Beiträge von ksbulli

    Zitat von Tomy85;154785

    ... Ein Kompass kommt noch dachte da an nen Recta DP 6G was meint ihr.
    ...


    Moin Thomas, moin @ll!


    Hast Du vor südlich des Äquators zu wandern? Dann ist der DP 6G eine sinnvolle Investition, sonst reicht der DP 6. Obwohl in meinen Augen ein DP 2 im EDC völlig ausreicht. Aber manchmal ist es ja auch einfach so, dass ein besseres Stück einfach gut tut und Spass macht. Dagegen ist IMVHO wirklich nichts einzuwenden!


    Christian

    Zitat von lord_helmchen;154495

    Eine neue Lampe für meinen Rucksack. ... - 9,99 EUR bei Aldi-Süd


    Wie Tsrohinas schon schreibt: Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung. Habe mir das Teil kurzfristig gekauft, weil meine MiniMag aus der Einsatzjacke nach 20 Jahren die Unverschämtheit hatte den Dienst zu quittieren! :lachen: (Ich kann sie auch mit roher Gewalt nicht mehr aufschrauben um die Batterien zu wechseln... :banghead:)


    Nach zwei Nachtdiensten kann ich nur sagen, die Kleine taugt! Auch mit Akkus macht die richtig Licht, Türschilder, Klingelknöpfe, Hausnummern und Anderes sind im Rettungsdienst ein steter Quell der Freude, jetzt werden sie von mir der Dunkelheit gnadenlos entrissen! :face_with_rolling_eyes:


    Also wer noch ein Lämpchen sucht, bei dem es nicht weh tut, wenn sie mal weg ist oder kaputt geht: Empfehlung!
    (Drei Jahre Garantie gibt es obendrauf...)


    Christian

    Zitat von tomduly;154703


    ... Wer mal helle Kleidung in einer Alukiste längere Zeit in einem Reisefahrzeug transportiert, wird ausserdem feststellen, dass das Aluoxid der Innenwand abfärbt und nicht entfernbare dunkle Streifen auf der Kleidung hinterlässt.
    ...


    Ja, Tom das stimmt!!!


    Wir hatten früher an den Krankenwagen Auszugrampen aus Alu für die Tragestühle. Die Streifen gingen aus dem Weisszeug nie mehr raus! (Wurden auch liebevoll "Zivistreifen" genannt... :grosses Lachen: Sorry für´s OT)


    Christian

    Hallo Morpheus,


    da ist Euer Landkreis entweder mal aus Schaden klug geworden oder von der Weisheit überrumpelt worden. Das ist wirklich vorbildlich!!! :Gut:


    Im Übrigen wird diese Broschüre bei allen Kursen "Erste Hilfe mit Selbsthilfeinhalten", die der BUND für jugendliche Altersgruppen (Schulen, Vereine etc.) finanziert obligatorisch als Handout ausgegeben. So will der BUND gezielt Jugendliche für Vorsorge sensibilisieren.


    @Tarper: Schau mal in das Lehrgangsprogramm der AKNZ. Dort findest Du eine Reihe von Lehrgängen die sich mit Versorgung und Ernährung der Bevölkerung beschäftigen. Was meinst Du wohl, warum diese für den Zivil- und Katastrophenschutz eingerichtet und abgehalten werden? Um damit zu versorgen, was nicht da ist?!?


    Sorry, wenn ich jetzt mal deutlich werde: Du ergehst Dich in stapelweisen Vermutungen über staatliche Machenschaften und *NICHT-*versorgung bzw. Nichtbevorratung, von denen Du keine auch nur ansatzweise belegen kannst!
    Ich respektiere Deine politische Meinung und gehe auch mit Dir soweit konform, dass man dem Staat nicht unbedingt blind vertrauen sollte. Aber was Du schreibst entbehrt in Hinsicht auf die betriebene Vorsorge mal gleich jeder Grundlage.
    Andersherum formuliert:


