Beiträge von Buschmann

    Ich würde mir im BOV prizipiell ein 2x35mm nach hinten legen. Da kann man dann im Notfall ne 2.Batterie anklemmen, über den Kofferraum Starthilfe geben und hat ne Entnahmequelle für alle möglichen Geräte...auch fette Wechselrichter.


    LG Buschmann

    Zitat von Tactical;236135

    Das ist ein lockeres Campingwochenende.


    Deine Planung läuft wohl aufs selbe hinaus!:)


    Bei diesen 2-Tages-Alone-Touren gibt es so gut wie keinen Bezug zu wirklichem Survival. Und "Alone" war bis jetzt auch noch keiner;)


    Man muss sich einfach darüber freuen. Leute gehen in die Natur, das ist das Wichtigste. Auch wenn es sich um Hightech-Ausrüstung handelt ist es relativ minimalistisch. Es vermittelt einen kleinen Einblick wie es sein könnte wenn es wirklich hart kommt. Auch testet man ein wenig seine Kondition und ein gaaaaanz bisschen auch die Psyche.


    Tactical, ich kann Dir nur raten auch einen Wasserfilter o.ä. mitzunehmen, da ich nicht davon ausgehe, dass Du da Gewässer vor Ort hast die völlig unbedenklich sind. 5 Liter sind bei Euren sommerlichen Temperaturen und den körperlichen Anstrengungen mMn deutlich zu wenig. Ich würde eher mit 5l pro Tag rechnen. Dazu kommt noch Dein Essen...evtl. ist da was drin was Du kochen musst?


    Die Idee mit dem Notfallpack finde ich gut, so kannst Du trennen zwischen Ernst und Spiel.


    Zum "Selfie-Stock" sage ich mal nichts...nur so viel: Derjenige der mir sowas irgendwann mal schenken sollte, wird damit direkt erschlagen!


    LG Buschmann

    Hey Leute,


    es läuft schon wieder darauf hinaus, dass man sich die Frage stellen muss: Wozu und Warum?


    In dem anderen Thread hatte ich mehrfach nach dem "Szenario" gefragt. Von fast allen ist das irgendwie missverstanden worden. Ich meine damit nicht das "Szenario nach Hause kommen"...das ist ja klar, sondern das Szenario "Auslöser". Erst dann kann man überlegen was Sinn macht in einem GHB oder ob evtl. sogar ein EDC reicht...je nach Einzelfall.


    Ich persönlich bleibe dabei, dass in den meisten Fällen, ein Nachhauseweg von ein paar Dutzend Kilometern nicht das Ende der Welt ist. Auch nicht, wenn es keinen Strom mehr gibt, ein Unwetter herrscht (bei Orkan/Schneesturm geht man nirgends wo hin, es sei denn man ist doof) oder der Geldautomat nichts mehr ausspuckt.


    Jemand der einen Fluss zwischen Arbeit und Wohnort hat und es nur eine einzige Brücke weit und breit gibt muss sich halt darüber Gedanken machen. Jemand, der 200km überbrücken muss stellt ganz andere Anforderungen an sein GHB als jemand der nur 10km Heimweg hat. usw.


    Die wirklich heftigen Krisen und ich meine heftig...z.B. A-Bombe in der Nähe, Meteoriteneinschlag, Aliens;)...was weiss ich..., erfordern in meinen Augen sowieso ganz andere Herangehensweisen zur Sicherung des eigenen Überlebens und Erreichen des Wohnorts. Ich hätte dann lieber Werkzeug dabei mit dem ich Fahrräder von Schlössern befreien kann oder genug Mumm mir meine Wegzehrung aus einem "geschlossenen" Supermarkt zu holen.


    Aber wir wollen ja nicht wieder streiten;)


    Zitat von Xeore;236095

    noch eine 0.5l PET-Flasche (........) und hab auch gleich noch einen Diffusor für angenehmeres Licht.


