Beiträge von frieder59

    Also das Interessante an Yunas Szenario ist der Umstand, daß wohl weltweit keine elektrischen Geräte mehr funktionieren.


    Ich sitz also um 12 beim Mittagessen und plötzlich verstummt der Radio. Es fährt kein Auto mehr vorbei .


    Ich werde dann feststellen, daß auch über Kurbel-, Batterieradio nix mehr zu hören ist. Internet und Telefon sind tot .


    Beim Versuch mit dem Autoradio^was aufzuschnappen , merk ich, daß der Motor nicht mehr anspringt.


    Notstromaggregat funktioniert nicht, PV-Panele bringen keine Leistung mehr .


    Im Lauf des Nachmittags wird mir dann wahrscheinlich die Situation halbwegs umfassend klar. Da so eine Situation ja nicht nur auf ein paar Kilometer begrenzt ist, machts
    wahrscheinlich keinen Sinn , mit gleich dem Fahrrad ins Dorf zu radeln , um nach Infos zu fragen. Der Lidl ist wahrscheinlich schon von den Dorfbewohnern geleert.


    Ohne Elektrik/Elektronik gibts weder im Rathaus noch im Landratsamt irgendwelche . Infos aus der Landeshauptstadt gibt es auf handgeschriebenen oder mit Schreibmaschine getippten Schreiben , eventuell mit Durchschlägen, wenn noch Blaupapier da ist , (Spiritus-Wachsumdrucker, Kurbelhektographierer)


    Verteilung erfolgt dann wahrscheinlich durch Radfahrer. Wird also dauern bis auf dem "flachen Land" irgend etwas zu erfahren ist.


    Für uns würde da erstmal heißen : Zurückfahren der Zivilisation auf 1850 (also vor Eisenbahn und Telgraf), landtechnisch auf 1900 ohne Strom ,


    Was jetzt moralische Aspekte angeht :


    Plündern ? wüsste jetzt nicht , wo außer bei mir was zu holen wäre. Momentan wäre es interssant , mit den Bauern auszuhandeln, daß man eine gewisse Menge reifes Getreide für sich selbst ernten darf, wenn man ihnen beim Schneiden einer bestimmten Menge hilft. Das gleiche dann auch für die Maisernte im Herbst. Eventuell Tausch Brunnenwasser in Eimer gegen Rinderfleisch, oder gegen Kalb zum Füttern.


    Vorm Kannibalismus gäbs noch ein paar Tonnen Rindfleisch.


    Das positive an der beschriebenen Situation wär , daß die hungernden Horden aus den Stadten keine Verkehrsmittel hätten und es interessant wird, wie weit sie ohne Vorräte und Ausrüstung überhaupt kämen.


    Andererseits natürlich auch kein Grund , die diversen waffenähnlichen Werkzeuge nicht zu überarbeiten und zu schärfen und den Bau zu verbarrikadieren.



    frieder

    Da kann Waldschrat dann nur drauf hoffen, daß seine Ehefrau mit der Vorsorgevollmacht neben ihm steht und unter Verweis auf die Patientenverfügung jeden darauf hinweist, daß er sich strafbar macht, wenn er jetzt noch irgendwelche Behandlungen durchführt.


    Ich find jetzt allerdings die Äußerung von jonn 68, die Haltung von Matthias in seiner Patientenverfügung sei" grenzwertig" , ihrerseits mehr als grenzwertig.


    Jeder hat das Recht eine Patientenverfügung zu machen oder auch nicht. Und jeder hat das Recht sie nach seinen eigenen Wertvorstellungen zu formulieren.


    Ich habe auch mit Patientenverfügungen mein Problem, wenn es darin heißt , ich wünsche keine lebensverlängernde Maßnahmen , da diese Formulierung meiner Ansicht nach im Regelfall etwas unüberlegt ist, da man damit auf die ganze Notfal-Intensivmedizin zB nach einem Unfall verzichten würde.


    Andererseits macht auch diese Formulierung in manchen Situationen bei manchen Menschen zB mit Vorerkrankungen durchaus Sinn.


    In den meisten Patientenverfügungen verzichtet man im übrigen auf weitere Behandlungen und verlangt die Einstellung der Behandlung, wenn mit großer Sicherheit festgestellt wird, daß man selbst nicht mehr kommunizieren kann und deshalb den dann aktuellen Willen nicht mehr äußern kann, so daß der vorher bereits festgelegte Wille gelten soll.


