Beiträge von frieder59

    "Notfallduschen" im Hallenbad war mal ne "Erstmaßnahme" nach einem Badezimmerbrand, zumal nach dem Brand die Wasserpumpe eingefroren war.


    Ansonsten schätzt es meine Holde , wenn hinter dem Autositz jetzt immer volle 0,5 l Flaschen mit Mineralwasser liegen und im Coming-Home-Bag die leckeren Panzerkekse.


    Frieder

    Die Türen und sonstigen Sicherungen sollten ja nicht nur einen Einbruch zu Normalzeiten verhindern, sondern auch in schlechteren Zeiten einen gewissen Schutz bieten , wenn sich die Ganuer Zeit lassen können, weil eh keine Polizei mehr kommt. Da denke ich mir, daß Türen entweder so stabil sind, daß man das Türblatt, mit oder ohne Zarge, nicht eintreten oder einrammen kann .


    Alternative wäre hinter der Türe eine stabile Wand aus Bohlen , Baustahl, ordentlich an den Wänden befestigt.


    Ich hab mir schon überlegt, ob ich im Flur nicht hinter der Haustüre noch zusätzlich ein Gitterstahlgartentür einbaue. Gitter , auch an den Fenster haben gegenüber geschlossenen Abschlüssen den Vorteil, daß sie von innen zu verteidigen sind . Gegebenenfalls könnten noch Sandsäcke dahinter aufgestapelt und kleinere Öffnungen ausgespart werden.


    frieder

    Als Hindernisse wären auch Unterführungen , zB unter Bahnlinien , aufzuführen , wenn es ordentlich geregnet hat. Da brauchts nicht mal flächige Überschwemmungen, um sie unpassierbar zu machen.


    Bei starken Unwetter und Schneechaos sollte man auch Straßen durch Wälder oder an Waldrändern meiden oder ne gute Motorsäge mitnehmen.


    frieder

    Hallo Alberich,


    mit der Nutzung von Heizöl für moderne Dieselmotore sollte man auch in Hinblick auf den Schwefelgehalt vorsichtig sein. Beim Googlen nach einem Dieselgenerator bin ich auf die österreichische Firma Rotek gestoßen. Auf der Webseite findet sich ein höchst interessantes Merkblatt zur Nutzung von Heizöl in Dieselmotoren.


    frieder

    Wie sicher sind eigentlich die üblichen Metalltüren, die man zB für Heizungsräume verwendet, wenn man die Zargen ordentlich befestigt und ergänzend zum Sicherheitsschloß noch innenliegend ein oder zwei Querriegel anbringt ??????



    frieder

    @ occam:


    allerdings müssen Sie Dich in deinem Haus erst mal suchen und finden. Kann mir nicht vorstellen, daß die staatliche Zwangsfürsorge soweit geht, daß Türen aufgebrochen und ganze Häuser systematisch durchsucht werden - ist wahrscheinlich anders , wenn man das ganze Evakuierungstreiben auffällig vom Fenster aus beobachtet und lauthals erklärt, bleiben zu wollen.
    Mal wieder ein Grund für einen versteckten Panikraum.


    frieder

    Das Flaschengas bringt auch nix, wenn wegen Stromausfall die ganze Steuerung und die Pumpe(n) ausfallen !
    Wenn ich Bärti richtig verstehe , gehts um das problem, wenn die Leitungen nicht vollständig entleer werden können.


    Ich hab mal erfolgreich ein Dreifamilienhaus "überwintert", in dem ich alle Körper an der UNterseite entleert habe und die Schrauben offengelassen habe,
    Ventile oben auf und dann am Heizkessel die am tiefsten liegende Schraube geöffnet habe. War zwar anfangs ein bißchen feucht im Heizungsraum, aber die Heizung
    hat im nächsten Frühjahr wieder funktioniert. Ich geh mal davon aus, daß diverse Leitungen in den Wänden quer ohne großes Gefälle verlaufen sind und ein paar
    Rohre in der Kellerwohnung auch unter dem Flur, also tiefer als die Heizkesselunterseite.


    Vielleicht hats was genutzt, daß ich die Schrauben an den Heizkörpern offen gelassen hatte, und sich so mangels Druck gefrierendes Wasser ausbreiten konnte ?



    Frieder

    Ursache für nen größeren Black Out könnten bei einem sehr kalten Winter auch Stromengpässe werden,wenn zB in Frankreich massiv die Elektroheizungen in Ermangelung anderer Heizsysteme voll aufgedreht werden.


