Beiträge von Harmlos

    Nach allem, was bekannt ist hat er zuerst regelwidrig Mist gebaut. Dann ein sinnvolles Manöver gefahren und das 50%Glück gehabt, dass der Kahn zum Land gekippt ist. (wahrscheinlich sind 50% übertrieben, denn da die Küste meistens zum Meer hin abfällt wäre eine Wasserseitige neigung wahrscheinlicher gewesen)


    Was dann aber kam, war unterirdisch! Zumindestens wenn die Berichte der Medien halbwegs übereinstimmen.


    In der Fliegerei gibt es einen passenden Spruch dazu:
    A superior Pilot uses hin superior experience to avoid Situation where his superior skills are needed.


    Mir ist sein Manöver dannach fast schon egal, da es nur notwendig war, weil er die Notwendigkeit des Manövers selbst durch seine Regelwirdigkeit verursacht hat.


    Natürlich kommt ein Preis von 500€ nicht von irgendwoher, aber das heißt nicht, dass sich Sicherheit und ein günstiger Preis ausschließen müßen. Ein Linienflug nach New York z.B. ist über die Jahrzehnte auf einen Bruchteil des Preises gefallen. Niemand würde aber ernsthaft behaupten, dass Fliegen heute unsicherer wäre als in den 60ern. Zu implizieren, dass, wer eine Reise für 500€/Woche bucht selber Schuld ist, wenn er dabei ums Leben kommt entbehrt nicht eines erheblichen Zynismus.


    Außerdem muss immer zwischen den Lock-/Last minute Angeboten und dem regulären Preis unterschieden werden. Eine Außenkabine wird es bestimmt nicht für 500€/W geben.

    Natürlich wird hier mit Schwarz-Weißbildern gearbeitet, denn das ist, was die Masse am einfachsten versteht.


    Gut: der Kapitän hat den Kahn sauber an die Küste gebracht, als er begriff, dass das Schif leck geschlagen war. ==> Gute Leistung bis dahin!
    Aber dann: ca. 21:45 war die Kollision. Die Küstenwache wird erst 58 minuten später informiert. Zu dieser Zeit lag das Schif bereits längst fest und es war klar, dass es zu einer Evakuierung kommen musste. Schon dass ist ein Klopper!


    Auch die Evakuierung wurde erst viel zu spät angewiesen. Das Meer war ruhig, die Küste und sogar ein Hafen nur Meter entfernt und das Schiff stand noch aufrecht. es wäre also genug Zeit gewesen unter beruhigenden Worten die Boote zu befüllen, die Kabinen abzusuchen und mit einer Rumpfmannschaft an Bord zu verbleiben, bis die Lage unhaltbar ist. Sorry, aber das sieht für mich nicht nach gutem Krisenmanagement aus, aber da ein Kapitän normalerweise selten in solch einer Situation ist, sei ihm verziehen, wenn er da einen Schock hat. Hier hätte dann sein 1 Offizier einspringen müssen, über den die Presse seltsamerweise nichts schreibt, obwohl er später mit Schettino im Rettungsbot saß.


    Und das bringt mich zum größten Knaller: Das Schiff zu verlassen, obwohl es: a) festsitzt, b) noch viele Passagiere in teilweise hilfloser Lage festsitzen und c) klar war, dass Hubschrauber und Rettungsschiffe auf dem Weg sein mussten, die im Zweifel den Kapitän und eine Restmannschaft auch hätten noch in letzter Sekunde retten können.


    Natürlich ist es leicht, ein Urteil vom trockenen Schreibtisch aus zu fällen, aber nach allem was zur Zeit bekannt ist scheint die Besatzung da nicht optimal funktioniert zu haben. In der Luftfahrt werden Fehler sehr fein auf ihre Ursachen aufgedröselt. In einem Fluguntersuchungsbericht steht nie, dass der Pilot doof war o.ä.. Es wird sehr genau geschaut, ob er aufgrund seiner Ausbildung, den technischen Gegebenheiten, seiner körperlichen und seelischen verfassung und vielen anderen Aspekten in die Situation gekommen ist in der der Unfall geschah.


