Beiträge von frieder59

    Papa Bär weist richtigerweise auf den Umstand hin, daß zu Beginn von Krisenzeiten zB ein Überhang von Schlachtvieh und Fleisch zumindest auf dem Land vorhanden sein wird, wenn bei den Bauern die automatischen /elektrischen Melkanlagen nicht mehr funktionieren.


    Das Problem besteht bei Stromausfall auch in Hinblick auf die Wasserversorgung im Bereich der Rinder- und Schweinehaltung . Hinzukommt zB im Geflügelbereich der Ausfall elektrisch betriebener Heizungen und Lüftungen.


    Kritisch wird die Futtermittelversorgung und Gülleentsorgung ,wenn der Diesel für Schlepper nicht mehr zu Verfügung steht.


    Bei ner ordentlichen Katastrophe ist auch ein geordneter Absatz von Schlachtvieh an die Schlachthöfe nicht mehr möglich , Futtervorräte sind meist nur begrenzt und saisonal abhängig.


    Nachdem heutzutage die wenigsten Landwirte die Möglichkeit zur Weidehaltung von Rindern oder gar Schweinen haben , werden sie vor der Alternative stehen, die nicht mehr zu versorgenden Tiere in Hofnähe schlachten und verwerten zu lassen, oder mit anzusehen, wie sich in den Stallungen die Kadaver häufen, was für die Weiterexistenz eines Basisbestandes, der mit Fressen und Wasser möglicherweise von Hand versorgt werden kann, auch nicht gerade Gesundheits fördernd ist.


    Bevor ich das Risiko eingehe, in einer solchen Situation "meinem" Jagdpächter mit Pfeil-und Bogen in seinem Revier zu begegnen, und erklären zu müssen ,was Pfeil und Bogen soll, schau ich lieber mal beim nächsten Rinderhalter vorbei, schau was er mit seinen Viechern macht und frag , ob ich mich vielleicht als Gegenleistung für meine Mitarbeit ein paar Kilo Steak bekomme - wenn ich denn schon unbedingt frisches Fleisch brauche.


    frieder

    Nach dem Einkaufen werden die Sachen , die zum Einlagern bestimmt sind, mit einem dicken Filzschrift beschriftet, zB 8/16 und dann zB in eine 16 er Kiste/karton verpackt.
    Alles mit MHD 14 landet zur Zeit im 2. Küchenschrank , also Dinge die ohnehin kurzfristig aufgebraucht werden, zB Öl.
    Im "allgemeinen" Küchenschrank liegen die MHD 13 Sachen.
    Zur Jahreswende kommt der Inhalt des 2. Schrank in den allgemeinen Küchenschrank - und die Kisten mit dem Inhalt 14 kommen in den 2. Schrank.
    Die leeren Kisten werden dann auf 19 umgeschrieben und langsam mit MHD 19 Ware gefüllt.


    Nudeln usw. sind mit Einkaufsdatum beschriftet. Folien- und kartonpackungen sind in Tonnen , die einmal im Jahr durchgeschaut werden, wobei älltere Ware in den allgemeinen Küchenschrank wandert.


    frieder

    Der Vorteil von " Dosenfutter " im Gegensatz zu Nudeln, Reis , Getreiden besteht meines erachtens darin, daß man den Doseninhalt nicht längere Zeit kochen muß, daß teilweise ein Aufwärmen reicht oder man den Doseninhalt zur Not auch kalt verfuttern kann.
    Hab gerade aus rotiertem Schweine-Schmalzfleisch und Kidney-Bohnen aus Dosen, Gewürzen und Zwiebel ein Chilie con carne gemacht . Ging in der Pfanne relativ schnell und war ok. Hätte man mit Reis noch strecken können. "Vorgefertigte" Sättigungsbeilage wäre cous-cous , der muß nur mit warmen Wasser übergossen werden, oder zB in der Pfanne mit erwärmt werden.


    frieder

    Hallo Andreas,


    am Fuß eines Hanges hast Du prinzipiell immer das Problem, daß auf der schrägen Oberfläche Wasser anch unten läuft. Die Frage ist jetzt , wie Du "Erdrutsch" definierst.


