Beiträge von Harmlos

    Die beigefügte Anleitung sieht mir etwas "hausbacken" aus. Definitiv würde ich das nicht bei mir im keller probieren.

    Ich hatte einmal im ADAC-Magazin etwas gelesen, was dem ziemlich nahe kommt. Ich hoffe, dass ich das ri´chtige gefunden habe:

    http://www.conrad.de/ce/de/pro…APULS-12-V-BATTERIEPULSER

    Damals hatte sich der ADAC durchaus positiv geäußert. Auf der Hersteller-Seite (http://www.novitec.de/) ist jedoch kein Verweis mehr darauf. Das es den Laden aber seit mehreren Jahren gibtist zumindest ein Indiz, dass an der Sache was dran ist.

    Wenn es klappt wäre es billiger, als eine neue Batterie. Außerdem haben Batterien die unangenehme Eigenschaft immer dann die Grätsche zu machen, wenn mann es eilig hat.

    Vielleicht hat ja jemand hier bereits Erfahrungen damit gemacht.

    beste Grüße

    Das 93 sieht ja einigermaßen schick aus und hat immerhin eine Schaltung. Es gibt noch ein MountainBike, das für Fallschirmjäger entwickelt wurde:
    http://www.militarybikes.com/products.html

    Wenn du dich aber von militärisch entwickelten Bikes lösen möchtest so währe ein Touringrad mit:
    Stahlrahmen
    pannensicheren Reifen
    7-Gang Nabenschaltung + Rücktritt
    Trommelbremse vorne mit Nabendynamo (gibt es in Kombination)
    Entsprechende Gepäckträger und ggf. einen Einachsanhänger.

    Das alles customized und auf dich zugeschnitten wird nicht billig, aber auch nicht wesentlich teurer, als die Milvelos.

    Beste Grüße

    Ich habe mir vor ein paar Jahren ein einfaches Nachtsichtgerät von Aldi zu Weihnachten schenken lassen.

    Ich verbuche es eher als Spielzeug, wobei mein Garten Nachts echt finster wie ein Bärenallerwertester ist. Und da kann ich mit dem Teil auch bei bedecktem Himmel schauen, ob sich jemand, oder etwas rumtreibt.

    Für mich gehört es in die Kategorie Haus und Hofsicherung und zwar als Nice to Have.

    Wenn jemand noch interessante Vorschläge zur Nutzung hat, so bin ich ganz Ohr.

    Der Fim hieß: Flucht ins 23.te Jahrhundert

    Ich denke solange die Oberfläche problemlos bewohnbar ist kommen solche teuren und aufwendigen Projekte nur für Gegenden infrage, wo die Bevölkerungsdichte sehr hoch ist. Z.B. in den Ballungszentren Asiens.

    Aber im vorliegenden Fall liegt das Objekt in Sibirien, wo die Sache im Winter durchaus Sinn macht, da du viele Leute auf wenig Raum unterbringen kannst und z.b die Heizkosten überschaubar hällst. Ebenso Sinn machen würde es im arabischen Raum, wo die Klimatisierung optimiert werden könnte.

    Ich glaube aber nicht, dass dieses Projekt in Russland realisiert wird. Dazu fehlt dort die wirtschaftliche Kapazität. Aber optisch gefällt mir das Projekt gut.

    Zitat

    Warum soll bei einer Finanzkrise 1-2 Wochen kein Bargeld abgehoben werden können? Das ist doch völlig konträr zu den Erfahrungen der Menschen aus der letzten Finanzkrise und damit ist der Flyer schon mit dem ersten Satz diskreditiert.



    Auch wenn es nicht groß verbreitet wurde. Es gab einen Zeitpunkt in der letzten Krise, in dem die Bargeldreserven der Banken knapp wurden. In diesem Augenblick sah sich Frau Merkel gezwungen eilig eine Garantie über die Ersparnisse der deutschen Bürger auszusprechen, um die Wogen zu glätten (am 6.10.2008). Näheres hier: http://wirtschaft.t-online.de/…scheine/id_19216346/index. Wir sind also beilm letzten Mal knapp davongekommen. Das muss beim nächsten Mal nicht so sein! Außerdem würde ein Stromausfall auch den Zahlungsverkehr drastisch einschränken: Bankautomaten wären offline und selbst die Schalterbeamten wären machtlos, da sie keinen Zurgiff mehr auf die Daten haben.

