Beiträge von Kesselbrut

    Zitat von Waldschrat;146464


    [...] weil er mit Doktor Faust die unstillbare Neugier teilt "zu wissen was die Welt im Innersten zusammenhält" [...]


    Panzertape...
    Und bis mir das Gegenteil bewiesen wird glaube ich da dogmatisch dran!


    Mal sehen wie der Film wird, hört sich doch super an.
    Ich mein wir reden hier von RTL, da ist der Bildungsauftrag nur im Nanobereich messbar, da kann man schon einen ausgewogenen, absolut realistischen Film erwarten!
    Also so Schlagworte wie Gottes Maschine und vorallem: "Genf zu erreichen wird für unsere Helden zu einer Tour de Force...". Klar die besten Wissenschaftler werden nicht für so ein Experiment rekrutiert, sondern Abileistungkurs Schüler, halt nein, Jugend forscht Gewinner oder zumindest die Zweitplatzierten, und genau deswegen müssen die Helden dann nach Genf und das böse Schwarze Loch aufhalten. Hört sich doch absolut logisch an!
    Wahrscheinlich bauen die Helden ne Pipeline vom Sendezentrum RTL zum Teilchenbeschleuniger und laden den ganzen TV-Müll dann ins Schwarze Loch, das dann aus purer Verzweiflung kollabiert...


    Vorallem, es spielt sogar der Geliebte Führer mit: Kim Ill-Young
    Halt ne, der wird ja anders geschrieben, schade hätte bestimmt den Film voran gebracht...


    Zum Abschluss:


    RTL - not even once


    Anmerkung:
    Meine Einstellung zu RTL ist unteranderem geprägt von persönlichen Erfahrungen, daher soll man es mir bitte verzeihen, wenn ich etwas ausgeschmückt über die TV Sender schreibe.
    Entschuldigen werde ich mich aber niemals!


    Das ist halt das Dilemma, das man immer abschätzen muss. Ich glaube es kommt auch darauf an wie lange die Hungerzeit (bereits) dauert, wen man vor sich hat und wie die eigene Verfassung ist. Was ich nicht machen würde wäre Kistenweise das Ganze verschenken, sondern eher mal zu der betreffenden Person hingehen und eine Dose in die Hand drücken und sagen, dass er es dringender braucht als ich. Ich glaube man kann da so oder so Pech haben...


    Ich geb am besten Mal ein Beispiel, das mir erzählt wurde. Bei einem der Bauern in dem Dorf hat man vermutet (die Familie war die Einzige, die in den Wintern gut und ohne Gewichtsverlust durchgekommen ist), dass er Lebensmittel gehortet hat und nichts abgegeben hat. Jetzt haben keine Banden den Hof gestürmt, sondern viel mehr, als gut 10 Jahre später sein Hof in Flammen stand, hat keiner einen Finger gerührt beim Löschen/Evakuieren zu helfen, bis die Feuerwehr kam war fast sein ganzer Hof niedergebrannt und alle seine sind Kühe umgekommen...


    (Ironie an)


    Wir könnten ja noch die Waffenthematik mitaufnehmen, einfach den Threadersteller und die Forumregeln ignorien, das ist eh viel lustiger!
    Dann dürfen wir aber nicht die Beleidigungen vergessen, sonst machts erst recht keinen Spass!


    Also! Alle doof ausser mir!


    (Ironie aus)


    Ich würde vorschlagen zurück zum Thema!


    Daher:


    Einer meiner Sangesbrüder hat nach dem Weltkrieg die Hungerwinter als kleines Kind mitgemacht. Er kann viel von der Situation erzählen, das was ich mitbekommen habe ist vielleicht nicht mehr übertragbar, da sich die Gesellschaft ja auch verändert hat, aber dennoch interessant.