    Ein Aufsatz muss milchig sein und trotzdem noch viel Licht durchlassen. Eine durchsichtige Plastikflasche ist da eher ungeeignet. Lieber ein Becher aus weissem Plastik oder zur Not auch eine weisse Plastiktüte ggf. mehrfach gewickelt.


    LG Buschmann

    Die Geschichte mit der Produktionskosten-Parität sehe ich mittlerweile eher skeptisch. Das wird schon seit der Korrektur 2012/13 massiv an die Glocke gehangen, wie die tatsächlichen und vor allem weltweiten Kosten aussehen bleibt aber wohl ein Rätsel. Natürlich ist da irgendwann eine Grenze erreicht, die kann aber durchaus sehr viel tiefer liegen als gedacht.


    Was die Inflation angeht, so sehe ich das so wie mit dem "Massanzug". Physisches Gold ist für mich kein Spekulationsobjekt...Gewinne sind zwar möglich, aber mMn nur wenn man einen langen Atem hat oder sehr risikofreudig ist.


    LG Buschmann

    Hallo Bärti,


    Zum von Dir verlinkten Gerät kann ich leider nichts sagen. Wäre natürlich ausserordentlich praktisch so was kleines.


    Ich habe ein russisches Gerät der Marke Soeks. Die Russen haben ja bekanntlich Erfahrung im Atomaren Bereich;) und das Gerät schneidet bei Tests ganz gut ab. Bisher kann ich aus meiner Laiensicht nicht schlechtes sagen, ausser das der Akku (2xAAA) recht schnell platt ist bei Dauerbetrieb.


    http://www.elv.de/soeks-strahlenmessgeraet-01m.html (Gibt's woanders viel günstiger!)


    Vom 01 gibt es mittlerweile auch eine 2.Generation. (kumuliert glaube ich auch)


    Es gibt von denen auch kombinierte Geräte mit Dosimeterfunktion...das hier gefällt mir ganz gut und hat gute Testergebnisse auf englischsprachigen Seiten:


    http://www.elv.de/soeks-profes…enmessgeraet-quantum.html


    LG Buschmann

    Klar kann ich nach D liefern...bei günstigen Versandkosten von ca. 400EUR pro Modul!:grosses Lachen: Ich könnte das direkt von meinem Lieferanten (nicht auf der Insel) verschicken lassen...macht bei 50-100EUR Ersparnis aber den Braten auch nicht fett...geht dann wieder fürs Porto und Zoll drauf. Zudem hast Du dann Lieferzeiten von mehreren Wochen bis Monaten.


    Ich würde mir an Deiner Stelle überlegen ob es nicht Sinn macht ein starres Rahmenmodul aufzubauen. Dieses wird dann mit speziellen Schienen/Kunststoffeinpassungen auf dem Dach befestigt. Das bietet zum einen den Vorteil ein sehr günstiges Massenprodukt zu wählen, zum anderen bietet es etwas Hinterlüftung was den Ertrag bei hohen Temperaturen verbessert und den Innenraum nicht zu stark mit aufheizt wie es vermutlich aufgeklebte tun würden.


    Nachteil ist evtl. eine unschöne Geräuschkulisse bei höheren Geschwindigkeiten je nachdem ob die Einpassungen in Fahrtrichtung angebracht sind oder nicht. Aber das kennst Du vielleicht schon vom Dachgepäckträger und könnte durchaus nicht so schlimm ausfallen. Auch würde ich mit solchen Modulen nicht unbedingt 250km/h fahren...sollte aber bei Deinem Fahrzeug wohl eher nicht vorkommen.


    Das Angebot habe ich auf der Hausseite des Anbieters doch glatt für 100EUR weniger gefunden. Leider angeblich nicht auf Lager...ein Schelm...!


    https://www.offgridtec.com/woh…00w-12v-ebl-optional.html


    Allerdings ist hier die Beschreibung irreführend, einmal wird von 100Watt gesprochen, dann wieder von 200Watt. Solltest Du vorher abklären.