    Was glaubst Du hätte ein Spiegel-Redakteur geschrieben, wenn man ihm ein Potjomkinschaes Dorf vorgeführt hätte? Das währe für ihm aber so ein gefundenes Fressen gewesen... :face_with_rolling_eyes:


    Es mag ja sein, dass ich das aus einer sehr persönlichen Sichtweise betrachte, aber ich bin ja auch erst seit 1976 im Katastrophenschutz unterwegs... :Ironie:


    Christian

    Hi Tom,


    an den Filmklassiker hatte ich auch als erstes gedacht... :Gut::face_with_rolling_eyes:


    Aber das die drei Jungs am Drehbalken ausreichen, kann ich mir als ehemaliger Physiker schon vorstellen...


    Hebelgesetz sagt: Kraft X Kraftarm = Last X Lastarm


    Sagen wir mal geschätzt drei Meter Drehbalken zu 0,3 m Pfahldurchmesse, das ist schon ein sichtbarer Faktor!


    Interessanter finde ich das Widerlager des Spills - der Pfahl steckt in dem brüchigen Eis in dem der Wagen versunken ist. Damit wirkt die gesamte Kraft ziemlich punktuell auf die Eisplatte - und da reißt nichts aus?


    Dann hätte ich gerne mal gewusst, was das für ein Seil war. Wenn ich mich an die Knotenkunde recht entsinne, dann rechnet man bei einer Umlenkung auf einer Rolle (oder hier einem Gangspill) sicherheitshalber mit der halben Bruchlast des Seiles. Das hätte im Ernstfall ordentlich geknallt und in der Flugbahn des Tampens hätte mal auch besser keiner gestanden...


    Wenn´s echt war, dann hatten die Jungs entweder ordentlich Mut oder genug getrunken....


    Denkt der


    Christian

    Zitat von olafwausr;154473

    ...
    Hilfreich ist es, den Schornstein von oben zu kehren, der anfallende Schutt/Ruß wird aus der
    unteren Reinigungsöffnung herausgenommen und außerhalb des Gebäudes abgelöscht.
    Abwarten bis alles kalt ist, Räume und vor allem auch Deckendurchbrüche kontrollieren.
    ...


    Moin Olaf, moin @ll,


    nur mal noch zwei Anmerkungen, vieles ist ja bereits gepostet:


    @Olaf: Bitte bei der Aktion (Kehren von oben) bedenken, dass ein Kaminbrand keine optimale Verbrennung darstellt und daher der "Qualm" welcher oben aus dem Schornstein austritt solide mit Schadstoffen belastet ist. Das hat schon so manchen Feuerwehrmann vom Dach geschmissen! M.W. dürfen die Kollegen in den blauen Röcken mittlerweile nur noch mit (schwerem) Atemschutz an einen Kaminbrand ran. Stichwort Rauchgasintoxikation...


    Zum Kehren/Ausräumen im Brandfall und Stichwort "Abwarten bis alles kalt ist" verweise ich auf den Hinweis hier im Thread, dass es der Teer ist, der brennt. Ein Kaminkehrer erklärte mir das unter dem Stichwort "Glanzruß" und wies am Rande mal auf die Temperaturen hin, mit denen das Zeug abfackelt: Bis zu 1200°C!!!


    Das macht eine Kunststoffbürste für Edelstahlkamine wohl kaum mit, ja nicht einmal solide ausschamottierte Kamine halten das aus. Das sprengt schlimmstenfalls Mauern!
    Wenn das jetzt von oben nach unten ausgefegt wird, wird das Ausräumen durch die Revisionsöffnung bestimmt eine echte Herausforderung... :anxious_face_with_sweat:


    Daher lieber mal kontrollieren und die jährliche Brandstättenschau im Spätsommer / Frühherbst wahrnehmen als selber zu basteln. Ist vielleicht gesünder... :Ironie:


    Und aus Preppersicht würde ich jetzt mal glauben, dass die Zunft der Schwarzen Männer ja auch im Extremfall nicht von "heute auf morgen" ausgestorben ist. Vielleicht findet sich ja auch im Notfall mal einer, der gegen Gegenleistung (Tauschhandel lässt grüßen) bereit ist, sich mal des Problems präventiv anzunehmen. Für mich würde sich jetzt spontan der Gedanke eröffnen, lieber mal im Umkreis zu schauen wer da so alles ist, bevor ich ne passende Rundbürste bunkere. Das gebundene Kapital lässt sich ja vielleicht andernorts effizienter einbringen!?!


