Beiträge von frieder59

    Hallo Kappa,


    danke für den Hinweis auf das Thema. Den letzten Beitrag hab ich wohl wegen Urlaubs nicht gelesen. Macht die Sache aber auch nicht besser, da ja die Tendenz dahingeht , daß viele Staaten die Kurz- und Mittelwellensender abschalten, da offensichtlich Internet-Radio billiger ist.


    Hinsichtlich eines Ausfalls des Internets habe ich nicht die Befürchtung, daß dieser Ausfall isoliert passiert. Es sei denn USA/NSA/CIA sehen jetzt nicht nur die EU-Einrichtungen, sondern alle Europäer als Angriffsziele. In dem Fall könnte ich mir vorstellen, daß plötzlich google, MSN und Co in Europa nicht mehr funktionieren.


    Realistischer sehe ich die Gefahr des Internet-Ausfalls zB durch einen großflächigen Stromausfall, an dem wir in Süddeutschland laut gestriger Meldung von "Bayern 2" im letzten Winter ein paar mal vorbegeschlittert sind. In dem Fall geht den regionalen Sendern irgendwann der Saft aus. Je großflächiger der Stromausfall ,um so größer die Zahl der betroffenen deutschen , und eventuell angrenzenden Sender . Den Spontaneinfall mit den deutschsprachigen Sendungen von Radio Peking hatte ich, da mir der nächste ausländische Sender aus Tschechien in tschechisch wenig nutzt .


    frieder

    Hallo allerseits,


    ich hab ja gestern fast gaudihalber gemeint, daß es vielleicht auch Info bei Radio Peking gibt. Spiele gerade mit meinem Siemens Trabant auf KW rum und finde ungefähr auf dem 52 m Band den deutschen Service von Radio China (18-20 Uhr) - zu anderen Zeiten auf anderen Frequenzen.


    Der Blick ins www sagt, daß die Zahl der Kurzwellen-Radio-Sender in den letzten Jahren anscheinend sehr rückläufig ist .


    Kennt jemand vielleicht einen Link auf noch aktive KW-Radio-Sender. Wär doch fein, wenn man sich ne Liste ausdrucken und hinters Radio kleben könnte,


    frieder

    [QUOTE=Sam de Illian;140273]Wenn es hart auf hart kommt, schnapp ich mir einen Bogen und jage Hubschrauber. Was Sly kann... :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Vielleicht sollte man sich mal gedanklich der Bejagung von Drohnen widmen.

    hallo Crusoe,


    ich hab das einigeln nicht so verstanden, daß wir dann vollkommen abtauchen würden . Wir würden schon wie gewohnt im nächsten Laden schauen, was es noch zum Einkaufen gibt und auch an der Tankstelle, Geld bei Bank an der Kasse abheben, vielleicht auch bei der Gemeinde wegen der Wasserversorgung nachfragen , auf der Rückfahrt den Nachbarn schön grüßen. Vielleicht gibts irgendwann mal ne Notzeitung oder ne kopierte amtliche Bekanntmachung an der Rathauswand. Die Person, die weiß, wo sie in einer solchen Situation willkommen ist, müssen wir nicht extra informieren.
    Sollte wer zum Plauschen vorbeikommen wollen, werden ihn noch keine Nagelbretter auf der Zufahrtsstraße daran hindern. Aber beim übernächsten Nachbarn eins der vorhandenen Feldtelefone aufstellen, ne Leitung legen und mich nach den neuesten Gerüchten informieren, werd ich wohl sein lassen.
    Ich hab die Erfahrung gemacht, daß der Spruch "Reden ist Silber, schweigen ist Gold" schon seine Berechtigung hat - von wegen Megaphon. Ich glaube, ich müsste in so einer Situation aufpassen, nicht in einen tüchtigen Zynismus ob der Technikgläubigkeit der Gesellschaft zu verfallen.


    Sofern der Ausfall des Internets nicht Folge eines atomaren Gaus ,oder eines Angriffskrieges ist , und Flucht angesagt ist, sehe ich eigentlich kurzfristig keinen größeren Informationsbedarf meinerseits , soweit es nicht gerade pure Neugierde ist. Vielleicht gibts ja Infos von Radio Peking oder BBC.


