Beiträge von frieder59

    Wenn es in Notzeiten um die Verteilung von Lebensmitteln geht , gibts auch noch die Möglichkeit , daß der Dorfbürgermeister kraft sicherheitsrechtlicher Generalklausel (zumindest in Bayern) *) den Inhalt des Aldi beschlagnahmen , mit dem Bauhof die Türe öffnen und dann den Inhalt geordnet und rationiert an die Einwohner abgeben darf.
    Durchaus auch für Geld, da gibts den Gemeindekämmerer und Gemeindemitarbeiter die die Abgabe abwickeln und dokumentieren müssen.
    (In München scheints zB noch irgendwo Lebensmittelkarten zu geben)


    Erscheint mir wesentlich gerechter als Plündern, da da nur die gewaltbereiteren und starken was abbekommen.



    frieder

    @ Asdrubal
    Deine Aussage , mit der Du das Plündern , das heisst, das sich vergreifen an fremden Eigentum , rechtfertigst :
    Ich kann das nachvollziehen und halte es auch für legitim, wenn eine öffentliche (Not-)Versorgung nicht wieder in Gang kommt,
    find ich echt heiß.Wahrscheinlich hast Du kein Verständnis, für die Anordnungen , wonach Plünderer auf der Stelle erschossen werden .Das ist aber in D dann wahrscheinlich Privatinitiative.
    Frieder

    In dem Blogbeitrag wird zwischen drei Gruppen unterschieden. Was Plündungerungen und Gewalttätigkeiten angeht findet sich allerdings der Hinweis :


    Dass sich kleinere Gruppen etablieren, die sich inadäquat verhalten und die über einen längeren Zeitraum hinweg die innere Sicherheit beeinträchtigen könnten, lässt sich nicht ausschliessen (Gruppe C)


    Wenn man die"Plündererdiskussion" hier verfolgt ist meist von marodierenden Horden die Rede. Das sind dann die kleinen Gruppen, die sich "inadäquat" verhalten.


    Es wird eigentlich nicht diskutiert, daß die Gesellschaft sich dahin entwickelt, daß jeder Normalbürger seinem Nachbarn eine über die Rübe zieht - von daher sind die Erkenntnisse des Bloggers nicht sonderlich überraschend.


    Interessant wäre die soziologische Auseinandersetzung mit der Gruppe C.


    Ich denke da an das Phänomen von "polizeifreien" Zonen in einigen Städten im Ruhrgebiet. (Siehe heutige WELT http://www.welt.de/regionales/…deutschen-Stadtteils.html )


    Aber wahrscheinlich wird es hierzu keine fundierten Untersuchungen geben, da die Ergebnisse in Bessermenschenkreisen keine Begeisterung auslösen werden und man damit keine wissenschaftliche Karriere machen kann , oder am Baum hängend endet, wie die Jugendrichterin Kirstin Heisig in Berlin , die sich öffentlich über gewisse Verflechtungen zwischen Kriminalität und Ethnien geäußert hatte.


    Aber das wird wieder politisch. Bleiben wir bei den marodieren Horden . Da darf sich jeder seinen Feind individuell ausmalen und wir sparen uns hier gegenseitige Belehrungsversuche.


    Ist wie mit allen Szenarie - der eine schätzt bestimmte Risiken als wahrscheinlicher ein, der andere andere.



    Frieder, den diese neuen Erkentnisse nicht sonderlich beruhigen

    Erfahrungen hab ich mit Windanlagen nicht, aber schau mal im Internet unter Yacht-bedarf , da wo der Wind für Mobilität sorgt, gibt auch Strom !


    Ich kenn die rechtlichen Verhältnisse nicht, aber in Bayern gibts eine Begrenzung bezüglich der Masthöhe .


    Für ne kleine Windkraftanlage lohnt sich ein Ertragsgutachten mit Probemessungen bezüglich des Ertrags nicht . Also no risk - no fun !
    Ich würd mal ne Stange mit was propellerartigem aufstellen und beobachten.



    Frieder

    Ich empfehle mal den Wikpedia Artikel über die Antarktis Abschnitt Politik zu lesen . Ob ein Staat über 200 Seemeilen hinaus die Wirtschaftshoheit über dem jeweiligen Festlandsockel für sich beansprochen kann, bestimm sich nach einem Verfahren nach dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen .


