Beiträge von Luchs

    Zitat von MissSaigon;24976

    Sehr richtig. Eine Bekannte hatte einen Zeckenbiß, absolut unauffällig, d.h. nichts mit roten Stellen oder so.
    Einige Wochen später ging es ihr immer schlechter, sie spürte ihre Beine nicht mehr etc. Im Krankenhaus wurde sie scheibchenweise durch gecheckt, auf die Boreliose stieß man dort aber eher durch Zufall.
    Ein halbes Jahr später kann sie immer noch nicht richtig laufen, hat kein Gefühl und logischerweise auch keine Kraft in den Beinen und fragt sich nebenbei, was die Impfung (wohl FSME) ihr nun gebracht hat.



    Nun wahrscheinlich, dass sie nicht auch noch eine Gehirnhautentzündung bekommen hat. :face_with_rolling_eyes:

    Zitat von MissSaigon;24976

    Fazit für mich: Alle Impfungen, um die ein Hype gemacht wird und die uns praktisch mit Schleifchen drumrum aufgenötigt werden, betrachte ich sehr kritisch. Althergebrachtes wie Tetanus sehe ich nicht ganz so problematisch an.



    Was übrigens wieder die Frage aufwirft, welche Impfungen die althergebrachten sind?

    lg

    der Luchs



    Der Tipp mit Polio ist gut. Danke! Was ich da so gelesen habe, dürfte es einen Kombi-Impfstoff für Polio, Tetanus, Diphterie und Keuchhusten geben. Weiß vielleicht jemand, wie der heißt? Oder war das nur so gemeint, dass man die gemeinsam auffrischen sollte?

    lg

    der Luchs

    Zitat von Sunnhild;24854

    Röteln.
    Nicht, um dich zu schützen, sondern die ungeborenen Kinder in deiner Umgebung.
    Eine Rötelnembryofetopathie ist etwas ganz Schreckliches.



    Ist es da nicht ausreichend, wenn die Frau geimpft ist? Denn wenn ich das richtig verstanden habe, besteht für das Kind keine Gefahr, wenn die Mutter Antikörper im Blut hat.

    Abgesehen davon dürfte es da - sofern man die schon hatte oder als Kind geimpft wurde - einen lebenslangen Schutz geben, wenn ich das richtig verstanden habe.

    lg

    der Luchs

    Zitat von Bärtram;24831

    Es stellt sich für mich die grds. Frage, ob es statt der vielen versch. (zweifelhaft wirksamen) Impfungen nicht besser ist, die körpereigene Immunabwehr zu stärken. Dies bedingt natürlich ggf. Umstellungen in der Ernährungsweise und vorbeugende Maßnahmen (Natronbäder, Wechselduschen, etc.).



    Und wie soll ich das anstellen, mich von einem tollwütigen Hund oder von einem FSME-übertragenden Hund beißen lassen? :confused: Denn ich denke mal, dass mich eine Wechseldusche nicht vor Wundstarrkrampf schützt.

    Vielleicht sollte man aber auch einen Thread zu diesem Thema starten.

    Mich würde aber hier interessen - wenn wir mal davon ausgehen, dass nicht alle Impfungen böse sind - ob ich den oben genannten Impfungen noch etwas hinzufügen sollte.

    lg

    der Luchs

    Zitat von Tapp;24678

    Was sind denn nun für Dich die Standard-Impfungen...



    Bei einem erwachsenen Mann fällt mir da nicht allzu viel ein:

    Tetanus
    Diphterie
    FSME
    Hepatitis (da in Krisenszenario mit schlechteren hygienischen Bedingungen zu rechnen ist)

    Ich bin aber kein Arzt und lasse mich gerne belehren, wenn dem noch was hinzugefügt werden sollte.

    lg

    der Luchs



    Das Problem mit dieser Einteilung ist nur, dass sehr viele Impfungen aus mehreren Teilimpfungen bestehen, die innerhalb eines längeren Zeitraumes geschehen müssen, um einen langfristigen Schutz von mehreren Jahren zu gewährleisten. Somit kann die zweite Gruppe nur aus ein paar "Einmalimpfungen" bestehen.