    Berufstätigkeit wird soweit noch möglich , per Telefon, Fax und Post abgewickelt. Wenn es keinen in-put mehr gibt, gibts bald keinen out-put mehr. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungs- und Sicherungsmaßnahmen an , wobei ich jetzt nicht wüsste, wie ich mich speziell auf verschiedene Folgen oder Ursachen einer Interentabschaltung einstellen sollte,
    also Versorgungskrise oder Stromausfall oder Währungskrach oder Meuterei in den Metropolen .


    Im übrigen fällt mir da noch der Spruch von Wilhelm Tell zu Stauffacher ein :

    Der Starke ist am mächtigsten alleine.



    Frieder

    Wenn Waldschrat an die RAF -Zeiten erinnert , fällt mir die sogenannte Rasterfahnung in den 70 er Jahren ein. Dabei wurden zB bei den Stromversorgungsunternehmen alle Zahlungseingänge dahin gehend überprüft , ob sie von einem Konto erfolgten oder bar getätigt wurden , nachdem die RAF ja über keine Bankverbindung verfügte.


    Wahrscheinlich gerät man heute schon in die Rasterfahndung, wenn man keine Mobiltelefonie-Aktivitäten, keine Kreditkartengeschäfte und Geldautomatenabhebungen vornimmt,
    also keine digitale Spur hinter sich herzieht. Aber irgendwo hörts sich dann auf. Ich hab jetzt keine Lust , selbst eine digitale Spur zu legen, nur um nicht aufzufallen und ständig daran zu denken, diese aufrecht zu halten.


    Frieder

    Wenn das Internet mal abgestellt wird oder einfach nicht mehr funktioniert, werdejn wahrscheinlich andere Sachen auch nicht mehr funktionieren . Aktuelle Informationen wird man wohl noch über ein gescheites Radiogerät herbekommen. In einer ernsthaften Krise hab ich wahrscheinlich auch kein großes Kommunikationsbedürfnis . Da igle ich mich doch lieber ein und bin nicht zu erreichen .


    Was mich beim längerfristigen Ausfall am meisten abgehen würde, wäre die "Nachschlage-Funktion" des Netzes als großes Lexikon. Heutzutage benutze ich aus faulheit eigentlich viel zu oft die Lesezeichenfunktion . Man findet interessante Informationen schnell - wenns Internet funktioniert. Eigentlich sollte man sich wesentliche Texte abspeichern und sich so eine kleines Lexikon zulegen. Andere Alternative wäre es , zB über Antiquariate oder e-Bay den eigenen Bücherbestand aufzustocken , wär mir fast die liebere Alternative , als sich mit "tabletts" und sonstigen Mini - Comutern zu beschäftigen, deren Akkus man gegebenenfalls solar laden könnte, ansonsten müsste man sich detailreiche Texte einfach ausdrucken und abheften. Wissen ist Macht - nur sichern muß man es .


    Frieder

    Hallo beisammen,



    ich hab schon aus prinzipiellen Gründen eine Abneigung gegen die Benutzung von Geldkarte und Kreditkarte und hinterlasse so keine Geldspur. Was die Beschaffung von Vorräten angeht, vermeide ich den Einkauf größerer Mengen in meiner nächsten Umgebung . ZB 5x 20 Liter Kanister , oder Betanken von 3 mal 20 L Kanister , ebenso kaufen wir im örtlichen Discounter nicht unbedingt auf einmal 20 mal Dosenbrot, oder 20 schmackhafte Dosen gleicher Sorte. Lieber schau ich "on the way" beim nächsten Discounter der gleichen Firma vorbei.
    Da wir keine direkten Nachbarn haben, bekommt auch niemand mit, was wir an Brennstoffen einlagern.


    Die Vorräte sind auch so gelagert , daß Besucher sie nicht sehen können.


    Bei den Vorsichtsmaßnahmen habe ich keine Bedenken, daß irgend wer mitbekommt, daß und was bei uns zu holen ist.


    Beim Staat schaut es vielleicht anders aus, wenn der eine gezielte Internet-Prepper-Rasterfahndung durchführt. Da ist natürlich nicht nur zu sehen , was jemand erworben hat , sondern auch für was er sich interessiert. Aber wie von Waldschrat geschrieben , muß man sich wohl keine Sorgen machen, daß der Staat im Krisenfall einen derartigen Aufwand betreibt , um an unsere Vorräte zu kommen. Auf der anderen Seite hats vielleicht auch einen Vorteil zB einen Notstromgenerator bei nem Händler im übernächsten Dorf bar zu kaufen, da man ihn dort auch zur Reparatur hinbringen kann.