    Damals gab es trotz noch reichhaltig vorhandener Waffen, keine marodierenden Banden, man ist dem Hunger größtenteils als Gemeinschaft begegnet und hat notfalls selbst weniger gegessen nur damit auch die Nachbarn etwas zu essen hatten. Vorallem die damaligen Pfarrer haben "übrige" Lebensmittel gesammelt oder auch eingefordert und verteilt, es war damals einfach ein gewisser gesellschaftlicher Druck, der dann in der Dorfgemeinschaft zur Hilfsbereitschaft geführt hat. Es gab damals natürlich auch Menschen, die nicht teilten, aber das hat teilweise sogar noch bis heute zu bösem Blut geführt.
    Und das alles, obwohl er und bestimmt auch andere den Hunger als eines der schlimmsten Erlebnisse berichten. Er hat mir erzählt, dass er noch heute sobald es kühl draußen wird anfängt einfach Unmengen in sich reinzuschaufeln, nur auf Grund dieser Winter nach Kriegsende


    Ob das heute noch übertragbar ist, weiß ich nicht, Strukturen haben sich verändert und es ist natürlich auch vom jeweiligen Gebiet (Stadt/Dorf) abhängig. Aber man darf nicht unterschätzen, dass alle solche Taten im Gedächtnis bleiben und die Frage ist immer, ob ich komplett auf die längere Zeit alleine auskommen kann.


    Wie ich in einem solchen Fall einer längeren Hungersnot handeln würde kann ich wirklich nicht sagen, ob ich es fertig bringe einem hungrigen Kind nichts zu geben, dem Nachbarn, mit dem ich immer über den Garten fachsimpel, dem Sangesbruder mit dem ich seit 20 Jahren fast jede Woche zusammen singe oder der Metzgerin, die mir schon als kleines Kind immer ein Stück Wurst geschenkt hat.


    Ich würde sagen, wenn es mir oder einem Familienmitglied richtig dreckig gehen würde, dann kann würde Lebensmittel auch einbehalten, ansonsten würde ich wenn ich danach gefragt werden würde schon etwas teilen...

    Zitat von nashua;145956

    Wie bist du denn an die zweite Folge gekommen?


    Die englischen Folgen der Serie sind da schon etwas weiter (ich glaube Folge 11 dürfte die aktuelle sein)...
    Vom Englischen her würde ich sagen, sollte man etwas mehr als das Schulenglisch beherrschen, es sind aber keine krassen Dialekte oder happige Sprachverwirrung mir bislang aufgefallen (ja, auch die Englischen haben eine Sprachdegeneration)


    Zitat von nashua;145956

    Aber ansonsten war ich auch ein wenig enttäuscht von dem gestrigen Teil. Hatte mir auch etwas mehr davon versprochen.


    Ich kenne leider das Buch nicht, mir hat die Serie aber eigentlich ganz gut gefallen, gut durchdacht und auch interessant...


    Ich hab bereits (nach zwei Folgen) eine erste Idee, weshalb das Ganze passiert sein könnte...

    Ich hab mir jetzt mal die ersten beiden Folgen rein gezogen, ist sehr unterhaltsam, aber bislang sind noch keine "Prepper" relevanten Themen vorgekommen (NSG mal ausgenommen oder Zigaretten bunkern als Ersatzwährung).


    Irgendwie erinnert mich die Serie an 'Lost'. Und mit 'Lost' bin ich leider sehr zwiegespalten, gute Serie, aber das ENDE! Hoffentlich halten sich die Macher nicht zu nah dran, dass es eine Replikat von 'Lost' wird...

    Zitat von Adriano;145864

    Mit den "Zwergbäumen" wäre das Problem ja nicht gelöst weil man ja eh nur drei pflanzen kann :traurig: aber ich schau mir das ganze mal vor Ort an. Der Onkel meiner Frau hat dort auch einen Garten. Mal schauen was der meint.


    Mit dem Vorstand reden und fragen, ob du auch mehr haben darfst, eventuell unter Auflagen.
    Aber immer daran denken nur schriftliche Bestätigungen zählen...


    Ich kenne auch Gärtner bei uns, die die Rasen/Anbau Quote nicht einhalten (können), die haben auch mit dem Vorstand geredet und eine Erlaubnis bekommen.
    Freundlich Fragen kostet nur Zeit, kann dir dafür aber weiterhelfen.


    P.S.: Unterschätze nicht, was 3 Bäumchen alles an Früchten abwerfen können. Du musst auch bedenken, dass je mehr Bäume auf dem Grund stehen desto weniger andere Sachen du anbauen kannst. Wo Bäume wurzeln wächst Gemüse sehr schlecht, wir haben daher zu den Bäumen eine kleine Pufferzone mit Kräutern (u.a. Schnittlauch, Majoran, Thymian, Rosmarin, Basilikum & Maggi-Kraut sind unsere Favoriten).

    Zitat von Adriano;145500


    Kesselbrut: Wieviel Gemüse/Obst holst du im Durchschnitt aus dem Garten?


