Beiträge von frieder59

    ......... Wenn dann der Fall eintritt und Du Dein geballtes Wissen anwenden willst springt das Ding nicht an. Hättest vorher vielleicht mal üben sollen.


    Auch wenn ich jedes Monat einen Probelauf mache, wird dadurch nicht verhindert, daß der Motor einmal doch nicht anspringt. Vielleicht ist ja beim letzten Probelauf was kaputt gegangen.


    Jetzt muß ich also üben , den Fehler beim Notstromer zu finden, das Teil zu zerlegen , Fehler beseitigen , Teil zusammenbauen - für einen Fachmann sicherlich kein Problem.
    Blöd nur wenn ein Teil ersetzt werden muß, das man nicht rumliegen hat. Wohl dem der dann eine komplette -stromlose - Metallwerkstatt hat und Ersatz selbst herstellen kann.


    Üben und Wissen reicht bei der Materialbearbeitung ohne Werkzeug dann nicht .


    Wer Spezialkenntnisse und Werkstattausstattung nicht hat und auf den Grundsatz der Redundanz vertraut, hat entweder einen zweiten Notstromer oder eine im Notfall nutzbare PV - ANlage, oder nen Tretdynamo...


    Da der Sprit irgendwann aus ist und oder es dunkler Winter wird, hilft auch das nicht ständig. Also ist es sinnvoll, für viele der Verwendungszwecke, für die man elektrische Geräte benötigt, auch entsprechende mechanische Geräte oder Hilfsmittel vorzuhalten .


    Wenn einem sowas zu viel ist, braucht schließlich man nur ein Messer. Damit schnitzt man einen Eimer und flechtet mir aus Pflanzenteilen ein Seil, um das Wasser aus dem Brunnen hoch zu ziehen , für die Beleuchtung schneidet ma sich einen Kienspan.



    Frieder

    Die Ausgangsfrage läßt sich ja nur bei der Wahl des Preppers des Jahres beantworten , wobei die Frage dann ist, wer in der Jury sitzt.


    Die Frage für mich ist nicht, ob ich ein "guter" Prepper bin, sondern ob ich in den mir relevanten Szenarien entsprechend meiner Vorstellungen reagieren und agieren kann.


    Von der Begrifflichkeit ist mir "Ausrüstung" etwas zu ungenau. Was mir preppermäßig besonders wichtig sind Vorräte - an Lebensmittel und Saatgut,
    Heizmaterial , Treibstoffe/Energie und Wasser . Wasser jetzt bewusst an letzter Stelle, da es hier die Überschneidung zur Ausrüstung gibt:
    Reinigungsmittel, Filter, Brunnenpumpe zur Wasserversogerung.


    Was Heizmaterial angeht, brauchts nicht nur den aufgeschlichteten Vorrat sondern auch den eigenen Vorrat an stehendem Holz, sowie auch die Ausrüstung/Kenntnisse zB auch ohne Motorsäge einen Baum in Brennholz zu verwandeln.


    Was Mobilität angeht, ist sicher eine netzunabhängige Photovoltaikanlage nicht verkehrt, um damit die Batterie eines Elektrofahrzeuges zu laden - ab einem gewissen Alterist die Lastenkraxe dann doch nicht mehr das Transportmittel der ersten Wahl.


    Besondere acker- oder gartenauliche Fähigkieten nutzen mir auch nur, wenn ich mit meinen Lebensmittelvorräten bis zur nächsten Ernte durchkomme. Die Variante erscheint mir irgendwie sinnvoller, als der Gedanke mich im tiefsten Winter " aus der Natur ernähren " zu müsssen/ zu können.


    Obige Aussagen jetzt wohlweislich unter dem Hinweis , daß ich in gewissen Situationen in Hinblick auf S A R E- Diskussion resistance bis zum Schluß bevorzugen würde und escape nicht mehr zur Diskussion stehen wird .


    frieder

    @ Udo:



    sorry wenn es ein bißchen mißverständlich war.