    Frieder

    Wichtig ist, beim Personalausweis auch die Kontaktdaten der Vertrauensperson bei sich zu haben, die im Falle eines Unfalls/akuter Erkranung verständig werden soll.
    Die Vertrauensperson kann dann mit Vorsorgevollmacht und Patientenvollmacht im Krankenhaus auftreten.


    Beratung durch Arzt und Feststellung der Geschäftsfähigkeit :


    Ich würde eine Patientenverfügung für 3 unterschiedliche Lebensphasen sehen:


    Noch nicht alter Mensch, keine chronische Erkrankungen , regelt in der Patientverfügung seine Wünsche bei Notfall durch Unfall oder akut auftretende schwere Erkrankung
    die Situation wird man mit seinem Arzt eher nicht besprechen können, da zu allgemein, da gibts im Regelfall auch keine Zweifel an der Geschäftsfähigkeit/Einwilligungsfähigkeit.


    Mensch hat eine Vorerkrankung, die zu gewissen Komplikationen führen kann, hier ist das Gespräch mit dem Arzt sinnvoll, da gewisse Entwicklungen vorab erkennbar sein könnten. Auf die Frage der Geschäftsfähigkeit kommts nicht drauf an.


    Die dritte Phase ist dann die Auseinandersetzung mit Behandlungen in der Zukunft, bzw. Einleitung-,Abstellung der Behandlung, wenn man wegen Demenz oder anderen psychischen Einschränkungen hierzu nicht mehr in der Lage ist. In der Situation werden die meisten wohl schon etliche Vorerkrankungen haben , und dies mit dem Arzt besprechen, andererseits kann es dann vorallem für die Vorsorgevollmacht sinnvoll sein, daß die Geschäftsfähigkeit eindeutig festgestellt ist.


    Interessant wäre dann ja noch sowas wie die Prepper-Patientenverfügung für den worst-case , der Gnadenschuß den landy ...



    Frieder

    Noch was prinzipielles zur Funktion der Patientenverfügung:


    Mit ihr regelt man, welche medizinische Behandlung man /frau in speziellen Situationen wünscht oder nicht wünscht, wenn man sich selber akut äußern kann.


    Ergänzend muß aber auch geklärt werden, wer dann den festgelegten Willen durchsetzt, wem gegenüber die behandelnden Ärzte von der ärztlichen Schweigepflicht befreit sind, wer über Behandlungen , Verlegungen usw. entscheiden darf.


    Mit dem 18,. Geburtstag endet die gesetzliche Vertretung durch die Eltern. Eine gesetzliche Vertretung durch den Ehegatten gibt es (zumidest in D nicht - wird aber gerade mal wieder in einigenBundesländern diskutiert). Gibt auch keine gesetzliche vertretung der Elern durch die Kinder, so ab 80 ....


    Braucht es für - nicht nur notfallmäßige -ärztliche Maßnhamen die Einwilligung des Patienten, und kann er die nicht erteilen, bestellt der Staat einen gesetzlichen Vertreter:
    in D einen gesetzlichen Betreuer gemäß §§ 1896 BGB , in Österreich einen Sachwalter, in der Schweiz einen Beistand (?)


    Wer dieses staatliche Tätigwerden verhindern will, kann in D seine Vetrauensperson mit einer Vorsorgevollmacht bevollmächtigen .


    Für die Vorsorgevollmacht reicht in D die Schriftform : selbst am PC schreiben order irgendwo kopieren runterladen und eigenhändig unterschreiben.
    Man kann die Vorsorgevollmacht bei der "Betreuungsbehörde" beglaubigen lassen.
    Sofern diese notariell beglaubigt ist , reicht die auch zu Grundstücksverkäufen.


    Ansonsten kann man in D eine Betreuungsverfügung machen, wenn man seiner Vertrauensperson nicht ganz freie Hand geben will . Darin kann man dem Betreungsgericht
    vorschlagen, wer als Betreuer eingesetzt werden soll, oder wer aukeinen Fall Betreuer werden soll.


    Macht Sinn, falls die Vertrauensperson mangels notarieller Vollmacht für den eingeschränkten Bereich Grundstücksverkauf zum Betreuer bestellt werden soll, wenn zB für die Pflegekosten ein Grundstück verkauft werden muß.