    In diesem Sinne:


    Plan B ist gut, Plan C & D sind besser! :face_with_rolling_eyes:


    Christian

    Zitat von moleson;153999

    ...
    Sich nicht gegen Polio und Tetanus impfen zu lassen ist nett gesagt grob Fahrlässig.
    ...
    Die Verbrecher die dies zu Verantworten haben sollten diese Hölle durchleben. Der Vater ist mehr als genug bestraft worden in dem er gesehen hat was mit seinem Sohn passiert ist.
    ...


    Hallo Moléson,


    ich habe zwar schon den "Danke-Button" gedrückt, aber ich möchte Dir für Deinen Beitrag nochmals ausdrücklich Dank sagen. Insbesondere der Absatz, den ich vorstehend durch Teilzitat herausgefischt habe spricht mir aus tiefster Seele!!!!


    Der Rest ist ebenso reflektiert wie fachlich gut geschrieben, da kann mensch wirklich nichts mehr hinzufügen...


    Christian

    Zitat von TacOp;153316

    ... Das Zugfahrzeug hat ein Leergewicht von ca 1.500 Kg + 700 kg Zuladung. ...


    Die Kunststoff Sandbleche ...


    Moin Stephan, moin @ll,


    mit etwas Ironie würde ich fragen, ob Dein Auto einen Schalter mit der Funktion "Fahrphysik Aus" hat... :face_with_rolling_eyes:


    Ich glaube in Deiner Kalkulation und den daraus gezogenen Schlussfolgerungen ist ein Fehler. Zugfahrzeug zul. Gesamtgewicht bezieht sich immer auf den normalen Fahrbetrieb. In Deinem Fall musst Du ohnehin die Stützlast des Hängers (in Deinem Fall wohl 75 - 100 kg) runter rechnen. Die zul. Anhängelast ist auch weniger der Möglichkeit die Last zu ziehen geschuldet, sondern mehr dieselbe auch bremsen zu können.
    Du musst den Hänger eh optimal beladen, sonst bekommst Du schon auf normaler Straße ein bis zwei Probleme:


    Der Hänger drückt aufs Heck und entlastet die angetriebene Frontachse. Der Grip reduziert sich und schlimmstenfalls damit auch die Lenkfähigkeit bis hin zum Flattern oder Ausbrechen.



    Diesen Effekt wirst Du je nach Fahrsituation abseits der Straßen auch bei optimaler Beladung "geschenkt" bekommen:


    Stell Dir vor, Du musst durch eine flache matschige Furche Du befindest Dich im unteren Wendepunkt. Der Wagen steht schon Richtung "Bergauf" wohingegen der Hänger noch "Bergab" steht. Die Folge wird sein, dass der Hänger mit einem Gutteil seines Gesamtgewichtes auf die Anhängerkupplung drückt. Das hebt die Front des Wagens gnadenlos an. Ich fürchte spätestens jetzt ist die Frage der Bereifung oder der Ketten obsolet...


    Kleine Episode am Rande:


    Wir waren diesem Sommer mit den Kiddis in einem Safaripark in Belgien. Da darf sich der Besucher mit seinem Auto "wie in der Serengeti" fühlen. :grosses Lachen: Einige Wege sind sehr ausgefahren und vom Regen ausgewaschen. Sieht dramatischer aus als es ist, aber für die Turis reichts. Mit meinem T3, bei dem Rampenwinkel und Bodenfreiheit ja doch ganz nett sind, konnte ich fahren wie ich es in der Geländefahrausbildung gezeigt bekommen habe. Hinter mir wollte das ein normaler Serienpkw nachmachen. Was soll ich sagen. Nach leichten Schleifgeräuschen ist es beim Versuch geblieben... :grosses Lachen:


    Wie einige Vorposter bereits geschrieben haben: Kombis und Gelände mögen sich nicht wirklich.