    Die Broschüre ist super, aber etwas zu ausführlich. Omawas Broschüre ist angenehm kurz.

    Super Idee!

    Ein Aspekt würde ich vielleicht noch mit einbinden, auch wenn es mißverstanden werden könnte und daher durchaus ein zweischneidiges Schwert darstellt: Eine Bargeldreserve! Du erwähntest am Anfang des Flugblattes sehr richtig die Möglichkeit, dass der Zahlungsverkehr stark eingeschränkt sein könnte. Daher sollte ein gewisser Bargeldvorat zur Vorbereitung gehören.

    Allerdings besteht die Gefahr, dass jemand der dies liest dem Verfasser unlauters Absichten unterstellt (Einbruch lohnenswert machen).

    Ein wieterer Weg, solche Informationen weit zu verbreiten wären die sozialen Medien. Auch wenn ich perönlich nicht bei FB bin könnten solche Informationen vor einer Krise durchaus noch auf diese weise oder per Mail weit verbreitet werden.

    Beste Grüße

    Das Spektrum der Katastrophen, für welche ein solcher Bunker die beste Wahl darstellt ist nach meiner meinung eher begrenzt. Mir fallen auf Anhieb ein:
    -Atomkrieg
    -Asterioideneinschlag
    -Supervulkanausbruch

    Ohne Anspurch auf Vollständigkeit. Bei einer Pandemie wäre eine solche Festung eher eine Todesfalle, da garantiert einer der 200 den Virus im Handgepäck hat. Für kurzfristige soziale Unruhen alle Brücken abzubrechen halte ich für nicht ratsam, da auch deine wirtschafliche Zukunft auf diese Weise im Eimer ist.

    mein Fazit: Wenn die oben genannten Szenarien zum perönlichen Ereignisspektrum gehören wäre eine solche Anlage eine feine Sache. Ich persönlich würde meine Energie und Resourcen jedoch nicht in ein solches Projekt stecken.

    Außerdem durfte ich im Rahmen einer Sportveranstaltung in Genf in einem Zivilschutzbunker übernachten. Schon bei 30% Belegung eine atemberaubende Angelegenheit und das obwohl die Tür immer offen war. Bei 100% Belegung geschlossenen Türen ist das bestimmt kein Vergnügen vor allem, wenn draußen alles in Trümmern liegt und die Freunde und Verwandten wahrscheinlich tot sind oder sich dieses gerade wünschen.

    Beste Grüße

    Eine Eberesche habe ich bereits. Die trägt dieses Jahr das erste Mal und ich bin gespannt, was wir daraus machen können. Aber so richtig schnell wächst sie nicht.

    Am schnellsten wächst momentan eine Eiche bei uns, was ich nie erwartet hätte. Und mit der Agumentation, dass diese Eiche das Grünstück nach Osten hin abschirmen kann werde ich sie auch besser gegen meine Frau verteidigen können, die eigentlich keine Eiche im Garten haben möchte. Momantan gehen meine Gedanken in Richtung Bambus (Mit Rizomensperren handelbar), oder hochwachsende Ziergräser. Der Teich ist bei uns nicht in der Planung.

    Ansonsten habe ich die Hoffnung dass die Bäume, welche nun vier Jahr bei uns stehen auch immer robuster werden und sich somit das Problem verringert. Wenn wir den Wind noch etwas gebrochen bekommen und Wärmefallen schaffen, so könnte das Problem ebenfalls kleiner werden.

    Hallo zusammen,

    in dem Zusammenhang denke ich über einen Nachbau hiervon nach:

    http://www.manufactum.de/Produ…/Holzhack-Manschette.html

    Dazu suche ich nur noch einen Rest Förderbandmaterial, den ich dann mit der Stichsäge zurechtschneiden möchte und mit Spaxschrauben dann an den Holzblock schrauben möchte. Wenn sie das Teil für einen vernünftigen Preis angeboten hätten wäre ich ja so auch schwach geworden, abe 62€ sind einfach too much.

    Bezüglich der Kette muss jeder ein bischen vorsichtig sein, denn wenn du mit der Axt die Kette triffst wirds unschön. Aber sich das ständige Aufheben zu sparen erleichtert die Arbeit schon merklich.

