Die Stadt Rosenheim ist mit Ihrem Black-Out-Flyer vor einiger Zeit etwas ins gerede gekommen. Rosenheim hat ca. 63.000 Einwohner und ist nach München und Ingolstadt die drittgrößte Stadt in Oberbayern.
Der Bürgermeister hat die aktuelle Vorsorge jetzt erneut konkretisiert :
Es wird mit den entsprechenden Organisiationen/Verwaltungen bereits seit 2018/2019 an einem Konzept gearbeitet.
Die städtischen Einrichtungen sind über Glasfaserkabel verbunden und könnten auch ohne Netztstrom kommunizieren.
Die Wasserversorgung sei gesichert, weil die Brunnen über Notstromversorgung verfügen und der Hochspeicher am anderen Innufer die Stadt duch das Gefälle mit Wasser versorgen kann.
Bezüglich der Stromversorgung verwendet der Bürgermeister, den Begriff "inselfähig". Rosenheim verfügt im Stadtgebiet über ein Müllverbrennungskraftwerk, ein Wasserkraftwerk, ein kleines Gaskraftwerk mit Holzverbrennung , alles im Besitz der Stadtwerke. Man will sicherstellen , daß jeder Haushalt pro Tag mindestens für 2 STunden mit Strom versorgt wird.
In meinen Augen ziemlich klare Ansagen . Zusätzlich dann noch die Versorgungspunkte in den Stützpunkten der freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet.
Das steckte hinter dem Flyer dann doch mehr als heiße Luft.