    Puh, das ist jetzt echt schwierig, vorallem weil wir viel von dem vor Ort vertilgen...


    Zwiebeln weiß ich allerdings, da haben wir so ca. 45 Stück (nach den üblichen Ausfällen), Salate dürften es jetzt nach der zweiten Aussaat so ca. 25 werden. Tomaten hab ich keinen Überblick, aber viele.
    Gurken dürften es ca. 15 Stück werden, Paprika etwas weniger. Bei den Kartoffeln bin ich dieses Jahr echt gespannt, da die wenig Grün dieses Jahr ausgebildet haben. Bohnen lassen auch noch auf sich warten.


    Obst ist so ne Sache, das übernimmt Muttchen. Wird zu Marmelade, Saft & Kuchen weiterverarbeitet. Ich weiß nur noch, dass letztes Jahr ein gutes Zwetschgen Jahr war (Marmelade, die täglich von drei Personen verzehrt wird dürfte noch bis März nächsten Jahres reichen [und das bei einem eher kleinen Baum]), dieses eher nicht.


    Wenn ich mehr weiß schreib ich wieder mal was dazu...


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von InTime;145814

    Ok, das hört sich doch gut an. Aber informier dich vorher über die Bestimmungen. Eine Bekannte von mir hat sich auch einen Schrebergarten angeschafft... und dann gings los. "So und so viel Prozent des gartens muss Wiese sein, so und so viel Prozent darf nur Beet sein..." Das war ihr dann irgendwann zu blöd, weil sie eben nicht einfach pflanzen konnte was und wieviel sie wollte.


    Bei uns ist es genau umgekehrt, 25% darf maximal Rasen sein. Liegt aber auch an der Gärtner Tradition in unserer Stadt. Dieses Jahr wurden zwei Gärten gekündigt, weil die fast nur Rasen hatten.


    Wie gesagt, Bier mitnehmen, zu einem Garten gehen, der nach viel Zeitaufwand aussieht, wo der Pächter/Besitzer auch schon betagter ist und einfach mal plaudern, der kann dir alles erzählen, Tips geben und dir die Stelle sagen an die du dich wenden musst...

    Auch Laie...


    Ein Auto ist zwar ein Faradayscher Käfig und schützt daher vor einem Blitz, ich schätze aber nicht vor der Elektromagnetischen Strahlung eines Impuls.
    Ich schätze da muss jemand genauer den Unterschied zwischen Strom und Strahlung erklären...


    Sei es wie es sei, ich glaube ein EMP ist ein weniger wahrscheinliches Problem, um das wir uns Sorgen machen müssen...
    Ich glaube Szenarien wie Überschwemmung, Strom-Blackouts (durch Unfähigkeit/Gier) oder sogar ein Sonnensturm ist viel wahrscheinlicher.


    ---


    Edit:
    Meine Einschätzung basieren auf den Quellen die einen EMP verursachen können. Grob gesagt sind dies Blitz, Atomexplosion oder Elektrostatische Entlandungen in Erdatmosphäre.
    Blitz-EMP sind sehr räumlich begrenzt. Bei einer Atomexplosion hat man zum Einen auch noch ein paar zwingendere Probleme und zum anderen habe ich gelesen, dass selbst die Zar-Bombe einen EMP mit einer Fläche von Süddeutschland aussenden könnte, also auch örtlich eher begrenzt. Die Sache mit der Erdatmosphäre ist zum Einen sehr selten (dass diese Auswirkungen auf den Menschen hat) zum anderen örtlich auch begrenzt.


    Sollte ich falsch liegen bitte korrigieren!

    Oh cool, passt ja dann auch wunderbar bei mir...


    Ich würde nach dem Kauf auch vielleicht einen Testlauf machen und dokumentieren...


    Die Frage ist nur wohin zum Testen? Camingplatz, eigener Schrebergarten oder das Micro Waldstück, das ich seit Jahrzehnten hab?


    ----


    Edit: Ob der Survivaltrainer natürlich mit meiner fachkundigen Analyse mithalten kann, weiss ich nicht...

    Hallo Papa Bär,


    danke, dass du deinen BoB vorstellst, ich muss auch sagen, ich bin sehr interessiert.
    Ich denke ich würde auch ein paar Dinge austauschen gegen eigenes Material.


    Was mich aber interessieren würde, ist der Rucksack mit der Ausrüstung voll oder ist noch etwas Platz vorhanden?
    Würde gerne noch ein paar eigene Dinge mitreinpacken...