    Anders sieht es vielleicht bei einer möglichen Währungsreform , Vermögensbesteuerung aus. Hier hat der Staat natürlich seine Überwachungs- und Fahndungsmethoden.


    Wer sich da nicht in die Karten schauen lassen will, muß einen gewissen Aufwand betreiben. Bis 15.000 € kann man zB Edelmetalle bei Händlern ohne Bekanntgabe seiner
    Personalien kaufen. Das Auto kann man ja eine Straße weiter parken .


    Euro in andere Währungen tauschen geht zuhause auch bei der Bank , läuft aber über das Konto.
    Bis 10.000 € darf man Euros ohne Angabe beim Zoll in die Schweiz verfrachten, dort gegen Schweizer Franken tauschen und wieder zurückbringen.
    Am besten tankt man in der Schweiz nicht mit Kontokarte und lässt das Handy zuhause.


    Ist natürlich mit einem gewissen Aufwand verbunden , aber machbar.


    Frieder

    Hallo Hagen,


    sofern sich Deine Vorbereitung auf das Vorhalten der Wasserblase bezieht, und das Dein einziges Ausrüstungsstück ist, ist das in meinen Augen wohl eher Deine Basis für Survival.Ich sehe im Preppen vorrangig mal die Vorbereitung für ein Vorortbleibenkönnen in einer Krise.


    Bezüglich der Hochwasserkastrophe in Passau würde ich von zwei unterschiedlichen Situationen ausgehen :


    Wohnung , Haus in dem direkt gefährdenden Bereich , und sicherheitshalber vielleicht auch der Bereich der 2 - 3 m über der möglichen Hochwasserlinie liegt oder ab ne Wohnung in einer höher gelegenen abolut hochwassersicheren Stelle am Hang über der überschwemmungsgefährdeten Altstadt.


    Für die erst Situation brauchts logischerweise ein Konzept für Sicherung des Gebäudes, Hochräumen von Gegenständen, Vorbereitung der Evakuierung.


    In der zweiten Situation, die jetzt mehr meiner alltäglichen Situation entspricht, war auch ohne entsprechende Vorwarnungen absehbar, daß es zu Stromabschaltungen, Wasserproblemen, Verkehrsproblemen kommen könnte. Preppermäßig wäre dann eine alternative Beleuchtung bereit zustellen gewesen, Akkus laden, Wasserbehälter und Badewanne auffüllen, eventuell noch frische Lebensmittel und Mineralwasser einkaufen. Bei der Bank noch schnell Geld abheben und Auto volltanken.
    Was in einer Mietwohnung jetzt nicht ohne weiteres möglich wäre, ist, zum Kochen den Holzherd vorbereiten zu können .


    Gedanken an eine Flucht würde ich mir in dieser Situation nicht machen.


    Mit Ausnahmem des Vorhaltens von ein paar Wasserkanistern, Akkus , Batterien, Kerzen bezieht sich das Preppen in einer solchen Situation vorrangig auf die Einschätzung der Lage und die entsprechende Reaktion. Wesentlich sind eigentlich nur die Gedanken , daß Wasser und Elektrizität Probleme miteinander haben und daß schmutziges Flutwasser irgendwie in die Trinkwasserversorgung eindringen kann.


    Frieder

    Ich glaube nicht, daß es bei Esplantation beim Organspender unbedingt schnell zu geht. Zuerst muß abgeklärt werden, ob und welche Organe entnommen werden können . Dies muß der der Deutsche Zentrale für transpalnatinen gemeldet werden, die dann ein oder mehrere Entnahmeteams in das Bereitstellerkrankenhaus schicken. Und bis die da sind , müssen die Organe funktionieren. Wirklich eilig wirds, wenn die Organe entnommen sind .


