Beiträge von Überlebenskünstler

    Ich hatte vor einiger Zeit bei meinen Lowa-Wanderschuhen (ca. 7 Jahre alt) das Problem, dass die Sohlen anfingen zu quietschen. Offensichtlich hat die Sohle angefangen sich im Innern zu lösen. Aussen war noch nichts zu erkennen.


    Ich habe bei Lowa in Interlaken nachgefragt, wie man das Problem lösen könnte. Die haben mich gebeten die Schuhe einzuschicken. Lowa hat mir kostenlos beide Schuhe neu besohlt. Das ist mal ein perfekter Service.


    Das funktioniert aber nicht mit allen Wanderschuhen. Auf der Homepage wird erklärt, welche neu besohlt werden können und welche nicht.


    http://www.lowa.ch/media/filer…n_-_neu_marz_2011_web.pdf


    Diese Möglichkeit sollte man vielleicht beim Kauf neuer Schuhe berücksichtigen.


    Gruss
    Überlebenskünstler

    Frag doch mal direkt in der Spitalapotheke nach.
    Ich weiss ja nicht wie das in Österreich läuft, aber hier in der Schweiz kann du in den meisten Spitäler auch als Normalsterblicher Medikamente und Verbandmaterial kaufen. Und das zu normalen Preisen.


    Gruss
    Überlebenskünstler

    AndreasH


    Klar, bei einem Profi hilft auch das nicht.


    Ich glaube aber schon, dass Lenkradkrallen etwas leichter zu knacken sind, als Radkrallen. Nicht nur wegen der Konstruktion. Bei der Lenkradkralle sitzen die Diebe geschützt im Auto. Die Aktion ist von aussen schlecht bis gar nicht zu erkennen.


    Wenn jemand aber aussen mit einer Eisensäge an einer Radkralle in Signalfarbe hantiert, fällt das doch eher auf.


    Ich meine, dass gerade Gelegenheitsdiebe auch den Weg des geringsten Widerstands gehen. Warum ein Auto oder Wohnwagen mit Kralle klauen, wenn zahlreiche Fahrzeuge ohne herumstehen.


    Aber Du hast natürlich Recht. Wenn ein Profi genau mein Modell haben will, dann habe ich kaum eine Chance.

    Ich habe meine Pass, Führerschein- und KFZ-Kopien zusätzlich bei meinen E-Mail-Provider im Archiv abgelegt. Sollte ich im Urlaub mal beklaut werden, kann ich überall auf der Welt von jeder Polizeistation diese Dokumente abrufen. Selbst wenn ich nur noch die Badehose am Leib habe.


    Diese Liste kann nach Bedarf jederzeit erweitert oder gekürzt werden.

    Zitat von Asdrubal;238436

    Korrekt. "Not bricht jedes Gebot", würde ich mal sagen. Bevor die Leute verhungern und bevor sie Privatleute beklauen, halte ich es für vollkommen in Ordnung, dass Supermärkte ausgeräumt werden, und ich würde mich auch daran beteiligen. Das allerdings nur in dem Fall, dass wirklich ernster körperlicher Schaden droht und die öffentlichen Einrichtungen die Versorgung nicht aufrecht erhalten können oder wollen.


    Nein, es ist nicht in Ordnung!:nono:


    Es ist vielleicht eine logische Konsequenz, weil die meisten Menschen nicht vorgesorgt haben.


    Aber es ist nicht in Ordnung. Es ist eine Straftat (Diebstahl, Hausfriedensbruch, Einbruch, Sachbeschädigung ect.)

    Für mich ist diese Studie relativ wertlos.


    Die Studie bezieht sich auf Ereignisse aus der Vergangenheit. Schön, dass in der Vergangenheit alles so schön abgelaufen ist.


    Ausserdem bezieht sie sich, wenn ich das richtig verstanden habe, auf die Schweiz. Und da sind die Erfahrungen von grossflächigen und langfristigen Katastrophen eher bescheiden. Die genannten Stromausfälle in der Schweiz würde ich nicht unbedingt aus Krisenfall bezeichnen. Sie sind eher nicht erwähnenswert. Was allerdings die Zukunft bringt, kann ich aus dieser Studie nicht ableiten.


    Ich habe auch immer Mühe mit diesen Aussagen, es wären ja nur Minderheiten. Minderheiten können uns die Hölle heiss machen.