    Zu Deiner Frage nach den Kunststoff-Sandblechen: Da würde ich auch gerne wissen, was die können. So die eine oder andere nasse Wiese könnte ja ihren Schrecken verlieren. :face_with_rolling_eyes:


    Beste Grüße


    Christian


    Grüß Dich Gresli,


    nun mit dem Bäumen ist das so eine Sache. Das funktioniert auch im "welligeren" :face_with_rolling_eyes: Teil Deutschlands (also da, wo ich wohne) auch nur sehr eingeschränkt. Ich vermute auch, dass es am Mikroklima liegt, konnte es jedoch auch tatsächlich schon nachvollziehen. Allerdings reden wir jetzt besser nicht über den "Messfehler"...
    War ja auch nicht ganz so ernst gemeint, sondern sollte nur mal eine Idee zum Stichpunkt Abschätzung geben.


    Zu den Mohammedanern muss ich Dich leider enttäuschen:


    Ich hatte im Rahmen meines Dienstes als Sanitäter vor etlichen Jahren am Düsseldorfer Flughafen das Checkin zur Hadsch zu betreuen. Dort suchten sich etliche Gläubige in den Nischen der Ausgänge einen Platz für ihr Gebet. Auch wenn sie freie Sicht auf die Sonne hatten, konnten sich nicht zwei von ihnen auf eine Himmelsrichtung einigen. Für jeden war Westen woanders...


    C´est la vie!


    Christian

    Zitat von Maresi;153172

    ich auch :grosses Lachen::kichern::winke:


    ... und ich erst! :partying_face:


    Ich finde es bemerkenswert, dass bei den Fehlerkalkulationen die geoidundationskorrelierten Abweichungen der Nutation völlig unterschlagen wurden! :Sagenichtsmehr:


    Nur mal der guten Ordnung halber: Eine Himmelsrichtung ist keine Positionsbestimmung, ja nicht einmal eine Standlinie. Sie hilft halt dabei nicht im Kreis rum zu rennen...


    Zwei Dinge wurden bei dem Text "mal eben" systematisch vergessen:


    1) Eine Uhr ist kein Sextant mit den zugehörigen Tabellen und dem benötigten Chronometer


    2) Es geht bei dem Verfahren nicht um eine exakte Richtungsbestimmung, sondern um eine Abschätzung!


    Und dafür fallen mir spontan noch ein paar andere Methoden ein:


    - Bei (älteren) Laubbäumen, halbwegs unverfälscht der Witterung ausgesetzt sind finden sich Algen; Flechten und Moose auf der (in etwa) Westseite.
    - Grabsteine auf einem Jüdischen Friedhof sind nach Osten ausgerichtet.
    etc.


    Also mal immer schön die Kirche im Dorf lassen. Jede Methode dafür nutzen, wofür sie geeignet ist. Und die Sonne-Uhren-Methode haben wir sogar mal mangels anderer Hilfsmittel auf einer geologischen Exkursion genutzt um das Fallen und Streichen einer vulkanischen Formation so zu kartieren, dass wir das andere Ende der Formation (dazwischen fehlten 2/3 des Berges) sicher ausfindig machen und korrekt zuordnen konnten.


    Wer kann, der darf halt, gell?


    :face_with_rolling_eyes:


    Christian

    Zitat von Endzeitstimmung;153268


    ... ich sabbernd als Fleischhaufen der durch die Langzeitpflege als reine Geld-melkkuh am Leben gehalten wird irgendwo in einem hässlichen Zimmer rumvegetiere....glaub nicht...