    Beste Grüße

    Alles südlich der Elbe steht bestens da, aber nördlich der Elbe hat der Frost gut zugeschlagen. Bei uns war das ein sehr strenger Ostwind, der die kalte Luft gebracht hat. Die Decken sollten die Funktion einer Wärmefalle übernehmen, aber der Wind hat wohl immer mehr kalte Luft nachgepustet und somit waren die Decken wirkunslos.

    Aber die Idee unser Grundstück gen Osten besser windzuschützen werde ich überdenken. Dort haben wir eine offene Flanke und vielleicht kann ich mir da ja was einfallen lassen.

    Besten Dank

    QUOTE]
    [INDENT]Wenn man einen Baum noch mit Decken und Netzen abdecken kann, dann kann man ihn doch noch 10x einfacher mit Wasser besprühen. [/INDENT]


    [/QUOTE]

    Ich habe ca. 12 Bäume, welche kritisch sind. Die Wasservernebelung funktioniert nur, wenn sie permanent die gesammte Frostnacht über gemacht wird. Also bräuchte ich ein Wasserspreng/vernebelungssystem, welches 12 Bäume permanent besprüht. Und dieses Jahr hatten wir 3 Frostnächte in denen die Anlage hätte durchlaufen müssen.

    Zwar haben wir einen Außenwasserhahn (Brunnen ist noch in Planung), doch auch dort kostet das Wasser immer noch Geld. Rechnen wir mit 1,5 m³/h kommen wir auf 54m³ für die Vernebelung. Dafür kann ich bei den Obstbauern in der Gegend mehr ernten (als Selbstpflücker), als meine noch jungen Bäume tragen können.

    Zitat

    Ansonsten: frei nach Sepp Holzer, einfach mehr und verschiedenes anbauen, diversifizieren; die eigenen Ansprüche runterschrauben. Nicht jedes Jahr ist ein Kirschenjahr.

    [

    Wir haben unsere Obstsorten durchaus diversifiziert. Wir haben keine zwei gleichen Bäume und alle stammen von einer Baumschule aus der Gegend hier, die uns auch sehr kompetent beraten hat. Wir haben auch Wert darauf gelegt keine Turbozüchtungen sondern robuste Gartensorten auszuwählen. Aber nun zwei Jahre in Folge die Ernte zu verlieren ist schon frustierend und Grund für mich einmal nach anderen Optionen zu suchen. Natürlich kann ich nicht gegen die Natur arbeiten, aber jeder Gärtner sucht doch immer wieder Wege, die Natur etwas "auszutricksen".

    @Omava

    Bei mir ist gestern der Zensus-Bogen in den Briefkasten geflattert. Netter weise muss sogar das Rückporto vonuns gezahlt werden:-(

    Immerhin geht es auch per Netz, aber da ist wieder die Frage mit der Datensicherheit.

    Eines ist klar, auch wenn das hier mit dem Dollar nichts mehr zu tun hat: wenn der Staat unser Geld will, so bekommt er es auch!

    Hallo zusammen,

    bei uns im Norden haben dieses Jahr die Eisheiligen ganze Arbeit geleistet. Ich hatte noch versucht, die kritischen Bäume mit Decken und Vogelnetzen abzudecken, aber der erfolg hällt sich in Grenzen.

    Die Kirschernte wird bei uns im Garten auch dieses Jahr auf nur wenige Hand voll begrenzt sein (von drei Bäumen). Auch die Äpfel sind deutlich dezimiert und die Pflaumen und Renekloden ebenfalls. Bei der Wallnuss und der Esskastanie sind sogar die Triebe abgefroren.

    Was den frost gut überstanden hat sind die Quitten und die Eberesche, aber ansonsten wird dieses Jahr Obstmäßig eher Mau. Letztes Jahr ist es ähnlich gewesen.:crying_face:

    Da die Obstbäume einen Teil des langfristigen Notkonzeptes darstellen würde ich schon gerne wissen, wie wir uns gegen Ernteausfälle durch Frost schützen können.

    Nun zu meiner Frage:
    Die Abdeckung mit Decken und Gardinen war zumindestens punktuell erfolgreich. Vogelnezte allerdings nicht. Eine Wasservernebelung halte ich nicht für praktikabel, also welche Möglichkeiten habe ich vielleicht übersehen?

