Beiträge von lufox

    Umzugskarton - den mit fein säuberlich gefalteten Umzugsdecken bis zum Rand gefüllt, mit Paketband zugeklebt - fertig. Hält Bolzen aus einer 225lb AB aus 10m und sie lassen sich sogar mit zwei Fingern wieder rausziehen. Aber bitte immer darauf achten, dass für den Fall wenn ein Schuss daneben geht, immer noch eine weitere Pfeilfangeinrichtung in Form einer Mauer oder eines Berges dahinter steht. Die Decken können ewig weiter benutzt werden, nur der Karton muss ab und an mal erneuert werden ...


    Gruss Steffen.

    Hi @all,


    meine Allroundjacke für Wandern, Bushcraften, Gassirunde, Gartenarbeit ... ist eine Traditionelle Drovers Jacket aus 12oz MicroWax Oilskin von Kakadu Traders. Ist wie der Name schon sagt, gewachste Baumwolle. Ungefüttert, aber so weit geschnitten, dass ich je nach Wetter ein oder zwei Lagen Fleecejacken drunterziehen kann. Absolut robust, wasser- und winddicht, keine Gefahr für Brandlöcher durch Funkenflug am Feuer und wenn (besonders im Schulterbereich vom Rucksack) die Imprägnierung mal nachlässt, einfach nachzuwachsen.
    Optik weicht natürlich arg von den Hightechprodukten ab, aber für mich zählt nur Zuverlässigkeit und Funktion.


    Gruss Steffen.

    Hallo Bärti,


    ich habe vor 2 Jahren mit einer geschenkten, sogenannten "Coladose" (Wandstärke ca. 1mm) angefangen. Brauchte viel Mühe, die Temperatur zu kontrollieren. Aber die Ergebnisse konnten sich schon sehen und schmecken lassen. Im letzten Jahr habe ich mir dann einen "richtigen" Smoker zugelegt - das war eine Anschaffung fürs Leben. Mit einer Wandstärke von 8mm wurde die Temperaturführung erheblich leichter. Nun gelingen auch Langzeit-Versmokungen.
    Die grösste Herausforderung beim Smoken ist in meinen Augen, das Zusammenspiel von Brennstoffmenge und Luftzufuhr zu beherrschen. Damit steuert man nämlich die Temperatur im Garraum und die Rauchmenge. Das brauchte bei mir schon einige Versuche und ich lerne heute noch dazu. Wer schon einen Holzofen zu bedienen weiss, ist da klar im Vorteil.


    Das von Heinz schon erwähnte Forum des Grillsportvereins ist beim Thema Smoken, Grillen & Co. immer meine erste Anlaufstelle. Aber Vorsicht - wenn man einmal damit angefangen hat, kommt nicht mehr davon los. Dort wurde ich auch mit dem "Dutch Oven" infiziert - auch eine lohnenswerte Alternative zum Kochen auf dem Herd.


    Wenn Du weitere Fragen hast zu diesen Themen, schreibe ich gerne noch mehr dazu.


    Gruss Steffen.

    Zitat von Henning;136525

    Auch kann man die getrennt sammeln.
    Stoffgemische hinterher wieder auseinander sortieren ist immer aufwendig.


    Ich vermute mal, linthler meinte die Rückstände in den Abwässern - aus Urin kann man schlecht die vorher eingenommenen Pillen wieder extrahieren. In der Tat ein gewaltiges Problem. Meine Freundin ist Laborantin auf einer Kläranlage und die könnte über dieses Thema einen ganzen Abend referieren.

    Hallo Topi-Freunde,


    um die Winde erträglich zu halten, sollte man mit kleineren Mengen anfangen und dann langsam steigern. Wir hatten auch den Fehler gemacht, zum ersten Genuss eine wie bei Kartoffeln übliche Menge zu vertilgen - gaaanz böse Sache. Aber Lesen bildet ja bekanntlich - und so dann langsam angefangen die Menge zu steigern, inzwischen ist es ganz erträglich.


    Ich habe mein Topinamburbeet so angelegt, dass zu jeder Seite ein Wiesenstreifen von min. 1 Meter Breite das Beet umgibt. Vermeidet sehr zuverlässig die ungewollte Ausbreitung der Pflanzen.
    Wenn man die Topinambur wieder aus dem Garten haben will, gestaltet sich das recht schwierig, da sie sich eben über die Wurzelknollen vermehren und man niemals alle Knollen im Boden findet. Am besten man sät Rasen auf dem Beet und hält diesen sehr kurz, dass auch die Triebe der Topinambur immer wieder gekappt werden. Nach 2 Jahren sind die Topis dann verschwunden.


    Gruss Steffen.

    @buschbaby - in meinen Augen ein richtig guter Ansatz. Ein grösseres Krisenszenario beinhaltet in meinen Augen auch den Zusammenbruch sämtlicher Infrastruktur in unserer hochtechnisierten, eng vernetzten Welt.
    Darum beginnt in meinen Augen die Krisenvorsorge auch immer ganz unten: Wie kann ich überleben, wenn kein Strom mehr fliesst, kein Druck mehr auf den öffentlich Wasserleitungen ist, kein Telefon oder Internet mehr funktioniert und die Supermärkte geschlossen haben. Also quasi Anno 1910.
    Somit ist Handarbeit im Garten gefragt (das Mähen mit der Sense zu lernen ist mein nächstes Projekt), die Schwengelpumpe für den Brunnen liegt bereit, Koch- und Heizmöglichkeiten ohne Strom / Gas / Öl sind vorhanden und werden auch regelmässig genutzt. Daneben natürlich der obligatorische 6-Monats-Vorrat. Die einzige technische Spielerei sind meine Funkgeräte, für die es Pufferbatterien und ein dazugehöriges Aggregat gibt.
    Ich denke, wenn der grosse Knall kommt, würden alle sonstigen vorbereiteten Annehmlichkeiten technischer Art nur die Begehrlichkeiten nicht vorbereiteter Menschen wecken - darauf kann ich verzichten.


    Gruss Steffen.

    Ich benutze seit Anfang 2010 fast ausschliesslich Eneloops. Bisher gab es noch keinen einzigen Ausfall. Die ältesten haben jetzt über 300 Ladezyklen auf dem Buckel, Kapazitäten sind fast wie bei den neuen. Auf jeden Fall sollte man Schnellladungen vermeiden, die reduzieren Lebensdauer und Kapazität. Ich lade meine Akkus mit max. 0.25C - scheint bisher nicht falsch gewesen zu sein. Braucht halt mehr Zeit oder mehr Ladegeräte.


    Gruss Steffen.