Beiträge von frieder59

    Vielleicht gibt es in der deutschen Sozialdemokratie noch ein paar Uropas , die mit einem Teil der (früheren ?) deutschen Erinnerungskultur ihre Probleme haben, wenn sie daran denken, daß man nach dem Einschlag eines deutschen Taurus im Kreml auf den Resten das übermalte Balkenkreuz der Bundeswehr findet ?


    Und was das "Eskalationsblabla" angeht, muß man ja nicht gleich die Anwendung von Atomwaffen durch R für möglich halten.

    Es können ja auch mal Drohnenboote im persischen Golf LNG-Tanker Richtung D angreifen. Und dann gäbs ja noch U-Boote mit konventionellen Torpedos und Flugabwehrraketen und die Wagners in Mali ....

    Dire Nürnberger Prozesse fanden nicht am Sitz der im Oktober 45 gegründeten UNO statt, sondern in Nürnberg, der "ideologischen" Hauptstadt des Dritten Reichs . Von daher müssten solche Prozesse nicht in Kiew statt finden , sondern in der Hauptstadt Russlands, das dazu notgedrungen besetzt sein müsste.


    Und was die AUssage angeht , Veranwortung wird Russland tragen müssen,

    stellt sich mir die Frage, wann denn Westeuropa zur Verantwortung für den jahrhunderte langen Kolonialismus in Afrika, Asien, und Mittel- und Südamerika gezogen wurde .


    Die "Werte-fragmentierte Welt" ist vielleicht gerade im Entstehen, wenn sich

    gerade jetzt die großen Industriestaaten des globalen Südens anscheinend anschicken , sich gegen Europa und die USA im Zusammenhang mit den gegen Russland verhängten Sanktionen zu positionieren.

    Jeder weitere ukrainische Angriff auf russische Schiffe im schwarzen Meer wird es aus der Sicht der russischen Führung notwendig erscheinen lassen, langfristig den Zugang der Ukraine zum Schwarzen Meer zu verunmöglichen, das heißt , den Uferstreifen zwischen Cherson und dem Donaudelta einschließlich Odessa zu besetzen.

    Da braucht man sich auch langfristig von beiden Seiten keine Gedanken über etwaige Friedensverhandlungen machen.

    Die Überlegung ist auch auf ukrainische Drohnenangriffe auf Moskau denkbar.

    Nachdem ich die Folgen von Tschernobyl mitbekommen habe, habe ich folgende Überlegungen :


    am besten jetzt noch Vorräte aufstocken, damit man nicht auf die gegebenenfalls verstrahlte Ernte 23 angewiesen ist.
    die Frage ist, kommen Getreide und Karteoffel aktuell noch rein , bevor es "bums" macht, das gleiche gilt für Milch- und Fleischprodukte.


    ausreichend Silofolie oder dergleichen bereitstellen, damit man wenigstens die Beete seines Nutzgartens abdecken kann,

    bevor die Wolke kommt.


    Das AKW liegt nur ca. 400 km weiter südöstlich als Tschernobyl.

    und jetzt kommt noch die Zwangssanierungspflicht für Gebäude in der ganzen EU. Bin ja gespannt , ob dann die Umlegung von energetischen Sanierungen bei Mietwohnungen auf die Mieter verboten wird.

    Da sicherste ist dann , wenn es keine Käufer mehr für Mietwohungen gibt, eine U-GmbH oder vergleichbares zu gründen, vermietete Eigentumswohungen dann diese Firma zu verkaufen. Wenn die U-GmbH die Sanierungsumlage nicht zahlen kann, geht sie eben in Insolvenz. Dann ist man als Privatpersonen wenigsten ohne weitere Schulden , die Scheißimmobilien los.


    Wird bei Eigentumswohnungsanlagen eh lustig, wenn jeweils mehrere Miteigentümer nicht zahlen können.


    Jetzt wart ich nur noch auf das Goldverbot.