    Insbesondere bei Maisäckern kommt es gelegentlich im Frühsommer vor, daß bei Starkregen Wasser in den Reihen nach unten läuft ( sofern senkrecht zum Hang gepflanzt) und dabei Erde mitschwemmt, dies führt am Fuß des Hangs zu einer Überschwmmung mit einem unangenehmen Erde-Wasser-Brei . Hiergegen hilft im Agrarbereich Querpfügen und Quersäen zum Hang und Anlage von quer zum Hang laufenden Grünstreifen im Mais. Zusätzlich/ alternativ kann mit Gründüngung gemulcht werden. Ich denke mir, bei Deiner schon vorhandenen Bewaldung kannst Du das noch etwas intensivieren .


    Bei einem richtigen Erdrutsch kommt eine komplette Erdschicht auf einer gewissen Fläche in Bewegung , zB weil diese oberste Schicht durch aufgenommenes Wasser zu schwer wird und/oder der Reibungswiderstand auf der darunter liegenden Schicht kleiner wird. Ich denk mir, daß es hierzu schon eines gewissen Gefälles bedarf und entsprechender Bodenver-hältnisse . Ich würde mich mal umhören, ob es in Deiner Gegend sowas ind er vergangenhiet üebrhaupt schon gegeben hat.


    Kleinere " Erdrutsche" habe ich gelegentlich beim Bau von Böschungen an Straße und Autobahnen gesehen . Da ist dann auf einer Fläche von etlichen m² kurz nach dem Bau die Humusschicht mit der Grassaat auf dem Untergrund runter gerutsch, wobei ersichtlich war, daß die Humusschicht einfach nur draufgeschüttet war.


    Die Mauer auf den Bildern macht mir jetzt nicht den Eindruck , als sei sie als eine Form der Flachland "Lawinenverbauung" geplant. Sie hat wohl eher den Zweck , zu verhindern , daß Feuchtigkeit von in die Rückwand des Gebäudes eindringt.


    So wie es ausschaut, reicht der Beuchs an der Hangseite wohl schchon bis zur Mauerkrone. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, könntest Du an der Hangseite , also an der Rückwand der Stützmauer eine ca. 20 cm tiefe Ablaufrinne graben und ausbetonieren , damit das Wasser nicht über die Mauers schwappt, sondern außenrum abläuft .


    Gegen frühere Überschwemmungen spricht übrigens , daß keinerlei Feuchtigkeitsflecken an der Hauswand oder Algen- und Mossbewuchs an der Hangmauer zu sehen sind. Mit dem Dach drüber super Platz zum Holzlagern !


    frieder

    hallo Computerbesitzer,


    sofern eine Flucht nicht möglich ist , wäre es natürlich noch zu überlegen, sich zu organisieren , zB als Hausgemeinschaft in einem Mehfamilienhaus. Eine Haustüre ist gemeinsam leichter (von oben) zu verteidigen als eine Wohnungstüre. Im Hinterhof ließe sich eine Latrine bauen . Macht natürlich nur Sinn, wenn nicht die Banausen und Wüstlinge zur Hausgemeinschaft gehören. Das ganze ist natürlich auch möglich bei Wohnblöcken mit innen oder dazwischen liegenden Grünanlagen oder Innenhöfen - und der Bildung einer Art von Bewohner-/Mieterwehr. In Kairo habe in einzelnen Stadtviertel die Anwohner gegen die Islamistendemos Straßenbarrikaden errichtet.


    Eine derartige Selbstorganisation gäbe auch die Möglichkeit, gemeinsam in Formation zu einer Wasser- oder Lebensmittelausgabestelle zu kommen , oder Erkundungsunternehmungen durchzuführen.


    An solchen strukturen mitwirken, oder sie diskret mitzuorganisieren, bedeutet ja nicht, daß mein Vorratslager öffentlich bekannt macht und mit dem verteilen anfängt.


    Im übrigen sollte ach die Reaktion der Landbevölkerung einkalkuliert werden. Mir sind in der Umgebung einige Stellen an Abzweigungen von Duchgangstraßen bekannt, die sich mit ein paar gefällten Straßenrandbäumen und ein paar abgestellten alten Landmaschinen blockieren lassen. ( Nicht den Verkehr insgesamt blockieren, sondern das Eindringen in kleinere Bereiche verhindern ! lässt sich auch mit ein paar Anliegern organisieren). Klar wenn ein Forist mit super ausgestattetem Fluchtgefährt kommt, ist so ne Sperre kein Problem . Wenn der allerdings vernünftig ist , macht er die Sperre dann wieder irgend wie dicht.