    Frieder

    Statt des Daseins als Würmerfutter hätt ich dann doch die thermische Verwertung lieber , unz zwar relativ zügig , deshalb hab ich keinen Organsspendeausweis.
    Als Organspender (von todes wegen) sind wohl hauptsächlich Unfallverletzte von Interesse, bei denen man davon ausgehen kann, daß innere Organe wie Herz, Leber, Niere durch den Unfall nicht hauptsächlich geschädigt sind, wohl aber Schädel, Knochen. Durch die entsprechende Schock- und anschließende Intensivbehandlung lassen sich derartige Patienten wohl einige Zeit am Leben erhalten, bzw, die Funktion dieser Organe und der kreislauf läßt sich technisch aufrecht erhalten.


    Jetzt werden zwei schwerverletzte Personen in die Intensivstation gebracht. Der eine mit , der andere ohne Spenderausweis, beide mit gleichen Lebens-/Sterbeaussichten. Selbstverständlich ergibt sich aus der medizinischen Etgik, daß beide Patienten gleich gut zu versorgen sind. Aber einerseits sind auch auf Intensivstationen die personellen Resourcen eingeschränkt, und andererseits ist der für die Beschaffung von für Transplantationen geeignten Organen beauftragte Arzt des Krankenhauses, den es bald flächendenckend geben soll, bestrebt, dieser AUfgabe gewissenhaft nachzukommen. Ich kann mir gut vorstellen, daß man dem Organspender jegliche nur erdenkliche Versorgung zugute kommen lässt, um seine Organe bis zur Entnahme am Laufen zu erhalten. Der Hirntod führt ja in diesem Fall nicht zum Abschalten der Geräte, da frische Organe benötigt werden.


    Der Nichtorganspender wird dann vielleicht in die etwas abgelegener Ecke der Intensivstation gelegt. Er hat vielleicht auch nicht die vorrangigste Priorität und kann in aller Ruhe sterben.


    Beim potentiellen Organspender ist die Versorgung dann aber vielleicht so gut , daß sich der Körper wieder etwas fängt, auch der Kopf wieder durchblutet wird - und der Hirntod nicht eintritt. Das wäre dann ein Zustand der dem Wachkoma entspricht oder entsprechen könnte. Ohne klare Patientenverfügung dürfte dann die künstliche Beatmung und Ernähung nicht mehr eingestellt werden . Es wäre dann ein Zustand eingetreten , den ich so definitiv nicht haben möchte . Deshalb will ich durch einen Organspendeausweis gar keine ärztlichen Begehrlichkeiten erwecken , meine brauchbaren Organe irgendwie funktionsfähig zu halten. Lieber gleich mit entsprechender Patientenverfügung ins Sterbekammerl.



    Frieder

    Hallo Trainmain,


    der Hinweis bezog sich auf den Umstand, daß ein 500 gr Barren Silber heute 349 e kostete , während dr Andorra Münzbarren zu 500 gr 314 € kostete. .
    Bei den Münzen bahnen sich anscheinend zumindest bei einem überregionalen Anbieter Engpässe an.


    frieder

    Momentan gibts noch Silber-Stangen- und Barren -Münzen mit 7 % Umsatzsteuer , bis maximal 15 jkg bei Silber-Münz-Barren von Umcore-Andorra .


    Frieder

    Hallo Nachtwolf,



    vielleicht wäre es zur prinzipiellen Abklärung der Wasserfrage auf dem Grundstück zuerst mal sinnvoll , von einem Bagger mal einen kleinen Weiher ausbaggern zu lassen, dann siehts Du auch gleich die einzelnen Bodenschichten. Für eine Probebohrung brauchst Du wahrscheinlich eine Genehmigung. Möglicherweise gibt es auf Deinem Grundstück je nach Bodenbaufbau mehrere Wasserhorizonte .
    zB in zwei bis drei Meter erste wasserführende, feuchte Schicht
    in ca .8 bis 10 m Oberflächengrundwasser > gibt es in der Gegend vielleicht gemauerte Brunnen in alten Anwesen ? Tiefer reichten früher in der Regel die Stoß und Saugpumpen nicht. In landwirtschaftlich genutzten Gebieten ist dieses Wasser teilweise nicht als Trinkwasser verwendbar.


    Klassisches Trin-/Grundwasser ist dann in größere Tiefe zu finden und wird dann mit Tauchpumpen gefördert.


