Beiträge von Buschmann

    Hallo epwin,


    War es früher noch möglich leistungsstarke, externe Antennen an sein Handy anzuschliessen, so ist das heute mit den modernen Geräten ohne einen solchen Anschluss vorbei.


    Trotzdem gibt es Möglichkeiten das beste aus der Situation zu machen. @Tom hat schon den guten Tipp mit dem Bluetooth-Headset beschrieben. Auf diese Weise lässt sich schon einiges rausholen. Oftmals reicht ein bewusster Umgang beim Telefonieren schon aus. Das Gerät nicht fest ans Ohr drücken sondern ein paar Millimeter Platz lassen, nur mit zwei Fingern im unteren Bereich festhalten und sich dann während des Gesprächs etwas drehen und auch mit dem Anstellwinkel des Telefons und damit der eingebauten Antenne etwas spielen. Beim Versenden von SMS oder Internet das Gerät von sich weg in die Luft halten usw.


    Allen voran sollte man aber beim Smartphonekauf mMn als Priorität auf die Akkulaufzeit und die Empfangseigenschaften achten. Weit vor irgendwelchen anderen Gimmicks. Es gibt massive Unterschiede bei den Modellen. Zum einen die eigebaute Antenne, zum anderen die Sendeendstufe, die bei vielen Geräten die erlaubte Leistung um Längen nicht erreicht.


    Es gibt immer mal wieder Tests im Internet nachzulesen...z.B. hier:


    http://www.welt.de/wirtschaft/…n-den-besten-Empfang.html


    oder hier:


    http://www.connect.de/ratgeber…unkqualitaet-1281415.html


    Ein gutes Gerät zu haben bringt dann auch etwas wenn das Gerät in der Tasche liegt, also auch für den Alltag. Bei den Tests sieht man die dramatischen Unterschiede zwischen einigen Modellen.


    Bei den Testergebnissen würde ich heutzutage die Leistung im GSM-Bereich vernachlässigen und hauptsächlich den Fokus auf UMTS und LTE Frequenzen legen. Das kommt natürlich auch wieder auf die eigenen Prioritäten an.


    Zudem sollte man bei der Auswahl des Netzes einen näheren Blick auf deren Ausbaugrad und die Philosophie werfen. Ich persönlich würde mich generell für das Telekom-Netz (T-Mobile) entscheiden. Dieses hat bisher fast immer die besten Ergebnisse erreicht. Dies ist jedoch stark davon abhängig wo man das Handy nutzen will. So kann es Gegenden geben, wo ein anderes Netz weit mehr Sinn macht.


    Dann sollte man die technische Infrastruktur seines Netzbetreibers am gewünschten Einsatzort genau durchleuchten. Wo sind die Standorte der Basisstationen, wie hoch sind die Antennen angebracht, welche Hindernisse (Berge, Häuser etc.) liegen zwischen mir und diesem Standort, in welchem Winkel strahlen die Sektorantennen der Basisstation usw. Und vor allem auch, welche Netztechniken sind an diesem Standort verfügbar, denn es kann sein, dass dort vielleicht eine gute GSM-Abdeckung verfügbar ist, aber der Betreiber dort überhaupt kein LTE zur Verfügung stellt.


    So eine Recherche macht auch Sinn, wenn man vorhat in einem dünn besiedelten Gebiet zu wandern etc. Dort weiss man dann vorher in welcher Richtung, auf welchem Berg usw. die nächste Basisstation steht.


    Fazit:


    - empfangsstarkes Smartphone auswählen
    - den richtigen Netzbetreiber auswählen
    - die Netzinfrastruktur unter die Lupe nehmen
    - im Notfall sich Hilfsmitteln wie Bluetooth, Fenstern oder der reinen Höhe über Grund bedienen


    LG Buschmann

    Zitat von oli1971;236279

    Wir hatten heute während der Nacht für 1h Stromausfall. Da wünscht man sich sofort einen Generator


    Solange nicht jemand bei Euch am Beatmungsgerät hängt halte ich das für ein wenig übertrieben. Man kann's auch zu genau nehmen. Eine Stunde Stromausfall und dann noch in der Nacht...da schlafe ich einfach weiter oder mach ne Kerze oder Taschenlampe an. Natürlich ist mir klar das man vorher nichts genaues weiss wie lange und wo überall...dass lässt sich mMn aber auch mit leiseren und komfortableren Mitteln lösen als gleich den fetten Diesel anzuschmeissen.