    Fazit (zumindest für D) zur formalen Seite :


    wer eine Patientenverfügung macht, sollte zugleich in einer Vorsorgevollmacht seine Vertrauensperson bestimmen, die diese Patientenverfügung auch gegenüber Ärzten durchsetzen kann.
    Bei Paaren, die gemeinsam unterwegs sin, macht es Sinn zusätzlich "Ersatzvertrauenspersonen " zu bestimmen.


    Kann bei jüngeren Mneschen ein Elternteil sein, zwanzig Jahre später dann die eigenen Kinder.




    Frieder



    ps: es gibt keinen zeitlichen Zusammenhang zwischen dem Erstellen von Testamenten und Patientenverfügungen einerseits und einem anschließenden baldigen Ableben andererseits.

    Für den D Bürger ein Konto in der Schweiz mit echten Franken dürfte nicht verkehrt sein .


    Nicht zum Steuerhinterziehen, sondern als gewisse Sicherheit , bzw. private Flucht aus dem €.



    Frieder

    statt des Pornohefts ist es vielleicht doch hilfreicher, Scheine irgendwie in Notarverträge, Versicherungsurkunden mit Bedingungen zu verbergen.
    Bei solchen Maßnahmen wird wahrscheinlich auch von oben befohlen sein, daß 2 Bankarbeiter zugegen sein müssen.


    frieder

    @ survival


    Du sprichst mir aus der Seele.


    Daß vorhandenes Geld im Zug einer Infalation weniger wert oder fast gar nix mehr wert ist (Inflation) war mir bisher klar.
    Seit Zypern war mir dann auch klar , daß man als Bankkunde Gläubiger der Bank ist , und wenn die Bank pleite geht, man dann als Gläubiger einfach weniger bekommt.


    Daß Banken zahlungsunfähig werden, weil die Leute ihre Einlagen rauswollten, gab vor 2 (?) Jahrzehnten ganz weit drüben mal in Argentinien - jetzt in Europa.


    Aber daß jetzt Banken - die noch nicht mal offiziell Kokurs/Insolvenz angemeldet haben - nur noch beschränkt Geldscheine zur Auszahlung vorhalten (können) ist ne neue Qualität.


    Wenn das mit den Bankschließfächern in Griechenland stimmt, daß man auch da nur noch Dokumente rausholen darf , aber kein Geld mehr, ist das jetzt eine ganz neue Qualität von staatlichem Eingriff in das Privateigentum . Das ist eine Beschlagnahme/Enteignung durch private Handlanger (Banken) , die sch ohne Differenzierung gegen alle richtet, die ein Schließfach ihr eigen nennen.


    Komischerweise kommt jetzt kein Aufschrei des bürgerlichen Europas, daß jetzt die linke Regierung in Griechenland die Banken verstaatlicht .
    Tatsächlich flattern ja über den Banken keine roten Fahnen, es werden auch keine Banken enteignet oder verstaatlicht, sondern man geht dort auf das Privateigentum der Bürger zu - wobei ich mal davon ausgehe , daß nicht nur die Oligarchen ihre Kohle schon längst im Ausland haben.


    Wen die kalte Enteignung trifft , ist wahrscheinlich die bürgerliche Mittelschicht, die über gewisse Ersparnisse verfügt.
    Bankpleiten sind da in Hinblick auf internatuionale Verflechtungen viel gefährlicher.


    Da kein Aufschrei seitens Merkel und Co erfolgt, wenn es um das individuelle Eigentumsrecht geht, denke ich mir, daß man es auch in der sonstigen EU als durchaus probates Mittel sieht, sich bei der Kohle des Mittelstandes zu bedienen .
    (verwundert nicht, wenn man weiß, daß in der BRD der größte Teil des Steueraufkommens von den Lohn- und Mehrwertsteuerzahlern stammt.)


    Die Frage ist jetzt umsomehr , wie man/frau aus der €-Wirtschaft, nebst Bank-Schließfach aussteigen kann, um etwas zur eigenen (zusätzlichen) Altersvorsorge tun zu können.


    Frieder

    dann eben paranoid - aber meine Holde meinte die letzten Tage mal : wenn die Einbrecherbanden etwas clever sind, dann verschwinden die jetzt schleunigst nach Griechenland, weil da ja in den letzten Monaten ein paar Milliarden € bei den Banken geholt wurden und jetzt unter irgendwelchen Kopfkissen oder in diversen Olivengärten schlummern.


    So, und wie finde ich jetzt in einem Gebäude oder Garten, versteckte wertvolle Metallgegenstände , wenn nicht mit nem Metallsuchgerät.