    Ich denke, dass bei einem Fall wie diesem, der unter erheblicher öffentlicher Beobachtung steht, eine umfassende Untersuchung durchgeführt wird. Dieser Bericht wird mit Sicherheit auch von allen Seiten genau begutachtet, denn es wird mit Sicherheit zu Schadensersatzklagen kommen, in denen der Bericht eine große Rolle spielen wird.

    Hallo Pinguin, vielen Dank für deine Antwort. Ich denke, dass wir zwischen zwei Szenarien unterscheiden sollten: Wenn nur Griechenland in den Staatsbankrot geht, werden wir das überleben und dass war das Szenario auf das ich mich bezog. Wenn alerdings Portugal, Irland, Spanien und vor allem Italien ebenfalls die Finger heben, dann ist daddeldu! Und ein solches Szenario würde ich nicht mehr verniedlichen, den dann würe die Weltwirtschaft in eine schwere Reszession rutschen und der Zusammenhalt der Eurozone und sogar der EU würde in Frage stehen.


    Die einzige Möglichkeit, die ich sehe ist nicht ein Krieg gegen den Iran (oder meinst du wirklich Irak?), da uns dazu die militärischen Mittel und zudem der politsiche Wille fehlt, die Konsequenzen zu tragen (Gottseidank). Ich sehe als einzige Möglichkeit langfristig eine Inflation größer als die Neuverschuldung der Staaten zu etablieren. Auf diese Weise verringert sich der tatsächliche Wert der Schulden. Ich rede hier allerdings nicht von 50%/a, sondern eher von "milden" 5-10%/a. Natürlich saugt eine solche Inflation den Wert aus den Ersparnissen der Bürger, aber sorgt auch für einen Investitionsschub, da das Geld wieder verstärkt investiert wird und die Renditen oft in Inflationszeiten steigen.


    Das ist keine tolle Lösung und sie hat viele Haken und letztendlich tragen wieder einmal die Bürger die Last, aber sie bringt Zeit und gewährleistet unser wirtschaftliches und politisches Überleben. Außerdem würde die "Fallhöhe" (schöner Begriff) koninuierlich abgesenkt.

    Als verharmlosen kann mein Post verstanden werden, aber ich glaube, die tatsächlichen Auswirkungen sind nicht das Armaghedon, dass immer ausgemalt wird. Die meisten Halter von griechischen Staatsanleihen haben den Wert in ihren Büchern berreits berichtigt und werden somit ihren Schaden bereits eingepreist haben. Der griechische Staat hat eine Schuldensumme von 270 Milliarden angehäuft und den meisten Gläubigern ist klar, dass sie von den Gr-Anleihen nur noch einen Bruchteil sehen werden. Einige Zocker kaufen bewusst Anleihen, und setzen darauf, dass die EU für alle Verpflichtungen einsteht.


    Zu deinen Zahlen Ping: Welche 120 Milliarden meinst du? Beim ESFS sind wir mit über 200 Milliarden plus Zinsen und Hebel investiert. Über direkte also bilaterale Bürgschaften konnte ich keine Zahlen finden. Vielleicht kannst du mir da helfen, da ich das wirklich interessant finde. Auch dass mit dem TARGET2 Kosten verstehe ich noch nicht ganz. TARGET ist noch lediglich ein Clearninghouse, welches innereuropäische Transaktionen durchführt und verwaltet. Als solches steht es doch nicht für ausgefallenen Transaktionen gerade, oder?


    Zum Vergleich zu den 270 Milliarden Schulden der Griechen: Lehmann hat 200 Milliarden Schulden hinterlassen und kein Gläubiger hatte die Chance vorher seine Papiere im Wert zu korrigieren. Außerdem war die Kapitaldecke der Banken erheblich dünner in 2008.


    Die EZB wird allerdings unbestritten leiden, oder den amerikanischen Weg einschlagen und Geld schöpfen, was sie im kleinen ja bereits tat. Auch die Lebensversicherungen werden leiden, aber wer sein Geld in Lebensversicherungen hat...