    fwu

    Hallo Andreas,



    wenn Dir der Hang oberhalb des Hauses auch gehört könntest Du mal schauen welche tiefwurzelnden Sträucher oder bodendecker gibt, damit du den Waldboden noch zusätzlich stabislisieren kannst. Desweiteren wäre zu schauen, ob es notwendig ist , quer zum Hang Drainagerinnen anzulegen , um zu verhindern , daß zu viel Wasser auf der Fläche nach unten läuft.


    frieder

    Bei den vom Tom genannten Konversionsprojekten läuft die Nutzungsänderung ja meist über die Änderung der Flächennutzungs- und Bebauungspläne durch die zuständige Gemeinde . Wenn hier ordentliche Gewerbesteuerzahlungen winken oder neue Wohngebiete ausgeschrieben werden , schaut die Sache wohl anders aus, als bei einem Einzelobjekt mit ein paar 1000 m² . Vielleicht verhält sich der Bund als Verkäufer auch anders, oder hat andere Möglichkeiten als privatisierte frühere Staatsbetriebe wie Post und Bahn.



    frieder

    hallo beisammen,


    der Link http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Fenbereich bringt mal wieder die wikipedia-Problematik zum Tragen. Im § 35 Bundesbaugesetz hab ich jetzt nichts von einer
    gesetzlich Rückbauverpflichtung gefunden. Allerdings kann bei bestimmten Vorhaben verlangt werden, daß eine Rückbauverpflichtung im Grundbuch eingetragen wird.


    Das baurechtliche Problem sehe ich eher in der Frage einer möglichen genehmigungspflichtigen Nutzungsänderung. Telekommunikationsanlage zur Wochenendwohnung wird wohl schwierig. Wer an so was interessiert ist, sollte vorm Kauf mit der Baugenehmigungsbehörde abklären, welche Nutzung möglich oder welche Nutzungsänderung geenehmigt werden könnte . Spontan fällt mir nur die landwirtschaftliche Nutzung ein , Schafstallung mit Heulagerraum , man könnte ja auch noch an Amteurfunkanlage denken , wegen der Kommunikation:lachen: . Die Telekom hat mit dem Objekt vielleicht keine Schwierigkeiten , weil die ja damit argumentieren kann, daß sie die Fernmeldenutzung mal wieder aufnehmen könnte, ähnlich wie ein Landwirt mit einer leerstehenden Feldscheune.



    frieder

    @ moleson
    wenn man damit rechnen muß, daß selbst Bunker wie der von theanti vom Mob binnen kürzester heit geknackt werden , lohnt es sich doch überhaupt nicht mehr, sich überhaupt Gedanken über Vorräte zu machen . Ein Teil des Mobs kundschaftet die Resourcen aus, und der andere Teil holt die zum Rausholen notwendige Ausstattung . Da der Mob ja auch mit Panzern schießen kann, hilft mir selbst der Leo in der Scheune nix mehr ! ( Ironiemodus aus) . Was ist dann bitte die Alternative , keine Vorräte, keine sicheren Orte mehr - gleich auf die offene Feldschlacht warten ?


    frieder

    Hallo Waldschratt,


    hab selber keine Erfahrung mit Lehmtunneln , aber mit Ausschachten von Fundamenten im Lehmboden und Lehmdämmen, Gräben,. Wobei Lehm nicht Lehm ist. Es kann auch sein, daß Du auf unterschiedliche schichten stösst. Ich würde mal ein paar Probegrabungen machen. Maximale Stabilität hat Lehm wahrscheinlich, wenn Du ihn nur noch in kleinen Portionen mit einem Maurerhammer oder Beil rausschlagen kannst. Nachdem Lehm tenedenziell feucht ist, treten Veränderungen auf, wenn bei Lehm die Oberflächen austrocknen, es bröselt. Mit dem Unterhöhlen von Flächen wäre vorsichtig , weil im Lehm ja keinerlei Strukturen enthalten sind .


    Die einfachste Methode wäre es, mit dem Bagger ein paar m³ auszugraben, an den Ecken Balken setzen und zu den Lehmwänden hin horizontal mit Brettern/Platten/Trapezblechen verschalen . Oben Balken drüben , Platten + Folie , und dann einen Teil des Lehms drauf und mit Baggerschaufel vorsichtig andrücken. Länglich wird es wohl stabiler als quadratisch.



    frieder

    Neben dem atomaren Szenario wären für mich Anlässe zur Flucht : drohende Waldbrände in der nächsten Umgebung (mangels eigener Haus- und Hoffeuerwehr und großen Wasser-vorräten) oder temporäre Giftgas-Szenarien, zB Chemieunfall auf der Bundesstraße oder Bahn und widrige Windverhältnisse.