    Die Rechnung bezog sich auf die Berechnung des Spekulationsgewinns der beim Verkauf nach 7 Jahren nach dem Einkommensteuergesetz anfällt, ist dann eine zusätzliche zu versteuernde Einnahme im Jahr des Verkaufs .



    frieder


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    @ Bärti


    in Hinblick auf das Geldwäschegesetz würde ich vom Kauf eines 1 KG Barrens absehen. Anoyme über den Tisch-Geschäfte gehen nur bis zu 15.000 € , drüber muß der Ausweis vorgelegt werden , und muß wahrscheinlich auch dokumentiert werden. Bei den jetzigen Preisen reichts nicht mal für ein Pfund .



    frieder

    Beim Kauf einer Wohnung, die man anschließend vermietet, fällt beim Verkauf innerhalb von 10 Jahren die Spekulationsteuer an. der Gewinn ist zu versteuern, wobei die vorgenommene Abschreibung werterhöhend zu berücksichtigen ist :


    Kaufpreis zB 150.000 €
    Abschreibung auf Gebäude 2 % von 120.000 € = 2.400 € pro Jahr x 7 = 16.800 €


    Verkaufserlös in 7 Jahren 170.000 €
    + Afa 16,800 €
    - Ursprunsgkaufpreis - 150.000 €


    zu versteuernder Gewinn : 36.800 €



    frieder

    Ich verzichte auch darauf, unterwegs per Handy (9 Jahre altes Teil ohne Schnickschnak) prinzipiell erreichbar zu sein. Ein paar Kriminalfälle gaben mir zu denken.


    Du fährst mit Deinem roten Golf neue Baureihe ruhigen Gewissens gegen 10 Uhr durch die Stadt A, kaufts Dir ein paar Semmeln . Verläßt Richtung Westen die Stadt.
    Drei Tage später klingelts in der Früh um sechs und die Polizei steht vor der Tür ( wenn sie nicht schon um 4 ohne Klingeln die Tür aufgebrochen haben):


    Vorwurf :


    Schwerbewaffneter Gangster hat in A Stadt um 10 Uhr eine Bank überfallen, und flüchtete in einem roten Golf neuer Baureihe in wetlicher Richtung aus der Stadt.
    Dein Handy war genau zur Zeit des Banküberfalls in der der Handytelefonfunkzelle regisriert, in der auch die überfallene Bank liegt . Danach ist ersichtlich, daß Dein Handy in den Telefonfunkzellen in westlicher Richtung eingeloggt war.


    So, jetzt gibts ja erstmal die Unschuldvermutung , im beschriebenen Fall wird sich die aber zumindest im eigenen Kopf dahingehend umdrehen, daß man glaubt, beweisen zu müssen, daß man nicht in der Bank war.


    Den Zirkus spar ich mir. Ich erstell nicht mein eigenes Bewegungsprotokoll. Ergänzt sich auch dadurch, daß ich immer in bar zahle und auch so keine Spuren hinter mir her ziehe.


    Wahrscheinlich ist das heutzusage schon verdächtig, rechtfertigt aber zumindest noch keinen Anfangsverdacht für eine Straftat.


    Im übrigen stell ich gerade fest, daß man auch mit Tor ins Forum kommt . Macht einen auch verdächtig , aber ich werde es mir trotz kleines Umstände - längere Einloggen, kein Lesezeichen - angewöhnen.


    Frieder

    @ apex :


    um Unzen oder Teile davon handelt es sich in Regel bei Münzen.


    Für den Tauschhandel wäre es auch sinnvoll, immer aktuelle Preisliste vorzeigen zu können, zumindest
    die letzten vor dem Zusammenbruch/der Abschaltung der entsprechenden Medien.


    Ich kann mir nicht vorstellen, daß nach dem Zusammenbruch des Internets irgendein Radio im Notdienst Angaben zum aktuellen Gold/Silberpreis machen wird/kann/darf. Schon aus Gründen der Staatsräson wird man dem Schwarzhandel nicht Vorschub leisten . (Angeblich sind die neuen Lebensmittelkarten ja schon gedruckt)


    Ich gehör allerdings eher zu denen, die Edelmetalle jetzt nicht in größerem Umfang als Zahlungs- und Tauschmittel in der Krise sehen, sondern als Wertanlage zum "überwintern".


    Eine Viertel-Unze Gold (Münze) hat zur Zeit einen Wert von ca. 280 €, da kann man ne ganz schöne Menge an Vorräten einlagern , so man Platz hat.


    Bei Silbermünzen ist der Wert natürlich pro Unze/Gramm geringer, aber andererseits kann ich mir vorstellen , daß die Kenntnis des Silberwerts und die Lust zur Annahme als Tauschobjekt bei weiten Teilen der Bevölkerung und damit auch den Landwirten nicht so ausgeprägt ist.