    Ich bleibe bei meinem Fazit: Es wird nicht schön, aber überlebbar für den Euro, wenn Griechenland pleitegeht. Es sei denn, weitere Länder gehen mit in die ungeregelte Insolvenz egal, ob innerhalb, oder außerhalb der EU.
    Aber das ist nur eine Meinung basierend auf meinem Wissen.

    Griechenland geht dieses Jahr in den Staatsbankrott! So weit lehne ich mich aus dem Fenster, aber die Auswirkungen dessen halte ich für geringer als befürchtet. Die meisten Banken haben den Wert der griechischen Anleihen weitestgehend abgeschrieben. Wenn die Griechen im Euro und der EU bleiben, werden sie ihren Schuldendienst nicht mehr leisten und den Weg der Reformen weitergehen. Das wird allen wehtun, ist aber lediglich eine Korrektur von historischen Versäumnissen. Am Ende wird Griechenland wieder gut dastehen und sogar mehr seiner Anleihen zurückzahlen, als alle gedacht haben, aber es könnte ein paar Jahre dauern.


    Wenn die Griechen allerdings aus der EU, oder dem Euro austreten, dann steht dort eine Hyperinflation vor der Tür, die Wirtschaft wird kollabieren und Anstelle von Finanzhilfspaketen können wir Lebensmittelhilfspakete nach Athen schicken.


    Das Meiste, was wir in der Presse lesen ist leider ziemlicher Mist und von verschiedenen Interessen geleitet. Was sich einige Leute nicht klarmachen ist, dass die Finanzwirtschaft wie ein Wolfsrudel funktioniert: Schon das Gerücht, dass du Schwach bist sorgt für deinen Abstieg im Rudel. Und wenn du dich nicht mehr starkreden kannst, weil dir niemand mehr glaubt, so kannst du immer noch jemand anderen schwächerreden und so von deinem Problem ablenken. Und genau das machen gerade die USA und ihre Pseudoeuropäer in London.


    Denn wer profitiert von einem schwachen Euroraum? Primär die USA! Dort sind die strukturellen Probleme inzwischen nicht mehr zu übersehen. Ein starkes Europa würde den Status der USA weiter unterminieren und zusammen mit einem selbstbewussten China würde die ehemals mächtigste Nation nur noch dritte Reihe sein. Das geht aber komplett gegen das amerikanische Selbstbewusstsein als "gods chosen country".


    Wird der Euro untergehen? Vielleicht, aber mit Sicherheit nicht dieses Jahr! Und sollte ich nicht Recht behalten werden wir alle andere Sorgen haben, als mich wenegen meiner falschen Prognose zu beschimpfen:).

    Ich habe als Maß 2m x 1,5m x 0,74m gewählt und bin sehr zufireden, da ich von allen Seiten gut rankomme. Ein langes schmales Beet stelle cih mit etwas lästiger vor, wenn herumgelaufen werden muss. Aber da kann die Form des Gartens mit entscheiden.
    Das Streichen dauerte bei mir ca. 2h! Und das Bauen dann ca 4h Anch ja: in die Kanten habe ich einen 50mm Fichtenvierkantpfosten eingebaut, damit ich was zum Gegenschrauben hatte. Ich habe das Teil trocken in der Garage gebaut und dann per Schubkarre an Ort und Stelle verbracht (Achtung das Ding ist schwer und es braucht wenigstens zwei Leute zum Transport).


    Viel Spaß mit dem Hochbeet!

    Ich habe meine inzwischen drei Hochbeete aus Lärchen Terrassenbohlen hemacht die Maße: 1,50 x 2m x 0.75m. Pro Hochbeet kamen Kosten von ca. 220€ auf mich zu. Die Bohlen habe ich noch behandelt und von innen mit Teichfolie ausgekleidet, damit sie nicht so schnell verrotten. Wichtig ist Edelstahlschrauben zu verwenden, da normale Schrauben von den Holzsäften angegriffen werden und schnell abreißen. Nach untern habe ich noch Kaninchengitter angebracht, so dass keine Wühlmäuse von untern reinkommen. Bei diesen Maßen eines Beets, die für meine Größe noch gut zu handlenn sind brauchst du 2,25m³ Erde/Material. Im ersten Jahr wird das Beet um ca. 30 cm einsacken. Daher habe ich bei der Befüllung der unteren Lagen schon einmal mit den Füßen gestampft. Die oberen Lagen natürlich nicht, damit die Wurzeln nicht gehemmt werden.