    "Red dawn"- musste ich nachschauen . Früher hieß das hier am eisernen Vorhang noch schlicht der " der Russ!" . Aus Erzählungen ist mir bekannt, daß während des Prager Frühlings auf westlicher Seite die militärischen Vorbereitungen und die damit vorbundene Unruhe, Bereitschaften, Urlaubsperre beim Bund ; Verstärkungen der Amis auf dem Truppenübungsplatz schon bemerkbar waren . Es hätte theoretisch während dieser Krisenzeit noch Zeit gehabt für eine Absetzbewegung nach Westen. Wäre außerhalb einer solchen Krisenzeit "der Russ" losmarschiert , wär wahrscheinlich eines Morgens die Rote Armee im Garten gestanden. Vielleicht hätte man dann grad noch durch die Hintertür in den Wald abhauen können. Derzeit droht Unheil wohl eher aus südlicher Richtung .



    frieder

    Anti meinte :


    "Als Notstandsgrund gibt er Hochwasser oder einen landesweiten Stromausfall an. Kann sich jemand erinnern, dass bei einem der letzten Hochwässer ein Mensch in Deutschland verhungert wäre? "

    Ich diesmal die Hochwassernachrichten sehr interessiert verfolgt. Als Notstandsgrund gibt er Hochwasser oder einen landesweiten Stromausfall an. Kann sich jemand erinnern, dass bei einem der letzten Hochwässer ein Mensch in Deutschland verhungert wäre? Verhungert ist bei dem letzten Hochwasser keiner. Doch zumindest in Südbayern wars verkehrstechnisch schon soweit, daß die wichtigste Autobahn Nürnberg Passau länger Zeit und München /Salzburg/Brenner kurzfristig gesperrt war. Am Alpenrand war kurzfristig eine Sperre für große LKW in Kraft. Einige Hauptbahntrassen waren unterspült. Hätte der Regen länger gedauert , wäre der Verkehr nach Süden und Südosten ins Stocken gekommen.
    Und im Nahbereich führen Überschwemmungen häufig schon aus Sicherheitsgründen zu Stromabschaltungen. In Sachsen-Anhalt wäre doch beinahe an der Elbe ein großes E-Werk abgesoffen . Da geht dann im Laden keine automatische Türe mehr auf, kein Licht brennt und keine Kassenanlage funktioniert mehr. Falls ein LKW ankommt, geht das Rolltor an der Rampe nicht auf und der Brezn-Backautomat funktioniert auch nicht mehr . Anfahrtsprobleme bei überschwemmten Unterführungen . Bei einem großflächigen Blackout kommt dann noch der Zusammenbruch der Kommunikation dazu . Mobilitätseinschränkungen wie ausgefallene Züge, U-Bahnen , Tankstellen. Da ist doch schon günstiger wenn man zumindest für kurze Zeit einen kleinen Vorrat hat . Danach haben die ehrenwerten Politiker eh alles wieder bestens im Griff.


    frieder

    @ Henning
    es scheint mir ein bißchen weit zu gehen, Big Mama den Weg in eine psychische Krankheit zu diagnostizieren . Es ist nicht jede/r der absolute Survivalist/in, der sich monatelang mit scharfen Fingernägeln durch den Dschungel schlägt.


    Geht jemand mehr von der Prepperseite, hat er sich für die von ihm für gefährlich erachteten Szenarien ein bestmöglich ausgestattete Basis geschaffen. Ne längere Abwesenheit bedeutet in der Tat, daß diese Basis gefährdet ist. Ist vielleicht was anderes, als wenn zu Hause nur in der Vitrine die Luxusmesser rum liegen, die man ohnehin nicht in den Urlaub mitnehmen darf. (Flugbestimmungen, Waffenrecht im Ausland usw).


    Neben dem normalen Gepäck einen Transcontinental-Coming Home Bag ( TCCHB) mitzuschleppen, stell ich mir schon mühsam vor .


