Beiträge von Überlebenskünstler

    Hallo zusammen


    Da ich oft in unebenen Gelände unterwegs bin, spiele ich mit den Gedanken, mir für die Übernachtung im Wald eine Hängematte zu kaufen.


    Gemeint ist dieses Model mit Dach und Moskitonetz: http://www.transa.ch/de/produk…lbar/hammock-combi_064110-


    Ich könnte mir gut vorstellen, dass das im Sommer eine gute Alternative zum Zelt ist. Unebenheiten sind kein Thema, der "Aufbau" geht schnell, man muss nicht auf den Knien herumrutschen, ist vor Waldameisen und anderen Insekten sicher und vor allem bleibt man von unten trocken (ob das Dach wirklich dicht ist, kann ich nicht beurteilen).


    Ein interessanter Aspekt ist hierbei auch das Thema "Wildes Campieren". Da eine Hängematte halt kein Zelt ist, fällt das wohl eher unter Biwakieren (oder??).


    Allerdings habe ich mit Hängematten keine Erfahrungen. Könnte mir vorstellen, dass es bei Wind von unten kalt werden könnte. Es gibt wohl ein Fach für eine Isomatte, aber genau das ist meine Frage.


    Wer hat damit Erfahrungen? Wo liegen die Nachteile, wo die Vorteile?

    Zitat von C71;163997

    Da würde ja schon eine FFP3 Atemschutzmaske und Handschuhe ausreichen. Zur Not ebem ein Ganzkörper Schutzanzug. Also mir macht das noch keine Angst.


    Wer sagt dir denn, dass du nicht bereits mit diesen Erreger in Berührung gekommen bist? Dann würde dir die Atemschutzmaske und Schutzanzug, der irgendwo im Schrank hängt, auch nicht mehr nutzen.

    Zitat von DerGerald;163912

    Hallo,

    Für mich ist das Problem im nahen und mittleren Osten, daß es dort schon seit 1946 brodelt. Mir ist jetzt nicht bekannt, ob es von der Türkei abwärts bis Ägypten je ein Jahr gab, in dem alles ruhig war in dieser Region. Das selbe von Israel bis Iran. Irgendwo dort kracht es immer, mehr oder weniger.


    Das sehe ich genauso.


    Ich war 1987 bei der Bundeswehr. Also, zu Zeiten des Kalten Krieges. Damals hat ein Offizier eine interessante Aussage gemacht. Er sagte damals "Der Feind befindet sich nicht im Osten (Warschauer Pakt), sondern im Nahen Osten".


    Damals waren wir alle doch etwas überrascht und ich konnte ich diese Aussage nicht richtig werten. Heute weiss ich was er meinte.

    Ein Kompass und ein gute Karte sollte bei solchen Aktionen natürlich Plicht sein.


    Die Frage, die man sich aber ehrlich selber stellen sollte ist, kann ich damit auch wirklich gut umgehen? Bin ich in der Lage meine Position zu bestimmen? Kann ich im Gelände Entfernungen richtig einschätzen? Wie viele Schritte benötige ich für 100 Meter? usw. Das sollte bei Tageslicht sorgfältig geübt und dann bei Nacht im bekannten Gelände ausprobiert werden. Nur dann funktioniert das auch in Stresssituationen (z.B. Flucht).


    Das Display vom Smartphone ist im offenen Gelände kilometerweit zu erkennen und verrät meine Position. Auch, wenn ich die dunkelste Einstellung wähle. (Nebenbei - selbst die Glut einer Zigarette ist kilometerweit zu erkennen!). Ausserdem müssen sich die Augen ständig von extrem hell auf dunkel umgewöhnen.


    Es ist also auch eine Herausforderung die Karte zu lesen, ohne dass ich meine Position durch das Licht der Taschenlampe o.ä. verrate. Auch das sollte vorher mal geübt werden.

    Diese Tage findet der Zeckenkongress (ja, den gibt es wirklich!) in der Uni Hohenheim statt. Die Parasitologin Prof. Ute Mackenstedt hat die Zecke als das "gefährlichste Tier Deutschlands" erklärt. Zecken übertragen eben nicht nur Borreliose und FSME, sondern zahlreiche andere Krankheiten und Parasiten. Das hat sich im Laufe der Jahre offensichtlich geändert. Zu meiner Bundeswehrzeit in Norddeutschland bin ich stundenlang durch den Wald gerobbt. Ich hatte nie einen Zeckenbiss. Zeckenbisse waren gar kein Thema. Mittlerweile gehört sogar Schweden zu den Hochrisikogebieten.


    Dazu ein Link: http://www.welt.de/wissenschaf…es-Tier-Deutschlands.html


    Ich habe übrigens sehr gute Erfahrungen mit "Autan" gemacht. Gibt es hier in der Schweiz nur sehr selten und ist recht teuer. Vom schweizer Produkt "Anti-Brumm" bin ich nicht so überzeugt, obwohl es bei den Testberichten ganz gut abschneidet (zumindest als Mückenabwehr).

    Ich halte diese Prognose-Seite für problematisch. Sie könnte, ähnlich wie hier in den Alpen die Lawinenvorhersage, falsch interpretiert werden. Auch bei einer geringen Gefahr besteht hat immer eine Gefahr. Interpretiert wird aber häufig - gering = null. Diese Aussage ist nicht von mir. Diese Aussage habe ich von einen Lawinenprofi bei einer Führung im Lawinenzentrum in Davos gehört. Durch diese Fehlinterpretation hat es schon viele Opfer gegeben.


    Also, auch bei einer geringen Zeckengefahr sollten alle Vorkehrungen getroffen werden.

    Hallo zusammen


    Ich habe vor einigen Tagen im Fernsehen einen Prepperbeitrag aus den USA gesehen. Dort wurden gezeigt wie der Prepper einen gefalteten Plastiksack (kein Faltkanister) in die Badewanne gelegt hatte und mit Wasser auffüllte. Am Ende hatte er einen Trinkwasservorrat in der Grösse einer Badewanne, hygienisch und sicher verpackt. Einfach, genial und ein sehr kleines Packmass. Von der Form her hatte ich den Eindruck, dass der Behälter speziell für die Badewanne hergestellt wurde. Leider kann ich diesen Vorratsbehälter im Internet nicht finden. Hat jemand zusätzliche Informationen oder sogar Erfahrungen damit?


    Leider weiss ich nicht mehr den TV-Sender und den Namen des Beitrags.


    Viele Grüsse


    Überlebenskünstler

    Einerseits zeigt dieser Fall, das eine Luftüberwachung und eine 24h Bereitschaft sinnvoll ist. Andererseits will aber niemand so einen Flugplatz in der Nähe haben. Wenn beim Flugplatz Emmen Nachtflüge geplant sind, steht das einige Tage vorher in der Zeitung und die Luftwaffe entschuldigt sich schon vorher, damit ja keine Klagen wegen des Lärms kommen.