    War der Acker vielleicht nahe des Waldrandes? Aus den Bildern & der Beschreibung könnte man es ja vermuten...


    Ich kenn auch einen Bauern in unserer Nähe der einen Elektrozaun um sein Feld hat, weil die Wildschweine ihm das Feld immer zur Kraterlandschaft umgebaut haben...


    Edit:
    Über Sinn und Unsinn dieser Aktion hab ich auch schon mit dem Bauern geredet, aber er sagt die Wildschweine lassen seinen Acker jetzt in Ruhe...

    Zitat von hildiman;145084


    [...]dadurch wurzeln sie tiefer und sind [...] ertragsreicher!


    Das kapier ich jetzt nicht, kannst du das bitte erläutern.
    Aus meiner Erfahrung, wenn eine Pflanze zu viel Kraft in ihr Grün und ihre Wurzeln steckt, desto schlechter wird die Ernte...


    Zitat von hildiman;145084


    Das klappt aber ganz gut, die Pflanzen bekommen unter der Woche weniger Wasser [...]


    Funktioniert bei uns absolut nicht, spätestens im Sommer müssen wir täglich gießen, ansonsten vertrocknen diese.
    Haben wir auch schon ausprobieren müssen...


    Einfach mal experimentieren...

    Zitat von nashua;145005

    Für Deutschland:
    Kein Hochstamm, kein Nadelgehölz, keine feste Toilette, keine Übernachtungsmöglichkeit, Laube in einfacher Ausführung mit höchstens 24 Quadratmetern Grundfläche einschließlich überdachtem Freisitz zulässig; Sie darf nach ihrer Beschaffenheit, insbesondere nach ihrer Ausstattung und Einrichtung, nicht zum dauernden Wohnen geeignet sein.


    Viele Kleingärten /Schrebergärtenvereine verbieten sogar neuerdings Zäune um das gepachtete Grundstück, da die Gärten zur Naherholung aller Bürger gelten sollen. Bei vielen darf der Sichtschutz nicht höher als 170cm sein.


    Stimmt bei uns nicht, Toilette ist erlaubt so lange sie umweltverträglich ist (ohne chemische Mittel auskommt), Hochstamm ist bis 350cm & Nadelholz erlaubt, Übernachtungsmöglichkeiten sind in begrenztem Umfang möglich solange "keine zum Primärzweck des Nächtigens [...] gedachten Möbel oder Bauten [...] aufgestellt werden." (Wer diese Klausel in die Satzung geschrieben hat möchte ich gar nicht wissen), also ich kenn etliche die eine Couch im Häusla stehn haben...


    Zitat von nashua;145005

    Also immer im Vorfeld erkundigen was in dem jeweiligen Verein erlaubt ist und was nicht.


    Genau das würde ich machen, am Besten Fragen was zu tun ist, noch besser sich mit nem Bierchen vorstellen, dann kann man auch fragen, ob vielleicht auch Ausnahmen möglich sind.


    Gerade die Verteilung Rasen zu Anbaufläche ist bei uns ein heikles Thema...

    Zitat von Paddy;144994


    Davon abgesehen, dass ich deinen Gründen 1 und 3 für einen Schrebergarten uneingeschrämkt zustimme, solltest Du m.E. bei dem Punkt 2 folgendes bedenken:
    ich gehe davon aus, dass die Parzelle vorher auch schon verpachtet war, weißt Du wer da vorher wie angebaut hat?
    Gerade Hobbygärtner neigen manchmal dazu sowohl Dünger als auch Pestizide überzudosieren. Auch kann man heute noch in Gärten teilweise schon lange verbotene Substanzen (Bsp. DDT) nachweisen. Falls Du den Vorpächter (und dessen Anbaumethoden) nicht kennst könntest Du Dir vielleicht überlegen den Boden untersuchen zu lassen bevor Du die Parzelle pachtest.