    Hallo Endzeitstimmung,


    prinzipiell habe ich Deinen Thread mit Interesse und (teilweiser) Zustimmung verfolgt. Ich würde Dich dennoch bitten, den vorstehenden Passus mal gründlich zu editieren!
    Du trittst da gerade einer riesigen Gruppe von Menschen, die sich zur Zeit und in Zukunft den Allerwertesten aufreissen, um Menschen (vielleicht später auch mal Dir?) die ihrer Fürsorge bedürfen denselben nicht nur abzuputzen sondern auch ein halbwegs menschenwürdiges Leben zu ermöglichen, brutal auf die Füsse.


    Alle, die ein wenig die Innenansicht unseres Pflege- und Versorgungssystems kennen wissen um die riesigen Probleme dieselbe auch nur einigermaßen auskömmlich und menschlich ordentlich durchzuführen. Die einzigen, die derzeit davon gut leben können sind die Krankenkassen!


    Von Melkkuh kann bei den Pflegenden keine Rede sein, weiss der


    Christian


    der oft genug seine BEVA aufbauen muss, wenn sie wieder für ihr Team mit Windmühlenflügeln kämpfen durfte...

    Zitat von Porken;153086

    Ich verwende für solche Zwecke USB-Sticks...
    ... gewisse Wasserresistenz "von Haus aus", ...


    Ja, das stimmt:


    Ich habe jetzt zum zweiten mal einen billigen Stick "verbummelt" - er kam beim Bügeln eines Hemdes nach der Wäsche wieder zum Vorschein... (wie peinlich! :unschuldig:)


    Aber das Ding funktioniert noch, die Daten sind noch alle da!


    ACHTUNG: Das ist keine Aufforderung zur Nachahmung, für evtl. entstandenen Datenverlust übernehme ich keine Haftung! :Ironie:


    LG


    Christian



    p.s.: Die gespeicherten Fotos auch nicht ausgebleicht... *DUCKUNDGANZSCHNELLWEG*


    Moin Matthias, moin @ll,


    mit diesem Einwand hast Du ebenso recht, wie Du unrecht hast:


    Sicherlich sind die Mehrzahl der meldepflichtigen Ereignisse um Größenordnungen unterhalb einer wie auch immer definierten Gefährdungsschwelle. Jedoch sollte keinesfalls der Faktor Mensch aus den Augen gelassen werden!


    Sine ira et studio muss einfach festgehalten werden:
    Wenn sich Bedienpersonale unkontrolliert wissen wird mit der Zeit die Toleranzschwelle gegenüber einer Gefährdung unterbewusst hoch gesetzt. Siehe Tschernobyl. Oder ein Beispiel aus meiner Region:


    Das "Kölsche Grundgesetz" sagt in seinem Artikel 3: "Et hätt noch immer joot jejange!" (1*) Und am 03. März 2009 stürzte das Historische Stadtarchiv ein...
    So makaber das klingt angesichts der Toten, des Schadens an Kulturgut und des Schadens irgendwo in Miliardenhöhe ist dies für mich ein Paradebeispiel wie es durch mangelhafte Planung / Durchführung und Kontrolle derselben zu Katastrophe kommt.


    Wie sagte mir mal ein Sicherheitsingenieur: Unfälle passieren nicht, Unfälle werden verursacht!


    Wenn hier um die Auswirkung von Strahlenbelastungen diskutiert wird, wenn über Evakuierungsradien gefachsimpelt wird, wenn über Halbwertszeiten die Möglichkeiten einer Wiederbesiedelung kalkuliert werden, dann gehen diese Diskussionen an der Wirklichkeit vorbei.
    In diesem Sinne schließe ich mich den Beiträgen an, die darauf verweisen, dass die Folgen des Betriebs der derzeitigen AKWs inklusive ihrer innewohnenden Risiken (2*) einfach aus der Berechnung herausgehalten werden und wir sie "leichten Herzens" zukünftigen Generationen aufbürden!


    In diesem Sinne:


    Wer die Dinger braucht, sollte auch alle Kosten dafür Tragen!