    Mit der Ausnahme eines Staates sind alle arktischen Staaten diesem Seerechtsübereinkommen beigetreten . Auch Russland - wer ist dann wohl der Staat den interantionales Recht wieder mal nicht interessiert ?


    Ich glaub nicht , daß Russland die Nordwest-Passage testet , sondern an der Nord-Ost-Passage entlang der sibiriischen Küste interessiert ist. Die Nordwestpassage führt an Kanada und Alaska vorbei.


    Schon zu Sowjet-Zeiten wurde versucht, die Nordostpassage als Transportweg möglichst weit offen zu halten. In der nachsowjetischen Zeit verschwand erstmal das staatliche Interesse an dieser Route. Durch den Rückzug des Eises wird es jetzt wieder als internationaler Seeweg interessant.


    Und wo sich Handelsschiffe tummeln, sind fremde Kriegsschiffe nicht fern. Bisher war die russisch-sibirische Nordgrenze durch das aktische Eis weitgehend gesichert und bedurfte keines großen gesonderten Schutzes .


    Wenn der "Eispanzer" weg ist, darf sich wohl auch Russland überlegen, wie es Präsenz zeigt, zu Wasser, wie auch zu Lande
    neue "arktische" Jägereinheiten.



    Frieder

    Wer auf dem Weltmarkt den höchsten Preis für Getreide, Rindfleisch, Palmöl, Soja .....anbietet, bekommt was er haben will, und verkauft die Ware an den Endverbrauchern dann zu seinen Preisen.


    Bei Verschiebungen der Klimazonen gibt es sicherlich auch sehr bald das entsprechende Saatgut nebst Pflanzenschutz- und Düngerpaket.


    Nach dem Brechtschen Motto. zuerst kommt das Fressen, dann die Moral hab ich ein bißchen was von meinen Rücklagen in Aktien von Nestle, Mondolez, General Mills, Monsanto und BASF investiert.


    Und da das ganze auch zu politischen militärischen Spannungen führen kann , schaden ein paar Aktien von General Dynamics, Rheimetall, Lockhead, BAE Systems...


    Wenn die Welbevölkerung die Entwicklung schon nicht verhindern will, mag ich wenigstens dran profitieren !


    Und für die direkte persönliche Alternative : Garten mulchen, Bäume, Pflanzen, Rückhaltebescken/Weiher anlegen



    Frieder

    Hallo Drudenfuß,


    bin ja froh , daß andere auch noch aufrü- , äh ausstatten.


    Dachte schon ich wäre reif für die Klapse, nachdem ich mir kürzlich unteranderem auch zwei 400 Ml PfefferSpraydosen gekauft habe. Beim Indoor-Einsatz in den eigenen Räumen würde ich auf jeden Fall einen Augen/Gesichtsschutz tragen - bevor ich da rumexperimentiere , werde ich in greifbarer Nähe die Atemschutzmaske deponieren.


    Hilft ja nix, wenn erstmal der Angriff abgewehrt ist, und dann nix mehr passiert , fürs nachsetzen muß man sich ja dem Pfeffernebel aussetzen.


    Wusste ich bis dato auch nicht, aber für das "Räumen" von Räumen gibt es spezielle 400-Pfefferspraydosen mit Schlauch und Adapter für Türschlösser !



    frieder

    Ich hab jetzt auch ein JPX Tierabwehrgeräte. Zielen ist etwas mühsam, vorallem im Dunkeln zumal alles schwarz ist und das Korn relativ niedrig.
    Da gehts dann eher ein bißchen nach Intention.


    Weaverschiene hat das Teil, sogar zwei, einmal unterem Lauf und einmal an der Unterseite des Abzugsbügels. Also Ideal für Laserzielgerät und Minigranatwerfer - beides leider auf jeden Fall in D verboten. Da weist auch die Herstellerfirma drauf hin
    Leuchtpunktvisier geht wahrscheinlich nur in Verbindung mit Minischerenfernrohr - da an der Unterseite:)


    Hab in der letzten im Krimi schon mal bei den Guten so ne überkreuzte Handhaltung mit Schußwaffe und Taschenlame gesehen.