    Ich kenn ja die Bauern um Deine Ecke nicht. Bei den niederbayrischen Ackerbauern ist eine gewisse Zeit nach der Erntezeit nichts mehr zu kaufen, Getreide, Kartoffel,
    Zuckerrüben, Gurken werden in der Regel direkt nach der Ernte an die Großhändler verkauft. Die klassischen Bauer/Selbstversorgergärten gibts in der Regel nur noch in den Bauernhofmuseen.


    Bei den viehhaltenden Betrieben ist vielleicht noch Futtergetreide zu finden . Bei denen ist vielleicht in der Anfangszeit der Krise noch Lebendvieh oder Fleisch aufzutreiben , bevor Strom-, Wasser- und Kraftstoffversorgung zusammengebrochen ist.


    Ohne Kühlmöglichkeit hat man allerdings mit einem Schwein oder Rind auch seine Probleme. Interessant wäre es allenfalls , sowas dann in Gruppen mit geeigneten Fahrzeugen und evntuell entsprechendem Schutz zu organisieren.


    Auch auf den herkömmlichen Milchviehhöfen wird nicht mehr gebuttert und Käse gemacht. Wenn von 150 Milchkühen im Krisenfall noch 20 mit der Hand gemolken werden können, könnte es noch Frischmilch geben.


    Bei Brennholz zum Selbsteinschlag könnt ich mir einen Tausch vorstellen , zB 10 - 15 Ster Brennholz gegen eine halbe Unze Gold. Da muß der Wald dann aber wegen des Transports ums Eck rum sein, weil das geschlagene Holz sonst ganz schnell weg ist.



    Frieder

    Die Abschleppstange hat im Straßenbetrieb den Vorteil, daß eine stabilere Verbindung zwischen den Fahrzeugen besteht. Es wird verhindert , daß sich beim Bremsen oder langsamer werden des Zugfahrzeugs der Abstand verkürzt. Hat beim Abschleppseil, wenn man es nicht auf Spannung hält, dann den Effekt, daß es durchhängt und es beim Beschleunigen einen Ruck gibt. Ist sicher die die komfortablere Variante beim Abschleppen.


    Beim Rausziehen aus einem Straßengraben , Matsch ist da längere Abschleppseil von Vorteil, zumal man es ja verlängern kann.


    Meint der Frieder, der beides dabei hat

    Aktuell gibt es bei pro aurum:
    1 Unze silber Maple Leaf 19,00 jeweils ohne gesonderte Umsatzsteuer
    1 Unze american eagle 19,60
    1 Unze Philharmoniker nicht verfügbar
    10 Unzen Silber Koala 192,00
    1 Kg Silber Koala nicht verfügbar



    Frieder



    Die Frage ist die Verfügbarkeit von

    @ Grübler


    Der Zuschlag in der Zwangsversteigerung stellt zumin Weiß natürlich nicht wie es in Östereich ausschut.


    Wenn ich allerdings von Deinem Szenario - platzende Immoblase - ausgehe, dann sind ja nicht nur ein paar Leute betroffen, sondern es stehen zig Zwangsversteigerungen an. Da werden sich die Zwangsversteigerungsverfahren wahnsinnig in die Länge ziehen. Auf der anderen Seite wird sich die Zahl von Interessenten massiv in einem solchen Szenario vermindern. Wenn bei einer Zwangsversteigerung beim zweiten Termin keiner mitsteigert, oder nur was anbietet, mit dem die Gläubigerbank nicht einverstanden ist, dann floppt das Verfahren und es kommt zu keinem Zuschlag und auch zu keiner Räumung.


    frieder

    Mal aus Preppersicht betrachtet , hat so ne Anlage auf jeden Fall den Vorteil , daß man einen größeren Wasser-/Brauchwasservorrat hat und auf die öffentliche Versorgung nicht ständig angewiesen ist . Braucht dann nur für die Elektropumpe einen Notstromer, eine Handschwengelpumpe oder eine Öffnung , in die man auch mit nem Eimer Wasser hochziehen kann.


    Wir haben glücklicherweise die Möglichkeit seitens der Gemeinde, die bisherigen Hausbrunnen weiterhin für Toilettenspülung, Waschmaschinen, Viehtränke (ohne Milchvieh !) , Garten zu benutzen .