    Jetzt musst Du Dir überlegen, ob Du die Komponenten nicht doch besser und günstiger selber zusammenstellst. Ne Tube Sikaflex und ne Dachdurchführung sind für Dich sicherlich kein Thema. Wenn man davon ausgeht, dass man zwei Module (ca.400EUR) und den Regler samt Monitor (ca. 200EUR) für ca. 600EUR einzeln bekommt, könnte das Sinn machen. Kleber, Kabel und Stecker kann man sicher für unter 50EUR besorgen.


    Noch billiger wird's, wenn Du Dir nur den Regler besorgst (ca.100-120EUR) und dann das angesprochenen Rahmenmodul nimmst. Der Regler ist was feines, weil man da mit bis zu 50Volt Modulspannung arbeiten kann, also nicht auf die "12Volt-Module" angewiesen ist. Da kannst Du fast jedes Standard-Modul anschliessen...also auch die Netzmodule von den Hausdächern.


    Du müsstest schauen ob ein Modul mit etwa 100x165cm auf das Dach passt. Das ist ein Standardmass und so ein Modul kostet etwa 200EUR. Schau mal hier:


    http://www.ebay.de/itm/Solarmo…in_77&hash=item4199bc4d13


    Bei solchen Modulen macht es oft auch Sinn ein Solarunternehmen vor Ort aufzusuchen. Oft haben die Restbestände oder Einzelstücke aus Grossprojekten rumliegen...mit ein bisschen Glück bekommst Du dort so ein Modul für um die 100EUR.


    Generell solltest Du Dir genau überlegen was Du alles betreiben willst und wie lange. Die Rundum-Sorglos-Lösung für ein Preppermobil ist sicherlich eine Anlage mit entsprechendem Wechselrichter, da dieser jegliche Elektrogeräte betreiben kann. Hatte ich ja schon geschrieben, dass ein Gerät mit etwa 2000VA Dauerleistung optimal ist, weil es fast alle normalen 230Volt Verbraucher packt.


    Eigentlich sollte man bei dieser WR-Leistung schon eher auf 24Volt Systemspannung/Batteriespannung wechseln. In diesem spezifischen Fall würde ich aber unbedingt bei 12Volt bleiben, da man sich viele Anwendungsfälle damit offen hält. Z.B. findet man überall 12V Akkus...etwas parallel zu schalten ist im Ernstfall umständlich, man braucht zwei Akkus und je nach Bauart oder Zustand funktioniert das dann auch nicht unbedingt. Zudem kann ein 12V-WR auch über die Lichtmaschine im Fahrzeug betrieben werden, es reicht dann idR jeder 12Volt-Starterakku aus.


    Ein guter Wechselrichter mit dieser Leistung kostet aber auch ein nettes Sümmchen...z.B. dieser hier:


    http://www.photovoltaik4all.de…sinuswechselrichter?c=346


    Du kannst natürlich auch etwas aus der Mittelklasse für etwa die Hälfte des Preises nehmen, von billigen Geräten die solche Leistungen schon für unter 200EUR versprechen rate ich gerade in Bezug auf die Krisensicherheit jedoch ausdrücklich ab.


    Um so ein Gerät zuverlässig zu betreiben solltest Du eine AGM Batterie mit mindestens 100Ah wählen. z.B. sowas hier:


    http://www.photovoltaik-shop.c…e-solar-bloc-12v-150.html


    Wenn Du den Akku im Fahrzeug an einem Ort einbaust dessen Temperatur immer irgendwo zwischen 5-25 °C liegt, dann sollte dieser Akku mindestens 10 Jahre problemlos seinen Dienst verrichten sofern Du auf die Entladetiefe acht gibst. Eine zusätzliche Sicherheit bei ausgefallener Starterbatterie hättest Du damit auch an Bord.


    Hinweis: Bitte immer nach günstigeren Angeboten im Netz suchen, die Links sind nur Beispiele!


    LG Buschmann

    Sorry, hatte gedacht Du hast Xtender WR.


    Wie ist das bei Dir mit der Unterspannungsabschaltung geregelt? Schaltest Du manuell auf Netz wenn der Ladestand der Akkus zu tief sinkt?