    Klar , sucht man sowas nicht in einer Obdachlosenunterkunft, aber wenn in einer Behausung etwas auf Vorratshaltung und nen gewissen Wohlstand hinweist,
    spricht ja einiges dafür, daß da noch was anders zu finden sein könnte.



    Frieder

    zum verzweifeln - oder wie tief muß ich einen 50 gr Goldbarren vergraben, ohne daß er mit einem handelsüblichen und mit einem Behörden -Metallsuchgerät geortet werden kann.


    Also erstmal Dollar und schweizer Franken in kleinen Scheinen gut in Plastik verpacken und eingaben.



    Frieder , der an die Einlagerung von Hochprozentigem in Erdtanks langsam nachdenkt.


    wenigstens kann einem dann neimamnd die schleichende Alkoholvegiftung mehr streitig machen.

    Wobei mir als Steuerzahler in Deine gewisse persönliche Betroffenheit entstanden ist, als die Europäische Zentralbank , eine Einrichtung der EU , in den letzten Wochen die griechischen Banken mit etlichen Milliarden € darlehensweise am Leben erhalten haben . Netterweise dienten als Sicherheit aktuelle griechische Staatsanleihen .


    Als EU-Banause ist mir jetzt allerdings nicht klar , wo das Geld der EZB herkam . War es tatsächlich vorhandenes Geld auf den Konten , da jetzt von den EU Saaten nachgeschossen werden muß, oder konnte die EZB schnell die Notenpresse anwerfen, und ein paar Tonnen €-Scheine nach Griechenland fliegen. Das ist dann wohl das sogenannte FIAT - money - früher gabs bei den Lateinern ja nur den Spruch fiat lux - es werde Licht.


    Frieder

    Solang jeder seinen 10 Liter nachschüttet, funktioniert die Gravitations-Abwasseranlage . Bei Reinpinkeln brauchts zur Not gar kein Wasser. Das Problem besteht nur darin, daß das Gefälle, Rohrdurchmesser in der Regel auf eine bestimmte Spülwasser ausgelegt sind. ZUm einen brauchts am Boden eine gewisse Schmierschicht und zum anderen das Wasser "als" Energie. Zum Durchspülen kommt dann noch das Wasch- , Bade-, Abwaschwasser dazu.


    Mit der Gravitation hört es spätestens dann auf, wenn Abwasser wegen geographishen Gründen nach oben gepumpt werden , wozu dann Strom erforderlich ist .



    Frieder

    Was Mathias wohl meint, ist , daß man auf einer eigenen Fläche mehr Möglichkeiten zu autonomen und autarken handeln hat. das muß jetzt nicht das flache Land, das geht auch im Reihenhausgarten im Stadtrandgebiet.


    Bei Ausfall der Wasserversorgung heb ich in meinem Garten ein Loch aus, bau einen provisorischen Sichtschutz und ein Dach.


    Es gibt eine irgendeine Studie über eine entsprechende Situation. In der wird ausgerechnet, wieviel m² menschlicher Hinterlassenschaften - ohne Spülwasser -
    da so anfallen . Für größe Wohnanlagen, oder Blockbebauung mit entsprechenden Grünflächen wurde zumindest der Bau von öffentlichen Latrinen in den Grünanlagen
    in Erwägung gezogen.


    Ich habe bisher noch von keiner Eigentümergemeinschaft gehört, daß man da für einen solchen Fall Pläne für die Grünlage vorhält.
    Finden sich dann ausreichend Freiwillige , die sich an die Arbeit machen ?


    Was macht man das in Altbaugebieten mit winzigen Innenhöfen, die vielleicht noch unterkellert sind ?
    Gibts in den Städten Notfall-Mobil-Latrinen , bei denen das Spülen dann mit entsprechenden Spülwagen/Feuerwehrpumpen betrieben werden können.


    Da ist mir dann mein stilles Örtchen zwischen deM gartenhäuschen und dem Johannisbeerstrauch schon lieber.


    Wassermäßig kann ich an meiner eigenen Behausung auch relativ schnell das Regenwasserrohr entfernen und was drunter stellen.


    Geht in der Stadt natürlich auch, bloß was am Morgen dann im Eimer auf der Straßenseite drin ist ?



    Und was Dialysezentrum, Insulin , ambulante Pflege, komplizierte Verletzung angeht, der hat möglicherweise auf dem Land größeres Pech, alleine schon wegen der
    möglicherweise fehlenden Transportmöglichkeiten. Ob es in der Stadt funktioniert , ist ja auch nicht sicher.