    Das älteste Hochbeet steht nun schon im vierten Jahr und sieht immer noch gut aus. Viel Spaß

    Wenn wir im Winter unseren Vorat checken und auffüllen, (einmal im Jahr ist Revision und dann wird nach MHD und Vollständigkeit geschaut) dann machen wir einen etwas größeren Einkauf. Dabei ist es mir einmal passiert, dass mich ein Wildfremder an der Kasse mit großen Augen angeschaut hat und mich tatsächlich ansprach, was ich denn vorhabe. Natürlich hätte ich auch unflätig werden können, aber das hätte nur unnötig Aufmerksamkeit erzeugt. Also habe ich ihm gesagt, dass ich für unseren Skiurlaub einkaufe und gut wars.


    Da wir wirklich einmal pro Jahr Skifahren gehen und sich dieser Einkauf dann mengenmäßig nur unwesentlich von einem Voratseinkauf unterscheided (dank des Frankenkurses lohnt es sich das Futter mitzunehmen) ist das eine glaubhafte Ausrede. Größere Geburtstagspartys, Urlaubsreisen, Herrentouren können ebenfalls als Ausreden herhalten.


    Aber die Mutter aller Ausreden ist die Vorweihnachtszeit! Dann braucht es nämlich keine Ausreden, denn dann kaufen alle ein, als ob die Läden nie wieder öffnen. Da fällst du nicht auf, wenn deinem Einkaufswagen die Achse bricht!

    Astschnitt ist eine super Grundlage. Aber du solltest die Äste auf jeden Fall schreddern, sonst sinkt das zu stark ein.


    Ich habe auch schon einmal ein Hochbeet im Frühjahr gebaut und dann übers Jahr befüllt und erst im nächstenJahr bepflanzt. Spart zwar den Kompost, aber wenn du Hochbeete hast, dann fällt sowieso Grünzeug an und das verwertest du am Besten im Kompost. Denn die Hochbeete sacken gerade in den ersten zwei Jahrn noch ganz schön ein und da brauchst du jeden Krümel Erde.

    Das mit dem Ausleiten des Destilates kann durchaus recht einfach gelöst werden. wenn du anstelle der Auffangschale einen Trichter stellst und unter den Trichter eine mit Alufolie isolierte Flasche, so dürfte wesentlich weniger Wasser wieder verdunsten und der Wirkungsgrad erheblich gesteigert werden.


    Eine zusätliche Heizung kann z.B. durch eine Mehreinstrahlung von Energie erfolgen, also z.b. durch einen Spiegel. Außerdem sollte eine schwarz gefärbte Schale wesentlich mehr Energie aufnehmen und somit zu mehr Dampf führen. Die Königsdiziplin wäre eine Solarthermische Heizung, welche sich aus einem alten Heizkörper bauen lässt.


    Desweiteren steigert sich die Ausbeute, wenn nur kleine Salzwassermengen im System sind. Große Wassermengen brauchen sehr lange bis sie aufgeheizt sind.


    Ich hoffe, dass die Tips hilfreich sind


    Beste Grüße

    Wichtig ist, dass das Destilat aus dem System entfernt wird, bzw. am Wieder-Verdunsten gehindert wird. Ansonsten wird der Wirkungsgrad immer Bescheiden bleiben. Was außerdem zur Erhöhung der Effektivität beitragen dürfte wäre eine Kühlung der Kondensierfläche, wie z.B. in einem Liebigkühler, oder einem ähnlichen DIY konstrukt.

    Die 300$ sind nur unter der Prämisse anwendbar, dass lokal vorhandenes Material, wie mineralische Erde (ab einer gewissen Tiefe, damit keine Samenkörner mehr vorhanden sind) Schotter, Vulkanisches Gestein (gute Dämmung) vorhanden sind. Solche Erde ist überall zu gewinnen. Zur Not baut mann gleichzeitig eine Latrine und nutzt den Aushub.