    Man sollte sich nicht nur um eine alternative Heizquelle kümmern , sondern gleich mal das Werkzeug , Schalen usw bereitlegen , um das Wasser aus Heizung, Rohren , Heizkörpern zu entleeren.
    Wenn ich nicht so faul wär, hätte ich schon vor 20 Jahren mal den Heizungskreislauf mit speziellem Frostschutz aufgefüllt, aber kommt ja immer was dazwischen. Andererseits findet sich ja vielleicht jetzt im www einfacher was brauchbares, einschließlich Einfüllpumpe.


    Frieder

    hallo Luisa,


    "verstaubte Dinge" wieder auszugraben , finde ich eh schon gut. Verstaubte Threads in diesem Forum auch . Ich wäre wahrscheinlich nie darauf gekommen , unter dem Sticwort nach irgendwas zu suchen .


    Alte , aktualiserte Listen haben auch den Vorteil, daß man einfach mal im Überfliegen mal schaut, was einem fehlt.


    in dem Sinn: DANKE



    Frieder

    hallo beisammen,


    ich empfehle einen Blick auf die Übersicht der zugelassenen Desinfektionsmittel des Robert-Koch-Instituts.
    Da taucht auch die Wäsche-Desinfektion auf. Im Fall einer Pandemie dürfte das entsprechende Desinfinzieren von (Ober)Bekeidung durchaus Sinn machen , wenn man sie nach möglichen Kontakten nicht gleich vollständig entsorgen will.


    Verschiedene Desinfektionsmittel können für diverse Desinfektionszwecke Hand- , Instrumente-, Flächen-, Wäsche verwendet werden , Produkte zB auf Chlorbasis auch für die Trinkwasser-Desinfektion.


    Ein gewisser Vorrat kann im Prepperhaus wohl nicht schaden.


    Ob Desinfektionsmittel gegen tierische Schädlinge helfen , wage ich zu bezweifeln, das läuft dann eher unter "Entwesung" .


    Frieder

    hallo wiland,


    daß es auf dem Land nicht mehr so romatisch zugeht , wie vor 60 Jahren ist schon klar. Aber selbst bei der von Dir beschriebenen Situation , gibts ein paar Optionen.
    Wenn ich etwas Platz und nen Art Unterstand habe , bekomme ich in so ner beschriebenen Situation im Tausch zB gegen Diesel ein oder zwei Säue und vielleicht ne Milchkuh.
    Zur Not graben die Schweine den Vorgarten um. Wenns mit der Mechanisierung nicht mehr so läuft wie bisher udn der ganze Subventionskram weggebrochen ist, wird es sicher günstig Gras/Heu/Getreide auf dem Halm geben , oder entsprechende Flächen , die die Bauern ohne Maschinen nicht mehr bewirtschaften können. Ein jahrelang bewirtschafteter Acker lässtsich leichter für den händischen Kartoffelanbau nutzen , als eine frisch umgebrochene Wiese.


    Wer dann noch Sense, Rechen, Axt und Schubkarren hat, kann sich sicherlich auch als "Lohnarbeiter" nützlich machen .


    Was noch eine gewisse Zeit mit einer gewissen manpower zu leisten wäre, wäre die Bullenmast, soweit noch ausreichend Futtervorräte vorhanden sind. Insoweit wäre noch eine Zeit Rindfleisch zu haben. Bei der Herstellung ausreichend eingezäunter Weiden ( bei denen ja auch wer die Zäune bauen muß ) wäre in der Kuhhaltung der Übergang zur Mutterkuhhaltung möglich. Für ne gewisse Zeit sehe ich auf dem Land durchaus noch eine bestimmte Zeit mit gesicherter Fleischversorgung.


    Zumindest auf bayrische Berhältnisse bezogen, finden sich in den ausgesprochenen Agrargebieten mittlerweile zig Biogas-Anlagen und PV-Anlagen auf landwirtschaftlichen Anwesen, mit deren Hilfe zumindest kleinere Netze betrieben werden könnten.


    Und wenn heute schon die nächste Polizeiinspektion nachts mit 6 Mann für nenen Umkreis von 30 Kilometer zuständig ist , schadet doch ein ordentlicher Schützenverein auch nicht.


    Das wären schon ein paar Vorteile, die dafür sprechen,während einer Krise schon auf dem Land ansässig zu sein.