    Das ist die Meinung von jemandem, der dort lebt, wo sowas jede Woche passiert;)


    @Andreas


    Schon Kaffee gekocht?


    LG Buschmann

    survival


    Ich denke bei nationalen/internationalen Grossketten...ob Discounter oder nicht, spielt es keine Rolle ob die Filiale im ländlichen Raum oder mitten in einer Grossstadt steht. Auch die Mitarbeiter werden gerne quer durch die Region hin und her geschoben, zudem müssen sich alle nach der "Firmenphilosophie" richten.


    Ich kenne Filialleiter und Bezirksleiter von solche Ketten persönlich und kann Dir sagen das die nichts zu sagen haben. Wenn ich Dir erzähle was ein Filialleiter bei Netto oder McDoof im Monat nach Hause bringt, dann wäre das wohl einer der letzten Job's die Du machen würdest.


    Und Entscheidungen bzgl. Notstrom oder wie bei einem Schwarzfall zu agieren ist, kommen von ganz oben.


    Ich kann nur jedem raten der sich nicht vorbereitet hat, in einem solchen Fall hinter dem Laden bei den Mülltonnen zu warten. Evtl. drückt dort der eine oder andere Filialleiter ein Auge zu wenn es darum geht die komplette Tiefkühlabteilung zu entsorgen.


    LG Buschmann

    Zitat von occam;236595


    Der Supermarkt mußte sehr viele Sachen weghauen, weil es zu lange gedauert hat.


    Ich glaube nicht nur bei der Technik und Organisation besteht erheblicher Nachholbedarf, sondern primär auch bei der Gesetzeslage im "versicherungstechnischen" Bereich.


    Wahrscheinlich dürfen die noch nicht mal Ihr Kühl- und Gefriergut zum halben Preis verkaufen oder verschenken, weil die sonst riesige Probleme bekommen wenn jemand krank wird. Das so ein Stromausfall dann auch mal länger als ein paar Stunden dauern kann und die weggeworfenen Lebensmittel einen Ernstfall wenigstens um ein bis zwei Tage in der Bevölkerung abgemildert hätten scheint sich wohl noch nicht zu den Versicherern und Gesetzgebern durchgesprochen zu haben. Nur werden diese dann mit den zusätzlich erhöhten Folgeschäden und -Kosten konfrontiert.


    Paradox.


    LG Buschmann

    Zitat von Hauch;236583


    lesen soll bilden


    mehr sag ich nicht zu Deinem ...... Beitrag


    Was zum Geier ist denn heute los? Es wird wohl dringend Zeit für die Sommerferien damit hier einige mal wieder einen kühlen Kopf bekommen ohne sich hier gleich in Streitigkeiten oder Beleidigungen zu verfallen.


    LG Buschmann

    Zitat von Tactical;236476

    Wie gesagt - die Einladung steht.


    Mensch, ist doch klar das Du es Dir nicht so einfach machen kannst. Das bringt hier doch keinem was wenn Du einfach eine Behauptung raushaust und dann darauf bestehst, dass andere sich auf den Weg zu Dir machen sollen.


    Gib uns und vor allem den Medizinern hier im Forum doch mal ein paar theoretische Anhaltspunkte. Dann könnt Ihr ja immer noch einen Termin zum Testlauf an einer Testpuppe machen. Ist doch spitze, dass hier sogar solche professionellen Testumgebungen vorhanden sind.