    Mal so als Richtlinie: Wenn wir die Lagendicke mit 10 cm annehmen und 30x60cm Säcke verwenden so brauchen wir 17 Säcke pro m² bzw 34, wenn quer gelagert (dickere Wand).


    Es gibt offenbar Pilotprojekte für solche Häuser, die auch teilweise regulär bewohnt werden. Also es sind mehr als nur theoretische Überlegungen. Und für uns Prepper ist die Idee, sich einen Ballen Säcke, eine Rolle Stacheldrahtzaun und ein paar Wellbleche hinzulegeun und sich dann bei Bedarf ein Gebäude, wie z.B. ein Stall, eine Werkstatt, oder gar eine Notunterkunft zu bauen bestimmt nicht die allerdööfste.


    Höhlen-Wohnungen sind in unsere Breiten a:) nicht nötig, denn die die Vorteile einer solchen U-Wohnung ergeben sich bei extremen Außentemperatuen und b:) bei Niederschlägen die die Wohnung vollläuft, bzw mit Aufwand trockenzulegen ist.

    Hallo zusammen,


    ich möchte euch heute eine interessante Initiative vorstellen, welche sich zum Ziel gesetzt hat preiswerten und funktionalen Wohnraum für Entwicklungsländer zu entwerfen. http://www.300house.com/


    Inzwischen ist die Designphase abgeschlossen und ein Sieger gekührt: http://www.jovoto.com/contests/300house/ideas?sortby=rating


    Warum poste ich das hier? Die Ideen für einen Bau mit extrem preiswerten Materialien können auch beim Bau von behelfsmäßgen Unterkünften, oder Refugien angewendet werden. Dass mann mit Sandsäcken und Stacheldraht z.B. stabile Wände bauen kann war mir neu. Mit Sicherheit sind die preislichen Rahmen in DACH nicht haltbar, aber günstig bleibt es dennoch.


    Vielleicht kann ja auch der ein-oder andere Bauspezi dazu äußern, ob ein solcher Bau auch im kalten Norden der Welt dauerhaft Bestand haben kann.


    Beste Grüße


    Harmlos

    Die F15 kommt zwar 5700 km, aber nur als Überführungsreichweite, also ohne Waffennutzlast und wenn Sie in Reisehöhe gemütlich vor sich hinbrummelt. Wenn die F15 zwei bis vier Bunkerbuster mit je einer Tonne Gewicht drunter hat und dann mit Nachbrenner im Tiefflug über den Iran donnert, dann rotiert die Spritanzeige erheblich mehr. Zugegeben ein einzelnes Flugzeug kannst du vielleicht im Schatten einer Verkehrsmaschine verstecken, aber bei hunderten von Fliegern wird dies nicht möglich sein.


    Bezüglich der Harpoon: Die Dolphins haben gemischte Torpedorohrdurchmesser und mehr Raketen = mehr Bumm. Warum sollten sie also die Harpoons in den Rohren lassen, wenn sie schon Mal so weit gefahren sind :-). Ab Block 1J sind die Harpoons auch "landgängig" und für den Sprengkopf werden sich bestimmt Ziele finden lassen, denen er gewachsen ist.


    @Jeans: Die Iraner stützen das syrische Regime. Somit besteht für die Iraner gerade Gefahr, einen guten Freund zu verlieren. Wobei die demokratisch gewählten Fundamentalisten, (welche dem Regimes bislang in allen arabischen Ländern nachgefolgt sind) sich bestimmt nicht sofort von ihren Gestesgenossen lossagen werden,.

    Ne Taurus? Gegen dass hier Spielzeug! http://de.wikipedia.org/wiki/Massive_Ordnance_Penetrator


    und selbst damit kommst du angeblich keine 90 m tief! Und das Babe wiegt flockige 13,6 Tonnen! Ein echtes Leichtgewicht. Aber wo dass Ding hinfällt wackeln die Wände.