    Christian


    (1*) "Es ist noch immer gut gegangen!" - in der Interpretation auch mit dem Inhalt, dass wider besseren Wissens gehandelt wird, da ja bisher nichts passiert ist...


    (2*) Ich verweise auf den ehemaligen Bundesumweltminister (D) und promovierten Biologen Dr. Klaus Töpfer, der bei den deutschen AKWs lediglich auf ein "kalkulierbares Restrisiko" hinwies, ohne dieses und seine Folgen im Schadenfall jemals genauer zu beschreiben...

    Hersteller Beatmungsmasken / Beschaffungsmöglichkeit


    Hallo Antiker,


    es gibt in D zwei große Anbieter, die wohl auch in der Schweiz zu finden sein sollten. Es sind dies zwei der größten Hersteller / Lieferanten für Rettungsdienstausstattung und Trainingsgeräte:


    - AMBU, "My Favorite", diese Masken: Sie sind nicht nur von sehr guter Qualität und desinfizierbar. Die Masken werden mit einem Handelsüblichen Gummiband (Wäschegummi...) auf dem Gesicht gehalten und der Anschluss für das Beatmungsventil / Mundstück für den Helfer ist ein Normanschluss. Damit lassen sich auch alle handelsüblichen Beatmungsbeutel konnektieren. Das ganze kommt in einer stabilen Plastikdose mit "Handschlaufe" ist also auch gut oben im Rucksack zu fixieren und hat so keine Chance sich im Bedarfsfall in die letzte Ecke zu "verkrümeln"... :Gut:


    Laerdal (evtl.außerhalb von D auch Philips...): Auch eine sehr gute Qualität, aber kein Normkonnektor. Außerdem ist die Habtik etwas merkwürdig. Die Dinger fühlen sich immer etwas schmierig/klebrig/ölig an. Das liegt wohl an dem Formentrennmittel, das nicht ordentlich entfernt wird. Ich habe so ein Ding mal nach etlichen Jahren im Ausbildungskoffer in die Spülmaschine geschmissen. Fühlt sich immer noch komisch an. Ich verstehe das nicht ganz...
    Außerdem haben die Masken keine Haltemöglichkeit auf dem Betroffenen. Dafür sind sie einen "Tick" kleiner im eingepackten Zustand.
    Wenn ich das Foto richtig interpretiere, dann sind diese identisch mit dem Produkt, dass von Lifeguard vertrieben wird. Das nimmt mich nicht wunder, ich denke die fallen aus der gleichen Presse in Fernost. :unschuldig:


    Zum Preis: Ich weiss jetzt nicht, wie der SFR zum EUR steht, aber mir erscheinen 25,-- schon eher als Obergrenze.


    Wenn Du mal eine geeignete Suchmaschine befragst, wirst Du sicher fündig. Eine Anfrage beim Hersteller wird Dir auch sicher einen regionalen Lieferanten nennen, wenngleich ich Ambu auch zutrauen würde Endkunden direkt zu beliefern. Ich habe den Laden immer als sehr Kundenfreundlich kennen gelernt...


    Viel Erfolg


    Christian


    p.s.: Nein, weder verwandt noch verschwägert, ich halte auch keine Aktien oder werde am horrenden Gewinn einer solchen Transaktion prozentual oder sontwie beteiligt! :kichern: (Schade eigentlich...)

    Zitat von Antiker;152618

    Leser weist Du ob die Beatmungsmaske über den Winter im Auto lassen kann oder sind diese kälteempfindlich ?