    Zwischen der Weaver-Schiene und dem Lauf ergibt sich ein ca. 4 cm langer Anschlag , an den man mit der zweiten Hand einen Laserpointer ranhalten könnte.


    Gäb zum einen mal die Richtung an, irritiert um anderen das angegreifende Tier und blendet es auch noch und erleuchtet die Zielrichtung


    Problem ist dann nur noch nen ordentlicher Laser heruzubekommen, da derhierzulande möglicherweise auch wieder verboten ist.


    Und dann soll man noch nen Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 m zur Schnauze von dem Hund einhalten.


    Fein ist, daß man dieses Tierabwehrgerät als Distanzgerät in D jederzeit mit sich rumtragen darf , bei Demos oder öffentlichen Veranstaltungen würde ich es mal daheim lassen.



    Frieder

    Die Ausgangsfrage war Nutzung als Fluchtfahrzeug . Da denke ich mir , daß man den Vorteil der beiden Tanks mit ein paar 20-Liter Kanister ausgleichen kann. Im allgemeinen Chaos ist wahrscheinlich Diesel oder Benzin leichter zu organisieren als Flüssiggas , da man da mit einem einfachen Kanister losziehen und sein Glück versuchen kann.


    Anders sieht es für stationäre Prepper aus, bei denen ein 2 Tonnen Tank mit Flüssiggas vom Haus steht. Da wär vielleicht an ne "Haustankstelle" zu denken . Das Umbauen ist wahrscheinlich eine nicht ganz ungefährliche Angelegenheit.


    Einfacher wäre da die Umstellung eines Diesels auf Pflanzenöl und das ungefährliche Vorhalten von ein oder zwei 1000 l Tanks mit Pflanzenöl.
    Oder gleich ein Elektroauto mit entsprechenden Modulen.



    Frieder, der vorerst mal auf ein paar 60 l " Reservefässer" :lachen: Diesel setzt.

    In Südbayern ist wegen der Trockenheit mit einer schlechten Maisernte zu rechnen, da sich die Kolben nicht richtig ausbilden.
    Hat zur Folge , daß die Maisssilage weniger umfangreich und weniger nährstoffhaltig werden wird.


    Das ganze wird wohl dadurch kompensiert , daß mehr ausländisches Kraftfutter , zB Sojabohnen, dazugekauft und dazugefüttert wird.
    mal schauen ob dann hierzulande die Fleischpreise steigen , oder ob die Bauern das bei ihrer Gewinnspanne wegstecken müssen.


    Wahrscheinlich beissen die letztzen wieder die Hunde, nämlich die Bevölkerung in den Teilen der dritten und vierten Welt , in der eine
    direkte Konkurrenz zwischen Lebens- und Futtermittelanbau besteht.



    Frieder

    Das angekündigte Gewitter ist jetzt da.
    Innerhalb von einer Viertelstunde gab es vier Mini-Stromausfälle, bei denen jeweils der PC "abstürzte" und jhewil wieer hochgefahren werden musste.


    Bei Radio und Licht war nix zu merken. Zweimal signalisierte der Anrufbeantworter, daßer sich wieder "zurückmeldet".


    Da gerade durchgelüftet wird, haben wir an einer zentraler Stelle eine Laterne mit Teelicht aufgestellt. Muß heute nicht noch den Test machen, wo ich im Dunklen Taschenlampen etc finden kann.



    Frieder

    Prinzipiell würde ich raten, mit den Herrschaften von der Telekom nur schriftlich zu kommunizieren. Dauert zwar eventuell länger, aber dafür hat man bei Widersprüchen was handfestes und nicht nur den Bezug zu nem Telefonat mit nem Call-Center-Fuzzi .
    Kann natürlich sein, daß man dann ne Karte kriegt, daß man leider telefonisch nicht erreichbar ist ( wenns m nen Neuanschluß oder Störung geht)



    Frieder

    Hallo Sam,



    ich rechne nicht, daß sich jemand gezielt aufs Fahrrad setzt und zu uns radelt, weil das was zu holen ist.