    Es sei denn man weiß genau, wann der c-Fall eintritt. :face_with_rolling_eyes:

    lg

    der Luchs

    Was bei mir zum Standard-Impfprogramm gehört ist FSME. Hängt aber auch mit den vielen Zecken, die es bei uns gibt zusammen. Aber in manchen Kriesenfällen wird man vermehrt draußen sein, was das Risiko erhöht.

    Weiters sollte man bedenken, dass in solchen Szenarien letztendlich jede Krankheit tödlich sein kann. Und wenn es auch nur daran liegt, dass ich krankheitsbedingt nicht mehr in der Lage bin, mir die nötigen Kalorien zu besorgen oder mich zu verteidigen.

    Was Impfungen anbelangt, so unterscheide auch ich zwischen den jahrzentelang erprobten "Standard-Impfungen" und den "neuen" Impfungen, die jährlich von der WHO "beworben" werden (z.B. Schweinegrippe). Zweitere lasse ich lieber mal andere testen.

    lg

    der Luchs

    Ist für mich definitiv keine Option. Vorher würd ich zu diversen anderen Mitteln greifen.

    Abgesehen davon, war die Eingangsfrage, welche Güter nach einer Krise von Wert sein könnten. Und da gehört ja wohl die gut aussehende Verwandschaft nicht zum Bereich der Investitionen.

    lg

    der Luchs

    Gleich noch eine Frage an die Dörrprofis: Macht es einen Unterschied, ob ich Metall- oder Kunststoffgitter verwende, bzw. was ist wofür besser geeignet?
    Habt ihr Erfahrungen mit dem o.g. Gerät?

    Ich habe mir den voriges Jahr mal probehalber zugelegt, weil Hofer (unser Aldi-Ableger) einen im Angebot hatte. Nennt sich Kitchenware Deluxe. Ich habe mir damals einfach mal gedacht, um das Geld probier ich es. Ich wollte einfach mal wissen, ob das generell für mich eine Lösung zur Konservierung ist.

    Nachdem ich festgestellt habe, dass es das ist, überlege ich mir für nächstes Jahr folgende Anschaffung: http://www.stockliproducts.com/d/scripts/dq_art02.idc?shidip=17933572201004615&art_nr=320.

    Dieses gerät hätte für mich 2. Vorteile:

    1. Zeitschaltur: Bei einer Dörrzeit von über 6 h ist das Ausschalten an Arbeitstagen - nachdem ich ja leider auch einer Erwerbsarbeit nachgehen muss - sonst schwierig.
    2. mehr Gitter, d.h. auch mehr Dörrgut. Das ist vor allem bei den Äpfeln, von denen ich einige habe entscheidend.

    Somit hätte ich nächstes Jahr ein gebrauchtes Gerät günstig abzugeben. :face_with_rolling_eyes:

    lg

    der Luchs

    Zitat von logicalman;24109

    naja, mit den 400-Unzen-Barren, die das betrifft, wird unsereiner kaum jemals zu tun haben :traurig:



    Hast du keine davon im Keller herumkugeln? :face_with_rolling_eyes:

    Dass die in Fort Knox keine 1g-Barren liegen haben ist naheliegend. Aber wie ich geschrieben habe, geht es bei der Sache um Vertrauen. Somit denke ich, dass

    1. Barren generell schwerer an den Mann zu bringen sind, weil die Münzen fast jeder kennt und
    2. wenn Barren akzeptiert werden, sehr wohl darauf geachtet wird, wo sie herkommen.

    lg

    der Luchs

    Zitat von PapaB;23277

    Angenommen es tritt nun ein K-Fall ein, die Versorgung mit den elementarsten Dingen bricht zusammen. Wie verhalte ich mich nun? Ich mein, klar... alle Rollos runter und nicht wirklich zeigen, dass ich vorbereitet bin, aber dennoch werden nach einigen Tagen vielleicht doch welche merken, dass aus meinem Schornstein Rauch kommt, da ich (hoffentlich bis dahin) einen Holzofen im Haus habe.
    Es klopft an unserer Tür und die Nachbarsfamilie (keine Freunde, sondern halt Nachbarn) stehen vor unserer Tür und fragen nach Essen/Trinken/Wärme.