    Kann ich nur zustimmen, wir kannten unsere Vorpächter und wussten, dass die nichts Chemisches verwendet haben. Aber es gibt trotzdem immer wieder Überraschungen, ich sag nur vergammelte Holzkiste mit alten, noch mehr vergammelten Reichmarkscheinen (scheinen ende WK2 vor den Alliierten versteckt worden zu sein), Flaschen und vorallem bei uns TULPENZWIEBELN! Selbst nach 20 Jahren finden wir immer noch ab und an Tulpenzwiebeln (die unsere Vorpächterin angebaut hat)


    Zitat von Paddy;144994

    Zu deiner eigentlichen Frage: es kommt natürlich drauf an was Du anbaust und wie aufgeräumt der Garten sein soll bzw. muss.
    Im Frühjahr und Herbst brauchts etwas mehr Zeit am Stück (auch mal ein ganzer Tag), oft wird auch eine bestimmte Stundenanzahl an "Gemeinschaftsarbeit" erwartet, im Sommer zum gießen täglich vielleicht eine halbe Stunde.


    +Unkraut jähten, das Unkraut wächst durchgehend von Frühjahr bis Herbst, vorallem Dank des tollen "Natur-"Gartens eines unserer Nachbarn (sprich er kommt nur ab und an zum Saufen und Rasenmähen), wenn du "besseren" Ertrag willst musst spätestens jedes WE das Unkraut zurückdrängen...


    Btw: Mit Düngen meine ich keine Chemie auf den Boden schmeißen, sondern Kompost auflassen und auf der Erde vor dem Umgraben verteilen (ich freu mich jedes Jahr aufs Neue...)

    Hallo Adriano,


    endlich kann ich auch mal ein paar Tips geben!
    Ich teile mir mit meinem Vater zusammen einen Schrebergarten (Häuschen, Schuppen, kleine Sickergrubentoilette) von auch ca. 200m² (198m² laut Belegungsplan). Hinzugefügt sei, dass wir fast alle Arbeiten am WE machen...


    Davon wird die Hälfte von Obstbäumen (Birne, Apfel, Zwetschge), Beeren (Josta-, Heidel-, Him-), den "Gebäuden" und etwas Rasen belegt.
    Auf den restlichen 100m² pflanzen wir Bohnen, Kartoffeln, Zwiebeln, Salat, Tomaten, Gurken und Kräuter an.


    Zum Zeitaufwand, nach Jahreszeiten gegliedert, Arbeitszeit 1 Person:


    Winter: unter 1h pro Woche / kleinere Reperaturen, schaun ob alles ok ist, Garten sauberhalten, evtl. daheim Pflanzen ziehn
    Frühjahr: 10+ h pro Woche / Garten vom "Winter befreien", umgraben *, Aussähen/pflanzen, Nachsähen/-pflanzen, Obstbäume schneiden, Unkraut jagen, wässern, düngen, etc.
    Sommer: max. 4h pro Woche / Unkraut jagen (!), kleinere Arbeiten, Nachpflanzen, wässern **, erste Ernteerträge
    Herbst: max. 4h pro Woche / Unkraut jagen, Ernten, Garten winterfest machen


    *Anm.: Man muss dazu sagen, dass wir zu zweit das Umgraben an einem Wochenende erledigen und es langsam angehen, dafür gehen aber beide Tage drauf [und relativ viel Bier]
    **Anm.: Vergiss einen längeren Urlaub oder lach dir schonmal nette, hilfsbereite Gartennachbarn an (Garten muss jeden Tag gegossen werden)


    Es ist schwer einzuschätzen, wieviel Zeit man genau im Garten mit Arbeiten verbringt, wir sind eigentlich ab 12°C jedes WE im Garten, machen n bisschen was, trinken Kaffee, grillen eventuell noch. Ich nutze (falls es nichts zu tun gibt) den Garten immer wieder als Ausgangspunkt für Wanderungen.


    Ich hab gemerkt, es gibt in einem Schrebergarten von der Größe eigentlich immer etwas zu tun...


    Edit: Die 10+ Stunden im Frühjahr sind eventuell etwas hoch gegriffen, wie gesagt mein Vater und ich verausgaben uns eher nicht, sondern lassen es immer ruhig angehen. Aber es ist wie gesagt schwer abzuschätzen...

    Sorry, vielleicht passt das jetzt nicht ganz hier rein, wollte aber keinen eigenen Faden dafür aufmachen...


    Man zeige seinem Vater (Küchenmeister & ehem. Pionier) Amazon und was ist das Erste nach dem er sucht?
    Richtig: http://%22http//www.amazon.de/…3%22?tag=httpswwwaustr-21


    Hab nicht schlecht gestaunt, und dann kam mir die Frage, ist doch eigentlich gar nicht schlecht, oder? Was haltet ihr von so einer Gulaschkanone generell?