    Ich befürchte bloß, daß man beim Umherschweifen unsere etwas abgelegene Behausung zufällig findet und vielleicht
    interessant findet. Auch wenn ich mich bemühe, daß es gerade nicht so ausschaut .


    Ich schreib ja noch nicht von Treffern, sondern näher kommenden Einschlägen.



    Frieder

    ACE / Auto Club Europa ist ein deutscher Verband ( war früher mal der ADAC für DG-Mitglieder ) , hat keinen eigenen Pannendienst, aber Vertragswerkstätten.
    Wobei auf dem flachen Land auch bei ADAC Mitgliedern keine "gelben Engel" kommen , sondern auch Vertragsfirmen .


    Frieder

    Hallo Sam,



    bezüglich Deiner Idee mit den Balkenschuhen oder anderer Holzverbinder hab ich mir schon diverse Baumarktsortimente und Kataloge angeschaut. Konstruktionbedingt braucht man ein breites U-Eisen , bei dem man ein langes Seitenteil an der Wand festdübeln kann. Da das ganze ja was halten soll, müßte das vordere Teil entsprechend große Löcher haben, damit man die Schrauben durchstecken kann. Hab sowas nicht gefunden.
    Was ich gefunden habe , waren halbierte Rohrschellen mit " aufgebogenen " waagrechten Endteilen mit Bohrungen , für max.6 mm Schrauben. Aufnahme dann für Rohre/Rundhölzer mit 3-4 cm Durchmesser.


    Für die Gerüstschrauben bieten sich 20 er Rundeisen an. Baustahl war da.


    Irgendwelche Eisen biegen und Bohren war mir zu aufwendig. Eigenbaukonstrktionen kommen dann wohl bei den Fenstern.


    Was die " Implikationen meiner Aussage" angeht : man wird sich ja wohl noch schützen dürfen .
    Würde ich mich von einer Hochwasserflut bedroht fühlen , was hier nicht der Fall ist, würde ich Sandsäcke vorbereiten.



    Frieder

    Die Einschläge kommen näher , es gibt Pläne für eine Containerunterkunft . Mit den von ...menschen geschenkten oder entliehenen Fahrrädern sind sie in einer halben Stunden da .
    Ich hab jetzt an der ersten Innenstahltüre eine zusätzliche Sicherung:


    Bestehend aus jeweils zwei "Gerüstschrauben" , Durchmesser 12 mm, dazu 16 er Dübel (für "normales Mauerwerk) und 200 mm Baustahl :[ATTACH=CONFIG]28511[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]28512[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]28513[/ATTACH]




    Installation im Mauerwerk dauert ca.15 Minuten. Bei der Betonsteinwand wirds wohl länger dauern.


    Keil drunter geht nicht, da unterer Abschluß ca. 1 cm über Boden.


    Links unten auf der Seite des Türgriffs ist dann noch die Bohrung im Boden für die 8mm Schraube.



    Frieder

    Ist ja ein nettes Forum. DA Sommer ist, muß man ja ein bisserl rumsurfen . In dem Bushcraft-forum findet sich ein Threat zum Thema "Picking" = ist die "Wissenschaft" zum Öffnen von Schloßzylindern. Einer der Bushkrafter meinte, daß das ja skills sind, die man sich aneignen sollte.
    Nette "Kameraden" - brauchen wahrscheinlich solche Ausrüstung und Kenntnisse, wenns im "busch" nix mehr zum beißen gibt.


    Bezüglich der Sondengänger sollte man vielleicht metallhaltige und Nichtmetall-Vorräte gesondert unterbingen .



    Frieder

    Ich habe in der letzten Zeit für einige Blechtüren, die nach innen aufgehen, zusätzliche provisorische Sicherungen angebracht :


    Unmittelbar neben der Türe an der Innenseite jeweils ein 8 mm Löcher in den Boden gebohrt.


    In die Löcher stecke ich alte Hakenschrauben.


    Der Umstand , daß sie etwas verbogen sind, ist insofern nützlich , als sich in den Abstand zwischen Haken und Türblatt
    noch ein kleiner Holzkeil schieben läßt, so daß ein gewisser Kraftschluß zwischen Schraube und Türe entsteht.[ATTACH=CONFIG]28466[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]28467[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]28468[/ATTACH]