    Schwierig wirds natürlich, wenn man quasi als Flüchtling plötzlich auf dem Land auftaucht.


    frieder

    Weil Bärti gerade das Problem Metaldektor für EM anspricht, meine Frage an die Techniker, welche Schutzmaßnahmen diesbezüglich technisch denkbar sind .


    Die Frage bezieht sich dann natürlich auf Verstecke, auf die man nicht jederzeit sofort ohne große Umstände einen Zugriff hat ,also vergraben, einmauern .


    @ Stefan: gutes Zeug in der Friedenspfeife !:lachen: Schmeckt !



    der frieder

    Hallo Mathias,


    die Geschichte mit dem Manöver ist Sachebene, siehe Münchner Abendzeitung ,30.09.2013 13:36 Uhr[h=1]"Duplex Barbara" Irres Manöver: Schweiz übt Krieg gegen Franzosen
    [/h] Im übrigen fand ich eben beim googlen nach dem Artikel einen Hinweis auf einen Wikipedia_Artikel, wonach es vor dem ersten Weltkrieg einen französischen Plan H für eine Invasion Frankreichs gab. Der Schweizer Generalstab sieht das ganze wohl ein bißchen anders.



    frieder

    @ Waldschrat : Wenn schon Stefan aus dem Kanton Zürich mir im bayrischen Wald seine Vorstellung von Kooperation nahebringen will, stellt sich mir die Frage wohin wir dann abhauen sollen ?
    In die hohe Tatra , russische Sümpfe, Tundra ? Ich befürchte, daß wir dann schon vor Pilsen ausgeplündert worden sind .


    Würde ja dann zu der aktuellen schweizer Manöverlage passen, daß Teile Frankreichs die Schweiz überfallen. ( Wahrscheinlich wieder nur der kommende Vollmond , oder
    "spinnen die Schweizer?"


    frieder

    Zitat von Stefan;149810


    Wenn ich hier also von Stragetien lese, um Ressourcen zu verbergen, die meine Kinder ernähren könnten, ist das für mich ein sehr realer Plan B. Selbstverständlich lege ich es nicht darauf an.


    Dann kalkulier aber auch bitte ein, daß vielleicht noch ein paar Kollegen Prepper zu Hause sind , die nicht begeistert sind, wenn Du nach ihren Verstecken stöberst. Da könntest Du Deine Kinder schnell zu Halbwaisen machen.


    frieder

    auch nicht lustig ist es nachts auf einem richtigen Waldweg mit Querrillen, Wurzeln, Steinen usw mit dem Fahrrad ohne Frontlicht . Rücklicht ist für den Hinterherfahrer auch nicht schlecht.


    Bei der Eignung als Survival -PKW dachte ich an einen Kastenwagen, da man darin so einiges transportieren kann und auch durch die Blechwände eine gewisse geschützte Schlaf/Wohnkabine hat. Bin dann beim Stöbern auf verschiedene Sprinter, Transitmodelle mit Allradantrieb gestoßen , allerdings relativ teuer.


    Ich bin dann auf eine Firma Dangel im Elsass gestoßen , die quasi in Zusammenarbeit mit Fiat und Citroen offiziell in verschiedene Modelle, Fiat-Skudo, Daily, Citroen Berlingo, Jumpy usw aufwärts zusätzliche
    zuschaltbare Hinterachsgetriebe einbaut . incl. Höherlegung, Differenzialsperren . Preise allerdings nur auf Anfrage . Wäre zumindest eine unauffällige Variante eines 4x4 . Im Normal-betrieb würde es dann weitgehend beim normalem Dieselverbauch bleiben . Die Modelle sind zwar nicht unbedingt fürs Klettern über Geröllhalden geeignet , aber zumindest für Feld - und Waldwege oder teilweise offenes Gelände .



    da frieder

    hallo beisammen,


    ich wollte nochmals aus die Ausgangsfrage zurückkommen :

    Bei einem plötzlichen Zusammenbruch der Wirtschaft (Staats-Bankrott, Ressourcenmangel) kann man nicht flüchten. Wohin denn auch?


    Vielleicht geht es ja nicht ums flüchten , sondern um einen örtlichen Wechsel.