    Realistischer erscheint es mir noch bei Reisen mit dem Auto das AUto entsprechend auszurüsten. Aber damiit sind natürlich die Reiseziele etwas eingeschänkt.



    frieder

    Hallo outlaw,



    Mehrfamilienhaus mit naturbelassenem Boden scheint wohl älteren Baujahrs zu sein . Wahrscheinlich werden die Kellerwände auch gemauert sein.
    Schau mal, ob Du zB in einem Baumarkt ein Geräte zur Feuchtemessung in Wänden ausleihen kannst. Wenn die Wände feucht sind , hast Du auf-steigende Feuchtigkeit.
    Entweder drückt von außen Wasser in die Wand oder unten fehlt eine Feuchtigkeitssperre, die verhindert , daß Feuchtigkeit hochsteigt.


    Sollte die Wand feucht sein , lohnen sich im Mietshaus keine Trockenlegungsmaßnahmen . Im Zusammenhang mit Hochwasserschäden hört man ja oft, daß die Kellerwände schimmeln.
    falls Du das Problem nicht hast, kommt das Mauerwerk mit der Feuchtigkeit klar. Früher war zur Lagerung von Wintervorräten an Gemüse eine gewisse Luftfeuchtigkeit sinnvoll.


    Wenn der Keller relativ kalt ist, kanns sein, daß warme Sommerluft von draußen an den Wänden und auch an den Bodenkieseln kondensiert. Kannst Du die Luftfeuchtigkeit messen ?


    Falls Dein Keller durch Mauern von den anderen Kellern abtrennt ist , könntest Du einen kleinen Raumentlüfter mieten und mal schauen , ob sich an der Feuchtigkeit und damit am Modergeruch was wesentlich ändert . .


    Wenn nicht, würde ich mal eine Weithalstonne mit Spannring besorgen und die mal probefüllen : Packung Salz, Packung Mehl, Packung Nudeln, Konservendose, Klopapier offen , und ein paar frisch gewaschene Kleidungsstücke . Nach ein Paar Wochen würde ich mal den Inhalt kontrollieren .


    Ansonsten würde ich ein Metallstück in zwei Teile schneiden , jeweils zwei Flächen blank flexen und ein Stück in Keller und eins in der Wohnung aufheben . nach ein paar Wochen dann die Oberflächen vergleichen.



    frieder

    Hallo beisammen,



    die Idee mit der non-food Tonne finde ich echt spitze. Der Inhalt kostet kein vermögen,aber es ist ärgerlich , wenn man die Sachen nicht hat . Wir haben bereits eine 120 l - "Campingtonne" - pardon für den banalen Ausdruck. Drin sind Schlafsäcke, Kocher und Lampe mit Treibstoff, Geschirr, Planen,Decken, Stricke , Nägel, Hammer , Axt, Säge .
    Für die Tonne suche ich noch einen Platz in einem Nebengebäude . Ich denke jetzt weniger an Flucht, als zB an einen Brand des Wohnhauses . Insbesondere in Notzeiten, wäre das dann eine Basis für eine Notbehausung. Neben der Haushaltstonne sollten dann auch die zwei Lebensmitteltonnen aus dem Haus weggeschafft werden. Für die Option Flucht ist es natürlich sinnvoll, wenn die Sachen griffbereit bei den Autos stehen. Für andere Situationen wäre es vielleicht sinnvoll jetzt schon mal weiter abseits Verstecke zu suchen und vorzubereiten.


    Frieder

    Wir arbeiten zwar nicht mit der Regenwassernutzung, sondern nach dem Anschluß an die zentrale Wasserversorgung weiterhin mit dem eigenen Brunnenwasser für Toilette und Waschmaschine, Garten . Bei der Stromabrechnung wart ich immer drauf, bis mal wer von der Gemeinde nachschaut , wie denn so unser hygienischer Gesamtzustand angesichts des geringen Wasserverbrauchs ausschaut, bzw riecht, da wir gut unter der Hälfte des Durchschnitt-Wasserverbrauchs liegen.


    Aus Preppers Sicht find ich es einfach gut zu wissen , daß man neben seinem Haus ein paar m³ Wasservorrat, egal ob aus Brunnen oder Zisterne/Tank hat, selbst wenn man das Wasser mit Eimern hochholen und als Trinkwasser irgendwie aufarbeiten muß .



    Frieder

    Hallo Matthias,


    hatte das Vergnügen mit der Straßenbahn in Lissabon noch nicht, vorgesehen ist aber mal die Straßenbahn in Triest in den Karst zur slowenischen Grenze hoch.
    Punkto Nostalgie lob ich mir die Olympiade-U-Bahnzüge in München, ohne Risikogedanken ( Brechstange, Blechschere, Hydraulikspreizer etc im Rucksack)



    frieder