    Ich weiss aus den von mir besuchten Erste-Hilfe-Kursen selbst wie schwer das ist. Und ich will mir gar nicht vorstellen müssen wie es am echten Menschen ist wenn Knochen brechen und es sich sogar noch um einen Angehörigen handelt. Wenn Du eine brauchbare Vereinfachung auf Lager hast, dann solltest Du das mit uns teilen und nicht einfach eine Behauptung in den Raum stellen.


    LG Buschmann

    Die Wartung ist das A und O. Was hier mittlerweile schon einige Leute dazu gepostet haben die sich damit auskennen lässt nichts Gutes ahnen.


    Bei uns auf der Insel gibt es mehr Leistungskapazität an mobilen und stationären NEA als eigentlich Kraftwerksleistung. Durch die sorglose Einstellung der Leute und kaum bis gar nicht vorhandene Wartung funktionieren im Ernstfall nur 5% davon.


    LG Buschmann

    Zitat von tomduly;236366

    je 1.000 CHF/EUR/USD, bei einer 3köpfigen Familie würde ich von je 2.500 CHF/EUR/USD ausgehen, was man als Bargeld zuhause minimal zur Hand haben sollte. Damit lässt sich notfalls eine spontane Abreise aus einem Krisengebiet auch dann noch finanzieren, wenn die Kreditkarten plötzlich nicht mehr funktionieren.


    Da gebe ich Dir erstmal recht. Trotzdem sollte man vielleicht das Bargeld nicht nur in den "Standardwährungen" vorhalten...ein paar Yuan oder Rubel sind heute vielleicht gar nicht so verkehrt. Hängt natürlich immer damit zusammen wo es hingehen soll.


    Und ich halte auch Gold fürs Fluchtgepäck geeignet. Einfach weil es universal ist, bis heute seinen Wert niemals ganz verloren hat und weltweit bekannt ist. Eine Weltwährung sozusagen. Silber kann man dagegen wohl eher vergessen weil viel zu schwer und nicht so beliebt.


    Ich hätte in meinem Fluchtgepäck zum Bargeld dann noch einige Viertel- und ganze Unzen Krügerrand. Nicht vergessen: In einer Krise könnte ein Flug zu einem anderen Kontinent vielleicht spontan wesentlich mehr kosten als man denkt. Mit 1.000EUR kommt man da evtl. nicht mehr weit, weil die Währung im Arsch ist oder niemand das mehr haben will weil die Zukunft unsicher ist. Eine Unze Gold dagegen hat in der Vergangenheit schon so manchen Grenzbeamten oder Dschungelpiloten überzeugt...unabhängig vom Papiergeldstatus oder Zustand der Zivilisation.


    LG Buschmann

    Macht aber auch nichts, jetzt haste ihn ja eh. Eine Messung unter Last ist allerdings nicht unbedingt notwendig und auch nicht praktikabel bei NiMH.


    Eine NiMH hat kurz nach dem Laden etwa 1.40-1.45V. Danach geht es runter auf ca. 1.35V


    Wenn jetzt eine "normale" Last angelegt wird, dann fällt die Spannung sehr schnell auf 1.20-1.25V ab. Dort verbleibt die Zelle eine lange Zeit um dann kurz bevor sie leer ist auf unter 1V abzufallen. Hat sie nur noch 0.9V ist sie komplett leer und sollte sofort wieder aufgeladen werden. Bei weniger als 0.85V wird sie idR beschädigt.


    Du solltest das bei Geräten, die mehr als eine Zelle brauchen testen...also nicht erst wenn das Gerät abschaltet, da die Zellen unterschiedlich entladen sein könnten und dann evtl. eine schon viel zu niedrig ist. Es reicht aber eine einfache Spannungsmessung.


    LG Buschmann

    Den Akkutester kannste Dir sparen. Der macht nichts anderes als Dein Multimeter. Er misst die Spannung. Und wenn Du weisst wie sich die NiMH-Zellen verhalten, dann brauchst Du keine Grün-Gelb-Rot Skala!:)


    LG Buschmann

    Zitat von GrimmWolf;236329


    Danke (zum letzten mal) da bereits etwa gefühlte 100 mal geschrieben wie es mich ankotzt das jeder Thread dauernd verhunzt wird....