    Mit dem Chlorkalk, Plastiktüten und Eimer auf dem Balkon ist man sicher auch in der Großstadt schon mal besser aufgestellt , als die meisten.
    Für die Gemeinschaftslatrine wär ein Spaten und Pickel vielleicht hilfreich.


    Und wenn ein Vollhorst-Prepper ein paar Zentner Lebensmittel und Wasser in der Wohnung hat , ist es auch nicht verkehrt.



    Ich finde das soll man jetzt nicht als Glaubensfrage diskutieren, aber man sollte die Gedanken im Hinterkopf haben, wenn aus irgendwelchen Gründen ein
    Umzug ansteht.



    Frieder

    Der griechische Staat könnte ja auch ein paar Inseln räumen lassen und an die EU auf 99 Jahre zum Zweck des Asyl-/Migrationswesens verpachten
    und ein paar tausend Staatsbedienste als Wärter gleich noch "mitverpachten".



    Frieder

    Auch auf die Gefahr hin, eine auf die Mütze zu bekommen, befürchte ich, daß die Verteilungskämpfe in einer Krisensituation auch an gewissen ethnischen Grenzen entlang verlaufen werden. Ich gehe mal davon aus, daß es mittlerweile gewisse Ethnien in D A CH gibt, denen sowas wie staatliche Ordnung ziemlich egal ist, deren "Eliten" heute schon Gesetze nicht einzuhalten pflegen, die ein anderes Verhältnis zur persönlichen Gewaltanwendung haben , als die Eingeborenen, bei denen es in der Halbstarkenzeit gerade mal zu ner Wirtshausschlägerei reichte.


    Nach meinem dafürhalten finden sich Konzentrationen solcher problematischer Ethnien wohl eher in Ballungsgebieten , als auf dem flachen Land.


    Frieder

    Ich fahr jetzt "hoch" bezüglich "innerer Sicherheit" : Gebäudeschutz, Abwehrmaßnahmen, jetzt nicht wegen Gefahr der Besetzung durch den Russen, sondern wegen der schon vorhandener Zivilokkupanaten .


    Frieder

    Hallo Buschmann:
    Du schreibst:


    "Zum Beispiel haben einige Leute aus meinem Dunstkreis ein Visum für unsere Insel. Einfach nur zur Sicherheit,"


    Ist ne tolle Sache, da muß dann bloß noch den letzten Flieger oder Dampfer erwischen.


    Ich wüsste jetzt nicht, wo ich für C, H oder Frankreich jetzt ein Visum herbekommen sollte. Ob ein Grundbuchauszug nutzt ? Bin mir nicht sicher. Was vielleicht nützen könnte, wäre vielleich sowas wie eine Meldebescheinigung für einen Zweitwohnsitz, wozu man sich jetzt schon angemeldet hat.



    Frieder

    Wenn man eine Flucht ins Ausland plant, oder dort seinen Sicheren Ort sucht/hat, muß man sich im klaren sein, daß die Freizügigkeit und Reisefreiheit in Europa auf EU-Recht beruht.


    Wenn es in der EU eng wird, kann es natürlich durchaus sein, daß Staaten ihre Grenzen dicht machen und das EU Recht nicht mehr ganz ernst genomme oder gar aufgehoben wird.


    Gegenwärtig haben wir als A und D Bürger was die Freizügigkeit und Reisefreiheit angeht, einen internationalen Superstandard . Nur die Australier haben sogar einen ganzen Kontinent für sich.


    Dieser Zustand muß aber nicht immer so bleiben.


    Jeder der eine Flucht ins Ausland einplant, sollte sich darüber im klaren sein, daß er dort möglicherweise als illegaler Grenzverletzer und Eindringling behandelt wird .
    Gut ist dann natürlich der dran, der nicht nur die Schleichwege für den Grenzübergang kennt, sondern im Ausland nicht auffällt , weil er die Sprache kennt , eine unauffällige Bleibe und Kontakpersonen hat und über genügend Mittel verfügt, um den Lebensunterhalt bestreiten zu können , nebst Bakschisch ...


    frieder

    Ich gehe mal davon aus, daß in der Schweiz niemand von einem Zerfall der EU ausgeht. Anscheinend hält man den Ansturm von Flüchtlingsmassen auf die eigenen Grenzen nicht ganz abwegig - sonst könnte man ja auch von einer Zombi-Invasion ausgehen oder von einem preussischen Kavallerieangriff.



    Frieder