    In meine Überlegungen habe ich ebenfalls die Möglichkeit eines Klapprades mit einbezogen, aber schlussendlich verworfen.

    Das liegt daran, dass bei mir auf der Arbeit die Werkstatträder vorhanden sind, welche mich auch im schlimmsten Fall trotz nicht vorhandener Schaltung bis anch Hause tragen dürften.

    Abgesehen davon sehe ich nicht ein mir meinen Kofferraum entgültig mit Prepzeug vollzumachen. Desweiteren hat so ein Auto ja auch Wert und stellt eine Option hinsichtlich der Mobilität dar. Daher ist die allererste Option immer, das Fahrzeug nach Hause zu bringen, oder zumindestens so zu parken, dass ich es wieder zurück holen kann.

    Hallo Dieter: Natürlich kann man:
    Energie-Autarkie,
    Nahrungsmittel-Autarkie und
    Finanz- Autarkie

    erreichen. Zum einen durch das herunterschrauben von Ansprüchen und zum anderen durch Einsatz von eigener Arbeit und zielgerichteten Investitionen. Das alles ist auch höchst sinnvoll und sollte im Rahmen der eigenen Möglichkeiten angestrebt sein. (Zumindest sollte jeder einen Plan haben, was er denn zu tun gedenkt.)

    Was aber imho nicht, oder nur sehr eingeschränkt funktioniert, ist sich unabhängig von Dienstleistungen und Handel zu machen, ohne große Schritte zurück in der technologischen Basis zu machen. Voräte können angelegt werden, sind aber endlich. Dinge können kaputt gehen und ich brauche Reparaturen und außerdem ist unsere Gesellschaft derart arbeitsteilig, dass ich inzwischen selbst in einem Fachgebiet nicht mehr alles Wissen in einer Person vereint haben kann. Der einzelne wird also immer auf Hilfe angewiesen sein. Wissen und Fähigkeiten können ein begehrtes Tauschmittel sein, genau wie Dienstleistungen.

    Ich wollte damals lediglich aufzeigen, dass der Traum eines autarken Lebens nur sehr eingeschränkt funktionieren sollte und die Sache eher einem Perpetuum Mobile gleicht, d.h. ohne Zufluss von Energie, Rohstoffen, Wissen und Dienstleistungen wird ein technologisiertes Leben nicht möglich sein.

    Zitat

    Wie kann der Rohstoffkonsum drastisch reduziert werden?
    1.-> Technologiesprung in den nächsten 15 Jahren ( Wahrscheinlichkeit: ????)
    2.-> Bei gleicher Technologie drastische Reduktion des Konsums in den nächsten 15
    Jahren (Wahrscheinlichkeit: sehr gering)
    3.-> Reduktionen der Personen die konsumieren (Wahrscheinlichkeit: ?????)



    Es gibt noch eine vierte Möglichkeit und diese ist am naheliegensten: Der Preis der Rohstoffe steigt durch Verknappung!

    Das wird uns zwar auch treffen, aber wenn wir statt 12% des Einkommens 18% (Steigerung 50%) ausgeben müssen ist das nicht zu kritisch. In der dritten Welt, wo bis zu 80% des Einkommens aufgewendet werden müssen sind wir dann bei 120%, d.h. dort wird entweder die Ernährung auf noch preiswerter umgestellt, oder Hunger bricht aus!

    Das Gleiche passiert mit jeglichem anderem Rohstoff: Die Nachfrage steigt, der Preis steigt solange mit, bis die ersten Marktteilnehmer aussteigen müssen. Bei uns wird ein Preisansteig zu i.d.R. Verringerung führen, oder zu günstigeren Alternativen. In der zweiten und dritten Welt führt der Preisanstieg dazu, dass der Lebensstandard erheblich langsamer wächst, oder sogar wieder abnimmt.

    Alternativ wird aber der größtmögliche Kreativitätsmotor, den der menschliche Geist hat angeworfen: nämlich Not! und die macht bekanntlich erfinderisch. Kupferleitungen werden inzwischen immer häufiger durch Aluminium ersetzt und viele ander Beispiele bezeugen, dass es eine Abkehr von zu teureren Rohstoffen gibt.