    HIER sollten noch die ungefähr 10 bis 11 Berichte rein von den andern die die Challenge noch machen woll(t)en. Wenn dann zu jedem Bericht noch 10 off-Topics kommen wird's dann ziemlich mühsam.


    Die Diskussion zum Selfie-Stock ist nicht unpassend...wenn auch eine ganz spezielle, das gebe ich von meiner Warte her zu. Unpassend deswegen nicht, weil der TS Nudnik hier einfach nur fragt "Welche Gegenstände würdet Ihr mitnehmen?"


    Ausserdem sollte man auch die "Extra-Teile" erwähnen dürfen, die man wohl zur Berichterstattung hier im Forum braucht.


    Deswegen darf hier mMn auch jeder seine Meinung posten...egal um welchen Gegenstand es sich handelt. Wir haben über 1.000 aktive Foris im Forum, schwer vorstellbar das hier nur 10 "Tourenberichte" reinkommen, schon gar nicht, weil ja nicht expliziert dieser Thread als "Berichtsthread" ausgewiesen ist.


    Ich hatte schonmal erwähnt, das hier viel zu viele "10-Teile-Challenge"-Allgemeinthreads offen sind. Da steigt doch keiner mehr durch.


    Macht doch einfach jeder der los will einen eigenen auf. Dort kann dann die Planung besprochen werden, sich über die Ausrüstung mokiert werden usw.


    Ich werde das in "meinem" Thread so machen und ich wünsche mir ja gerade einen Input von den 1.000 anderen hier. Mir egal ob dann nachher 100 Meinungen da stehen ob meine Bauplane scheisse ist oder nicht.


    LG Buschmann

    Punkt 1: Wie schon mehrfach erwähnt ist es mit dem Datenschutz eh nicht weit her bei der heutigen Mobilfunktechnik. Zudem hat jedes Gerät eine Identifikationsnummer die es nur einmal gibt und dem Netzbetreiber bei Einbuchung ins Netz übertragen wird. Damit ist jedes Gerät unabhängig von der SIM eindeutig identifizierbar. Die auf dem Gerät gespeicherten Daten sind daher immer dem Gerät und verwendeten SIM-Karte(n) zuzuordnen.


    Punkt 2: Eine E-SIM ist letztendlich nichts anderes als eine SIM. Sie ist der "Kunden-Anschluss" da ein Kabel aus der Luft ja nicht greifbar ist. Es geht den Betreibern und vor allem Herstellern mMn hauptsächlich um eine Miniaturisierung und Einsparung der SIM-Kosten. Eine Kontrolle über den (Prepaid-)Verkauf kann auch anderweitig erfolgen...so wie am Beispiel Schweiz. (In D habe ich damals manche Karte auch nur gegen Identifizierung bekommen?!)


    Die Frage ist jetzt nur wie das ganze umgesetzt wird. Die "Sorge der Datenschützer" aus dem Artikel ist erstmal unbegründet, da man gar nichts über die genaue Umsetzung weiss. Theoretisch bekommt man dann beim Kauf einer "E-SIM" einfach einen Zettelausdruck mit einem Zahlencode, welchen man dann in das gewünschte Gerät eingibt. Auf diese Weise wären auch andere Gimmicks möglich, z.B. das man mehrere Geräte auf einfachste Weise mit dem selben Anschluss koppeln kann. Ähnlich wie es heute mit "Mulit-SIMkarten" gemacht wird.


    Auch könnte man mehrere Anschlüsse auf einem Gerät vereinen...wer weiss was da also noch kommt.


    Aber ganz wichtig:


    Alle (Identifikations-)Verfahren, ob alt oder neu, werden auch in Zukunft umgangen werden können...dann kauft man sich halt einen "Zahlencode" oder ein programmiertes Gerät beim Ali oder Achmed an der Ecke und ist anonym.