    Moin Antiker, moin @ll,


    also wenn Du den durchschnittlichen hiesigen Winter meinst, dann überleben die Masken den schon. Für sibirische oder polare Gefilde würde ich diese Aussage spontan nicht machen wollen... :face_with_rolling_eyes:


    Nee, mal im Ernst:


    Es gibt nicht so sehr viele Hersteller für diese Masken, die gezeigte wird AFAIR auch von Laerdal vertrieben. Wie die meisten dieser Modelle muss es zur Benutzung auch erst auseinander "gefaltet" werden. Sprich in der Dose ist die Maske in der "Hochrichtung" zusammengedrückt und muss erst wieder auseinadergedrückt werden, damit Mund und Nase unter der "Glocke" Platz haben. Jetzt kann mensch sich leicht vorstellen (und ich weiss es aus eigene Erfahrung), dass das Plastik bei Kälte härter wird. Damit wird das Handling deutlich schwerer. Der luftgefüllte Wulst zur Abdichtung auf dem Betroffenen wird auch ein wenig fester, verliert jedoch nicht seine Funktion. Erreicht die Maske wieder Zimmertemperatur ist alles wieder wie vorher...


    Ich fahre solche Masken (auch verschiedener Herkunft) nun schon etlicher Jahre spazieren, Sommer wie Winter. Und kaputt gegangen oder gar gerissen / gebrochen ist mir noch keine! :Gut:


    Leser: Die Empfehlung im Kurs erfolgte zu recht. Ich liebe diese Dinger, sie setzten die Hemmschwelle zur Hilfe nicht unerheblich herab!!! :Gut:


    Beste Grüße


    Christian

    Hallo Commando,


    eine Frage, die bitte einem nichtgedienten Nichtschweizer verziehen wird: :face_with_rolling_eyes:


    Der Armeeschlafsack 95, ist das der, der zur Zeit als "Schweizer Mumienschlafsack" für relativ schmale Euros angeboten wird und bei Bedarf noch mit dem Flauschi auf winterliche Temperaturen getrimmt werden kann? :confused:


    Ich überlege mir gerade, so ein Teil für kurzfristige dienstliche Übernachtungen und für meinen Tasche im Auto zuzulegen. Leider kann ich halt mit Deiner Bezeichnung mangels Kenntnis nichts anfangen...


    Danke Dir schon einmal im voraus für Deine Info! :Gut:


    Beste Grüße


    Christian

    Zitat von Leser;152458

    wie gesagt, wir fangen erst an und probieren


    vielleicht kann man in die Erde eine Folie vergraben, eine Art Wanne, ist größer als ein Topf und die Wurzeln können sich nicht ausbreiten


    Hallo Leser,


    das ist zu viel Aufwand. Das Zeug verhält sich ja nicht wie Bambus.... :lachen:


    Da wo es Platz hat, wächst es und gut ist. Was stört wird abgegraben und verschenkt oder landet auf dem Kompost.


    Allgemein: Lass´dem Boden auch einfach etwas Zeit und haue nicht Kuhmist im Übermaß rein. Du kannst auch überdüngen. Die Bodenorganismen müssen sich auch ein wenig "einpendeln". Wenn Du da ständig was neues reinschmeisst, verschiebst Du alle Parameter, da kann sich kein ausgewogenes Biosystem entwickeln.
    Wir haben dieses Jahr - drei Jahre nachdem wir den Garten neu angelegt hatten - zum ersten Mal das Gefühl "Jetzt läuft es rund..."
    Die Beete haben jetzt nach dem Einarbeiten von Kompost endlich eine vernünftige Textur, die Pflanzen wachsen ordentlich und die Erträge sind sichtbar gestiegen. Der Boden war früher schon landwirtschaftlich genutzt worden, lag jedoch lange Jahre brach, war verfestigt und schwer "wie Beton".


    Also nur Geduld, das wird schon!


    Christian

    Moin Leser, moin @ll,


    so wie Anne schon andeutete:


    Gib der Pflanze mal noch ein Jahr, vielleicht kommt sie noch. Das hat man schon mal im Garten, dass sich eine neue Pflanze mal im ersten Anlauf nicht recht akklimatisieren will...


    Ach so, eines noch: Du schreibst "der Platz am Haus..." >>> wie sieht es mit der Bewässerung aus? Hat Dein "Sorgenkind" ausreichend Wasser?