    Was die kommunale Wasserversorgung angeht, so gibt es natürlich ausreichend Wasser in Europa. Doch in stark landwirtschaftlich strukturierten Gegenden ist das Wasser häufig relativ nitrathaltig , so daß es Trinkwasser ohne großen Aufbereitungsaufwand nicht unbedingt in allen Gegenden gibt. Da ist es dann auch für die Gemeinden schon ein Vorteil, wenn das Bruachwasser aus dem nitrathaltigen Oberflächen-Grundwasser individuell bezogen wird..


    frieder


    - - - AKTUALISIERT - - -

    @ Twin


    Zu den Angriffen gegen Polizisten gebe ich Euch 100% Recht, außer das es oft nicht mal zu Bewährungsstrafen kommt. Meistens sind es Geldstrafen oder es wird ganz eingestellt. Da sind wir wieder beim Thema Umsetzung der Gesetze.


    Das hat jetzt nix mit der Umsetzung der Gesetze zu tun , sondern mit den Gesetzen , die jetzt existieren.


    Das deutsche Strafrecht beinhaltet eine gewisse Abstufung :


    Nach § 113 StGB wird Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte mit Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder Geldstrafe bestraft. Die vorsätzliche Körperverletzung mit Freiheitsstrafe bis 5 Jahre oder Geldstrafe.


    Üblicherwise gibts gegen einen nichtvorbestraften Ersttäter eine Geldstrafe . Ist jemand schon einschlägig mit einer Geldstrafe vorbestraft, kanns quasi Gnadenhalber noch mal ne Geldstrafe mit sehr erhobenen Zeigefinger geben , oder eben eine Freiheitsstrafe. Hält der Richter eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr für angemessen , ist diese in der Regel zur Bewährung auszusetzen. Bei einer Freiheitsstrafe von bis zu 2 Jahren kann zB bei einem Ersttäter die Freiheitsstrafe zur Bewährung ausgesetzt werden. Ab zwei Jahren gibt im Urteil keine Bewährung mehr, allerdings kann nach einem gewissen Teil der Haft bei guter Führung /Prognose eine Entlassung auf Bewährung erfolgen.


    Wenn der Gesetzgeber möchte, daß jeder Vollstreckunsgwiderständler in den Knast muß , braucht er nur für Widerstand eine Mindestfreiheitstrafe von mindestens 2 Jahren festlegen und die Alternative Geldstrafe streichen.


    Jett muß der gute Demokrat nur schauen , ob es eine Partei gibt, die sowas im Sortiment hat - oder selbst eine gründen.


    Andere Alternative verfolgt Erdogan gerade in der Türkei, wo der Polizei der Schußwaffengebrauch gegen Demonstranten auch ohne direkte Gefährdung gestattet werden soll.


    frieder

    Steinöl, das jetzt nicht unbedingt mit Petroleum gleichgesetzt werden kann, findet auch heute noch Anwendung als Zugsalbe .


    Alles, was jetzt nicht in den letzten 70 Jahren von Bayer, Hoechst und Co als Arzneimittel patentiert wurde , jetzt mit Globuli gleichzusetzen , ist vielleicht doch etwas zu kurz gegiffen .



    frieder

    @Urban Trapper,


    du schreibst :
    dass es in den letzten 50 Jahren nicht im Interesse der westlichen Armeen sein konnte, ihre Truppen vor Ort im Kampfgebiet "aus dem Land" zu ernähren. Selbst in der Wehrmacht war es offiziell nicht erlaubt, wurde durch die Hintertür über Beschlagnahmen mit Quittung dann doch wieder gelegentlich in mehr oder weniger großen Umfang gemacht


    Die Aussage, daß sich die Wehrmacht nicht aus dem Land ernährte trifft nicht zu. Das Schlachtvieh, das von den Schlachter-Kompanien/Züge verarbeitet wurde , kam aus dem Umkreis der jeweilige Standorte der mobilen Einheiten. Das gleiche galt für das Getreide der Feldbäckerein.


    Gleichzeitig wurden natürlich eiserne Rationen, Konserven , Erbswurst als standardiesierte Truppenverpflegung geliefert.


    Die Wehrmacht verfügte insbesondere im Osten über eine eigene Wehrwirtschaftsverwaltung , in der insbesondere die örtliche Landwirtschaft und die Ablieferung organisiert wurde.