    Und was die Anonymität angeht: Hat sich damals "zu Oma´s Zeiten" eigentlich irgendwer gefragt, ob die Telekom (für Oma: Post) bei Anschluss eines Festnetztelefons genau wusste wo man sich befindet wenn man telefoniert?:staun:


    Übrigens: Es gab vor Einführung der SIM-Karte eine ganze Reihe von Mobilfunksystemen, bei welchen die Anschlussidentifikation über die Geräte-Hardware gelaufen ist.


    Das einzige was ich schade fände wäre, wenn ich meine schönen alten GSM-Handys nicht mehr benutzen könnte. In vielen Ländern der Welt ist dies übrigens heute schon der Fall, GSM stirbt aus. Das Problem dabei ist aber nicht neu...So sind das deutsche A, B und C-Netz schon seit langem abgeschaltet, das selbe Schicksal wird dem D und E-Netz blühen und auch dem UMTS Standard. Heutige Smartphones werden in vielleicht 30 Jahren nur noch fürs Museum taugen.


    Es wird sich schon lange um die GSM-Frequenzen gestritten, da man diese Bereiche auch für den LTE-Dtandard nutzen möchte. Soviel ich weiss laufen die deutschen Lizenzen Ende 2016 aus. Dann kann man Papa´s altes Handy in die Vitrine stellen.


    Das ist der Lauf der Dinge, wir "alten Säcke" müssen uns wohl damit arrangieren.


    LG Buschmann

    Mösi


    Starthilfe gibt man so, dass es mit dem Kabelquerschnitt hinhaut. Wenn das Kabel dick genug ist, dann kannst Du auch Starthilfe über 1km geben.:face_with_rolling_eyes:


    Wenn ich hinten zwei schicke und saubere und geschützte Kontakte habe, die fest mit der Batterie vorne verbunden sind, habe ich viel mehr Möglichkeiten.


    Ein Graus ist eher das, was teilweise als "Starthilfekabel" im Baumarkt zu finden ist. Da bekommt man dann 10mm2 Kabel, wobei die Länge schon auf 2-3m reduziert ist (völlig unbrauchbar, ein Kabel sollte mind.4m besser 5m lang sein), damit es überhaupt noch irgendwie funktioniert. Das ist Bullshit und nicht nur für Prepper überhaupt nicht empfehlenswert.


    Bei 4m 35mm2 kann ich von hinten 250A durchknallen und habe gerade mal 1.0Volt Spannungsfall.


    Ein 3m 10mm2 macht da schon 2.7Volt weniger, dazu kommen die bescheidenen Kontakte.


    Ich würde mir wahrscheinlich eh eine solarunterstützte 2.Batterie hinten einbauen und diese dann per Schalter und 35mm2 im Notfall mit der Starterbatterie vorne parallel schalten.


    Ich habe selbst schon genug Situationen gehabt, wo mir die kurzen Jumperkabel den letzten Nerv geraubt haben. Richtig scheisse wenn das fahruntüchtige Fahrzeug unvorteilhaft steht.


    Wer sowas hier kauft ist selber schuld:


    http://www.amazon.de/Bottari-2…1-20&tag=httpswwwaustr-21


    Da liegen Welten zwischen zu dem hier:


    http://www.amazon.de/LKW-Start…8MFA?tag=httpswwwaustr-21


    Und verlegen tu ich Dir auch ein 95mm2 nach hinten.:)


    Kommt natürlich alles auch auf die Grössenordnung des Startermotors an;)


    LG Buschmann

    Sowohl an der gelben als auch an der blauen CEE-Dose steht "DC".


    DC = Direct Current = Gleichstrom
    AC = Alternating Current = Wechselstrom


    Ich vermute, hier wurde ein Fehler bei der Beschriftung gemacht. Der Schweissstrom wird über die Terminals am Schaltpult entnommen.


    "CPS" oder "Duty Cycles" bezieht sich nicht auf die Frequenz einer Wechselspannung sondern auf die "relative Einschaltdauer" beim Schweissen in Relation zur verwendeten Stromstärke.