    Zu deiner Frage bezüglich Einfluss des Irans auf den Irak: Die Schiiten haben die politische Macht im Irak und die Iraner vertreten nach allem was ich gelesen habe dort selbstbewusst ihre Interessen. Ein Angriff auf den Iran würde jedenfalls die gesamte Region kräftig aufmischen und den Öl- ung Gasnachschub aus der Region mit Sicherheit erheblich stören. Allein die Wirtschaftlichen Auswirkungen in der heutigen Zeit könnte von der wirtschaft und den Regierungen nicht mehr getragen werden.

    Hier ein kleiner Bericht über Möglichkeiten und Schwierigkeiten eines solchen Einsatzes:


    http://www.tabletmag.com/news-and-politics/83631/can-they/


    90m Fels und Beton sind für konventionelle Waffen ein echtes Wort und ich wette, das die Iraner noch mehr Anlagen haben, schlimmstenfalls nur mit wenigen hundert Zentrifugen. Somit generieren Sie viele Ziele, was auch die Fähigkeiten der Israelis stark belasten würde.


    Wichtig hervorzuheben ist hier, dass bei einem Luftangriff eine Luftbetankung über feindlichem Gebiet stattfinden muss. es ist die eine Sache, mit einer F15 sich durch gegnerisches Gebiet zu schleichen, aber eine andere mit einer B707. Wer schon Mal eine 707 gehört hat weiß, dass diese Karre gar nicht zu verstecken ist.


    Daher halte ich einen Luftangriff für unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher halte ich einen Angriff mit Jericho3 Raketen, welche mit konventionellen Sprengköpfen ausgestattet sind. Die Babys könnten auch schnell genug werden, um 90m zu schaffen, bzw. genug Erschütterungen erzeugen, um die empfindlichen Zentrifugen unbrauchbar zu machen.


    Dazu dann ein Angriff mit den drei Dolfin Class U-Booten (http://en.wikipedia.org/wiki/Dolphin_class_submarine), welche Harpoons und Popeyes auf die weniger harten Ziele schießen.


    Der Vorteil einer solchen Operation ist, dass wesentlich weniger Aufwand/Risiko besteht. Außerdem könnten die Israielis die Sache alleine und ohne Rücksprache durchziehen. Allerdings ändert das für uns wenig, denn die Auswirkungen eines solchen Schlages wären global.


    Solange die Israeli über einen Schlag diskutieren/drohen können wir uns zurücklehnen. Sobald aber Funkstille herrscht heißt es volltanken und einkaufen gehen. Die Israels würden sich mit einer solchen Nummer sämtliche Sympathien verscherzen.

    Wer auch immer in unserer Welt nuklear zuschlägt steht vollkommen einsam da. Nicht einmal die völlig irrationalen Nordkoreaner sezten ihre ein! Angst habe ich persönlich eher um Atombomben in instabilen Staaten wie z.B. Pakistan, wo der Geheimdienst als Staat im Staate eine vollkommen eigene Agenda verfolgt. Wenn da der Falsche an eine einzelne Bombe kommt langt das völlig aus für eine Katastrophe.


    Aus Sicht der Iraner macht der Besitz von Nuklearwaffen Sinn, da auf diese Weise eine gewisse Unantastbarkeit gewährleistet ist.


    In unserer welt sind Nuklearwaffen leider Realität und diese Waffen werden auch nicht mehr verschwinden! Es mag Länder geben, welche aufgrund von Bündnissen wirtschaftlichen/wissenschaftlichen Zwängen oder moralischen Bedenken auf diese Waffen verzichten. Aber Länder, welche einen Zwang für sich sehen werden sich im Zweifelsfall für die Bombe entscheiden.


    Die Israelis können zwar mit Einverständnis von den Amerikanern, den Saudis, oder den Jordaniern und Irakern eine Langstreckenmission durchführen und bei Einsatz konventioneller Bomben wird der Westen bestimmt auch brav Stille halten. Aber das Risiko, dass dabei Israelische Piloten gefangen genommen werden ist viel zu hoch. Wahrscheinlicher ist der Einsatz von konv. Marschflugkörpern gestartet von U-Booten. Vorteil: geringe Kosten, wenig Rsioko, hohe Effektivität.