    Verstehe ich das richtig, dass Du bei längerer Abwesenheit generell auf Netzbezug schaltest und in diesem Fall eine Umschaltung auf WR bei Netzausfall willst?


    Wenn das so ist, dann würde ich dieses Teil reinbasteln und das nur nutzen wenn Du längere Zeit weg bist. Also im normalen Betrieb brücken und manuell umschalten.


    Denk auch an die rechtlichen Bestimmungen. Vor allem die Erdung muss passen...nicht das Du noch in Teufels Küche kommst wenn was passiert. Egal was Du machst, lass Dir das von einem Elektromeister abnehmen...mit Brief und Siegel.


    LG Buschmann

    Hallo buchemer,


    mit Komplettsets ist das immer so eine Sache. Das von Dir verlinkte Modul wäre mir persönlich vom Preis her völlig überteuert. Wenn es ein Rundum-Sorglos-Set sein soll und Du das nicht selbst zusammenstellen willst, dann kann ich Dir besser sowas empfehlen:


    http://www.ebay.de/itm/Offgrid…in_77&hash=item1ea084fbe1


    Zumindest sind hier die wichtigen Komponenten...vor allem der Laderegler von bester Qualität. Warum die (semi-) flexiblen Module bei Euch so teuer sind kann ich nicht sagen. Vielleicht findest Du aber noch was günstigeres als das hier:


    http://www.ebay.de/itm/100W-So…in_77&hash=item1a024e2961


    Sowas verkaufe ich hier auf der Insel! für ca. 160EUR.


    Aber bleiben wir mal beim ersten Link. Der Laderegler ist eine nette Sache, er hat zwei Ausgänge, einmal um die Starterbatterie frisch zu halten und einen Hauptausgang für eine Versorgungsbatterie. Auch verfügt er über die MPPT-technik, damit holst Du im Winter noch das letzte aus den Modulen raus. Du kannst natürlich auch nur den Hauptausgang auf den Starterakku legen falls Du keine 2.Batterie haben willst.


    Evtl. macht es Sinn, eine neue, grössere und zyklenfeste Starterbatterie zu besorgen fall Du keine zweite haben willst.


    Der Regler kommt auch mit LiFePo Akkus klar...wäre eine Überlegung wenn es um Gewicht und Langlebigkeit geht. Diesen Regler hätte ich Dir übrigens unabhängig von dem Angebot empfohlen.


    Der mitgelieferte Solarcomputer ist auch was feines, damit behältst Du immer den Überblick über die Anlage.


    Beim Aufbau musst Du darauf achten, dass z.B. der zukünftige Dachgepäckträger keinen Schatten auf die Module wirft. Eine dünne Funkantenne geht da noch, wenn aber ne Dachbox o.ä. immer einen Teil der Zellen verdeckt geht der Ertrag stark nach unten.


    Grundsätzlich gilt: Sowas ist schon ein ganz ordentliches System. Es macht nur Sinn soviel Geld auszugeben, wenn Du auch wirklich Verwendung dafür hast. Wenn es nur um eine Lademöglichkeit für Smartphone, Netbook, Taschenlampe und Co. geht, dann kannst Du das auch wesentlich günstiger realisieren. Was schwebt Dir da so vor?


    Willst Du auch einem Wechselrichter installieren?


    LG Buschmann

    Hi HatzDiesel,


    in welchem Betriebszustand sollen bei der Geschichte eigentlich die Wechselrichter laufen? Lässt Du die immer im Leerlauf?


    Und haben die eigentlich nicht ein Transferrelais und Du könntest Dir die Umschaltung komplett sparen?


    Und willst Du den Sonnenstrom denn nur im Notfall nutzen? Du hast doch ne relativ fette Anlage...macht es da nicht Sinn primär immer mit PV zu arbeiten und nur zu schwachen Zeiten das Netz zeitweise hinzu zu schalten?