    Die Frage ist dann, ob ich da nicht schon was falsch gemacht habe, wenn die auf die Idee kommen, dass ich ihnen etwas derartiges Anbieten könnte. M.E. sollte man sich so verhalten, dass andere nicht auf die Idee kommen, dass ich Essen und Trinken vorrätig habe.

    Ich würde jedenfalls versuchen, sie wieder los zu werden. Über ev. Racheaktionen mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist. Aber ab diesem Zeitpunkt ist Vorsicht angesagt, denn wenn sie überzeugt sind, dass es bei mir was zu holen gibt, wird es wirklich ungemütlich.

    Schwierig wird es, wenn sie nur Wärme suchen und nicht Essen und Trinken bei mir vermuten. Wenn ich sie da wegschicke, wirkt das einerseits unmenschlich, andererseits fragt man sich nach dem Grund, warum ich so gehandelt habe. Und in so einem Fall ziehe ich mir den Hass auf jedenfall zu.

    Der Vorteil bei den 10-Euro-Münzen ist, dass diese ein Nominale draufstehen haben. D.h. du kannst damit bezahlen und bekommst etwas für den Gegenwert von 10 Euro. Bei Buillonmünzen ist das nicht der Fall. Die haben - wie der Philharmoniker - zwar einen Nominalwert, der steht aber in keinem Verhältnis zum Kaufpreis bzw. Edelmetallwert. D.h. hier wird das Metall gehandelt.

    In Krisenzeiten werden bekannte EM-Münzen wohl eher akzeptiert, als unbekannte. Bei Barren wird die Akzeptanz m.E. noch geringer sein. Und hier könnte dann wirklich entscheidend sein, wo es herkommt. Es kursiert auf einigen Internetseiten, das Gerücht, dass die Amerikaner in Wirklichkeit nicht auf Gold, sondern auf Wolframbarren sitzen, die nur mit Gold überzogen sind. Es muss nicht wahr sein, aber es genügt, wenn ich jemanden, der es glaubt einen amerikanischen Barren verkaufen will.

    lg

    der Luchs

    Hallo Obwaldner!

    Danke! Jetzt ist mir einiges klarer.

    Ich dachte, das Aufnehmen der Feuchtigkeit aus der Luft sei ohnehin nicht zu vermeiden. Spricht bei der Verpackung was gegen Kunststoff-Frischhaltedosen, die ich bisher verwendet habe?

    lg

    der Luchs

    Ich wollte meine Erfahrungen, was das Dörren anbelangt mit Euch teilen bzw. fragen, wer Tipps für mich hat.

    Ich habe mir voriges Jahr ein Dörrgerät zugelegt. Die Erfahrungen waren unterschiedlich:

    Äpfel: Gute Erfahrungen habe ich mit gedörrten Apfelringen gemacht. Diese wurden vor dem Dörren in einer Wasser-Zitronensäure-Lösung gebadet, was ein Braunwerden verhindert hat. Die hielten sich recht gut. Allerdings habe ich gestern einen Rest sicherheitshalber entsorgt, nachdem eine Motte, es irgendwie geschafft hat in den Plastikbehälter zu gelangen. Von denen, die ich mit Zimt bestreut habe, bevor sie in den Dörrapparat kamen, habe ich noch ein paar.

    Bananen: Die Bananenchips haben bei mir nicht die Konsistenz von käuflich erwerbbaren erhalten. Wahrscheinlich habe ich das Dörrgerät zu früh abgedreht. Aber da die bei mir ohnehin nicht lange gehalten haben, da sie aufgegessen wurden, war das kein Problem.

    Karotten: Gescheitert. Die fingen relativ bald zu schimmeln an. Auch hier ist meine Vermutung, dass ich zu kurz gedörrt habe und die Scheiben somit noch nicht trocken genug waren.

    Nach dem Dörren lasse ich das Obst oder Gemüse meist noch einen Tag auf den Gittern liegen, bevor es eingelagert wird.