    Aber vor allem steht, dass die Amis zustimmen, denn ohne die Milliarden Militärhilfe aus den USA können sich die Isrealis bestimmt keine so große Armee mehr leisten. Und die US haben zur Zeit ganz andere Probleme im Fokus. Ich denke die Amis werden höflich aber bestimmt sagen, dass die Israelis doch bitte ihre Füße stille halten sollen.


    Ich denke daher, dass die Iraner sich bestimmt nicht von Embargos, Sabotage, oder Angriffen von der Entwicklung abhalten werden lassen, da es aus Ihrer Sicht eine Schicksalsfrage ist. Und ebensowenig werden sich die Isrelis von politischer Einflussnahme, Sabotage oder Angriffen abhlten lassen, da es auch für sie eine Schicksalsfrage ist. Somit sind wir genaugenommen Geiseln in diesem Konflikt und das gefällt mir überhaupt nicht.


    Die Auswirkungen eines ausartenden Konfliktes auf uns werden jedenfalls nicht zu unterschätzen sein. Aber ich denke, diesen können sich beide Seiten, aber vor allem der Westen nicht leisten.

    Die einzigen, denen ich einen Schlag zutraue sind die Israelis!


    Die Amis sind pleite, gebunden in anderen Konflikten und nicht in der Lage einen konventionellen Krieg gegen reguläre Truppen zu führen. Die haben seit 10 Jahren sich auf asymetrische Konflikte konzentriert, die müssen symetrische Konflikte erst wieder lernen.


    Außerdem können die Iraner immer noch mit russischer und chinesischer Unterstützung rechnen und gerade die Chinesen haben extremes Interesse daran, dass der Ölfluss aus dem Iran nicht versiegt.


    Die Saudis haben weder die Quantität in ihren Streitkräften, noch haben Sie in der Historie jemals sich in einem Angriffskrieg hervorgetan. Da hilft auch noch so gutes Equipment nicht weiter.


    Wer also bleibt sind die Israelis: Die operieren bereits verdeckt im Lande und versuchen über Sabotage und Anschläge das Atomprogramm zu bremsen. Mit Sicherheit haben die auch einiges an Informanten im Lande und wissen wahrscheinlich, wo es den Iranern weh tut. Ich glaube jedoch nicht, dass auch nur ein Israeli wirklich davon ausgeht, dass dauerhaft die Iranische Bombe verhindert werden kann. Zwar kann man das Ergebnis etwas herauszögern, aber selbst eine Bombadierung der Reaktoren und bekannten Anlagen brächte keine Verhinderung der Bombe.
    Ich denke wir leben mit der nordkoranischen Bombe; wir leben mit der pakistanischen Bombe; und wir werden bestimmt auch mit der iranischen Bombe zu leben lernen.


    Und ich weiß nicht wie es euch geht: ich finde die Idee, Nuklearanlagen zu bombardieren nicht besonders verlockend.

    Ein Kombi sieht zum einen komisch aus, mann ist also auffälliger, als andere.
    Zum andern ist ein Kombi nicht so praktisch, wie er aussieht. Ich habe während meiner Lehre gedacht, dass ein Kombi toll ist. Aber es hat sich dann gezeigt, dass er unbequem ist, nicht so super sitzt und zudem unpraktisch ist. Wenn du ihn nämlich vollpackst, dann sitzt er nicht mehr gut und zieht an den Schultern. Bei jedem Klogang musst du dich komplett entblättern. Das hat vor allem abseits von Toiletten die Gefahr, dass du das Oberteil des Kombis um deine Knöchel hast und sehr aufpassen musst, damit du dir nicht drauf......


    Bei den Segelfliegern hat mann dann sehr schnell die Poser an ihren Fliegerkombis erkannt, denn notwendig war es dort garantiert nicht.


    Bei den Armeen werden Kombis vor allem in sitztenden Aufgaben verwendet (Panzer und Flieger). Die wissen mit Sicherheit warum.


    Ich denke, wenn du eine Cargo Hose, ein Oberhemd und eine Weste/Jacke drüber anziehst, hats du mehr Taschen, weniger auffälliges Erscheinungsbild und bist erheblich flexibler, sowie außerdem besser angezogen.