    LG Buschmann

    Hast Du gar nichts zur Wasseraufbereitung dabei? Das wäre für mich das erste Utensil...egal ob EDC, GHB, BOB usw.


    Bei elektrischem Licht bevorzuge ich normale, kleine Taschenlampen anstatt ner Stirnlampe. Die kann man dann per Kopfband auch am Kopf befestigen, sind aber generell flexibler in der Anwendung. Ich würde noch einen Diffusor einpacken, falls Du doch mal nachts irgendwo festsitzt, dann ergibt das ein wesentlich angenehmeres Licht. Das kann auch ein normaler Plastikbecher sein.


    LG Buschmann

    Selbstversorgerin


    Ein Weidezaungerät erzeugt Spannungsimpulse von mehreren tausend Volt. Ähnlich einem Elektroschocker. Es handelt sich dabei um Mittelspannung...im Volksmund sagt man aber Hochspannung dazu. Ich müsste mir also erstmal so ein Gerät bauen und es dann samt etlichen Metern Draht mitnehmen. Davon abgesehen das ich weder Draht noch Bauteile hier am Start habe, will ich auch nicht noch mehr Kram mitnehmen.


    Die Parkuhren haben hier zwei Beine und nennen sich Menschen;)


    Ich werde mir mal die Videos von Miesegrau runterladen, mittlerweile bin ich aber auch nicht mehr so beunruhigt.


    Einzig und allein bei nächtlichen Ausflügen in den tiefen dunklen Wald hätte ich bammel. Ob ich das überhaupt mache weiss ich noch nicht, ich werde wohl eher mit dem Tagesrhythmus leben und wenn es dunkel ist dann schlafen.


    LG Buschmann

    Vielen Dank erstmal an alle für die Gedanken die Ihr Euch dazu macht.:Gut:


    Ich möchte noch ein paar Dinge anmerken und das ist auch der Grund dafür warum ich da so unsicher bin:


    - Ich lebe auf ner kleinen Insel...da ist nix mit "Zoo", "Wildhüter" oder "Bauern fragen" Die Schweinehalter hier haben maximal 2-5 ausgewachsene Tiere und mit den Leuten zu sprechen ist ungefähr so wie mit ner Parkuhr. Die ganze Insel ist also sowas wie ein Zoo...nur eben für Menschen;)


    - Das andere Problem ist, dass ich...selbst wenn ich korrekte Auskünfte bekäme...nicht sicher bin, ob das auch auf die verwilderten Schweine zutreffen würde. Es handelt sich um Hausschweine (Nicht komplett rosa...teilweise dunkle Hautpartien), die schon in der x-ten Generation wild im Busch leben.


    - Jegliche Konfrontation will ich eigentlich vermeiden und ich habe auch nicht vor auf Schweinejagd zu gehen...das kann ich gar nicht alles verwerten. Im dichten Busch mit Waffen zu hantieren ist mMn dämlich. So eine Saufeder oder eine Shotgun wären mir da viel zu unhandlich und das geht dann evtl. erst recht nach hinten los. Eine Kurzwaffe habe ich nicht. Ausser evtl. die Machete und die Taschenlampe mit Strobe.


    - Das Lager will ich natürlich Schritt für Schritt ausbauen und dem entsprechend auch sicherer machen. Nur wird das nicht direkt von Anfang an der Fall sein. Auch wenn ich eine Solaranlage mitnehme, der erforderliche Draht und Hochspannungspulser für einen Elektrozaun sind sicherlich nicht dabei...es soll ja nicht noch "technischer" werden.


    - Ich habe einiges über (europäische) Wildschweine gelesen und fühle mich da sicher zumindest was die Theorie angeht. Die Frage ist halt, ob man das auch auf die wilden Hausschweine übertragen kann...letztendlich stammen sie ja auch von Wildschweinen ab.


    LG Buschmann

    Na jetzt mal ehrlich...diese Saufeder-Geschichte: Selbst wenn der Hieb perfekt sitzt (Kehle? Auge?), läuft das Vieh den Meter doch noch weiter oder nicht. Also entweder man kann dann noch schnall ausweichen und hoffen, dass das Vieh kurz verwirrt ist, oder man wird evtl. noch viel heftiger angegriffen.