    Nachdem das Grundstück an einem liegt, könnte es vielleicht irgendwo Wasseradern geben. Ich glaub zwar nicht an Hokuspokus ,aber an der Rutengängerei ist irgendwas dran. Vielleicht könnte es sich lohnen , einen Wünschlrutengänger mal zu bitten, das Gelände abzulaufen. (Bei uns hat ein Rutengänger eine Wasserader geortet, ohne daß er die Örtlichkeiten, nämlich Lage des Brunnens und Feuchtigkeit im Keller kannte.



    frieder

    Ich hab ja bei Berichten über die US-Prepper bei deren Angst vor Plünderern gedacht, daß die Burschen wohl übertreiben und sowas zumindest in Mitteleuropa nicht der Fall sein kann.


    Während der Hochwasser hörte ich ca. vier Meldungen im Öffentlichen Rundfunk wonach in der Gegend um Deggendorf zum schutz vor Plünderern die Polizei in Booten unterwegs sei, und zweimal auch Sachsen/Anhalt. Das interessante dabei war, daß dieses Nachrichten jeweils nur einmal gesendet wurden und dann veschwunden sind. Üblicherweise laufen ja die Nachrichten mindestens da ganze Vormittags- , oder Nachmittags- oder Abendprogramm. Zu lesen war zu dem Thema dann auch nichts.


    Bei solchen Thema , die mal kurz erwähnt werden, und dann ganz schnell verschwinden , steckt anscheinend etwas dahinter , was zumindest irgendwer als Problem ernstnimmt, sogar darauf reagiert, man der Öffentlichkeit nicht so gerne darstellen will.


    Frieder

    hallo NachtWolff,



    ich kenne zwar die Rechtslage in NRW nicht , allerdings die in BAyern. Bei 3,4 Hektar wirst Du mit dem "freihändigen" Aufforsten wohl Probleme haben, ebenso mit dem einzäunen.


    Gut finde ich den Tipp von PapaBär mit dem Weideland. Das "Umdeklreieren" nutzt aber wenig, da man spätestens nach einer Weidesaison eindeutig erkennen kann, ob eine Beweidung sttattgefunden hat. Ein paar Weidetiere sollten da schon aktiv (gewesen) sein. Pflegeleicht sind zB Schafe. Wenn man sich den Aufwand mit Nachzucht und Winterfütterung sparen will, könnte man immer im Frühjahr Weidelämmer kaufen und diese bis in den Herbst halten . (1 Hektar Grünland reicht für ca. 10 Muttertier + Lämmer, also für ca. 20-25 Lämmer alleine) Weil man ja ungern trächtige Tiere schlachtet, wäre eine Aufteilung zwischen weiblichen und männlichen Tieren notwendig. Da Schafe nur dann ordentlich grasen, wenn man Ihnen eine kleine Fläche zuteilt, ist es sinnvoll , Ihnen immer nur kleine Parzellen zum Fressen zur Verfügung zu stellen. Das geht am einfachsten, wenn es enstprechenden Strukturen wie Zäune und Hecken im Gelände gibt.


    Bezüglich einer öffentlichen Förderung kommt wahrscheinlich eine für Landwirtschaft , wobei 3,5 ha vielleicht zu wenig sind , in Betracht, oder eine naturschutzmäige.
    Wenn Du Dich auf seine Förderung einlässt , musst Du mit bestimmten regelungen, Einschränkungen und Kontrollen rechnen, Du bist dann nicht mehr Dein eigener Herr.


    Was das Pflanzen von Sträuchern und Bäumen angeht, kommt es auf die vorhandene Bodenqualität an . Wenn es von der Bodenqualität passt , wäre aus Kostengründen an dasPflanzen von verscheidenen Weiden und Pappel zu denken , da hier abgeschnitttene Äste gesteckt werden könnenn . Unter dem Stichwort Kurzumtrieb stösst Du sicher auch auf Baumarten, die wieder neu austreiben, wenn man sie abgsägt, bzw. auf den Stock setzt , neben Pappel und Buchen zB auch Erlen . Lieber mehr Geld für ordentliche Obstbäume ausgeben.


    Bei Bäumen in der Grenzhecke, die sich auch mal als Zaunpfosten nutzen lassen, sind die Grenzabstände zum Nachbarn zu berücksichtigen . Ist aber auch wieder total länderabhängig.


    Bei passenden, trocken und nährstoffarmen Bodenverhältnissen könnte auch eine "Benjes-Hecke" funktionieren.


    so viel erstmal



    der Frieder