    Nächstes Jahr werde ich sicherlich weitere Versuche unternehmen. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Was könnte ich - außer zu kurzer Dörrzeit - noch falsch gemacht haben? Wie lange ist gedörrtes Obst und Gemüse haltbar?

    lg

    der Luchs

    Bis dato habe ich mich damit noch nicht beschäftigt. Aber wenn man sich so anschaut, wie Griechenland momentan dasteht, ...

    Was passiert da mit den Y-Banknoten, falls Griechenland aus der Währungsunion fliegt? Wobei ich eher glaube, dass wir alle für die schlecht dastehenden Währungsunionstaaten zur Kasse gebeten werden.

    Aber in Zukunft werde ich vermehrt darauf schauen, ob meine Banknoten eh eine Nummer haben, die mit N beginnt.

    Die mit einem Y (Griechenland), M (Portugal), T (Irland) und einem V (Spanien) werden in der Brieftasche nach vorne gereiht und somit wieder schneller ausgegeben.

    Falls der Euro irgendwann zerbröseln sollte, könnte es ja sein, dass nur Noten mit der nationalen Kennung umgetauscht werden. Auch wenn ich das momentan für nicht allzu wahrscheinlich halte, könnte das die Überlegung dahinter sein.

    lg

    der Luchs

    Also nachdem es hier um die unterschiedlichsten Konservierungsmethoden geht, kann ich nur berichten, dass ich bis dato gute Erfahrungen mit "normalen" Marmeladegläsern gemacht habe. Ich muss aber zugeben, dass ich vorwiegend Marmeladen und Kompott so einlagere. Die meisten haben einen Deckel, der sich beim Abkühlen durch den entstehenden Unterdruck "eindrückt". Man hört somit beim Öffnen das typische Klicken.

    Aber ich achte auch immer auf die "Optik". So hat sich ein Marmelade stark verfärbt und obwohl kein Schimmel zu sehen und der Unterdruck nach wie vor vorhanden war, konnte ich mich doch nicht dazu überwinden, diese zu probieren.

    Und dann wird ja auch noch das Abfülldatum draufgeschrieben. Habt ihr da vielleicht einen Richtwert, wie lange ihr das nach dem Abfüllen noch essen würdet?

    Ich schaue in der Regel darauf, dass ich es innerhalb von 1 1/2 Jahren aufbrauche.

    Ist eigentlich interessant zu überlegen, welche Bedürfnisse mit den eigenen Vorbereitungen befriedigt werden sollen. Geht es da wirklich nur ums Überleben (unterste Stufe) oder geht es da nicht ev. um mehr? Definiere ich mich z.T. über meine Vorbereitung? (Selbstverwirklichung) Oder werde ich von anderen geschätzt, weil ich mich vorbereite bzw. werde ich im Krisenfall deshalb geschätzt? (soziale Bedürfnisse)

    Geht mal in Euch und beantwortet die Frage für Euch.

    Falls Euch die Antwort beunruhigt, tröstet Euch damit, dass das Modell aus dem Jahr 1947 stammt und somit nicht mehr ganz up-to-date ist. :face_with_rolling_eyes:

    Gruß

    der Luchs

    Also was die Fitness für Krisensituationen anbelangt, so trainiere ich regelmäßig die wichtigste Diziplin: LAUFEN! :face_with_rolling_eyes:

    Falls das Laufen mal doch nichts helfen sollte, gibt's ja noch das regelmäßige Kampfkunsttraining (sportlich aber nicht so wertvoll, da die Effizienz im Vordergrund steht).

    Ansonsten versuche ich meinen Körper verschiedensten Anforderungen auszusetzen, sei es jetzt Mountainbiken, Krafttraining, Schneeschuhwandern, auf eine Berg raufmarschieren, Paintball spielen, ... So denke ich wird jedenfalls ein einseitiges Training vermieden.

    Was die nicht sportliche Seite anbelangt, muss ich mich wohl ein bisserl an der Nase nehmen. Einerseits bin ich zugegebenermaßen ein Fleischfresser. Und was die Genussmittel anbelangt, so wäre eine Welt ohne Kaffee sicherlich ein Herausforderung für mich.

    lg

    der Luchs