    Zu den verschiedenen Sorten:


    Achte darauf, dass Du bei einer der aromatischeren Sorten nicht zu viel in den Tee schmeisst - Pfefferminze wirkt verdauungsregulierend, will sagen beruhigt und "entschleunigt" (schönes Modewort!) die Darmaktivität...:face_with_rolling_eyes:


    Grüße aus dem Kräutergarten


    Christian

    Moin @ll,


    nur mal so zum Nachdenken:


    Bei allen meiner Kinder war es für die Mutter eine "Bilderbuchschwangerschaft" im klassischen Sinne, keinerlei Komplikationen standen der Freude auf das werdende Leben entgegen.
    Zwar hat meine zweite Frau eine Grunderkrankung, dies hat aber den Verlauf der Schwangerschaften nie beeinflusst, wenn man der extrem peniblen Frauenärztin glauben darf. Jedoch...


    Zwei meiner drei Kinder hätten eine Geburt außerhalb eines Kreissaales nicht überlebt. Sie mussten zwar nach der Entbindung nicht behandelt werden, aber ohne massive Hilfe und die Infrastruktur eines Kreissaales wären sie im Geburtskanal erstickt. Heute sind die Zwei (24 und 4 Jahre) gesunde und putzmuntere Menschenkinder.


    Der dritte (zwei Jahre) kam problemlos zur Welt, nur wäre meine geliebte BEVA fast verblutet.


    Möchte jetzt noch irgendjemand hier im Forum wissen, wie meine unbescheidene Meinung zu Geburten außerhalb von Kreissälen mit aller verfügbaren Medizin im Hintergrund ist?


    Dies schliesst jegliche Form von Hausgeburten mit ein. Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Ich habe eine hohe Meinung vor den Hebammen, hiessen sie doch nicht umsonst früher auch "weise Frauen"! Aber es sollte alles an Medizin im Background abrufbar sein, was es heute gibt. Wenn´s nicht gebraucht wird um so besser!


    Lieben Gruß


    Christian


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Zitat von Wildclaw;152336

    ... Aber wenn man mal drüber nachdenkt es ging Jahrtausende auch ohne die ganze moderne Technik, richtige Ärzte und nicht der Medizinmann usw.
    ... Finde auch den Abschnitt im "Das große Buch der Überlebenstechniken" von Gerhard Buzek hilfreich ist was sowas angeht.


    Moin Wildclaw, moin @ll,


    zum ersten Teil der Zitation:


    Wie hoch war die Neugeborenensterblichkeit unter und kurz nach der Geburt im Vergleich zu heute?
    Nur zur Info: Eine Hebamme darf ein Kind ohne Ärztliche Hilfe entbinden - ein Arzt hat immer (falls irgend verfügbar (in D)) eine Hebamme hinzuzuziehen! (Stand meines Wissens 2011)


    Zum zweiten Teil:


    Als "Rettungsbär" und Vater dreier Kinder - ich war bei allen Geburten (und zweimal "Sectio Caesarea" im Kreissaal während der Ausbildung) dabei - lass Dir gesagt sein:
    :Ironie: Da helfen Bücher allein dann (sauberes Papier vorausgesetzt) auseinandergenommen Blattweise als Unterlage.


    Nee, im Ernst: Wenn Du diesen wunderbaren Vorgang noch nie wirklich miterlebt hast, wirst Du mit dem Buchwissen mächtig vor die Wand rennen. Ausserdem - ich muss nur mal meine Fortbildungen Gyn & Geburtshilfe revue passieren lassen - lernt Medizin auch hier nach Jahrtausenden noch dazu. Also viele der vermeintlich hilfreichen Tipps aus Büchern (Fachliteratur eingeschlossen) sind auf einmal überholt.


    Nur mal so als Gedankenexperiment:


    Wer hat den höchsten Stress unter der Geburt?


    a) das Kind
    b) die Mutter
    c) der Vater
    d) der ungeübte(!) Helfer
    e) der geübte Helfer / die Hebamme / der Arzt


    Ehrliche Antwort? Ich weiss es nicht... :peinlich:


    Christian