    Mal ne andere Frage: Wenn man mit etwas Anlauf an einen nicht zu dicken Baumstamm springt und sich in sagen wir 50cm Höhe (die Füsse) festklammert: Stellen die sich auf und vernaschen dann meinen Arsch?


    LG Buschmann

    Zitat von woli;235987

    Ein Wanderstock kann hilfreich sein, besonders wenn er einen Adapter zum Aufstecken eines Bajonetts hat. Diese Eigenkonstruktion für ein Schweizer Bajonett sah ich bei einem treiber auf der Jagd. Er wusste damit umzugehen. :Cool: Ein Begleithund ist ebenfalls hilfreich, da die Sau ihn als erstes stellt. Schnell genug muss er allerdings sein... :nono:


    Und genau das halte ich für kontraproduktiv. Mit nem Stock rumfuchteln oder der wilde Hund...dann bekommen die Schweine doch erst recht Schiss und werden böse.


    Ich werde meinen Schlafplatz erhöht aufbauen...muss ich eh wegen den anderen kleinen Gäste. Falls ich nachts unterwegs sein sollte, muss ich dann mal schauen. Ich weiss überhaupt nicht, ob die hier eher tag- oder nachtaktiv sind.


    Meine Priorität wird sein: Abhauen...schön langsam in die Richtung zurück aus der ich gekommen bin.
    Vielleicht hilft es ja auch hochzuspringen, wenn das Schwein losrennt. Geht natürlich nur ohne 30kg Rucksack. Sowas habe ich mal bei einem Auto gemacht...es hätte mich sonst plattgefahren. Da bin ich aus Reflex aus dem Stand auf die Motorhaube gesprungen. War natürlich nicht so schnell, vielleicht 30-40km/h. Schneller dürfte das Schwein aus kurzer Distanz wohl auch nicht sein. Wenn da nur nicht der unwegsame Waldboden wäre.


    Die Sache mit "Kopfschüttler" und "Knochen brechen" habe ich jetzt mal überlesen.:anxious_face_with_sweat: Kein Bock hier noch ausgeflogen werden zu müssen.


    LG Buschmann


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    Zitat von Waldschrat;235997

    Nun, es hilft auch, einen simplen Schreckschuss abzufeuern, besonders eine kleine Leuchtpatrone im Kaliber 15 mm vor die Füsse der Viecher


    Solche Gimmicks habe ich leider nicht. Ich habe mir aber extra eine Taschenlampe mit Strobe-Funktion bestellt. Vielleicht verscheucht die das ja auch...sofern ich das schnell genug zur Hand hab.

    Zitat von woli;235988

    Schmeißt Du dann Deine "alte" (Lampe!!!) weg? Oder deponierst Du sie irgendwo als "Reserve"? Schon hättest Du mindestens 2...


    Ich wusste dass das kommt;) Habe aber die passende Antwort parat:


    Wegschmeissen --> Nein


    Flohmarkt oder Verschenken --> grosses JA


    Das Problem ist doch, das man über die Jahre immer mehr Kram anhäuft. Ob das jetzt Messer, Lampen oder Rucksäcke sind...völlig egal. Redundanz ist nicht verkehrt und in manchen Fällen sind auch verschiedene Geräte der selben Klasse und an unterschiedlichen Orten nicht von der Hand zu weisen.


    Es gibt aber immer mehr Leute...natürlich nicht nur aus der Prepperszene...die kaufen sich ständig das neuste, das grösste, das schnellste. Die "alten" und noch perfekt funktionierenden Dinge landen dann in den meisten Fällen in der Ecke oder gleich auf dem Müll.