    Voraussetzung dafür ist aber die Zeit. Steigen die Preise langsam, wird die technische Entwicklung Schritt halten können. Steigt sie zu schnell gibt es keine entwickelten Alternativen. Dann können aber Kriege, Krisen und Wanderungen entstehen und diese sehe ich widerum als Quellen für etwaige Krisen und Katastrophenszenarien.

    Eine designte Krankheit, welche von einer Geheimorganisation zur Menschheitsreduktion eingesetzt wird halte ich für eher unwahrscheinlich. Diejenigen, welche die Krankheit freisetzen, müssen ihre Personengruppe wirkungsvoll schützen und zwar auch vor möglichen Mutationen. Dieses Risiko ist zu groß für den Verursacher.

    Alle zwei Wochen wird die Bushcraft-Sau durch's Dorf getrieben... Irgendwie Langweilig, aber scheinbar geistern doch sehr hartnäckige romantische Vorstellungen über das Leben im Wald durch das Forum.

    Zum Thema Plünern mag jeder stehen, wie er will. Aber gerade am Anfang einer Krise, wenn Geschäfte geplündert werden und die Ordnung zusammenbricht währe ich lieber zuhause, um auf meine Voräte/Familie aufzupassen. Ich muss mich zum einen um die Sachen mit den Eigentümern und anderen Plünderern streiten. Dann muss ich heile nach Hause kommen, ohne dass mir die Beute abgenommen wird. Und schlimmstenfalls komme ich mit zwei Pack Bockwürsten nach Hause und finde meinen Voratskeller geplündert vor. Ob es dass Wert ist sollte jeder gründlich überdenken.

    Mein Bruder erlebte in den 80ern Randale mit Plünderungen in Berlin. Er war absolut erschüttert, wer und wie geplündert wurde. Alte Omas haben einen Dessous-Laden ausgeräumt und Teenager sind mit 5 Pack Windeln aus dem Supermarkt gerannt. Jeder hat aslo gegriffen, was ihm in die Finger fiel. Und die Grünen haben jedem Plünderer besonders "freundlich" behandelt.

    Daher denke ich, dass Plünderungen für den rationellen Prepper überhaupt nicht in Frage kommen!

    Hallo zusammen,

    die "arabische Revoulution" hat es scheinbar nicht geschafft sich durchzusetzen. Bürgerkireg in Libyen, Schüsse auf Demonstranten in Jemen, Bahrain und Syrien. In anderen Staaten wie z.B. Saudi-Arabien, Jordanien und Marocko scheinen die Machthhaber das Volk mit Zugeständnissen und kosmetischen Reformen ruhigzustellen.

    Hat sich die Situation den nun entschärft? Ich meine dass sie sich sogar noch verschärft hat. Hier ist ein durchaus guter Artikel zu dem Thema:

    http://www.welt.de/debatte/kom…lte-der-Diplomierten.html

    Die Gefahr ist nun, dass weitere Länder im Chaos versinken und Europa mit Unterbrechungen in Lieferketten/Rohstoffen und Flüchtlingswellen zu kämpfen hat und zum anderen die Revolutionäre in den "befreiten" Ländern von den Erebnissen enttäuscht sind. In der arabischen Welt gibt es eine unschöne Kombination aus hohem Jugendanteil in der Bevölkerung und geringer wirtschaftlicher Entwicklung. Diese Jugend ist nach der Enttäuschung dann aber auch empfänglich für radikale Ideologien und damit ist das Spiel wieder offen, welche Entwicklungen diese Reise nehmen wird.

    Für mich ist ein arabischer Bügerkrieg im großen Stil eines der naheliegensten Gefahren, die mir momentan Sorgen machen (nur einen Zusammenbruch des monetären Systemsund der Wirtschaft sehe ich als noch kritischer).

    Daraus resultieren folgende Gefahren:
    Steigende Energiekosten
    Rationierung von Energie
    Versorgungsengpässe
    Hohe Belastung der Wirtschaft und steigende Arbeitslosigkeit/Armut
    Steigende Gefahr von Terrorismus
    Notwendige Militäreinsätze in Krisengebieten und den europäischen Grenzen
    Schlimmstenfalls ein Bündnisfall in der Türkei