    Die DC-Spannung beträgt ohne Last 75Volt und fällt beim Schweissen vermutlich auf 30-40Volt herab oder ist evtl. mit dem 2. Schalter einstellbar. Minimaler Schweisstrom 10A, maximaler Strom 250A. Gilt alles nur fürs Schweissen und hat keinen Bezug zur Wechselstromquelle.


    Diese Generatoren sind primär zum Gleichstrom-Schweissen gedacht.


    Der Auswahlschalter mit dem Spannungszeichen wird zum Einstellen der Spannung für die "AUX" = "Auxiliary Power" = AC-Wechselstrom-Output benutzt. Dieser ist höchstwahrscheinlich mit 50Hz getaktet, da auf dem Typenschild eine maximale Drehzahl von 3.400 Touren angegeben ist. Die Normdrehzahl wird daher bei 3.000 Touren liegen, was einer Frequenz von 50Hz bei Schnellläufern entspricht. Für 60Hz müsste er schon 3.600UPM machen, das wäre also zuviel.


    Die AC-Leistung wird vermutlich weit unter der möglichen DC- bzw. Motorleistung liegen, der "AUX-Ausgang" dient bei solchen Geräten meist nur als zusätzliche, kleine Wechselstromquelle.


    Messe die blaue CEE mal mit einem Multimeter durch und schau ob da Wechselstrom rauskommt und teste den Spannungsschalter durch. Dann hau mal eine ohmsche Last (2.000W Wasserkocher etc.) an diese Buchse und schau ob er das ohne Probleme packt. Dann geh hoch auf die maximale Stärke der Buchse (sieht nach 16A aus) und teste mit Lasten von 16A. Mehr gibt Dir das Teil ziemlich sicher nicht auf der AC-Seite. Vermutlich eher im Bereich von 10-12A.


    LG Buschmann

    Hallo fokkersim,


    Das ist alles kein Problem. Du kannst in Dein aufgegebenes Gepäck auch 38 Ein-Meter-Macheten reinpacken.


    Auch ein Kocher ohne Gas-Kartusche ist kein Thema. Die Kartuschen kaufst Du dann vor Ort.


    Den Feuerstahl gut einpacken (So das nichts aneinander reiben kann) und ins aufgegebene Gepäck.


    Normale Feuerzeuge immer mit in die Kabine. Meistens ist nur eins pro Person erlaubt und besser eines mit Reibrad (BIC) mitnehmen, bei Automatikfeuerzeugen gibt es hier und da Probleme. Weitere Feuerzeuge dann vor Ort besorgen.


    Vaseline und Watte würde ich getrennt im aufgegebenen Gepäck unterbringen, also erst vor Ort mixen.


    Lithium-Akkus können ein Risiko darstellen. Diese sollten im aufgegebenen Gepäck so verstaut werden, dass sie sich nicht kurzschliessen können und evtl. in einer zusätzlichen, brandhemmenden Hülle verpacken. Am besten sind hier Zellen mit Schutzschaltung. Bei so kleinen Mengen wie ein Akku für eine Taschenlampe ist das aber alles kein Problem. Hier würde ich auch den sicheren Transport im Handgepäck empfehlen. Billige Laptop- und Smartphoneakkus sind hier viel gefährlicher.


    Ich habe mal Li-Ion Werkzeugakkus um die ganze Welt transportiert, es waren über 20 Stück mit einer Gesamtkapazität von mehr als einer Kilowattstunde. Ist kein Problem sofern es sich um Markenprodukte handelt und diese gut verpackt werden. Die Flughafensicherheit hat mich sogar in höchsten Tönen gelobt für meine sorgsame Verpackung.


    Wegen dem Aussehen und der Kleidung würde ich mir gar keine Sorgen machen. Du bist nicht die einzige Person, die ein Messer im Koffer hat oder einen "Tactical-Rucksack". Was glaubst Du wie viele Schusswaffen im Cargobereich des Fliegers so mitfliegen, vor allem in Länder mit grossen Jagdrevieren. Lass Dich von dieser "Terrorscheisse" nicht verunsichern. Auf eine Straftat kommen Millionen unbescholtene Fluggäste wie Du.


    LG Buschmann