    Zum Vergleich: Minderheiten legen in Deutschland regelmässig zum 1. Mai ganze Stadtteile in Schutt und Asche. Und das trotz der Anwesenheit vom mehreren Hundertschaften Polizisten. Die Mafia in Italien ist auch in der Minderheit, hat aber das ganze Land im Griff. Islamisten sind auch in der Minderheit und halten gerade die ganze Welt in Atem.


    Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.....


    Gruss
    Überlebenskünstler

    Gerade auf einen Campingplatz sollte es kein Problem sein. Wir sind auch Camper. Ich werde ständig auf irgendwas angesprochen. Sei es auf das Wohnwagenmodel, den eingebauten Mover, Satellitenschüssel, Grillmodel, Auto, wo komme ich genau her?, bin ich das erste mal auf diesen Platz? usw.


    Und wenn derjenige mir noch ein Bier mitbringt, plaudere ich los und bin glücklich.

    Es ist ja bereits vor Wochen durch die Presse gegangen, dass Putin grosse Gebiete der Arktis für sich beansprucht.


    Zum Beispiel hier: http://www.tagesanzeiger.ch/au…ktisgebiet/story/21999075


    Nun habe ich heute Berichte gelesen, dass er eine Flotte von Kriegsschiffen in die Arktis geschickt hat.


    http://web.de/magazine/politik…fsverband-arktis-30836756


    Offensichtlich hat er keine Lust mehr über die möglichen Besitzverhältnisse zu diskutieren und schafft Fakten.


    Das hat aber bedeutend mehr Konfliktpotential als in der Ukraine, weil es um Bodenschätze und eine menge Geld geht. Da wird die USA und andere Länder wahrscheinlich nicht einfach zusehen.


    Gruss
    Überlebenskünstler

    Zitat von Überlebenskünstler;237921

    Jetzt nicht missverstehen. Ich will hier auf einen Fall eine Diskussion über Syrien, ISIS & Co.


    Noch eine Anmerkung zu meinen Eingangstext.


    Ich wurden darauf hingewiesen, dass sich wahrscheinlich ein Tippfehler eingeschlichen hat. Das ist auch so.


    Ich meinte natürlich, dass ich auf keinen Fall eine Diskussion über Syrien, ISIS & CO. will.


    Aber wenn ich die bisherigen Beiträge so lese, wurde das auch so verstanden.


    Viele Grüsse


    Überlebenskünstler

    Hallo zusammen


    Ich möchte heute mal ein Szenario zur Diskussion platzieren, das mich seit längeren beschäftigt.


    Also, ich habe heute mal wieder einen Bericht über die unvorstellbaren und grausamen Folterungen an Frauen, Kindern, alte Menschen und Kriegsgefangene gelesen (war ein deutsches Revolverblatt – daher kein Link). Diese Berichte sehen wir ja täglich, auch in seriösen Quellen. Die darin beschriebenen Taten mag ich mir gar nicht bildlich vorstellen.


    Wie ich aus den Reaktionen aus meinen Umfeld heraushöre, neigen die meisten Mitmenschen diese Taten auf das politische System oder den Fanatismus in der Religion erklären zu wollen. Rein nach dem Motto – alles Idioten, ist ja weit weg, kann bei uns nicht passieren, wir sind ja zivilisiert.


    Jetzt nicht missverstehen. Ich will hier auf keinen Fall eine Diskussion über Syrien, ISIS & Co.


    Diese extremste Brutalität hat es schon immer gegeben. Sei es im alten Rom, Folterungen im Mittelalter, Hexenverbrennungen, Maya, Inka, Rote Khmer, Nazis, Dschingis Khan, usw., usw. und ich könnte hier wahrscheinlich alle Kriege und Schlachten aufführen. Auch von Demokratien (Vietnam-Krieg).


    Allerdings haben Misshandlungen nicht politische Systeme oder Religionen durchgeführt (zumindest nicht direkt), sondern Menschen – aktuell teilweise mit einer guten Ausbildung in DACH.


    Also, eigentlich von Menschen wie Du und ich!


    Und nun komme ich zu dem Punkt, der mich beschäftigt.


    Wenn diese Taten von „normalen“ Menschen durchgeführt werden, dann heisst das doch im Umkehrschluss, dass so etwas, unter bestimmten extremen Bedingungen (z.B. Krisenbedingungen), auch bei uns möglich ist! Und das für viele Monate oder Jahre.


    Und dieser Gedanke macht mir als Prepper viel mehr Sorgen, als ein Stromausfall, Chemieunfall, Erdbeben oder was auch immer.