    Ich knabber zur Zeit auch an der Verbotsregelung von 30 Jahren. Da gibts nämlich eine interessante Ausnahmeregelung für Öl-/Gasheizungen in Ein- und Zweifamilienhäusern, die älter als 30 Jahre sind und der Eigentümer seit 2000 , oder um den Drehrum, in dem Haus lebt.

    Nach dem aktuellen könnte ich meine alte Ölheizung zu den bisherigen 35 Jahren nochmals 20 Jahre betreiben, wenn ich weiterhin in dem Haus wohne und die 20 Jahre noch erlebe.


    Kommt Habeck und Co mit dem generellen Verbot von Öl-Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind , durch, müsste nicht nur ich mir ne neue Heizung einbauen lassen oder die bestehende stilllegen. Und wo bekommt ein 75 Jähriger Rentner einen Kredit für ne neue Heizung her ?

    Ich kenne in der Geschichte keinen Fall eines "Staatsbankrotts", bei dem dann staatliche Gläubiger sowas wie einen Konkursverwalter in den Pleitestaat geschickt hätten , der dann das Konkursverfahren betrieben hat.

    Letzeres gabs allenfalls bei der Sichertsellung/Eintreibung von Kriegsreparationen, siehe Ruhrbesetzung durch Frankreich und Belgien in den zwanziger Jahren.

    laut liveumap haben die Ukrainer einen Staudamm eines Teichs gesprengt. Unterberücksichtigung des Teichs und Überschemmungsgebiet hat sich die offene Flanke für einen Ausbruch auf ca. 6 km verkürzt.

    Die größere H-32 verläuft lt. liveumap an einer Stelle im Abstand von < 1 km zur russischen Front im Süden Richtung Westen. Der noch mögliche Feldweg über XPOMOPe (oder so) ist von der russischen Linien im Süden und Nordosten ca. 5-6 km entfernt.

    Wenn man LiveuaMap glauben kann, die immer ukrainische Erklärungen veröffentlichen , haben die Wagner Jahidive im Norden von Bachmut besetzt.


    Die russische "Zange" am nordwestlichen Stadtrand von Bachmuth ist derzeit noch ca. 8 km offen .

    Oberst Reisner hat ja den fast schon lyrischen Begriff der Blume von Popsana geprägt.

    Es könnte jetzt die "Blume von Soledar" werden . Nördlich liegt der Fluß Siversky Don. Im letzten Jahr hatten da die Russen große

    Schwierigkeiten von Norden nach Süden überzusetzen. Die Ukrainer haben jetzt wahrscheinlich des gleiche Problem in der entgegen-gesetzten Richtung , wenn sie sich aus dem Bereich östlich von Siversk zurückziehen wollen.


    Die Russen liegen jetzt nordöstlich von Bachmuth schon neben der Schnellstraße M3 Richtung Slowiansk. Da kommen dann keine größeren Ortschaften mehr.


    Im Westen liegen sie südlich von Chasi Yar (?) , südlich der Straße H-32 nach Bachmuth.


    Ca . 8 km westlich des "Blütenblatts" bei Chasi Yar verläuft die Verbindungsstraße H-20 nach Kramatorsk im Norden und Richtung Donetzk im Süden.

    Indische Petro-Aktien sind im Februar 2022 ziemlich gefallen und noch nicht wieder auf dem damaligen Niveau.

    Die werden in in Indischen Rupien gehandelt und man hat ein gewisses Währungsrisiko.

    Etliche große indische Staatskonzern weisen eine große Staatsbeteiligung auf.

    Und die erste Ölgruppe über dich gerade "alphabetisch" gestolpert bin, ist die Essar Oil , anscheinnd eine von den sehr großen.

    Ist derzeit nicht handelbar. 2015/2016 hat rosneft sich mit 49 % eingekuftgekauft. Seither EU-Sanktion.

    Da ist für Liesel und Hänschen Müller jetzt wohl nicht viel zu verdienen .


    Wenn aus der Raffinerie erstmal Diesel und Bezin kommt, dürfte die Herkunft nicht mehr zu ermitteln sein und so verkauft eben mal der eine oder andere

    inidsche Mineralölhändler einen Tanker voll in die EU ...