    Eine zusätzliche (ältere) Taschenlampe im Keller oder ein Zweit- oder von mir aus auch Drittrucksack...kein Thema. Aber Leute, die sich jede Woche ein neues Messer oder jedes Vierteljahr ein neues Smartphone zulegen sind für mich nicht zu verstehen. Zumindest nicht, wenn sie den alten Dingen nicht sofort zu einem weiteren Leben in 2.Hand verhelfen. So gilt das in meinen Augen auch für Sammler. Mein Schwiegeropa hat 300 Barometer an der Wand hängen...völlig verrückt. Das ist Ressourcenverschwendung und ein Verbrechen an unserem Planeten und auch der Menschheit.


    Ich kann mich ja noch damit anfreunden, wenn vor allem Elektronik heute eine Halbwertszeit von teilweise nur noch Wochen hat. Wichtig ist dann aber, dass alles vernünftig recycelt wird und vor allem auch bei der Produktion die Belastung für die Umwelt in grenzen bleibt. Leider sind wir da noch Lichtjahre von entfernt.


    Ich habe irgendwann angefangen mir ganz genau zu überlegen ob ich irgendwas auch wirklich brauche. Vor allem, wenn ich schon einen ähnlichen Gegenstand besitze. Ich habe bspw. gestern entschieden, dass ich ein schickes neues Taschenmesser was ich mir ausgeguckt habe nicht brauche, da mein Multitool bis auf eine Kleinigkeit noch völlig intakt ist. Von solchen Gedanken wie: "Ich brauche für jeden Einsatzzweck genau das passende Gadget" habe ich mich verabschiedet. Das ist Unfug pur...wenn ich kein Käsemesser habe, dann schneide ich den Käse halt mit dem Brotmesser...und umgekehrt. Und wenns dann doch irgendwann mal eins sein soll, dann aber eins wo ich und meine Enkel jahrzehntelang Spass dran haben.


    Tactical: Das war nicht spezifisch auf Deine persönliche Situation gemünzt...das ist generell meine Meinung.


    Wir machen uns Gedanken ums Überleben und häufen teilweise Unmengen an Kram an...damit nehmen wir anderen Menschen ihre Lebensgrundlage! Alles nach Mass...auch Preppen.


    LG Buschmann

    Zitat von seance;235993

    Motorausfall --> Autorotationslandung


    Ich kann mich boppel nur anschliessen. Fliegen ist sicher...aber nur so lange nicht an wichtigen Elementen gespart wird. ULs und Gyrocopter sind sehr sicher, aber nur wenn das Material stimmt. Was nützt die Autorotation wenn einfach der Rotor abbricht!


    Es hat in der Vergangenheit etliche Unfälle gegeben, sogar mit abgerissenen Tragflächen wegen zu schwachem Material. Rettungsschirme haben Löcher in die Aussenhaut geschlagen usw.


    Durch den UL-Boom sind halt viele Hersteller wie Pilze aus dem Boden geschossen, viele ohne Erfahrung im Fluggerätebau. Und der Billigtrend macht auch da nicht vor halt. Leider ist der UL-Bereich durch die Luftfahrtbehörden nicht so überwacht wie er eigentlich sein sollte. Das führt u.a. sogar dazu, dass Flugmuster zugelassen werden, ohne eine genaue Prüfung.


    Es gibt Fälle, wo das Leergewicht um einige Kilos falsch angegeben ist...der Pilot muss sich aber darauf verlassen können um die Maschine nicht zu überladen.


    Ich würde lieber ein gebrauchtes Markengerät kaufen, als billige Neuware. Und auf jeden Fall einen Profi mitnehmen, der sich die kritischen Stellen an so einem Teil genau anschaut.


    LG Buschmann

    Ich werde es erstmal so halten, dass ich die Verhaltensregeln für Wildschweine auch auf die Hausschweine übertrage. Was mir halt trotzdem noch etwas mehr Sorge bereitet ist die schiere Grösse der Viecher. Wenn so ein Teil losgeht, dann ist der Aufprall wahrscheinlich mit einem Kleinwagen aus 50km/h zu vergleichen und dann noch schön konzentriert.


    Schaun wir mal,


    LG Buschmann