    Wie seht Ihr das? Bezieht Ihr diesen Gedanken in eure Vorbereitungen mit ein? Wenn ja – wie?


    Bisher habe ich hier nur Diskussionen zu möglichen Unruhen gelesen, was ja mit dieser extremen Brutalität nicht vergleichbar ist.


    Viele Grüsse


    Überlebenskünstler

    Zitat von beprudent;237802


    @ Corvinjus : wie soll ich dir Produktnamen nennen, wenn die nicht auf dem Markt sind ???


    Eine seriöse Quellenangabe dieser Behauptung würde vielleicht schon reichen.


    Gruss
    Überlebenskünstler

    Wenn ich mir die Antworten so durchlese (Danke hierfür), geht es hauptsächlich ums Geld. Das habe ich auch so erwartet. Und genau das ist es ja, was ich nicht verstehe. Gute Technik kostet doch nicht mehr viel. Und versucht doch mal in einem Elektronikfachmarkt eine Filmkamera oder Videokamera zu kaufen, die so unscharfe Aufnahmen macht, wie bei den Fahndungsfotos. So etwas gibt es dort gar nicht mehr zu kaufen. Und ausgerechnet bei Überwachungssystemen werden diese exotischen Bauteile noch verbaut? Check ich immer noch nicht.

    Hallo zusammen


    Meine Frage passt wahrscheinlich nicht in dieses Forum. Da es hier aber einige Technikfreaks gibt, stelle ich die Frage einfach mal.


    Wieso sind die meisten Fahndungsbilder unscharf???


    Ich habe gerade einen Bericht über den vermissten Elias gelesen. Es gibt ein Überwachungsvideo, dass so unscharf ist, das selbst die Mutter nicht erkennen kann, ob er es ist oder nicht.


    Oder gestern bei Aktenzeichen XY. Unscharfe Bilder/Videos ohne Ende. Selbst mein Uralt-Handy macht bessere Aufnahmen.


    Meine konkrete Frage dazu ist, wird tatsächlich eine so schlechte Technik verbaut (gibt es überhaupt noch so eine schlechte Qualität für Überwachungssysteme zu kaufen) oder werden die Aufnahmen absichtlich unscharf gezeigt (Datenschutz?)??


    Vielleicht haben wir einen Experten (Polizist), der die Frage beantworten kann.


    Viele Grüsse
    Überlebenskünstler

    Ich verstehe diese Diskussion nicht so ganz.


    Die Vorschriften sind doch ganz klar (meine Meinung).


    Wenn es leichte Varianten bei den einzelnen Kontrollbehörden gibt, würde ich doch genau die Person fragen, die bei mir die Kontrollbesuche macht.


    Er wird mir sagen, wir er sich eine optimale Aufbewahrung vorstellt. Einfach umsetzen und das Problem ist für die nächsten Jahre gelöst. Und wenn er weiss, dass ihr alles optimal habt, wird er wahrscheinlich auch weniger kontrollieren.

    Ich will die Sachlage ja nicht noch komplizierter machen als nötig. Aber was macht ihr mit dem Ersatzschlüssel??:kichern:



    Ich meine, die Gesetzgebung ist klar formuliert und nachvollziehbar. Und wer 1000.- Euro für Waffen ausgeben kann, sollte auch 200 Euro für ein sicheren Schlüsseltresor über haben. In diesen kann man ja den Erstschlüssel aufbewahren. Dann sind die Behörden zufrieden. Wo der Zweit-, Dritt- oder auch Vierschlüssel aufbewahrt wird, ist dann eine andere Sache.


    Wir haben hier in der Schweiz diesbezüglich eine laschere Gesetzgebung zur Aufbewahrung. Ich habe aber trotzdem meine Waffen, die Verschlüsse und die Munition sicher verschlossen. Einfach, um bei einen Einbruch und Diebstahl nicht in Erklärungsnot zu kommen und das bei einem Brand die Munition nicht in die Luft fliegt und evtl. jemanden verletzt (z.B. Feuerwehr). Den Schlüssel habe ich am Schlüsselbund und am Mann.


    Wer sich um die sichere Aufbewahrung der Schlüssel drückt, muss auch mit den Konsequenzen leben, wenn die Sache schief geht und jemand zu Schaden kommt. Aber ist das die Sache wert???


    Zumindest in meiner Gegend ist die Gefahrensituation zurzeit nicht so gefährlich, dass ich meine Waffen geladen und griffbereit haben muss.