    Bei Flucht denk ich - auch als Landbewohner - eher an Hochwasser, KKW-Gau , Chemiegroßunfall, wo es sehr schnell gehen muß, weils vielleicht zu Panik usw. kommt. Bei anderen Situationen wie Blackout, Staatsbankrott, innere Unruhen, gehe ich mal davon aus, daß eine geordnete Absetzbewegung aus einer Metropole zumindest eine Zeit noch möglich sein wird.


    Ziel eines solchen Ortswechsels wäre zu erst wohl mal ein mehr oder weniger "sicherer Ort", oder eine Umgebung , wo man aufgenommen wird. Die Absetzbewegung dorthin wäre jetzt nicht Flucht mit dem BOB auf Schusters Rappen, sondern mit Kind und Kegel, Vorräten und Ausrüstung mit allen zur Verfühungen stehenden Fahrzeugen. Man bringt also etwas mit, wenn man am "sicheren" Ort auftaucht und kann sich dort ne Zeit lang von seinen eigenen Vorräten ernähren . Neben einem eigenen Rückzugsort meine ich mit sicherem Ort auch das Unterkommen bei Verwandten und Freunden.


    Auf Grund der dörflichen Baustrukturen findet sich mehr Wohnraum , als in städtischen Gebieten.


    Der Vorzug von ländlichen Gebieten besteht meines Erachtens darin, daß zB die Versorgung mit Heizmaterial und Wasser leichter als in Großstädten zu organisieren ist. (Ebenso das Plumpsklo im Graten hinten rechts) . Bei Kontakten mit verwandten /bekannten Landbewohnern sollte man diese bestärken, sich mindestens den einen Holzofen noch zuer halten, ebenso den Gartenbrunnen ...


    Ob die Lebensmittelversorgung heutzutage generell auf dem Land wesentlich besser ist als im städtischen Raum , wage ich zu bezweifeln. Die wenigsten Bauern haben noch Gemüsegärten, Kartoffel gibts nur noch in bestimmten Gegenden bei reinen Kartoffelerzeugern. Der reine "Körndlbauer" hat keine Sau mehr im Stall. Allenfalls könnte es bei einem Zusammenbruch von Strom- und Verkehrstrukturen in der ersten Zeit Überschüsse an Fleisch geben.


    Rein flächenmäßig bietet sich auf dem Land die Selbstversorgung in einem größeren Umfang als in städtischen Gegenden an, zumal wenn landwirtshaftliche Flächen nicht mehr wie bisher genutzt werden können.


    Wer bisher noch keine derartige Anlaufpunkte auf dem Land hat, sollte sich vielleicht solche suchen. Die regelmäßig angemietete Ferienwohnung, Sommerfrische auf dem Bauerhof ist ja schon mal erwähnt worden .


    Es ist jetzt schon oft diskutiert worden , daß die Flucht in die Wälder für große Massen keine Alternative sein wird. Trotzdem könnte es in Ermangelung eines sicheren Ortes Sinn machen, in vorher ausgekundschaftete Gegenden zu flüchten, oder sich dorthin abzusetzen. Wer nicht gleich einen Nationpark oder ein großes Naturschutzgebiet ansteuert, wird in vielen Gegenden noch abgelegenen Ecken finden, wo man zu mindest vorübergehend sein Lager aufschlagen kann. Schon wegen der Legalisierung des Aufenthaltsorts dürfte die Notwendigkeit bestehen , mit der ortsansässigen Bevölkerung ins Gespräch zu kommen.


    Von Vorteil dürfte sein, wenn man in einer solchen Situation seine eigenen Vorräte hat und diesbezüglich nicht Bittsteller ist. Über einen Stell-/Lagerplatz wird wohl verhandelt werden können. Von Vorteil dürfte es auch sein, wenn sich der Zuzügling in der neuen Umgebung von früheren Aufenthalten schon etwas auskennt und dies auch zu erkennen gibt.
    Wenn ich nicht als völlig Hilfesuchender daherkomme, dürften die Chancen besser sein , nicht als "Stör/Problemfall" behandelt zu werden . Möglicherweise beeindruckt es sogar manche Landbewohner, wenn der zugereiste Stadtflüchtling sein Wasser aus dem Bach filtert und sich mit dem Hobo-Ofen sein Süppchen kocht, wenn der eigene Wasserhahn trocken und der E-Herd kalt bleibt.


    Das ist sicherlich kein Rezept für Hunderttausende,aber vielleicht für ein paar , die auch in dieser Richtung vorgesorgt haben und sich dann aufs Land bewegen.



    frieder