    Die systematische Ausbeutung insbesondere der besetzten Ostgebiete, hatte übrigens die Folge , daß im Reichsgebiet erst ab 1945 , insbesonders nach Kriegsende Hungernöte ausbrachen, im Gegensatz zum ersten Weltkrieg , wo die Lebensmittelversorgung bereits nach dem 1 Kriegsjahr immer problematischer wurde.



    frieder

    das Problem mit der im Sommer versiegenden Quelle lässt sich am einfachsten dadurch vorübergehend klären, daß man nen Gartenschlauch von einer Trinkwasserzapfstelle ab in die Zisterne hängt und die volllaufen läßt. Fällt die Druckwasserpumpe aus , könnte man diese abkoppeln/ und die Leitung /Schlauch für Toilettenspülung und Waschmaschine an obengenannten Gartenschlauch anschließen. (Wobei ich mal davon ausgehe, daß die Toilettenspül- und Waschmaschinenleitung dann vom übrigen Wassernetzt im hausgetrennt ist )


    Aus eigener Erfahrung heraus würde mich hüten, bezüglich des obigen Vorhanbens direkt bei der Obrigkeit einen Antrag zu stellen . Die ganze Anlage sollte nur nicht gerade neben der gemeindlichen Wasseruhr stehen, wo vielleicht doch mal ein Wasserwerker vorbeischauen könnte.



    frieder

    Als Zivilist weiß ich echt nicht , was Armeen so essen. Abgesehen davon , daß es in den 70 jahren mal ne Bezugsquelle gab, wo ab und zu Bundeswehrbrot und - wurstdosen aufegtaucht sind - die sogar geschmeckt haben.


    MRE und sonstwas hab ich bis vor ein paar Jahren gar nicht mitbekommen. Ich find es jetzt weniger spannend, zu wissen was Armeen aktuell zum Essen vorhalten, sondern was man als Normal-prepper zu welchen Preisen auf dem Markt bekommt .


    Auch als "Stationär"-Prepper werd ich mir so ein bißchen Fertig-Armee-Nahrung Vorrat zulegen. Zum einen weils vielleicht doch mal notwendig wird, sein Ränzchen zu packen und andererseits , da es auch in der eigenen Burg zu Situationen kommen kann, wo man nicht gerade Zeit hat, Nudeln zu kochen, und wenn man nur alleine zu Hause und gerade krank im Bett liegt.


    Daß , wenn Soldaten keinen Nachschub mehr bekommen, diese vorm Verhungern in der Gegend Lebensmittel requirieren , liegt wohl auf der Hand.


    In einer solchen Sitaution geht meine persönliche Betroffenheit eher in die Richtung, wie ich einen gewissen Teil meiner Vorräte verstecken kann .
    Ist ja auch relevant, wenn die Vorräte nicht von Kombatanten requieriert , sondern von marodierenden Banden geplündert werden sollten.


    Von daher wäre mir in dem Thread ein paar konkrete "Einkaufsanregungen" ganz recht.



    frieder

    Ich würde von innen gegen Haustüre, Kellertüre und Seitentüre ein paar schwere Gegenstände stellen,
    zb Vorratskisten, Möbelstücke.
    Fensterläden, Rolläden schließen, so vorhanden.
    Im Wohnzimmer Fernseher und Licht anlassen.
    Zimmertüren zum Flur zusperren und Schlüssel abzuziehen.

    Zugang zum Obergeschoß, wo das Schlafzimmer ist, zusätzlich sichern.
    Telefon mit ins Schlafzimmer nehmen, da kein Handyempfang hilft Handy wenig:
    Als Notsignale Feuerwerksraketen, Knallkörper und Zündhölzer am Fenster bereit legen,
    falls es der Eindringling schafft, den Festnetzanschluss zu zerstören.


    Die vorhandene Argumentationsmittel bereit legen.


    Sollte es der Eindringling bis in den unteren Flur schaffen, würde ich mich hinter dem verschlossenen
    Zugang des Treppenhauses auf die Verteidigung des Treppenaufgangs konzentrieren und nicht ver-
    suchen das Erdgeschoß freizukämpfen.
    Gegebenenfalls den Aufgang mit Sesseln und Stühlen, die sich etwas verkeilen verrammeln , oben
    drauf was schwereres.


    Bei Insassen der Forensik ( = geschlossene Psychiatrie für schuldunfähige Straftäter) muß man möglicherweise
    auch mit psychotischen Schüben rechnen , vorallem wenn die Wirkung der verabreichten Psychopharmaka nachlässt.
    In dem Zustand kann der psychisch Kranke ganz schöne Energie frei setzen. Er befindet sich dann möglicherweise
    auch in einem Zustand, in dem er rational nicht mehr ansprechbar ist und auch nicht mehr logisch agiert.



    Frieder


    warum eigentlich nicht , wär echt toll.
    Im Morgengrauen ein Expeditionkorps in Lindau anlanden,
    in den alex steigen,
    in München einen Trupp aussteigen lassen und bis Hof durchfahren,
    wäre ein Tagestripp mit dem Bayernticket !:)


    Frieder