etliche Sonn- oder Feiertage erinnern, an denen wir ins Restaurant gingen weil unser Kühlschrank nicht genügend her gab. (Einen Tankstellenshop gab es damals in unserer Umgebung noch nicht.) "Aber hey - wir können es uns ja leisten!" war damals unsere Einstellung.
    Erst mit der Entscheidung, dass wir auf ein Eigenheim sparen wollen, hat sich auch unsere allgemeine Einstellung geändert und wir schauten, dass wir auch mal ein Osterwochenende ohne Einkauf überstehen können.


    Ein erster Kontakt mit dem Preppen (eigentlich mehr Survivalismus) kam vor einigen Jahren durch diese Wochenend-Rambo-Survival-Sendungen, die nun im TV so in Mode sind. Als Folge davon dachte ich natürlich, dass ich und meine Frau (damals noch ohne Kinder) alleine jede Katastrophe im Wald ausstehen können und ich unser Essen mit einem selbst geschnitzten Bogen jagen kann.
    Als letztes Überbleibsel habe ich noch meine "Survivalweste" als Erinnerungsstück behalten: Eine Fischerweste mit etwa 15 Taschen für allerlei Dinge. Da drin hatte ich allerlei billiges Hobby-Survival-Zeugs, wie Kompass, Sturmstreichhölzer und sogar einen Notkocher der Schweizer Armee.


    Mit der Geburt unseres ersten Sohnes änderten wir unsere Einstellung nochmals. Da man mit einem Baby nicht mehr nur im Moment leben kann, legten wir einen Vorrat an Nahrungsmittel an, falls meine Frau wegen dem Kind einmal nicht zum Einkaufen kommt. Mit der Zeit wurde dieser Vorrat immer vergrössert und es kamen auch andere tägliche Verbrauchsgegenstände wie Zahnpasta, Seife etc. hinzu.


    Vor etwa drei Jahren hörte ich dann beim Heimwerken einen Radiobeitrag über einen (aus meiner Sicht extremen) Prepper, der für sich und seine Frau einen Bunker mit einem Zweijahresvorrat an Nahrung, Munition und allem Nötigen errichtet hat. Da habe ich dann aus lauter Neugier den Begriff gegoogelt und bin ziemlich schnell über diese Seite gestolpert. Das erste Jahr war ich ein stiller Mitleser, bevor ich mich dann vor rund zwei Jahren registriert habe. Seither habe ich viel Know-how ansammeln können und meine Vorbereitungen auch weiter ausgebaut. Allerdings noch nicht so weit, wie ich gerne sein möchte...


    Zitat von prepping4family;194086

    ...Unsere Jugend bekommt keine Werte mehr vermittelt, es fehlt an Respekt und Leistungswillen...


    Ich kann zwar nicht die ganze Jugend retten, aber immerhin meinen eigenen Kindern noch Respekt, Freundlichkeit und Einsatzwillen vermitteln und auch vorleben. Bei meinen Schülern klappt es ein Stück weit auch, aber wenn die Eltern bereits nur noch für sich schauen, wird's schon schwierig...

    Zitat von Anubis83;197480

    ...Für mich ist das PI - Päckchen eines der besten Ideen als Surv - Kit. Zumal es in den letzten Jahren immer wieder durch Einsätze verändert, und den Situationen angepasst wurde...


    Ich glaube, wir gehen nicht von der gleichen Ausgangslage aus. Ich möchte mir bei diesem EDC nichts survival-technisches für irgendwelche kleineren oder grösseren Katastrophenszenarien zusammenstellen. Ich will diesmal ein reines Alltags-EDC zusammenstellen, so à la "Oh, der Natelakku ist leer und ich muss rasch aufladen." oder "Autsch, ich habe mich geschnitten und brauche rasch ein Pflaster."


    Deshalb will ich auch kein Angelset oder ähnliches in dieses EDC packen. Ein EDC in dieser Richtung habe ich mir bereits zusammengestellt. Dies packe ich aber nur dann ein, wenn ich weiss, dass ich nicht den ganzen Tag in Dörfern/Städten verbringe.
    Auch dieses EDC wird sicherlich nicht jahrelang unverändert bleiben. Unnötiges wird rausfliegen und anderes wird hinzugefügt...

    Zitat von Palda;197399

    Fürs EDC gilt IMO je kleiner und leichter um so eher nimmt man es immer mit... Eine ganz andere Sache ist, dass so ein Tool eigentlich an den Gürtel gehört und nicht irgendwo in ner Tasche versteckt...


    Es stimmt. Ich habe beim Planen manchmal die Tendenz zum Übertreiben. Deshalb habe ich mich für das Juice (S2 oder CS4) entschieden. Das hat zwar keinen Bithalter, wiegt aber "nur" 120 bis 150 g. Auch muss ich meine "Packliste" nochmals gut überdenken; vor allem bei der Powerbank...
    Eine meiner vielen Macken ist, dass ich nichts (weder Tools noch Natel) am Gürtel trage, weil ich das einfach nicht mag. Sogar in den Bergen habe ich nur mein Victorinox Taschenmesser und das Natel im Hosensack . Der Rest ist in den Rucksäcken verstaut.


    Zitat von Anubis83;197444

    Ich würde dir mal nahe legen dem Begriff Pi - Päckchen zu googeln. ... Erfüllt seinen Zweck perfekt und ich habe es schon mehr als einmal genutzt. Über den Inhalt kann man Diskutieren, aber streng genommen kommt die Hälfte von deinen Vorschlägen nicht rein ...


    Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass ein Schmink-Korken oder ein Angelset in meinem urban-EDC sinnvoll wäre. Aber an ein kleines Nähset habe ich nicht gedacht. Das kommt noch mit hinein.

    Ich habe mich jetzt ein wenig beim Ledermann umgeschaut und habe drei Multitools in der engeren Auswahl:
    - Juice CS4 (Vorteil: geringeres Gewicht)
    - Charge AL (Vorteil: Bithalter verschafft Flexibilität)
    - Wave (hebt sich nicht besonder von den anderen beiden ab, könnte ich aber evtl. günstig ersteigern)


    Eine Antwort, welches ich für mein urbanes Umfeld wählen soll, könnt ihr mir nicht geben. Ist mir auch klar dass ich mich selbst irgendwann muss.
    Da ich aber Fehlkäufe gerne vermeide noch eine letzte Frage an die Besitzer eines Modells mit Bithalter: Mein Vater besitzt ein noname-Tool mit Bithalter. Allerdings ist das eher eine wackelige Angelegenheit und die Fallen oftmals raus beim Arbeiten. Ich gehe mal stark davon aus, dass das bei diesen Modellen nicht der Fall ist...? Und könnte man auch eigene Bits vom Schraubenzieher (sechskant) verwenden oder hat Leatherman da ein anderes Profil gewählt?


    Zitat von Overspice;197308

    ...Und damit ist die Tasche erst zur Hälfte gefüllt :winking_face:


    Das muss vermutlich ein echtes Packwunder sein. Ich bin mal gespannt, wie voll es bei meiner Erstbepackung wird...

    Da habe ich mich noch nicht festgelegt. (Eigentlich müsste ich ja zu einem Victorinox greifen :face_with_rolling_eyes:)
    Einerseits bin habe ich mir gestern das Wave etwas angeschaut und das könnte in einem urbanen Szenario schon hilfreich sein. Aber ich habe mal hier irgendwo gelesen, dass die Qualität der Amis angeblich nachgelassen hätte.

    Die Taschenlampe ist 11 cm lang und ziemlich dünn. Aber ein Multitool für dieses EDC habe ich z. Bsp. noch nicht. Es muss nicht zwingend ein festes Messer sein. Das kann sich auch um ein schmales Taschenmesser handeln. Ich bin da noch recht flexibel. Momentan bin ich eh daran, Dinge von meiner Liste zu streichen und andere hinzuzufügen...
    Es stimmt, dass der Grössenunterschied nicht enorm ist. Aber in der Hosentasche können auch diese paar cm etwas bewirken.

    Hallo David.


    Es muss nicht unbedingt etwas von Maxpedition sein. Ich habe einfach heute ein wenig nach "pocket organizern" gegoogelt und bin dabei über die Marke gestolpert. Gerne nehme ich da auch andere Vorschläge an - wenn es billiger ist erst recht. Allerdings will ich auch in keinem Shop einkaufen, bei dem mich das porto in die Schweiz fast so viel kostet wie das Produkt selbst...


    Was meine Auflistung jetzt mit Youtube-Reviews zu tun hat, erschliesst sich mir nicht so recht. Ich habe mir einfach Gedanken gemacht, was ich so regelmässig brauchen könnte, beziehungsweise was ich schon mehr als einmal gut hätte gebrauchen können. Ich spare mir und dir jetzt die Zeit, jeden einzelnen Gegenstand zu begründen...


    PS: Würde ich die Youtube-Videos nachahmen, dann müsste noch ein Paracordarmband und ein NRG-5 rein. :face_with_rolling_eyes:

    Da ich einen grossen Teil meiner in bewohntem Gebiet verbringe, möchte ich mir ein "urbanes EDC" zusammenstellen. Eine wichtige Anforderung an dieses EDC ist, dass ich es auch problemlos in der Jackentasche oder gar in der Hosentasche (Der nächste Sommer wird ja hoffentlich ein wenig wärmer...) mitführen kann.
    Dabei haben es das Maxpedition EDC Pocket (http://www.yonc.ch/Outdoor-Spo…EDC-Pocket-Organizer.html) und das Maxpedition Mini Pocket (http://www.yonc.ch/Outdoor-Spo…ini-Pocket-Organizer.html) in die engere Auswahl geschafft.
    Von der Grösse her wäre das Mini Pocket klar im Vorteil. Allerdings weiss ich nicht, wie viel man da so reinpacken kann.
    Über den Inhalt habe ich mir noch keine grossen Gedanken gemacht. So spontan denke ich an eine Minitaschenlampe, ein Multitool, einen USB-Stick, Ausweiskopien und etwas Reservegeld in Noten, ein Feuerzeug, Pflaster und Schmerz-, sowie Kohletabletten. Gerne würde ich noch eine flache Powerbar inkl. Ladekabel und evtl. auch ein kleines Messer mit hineinpacken. Natel und Geldbörse müssen nicht hineinpassen, die trage ich separat...


    Von der Grösse würde mir wie bereits gesagt, das Mini Pocket mehr zusagen. Aber ob all mein Krempel da hineinpasst oder ob ich dafür besser das EDC Pocket nehmen sollte...?
    Ich bin mir sicher, dass einige von Euch eines dieser beiden Pockets besitzt und mir ein wenig von seinen (oder ihren) Erfahrungen erzählen könnte.


    Gruss Thomas