Beiträge von Simka

    @ TheHamster,


    stimmt, gebe Dir Recht. Ich habe Probleme mit dem Formatieren. Als ich es geschrieben habe, waren schoene Absaetze drin.


    Aber nach dem Posten kam alles als ein Block.


    Sorry


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    @ Waldschrat


    ok, das habe ich nicht bedacht. Ginge von meiner Lage aus, rechts der Strasse das Meer, links Steilkueste. Das ist die Situation um aus Wellington rauszukommen.


    Da hilft nur der Trampelpfad auf den Berg.

    Hi Leute,Was mich immer wieder ueberrascht ist der Glaube vieler Leute: Ich springe dann in mein Auto und ab gehts. Das Auto kann man wirklich nur benutzen wenn man:a) weit im Vorraus vor seinen Mitmenschen unterwegs ist, oder b) in einer einsamen Gegend wohnt.Habe das selber erlebt als eine Strasse durch Regenfaelle ueberspuehlt war, eine Strecke, die ich sonst in 4 Minuten fahre, hat eine Stunde gebraucht. Alternative Routen gab es nicht, nur diese Strasse fuehrte aus der Halbinsel heraus. Wer in einer Sackgasse wohnt, kommt unter Umstaenden gar nicht da raus. Wir sind begeisterte Mehrtageswanderer, die Rucksaecke sind immer gepackt, also nur noch wichtige Papiere aus der Schublade holen, mehr Nahrung und Wasser in die Rucksaecke verstauen, und ab gehts, mit dem Rad soweit es noch geht, und dann zu Fuss. Sind wir getrennt, so geht jeder zu einem “Sammelpunkt” wo wir uns treffen. Sollte es z.B. eine Tsunami Warnung sein, dann versucht jeder hoehers Land zu gewinnen, und wir warten nicht aufeinander. Sind wir im Buero, so haben wir kleiner Rucksaecke im Auto, das ueberleben ist dann nicht so bequem (haben da nicht so viel drin wie in den Rucksaecken zu Hause), aber geht immernoch. 30 Kilometer schaffen wir zu Fuss mit Ach und Krach am Tag (normalerweise wandern wir nie mehr als 25 km am Tag).

    Hi,ich versuche immer Chinesische Ware zu meiden, da es in der Vergangeheit immer wieder zu Skandalen Chinesischer Speisen kam.Selber machen ist meine Devise, Rinderbruehe hab ich sogar dehydriert und dann innerhalb der naechsten 2 Monate aufgebraucht. Hat funktioniert, war erst besorgt es wuerde ranzig.Es ist klar, dass wir nicht alles selber machen koennen oder frisch kaufen koennen, aber wenn man nur wenige Produkte kauft, die industriell hergestellt werden, dann hat man sein risiko schon mal reduziert.Nicht verruecktmachen ist meine Devise.Simka

    Hi,


    hier meine praktischen Erfahrungen. Ich lebe in Neuseeland, da rappelt es oft. Wir hatten for 3 Wochen eine Erdbebenreihe (2 pro Stunde).
    Aus Erfahrungen von Menschen die beim grossen Erdbeben in Christchurch dabei waren also folgende Tips.
    Man sollte sich seine Wohung anschauen, und ueberlegen (fuer jeden Raum), was wohl die sicherste Stelle ist. Man hat in meisten Faellen keine Zeit, einen anderen Raum aufzusuchen. Der schlechteste Ort ist die Kueche, da dort am meisten Spitze Gegenstaende herumfliegen koennen.
    In einer Grossstadt nicht das Haus verlassen, die meisten Tote in Christchurch wurden von herunterfallenen Steinen erschlagen.


    Als wir vor 3 Wochen die vielen Erdbeben hatten, habe ich meinen Rucksack direkt neben die Eingangstuer gestellt. Die Beben waren zwar nicht so stark, aber wenn das Haus den ganzen Tag hin und herschwingt, dann ist das doch entnervent. Mein Haus ist aus Holz und schwingt daher recht gut, was bei erdbeben von Vorteil ist. da es eh ein Bungalow ist, kann kein Stockwerk auf mich nieder fallen. Mein Buero ist angeblich bis 7,9 Erdbebensicher. Am naechtsten Werktag wurde die Stadt geschlossen, um die Schaeden zu analysieren. Heruntergefallene Steine/Scheiben etc mussten erst weggeraeumt werden.


    Nebenbei, drei Tage spaeter stand in der Zeitung, das die Leute in Panik in Supermaerkten und Tankstellen alles Wasser, Konservendosen, Kerzen und Taschenlampen leergekauft hatten. Die Panik konnte ich mir zum Glueck sparen, da ich fuer diesen Fall vorgesort hatte.

    Hi,ich habe einen Nestor, und bei dem soll man maximal nur 9 Gitter benutzen.Zu den nicht gelungenen Bananen: die unansehnliche Farbe kann man vermeiden, wenn man sie wie Aepfel in Zitronenwasser kurz einlegt.Ich habe auch Sauercreme getrocknet und dann zu Pulver verarbeitet. Ist seht schoen um Sossen zu verfeinern.Bratenaufschnitt: Wuerde ich nicht empfehlen, es sei denn er ist seht mager. Fett wird sehr leich ranzig.Ruehrei funktioniert auch sehr gut. Wenn man das Pulver dann spaeter wieder zu Ruehrei macht, wird das Ruehrei etwas koernig, aber geht als Ruehrei immer noch gut durch.Doerrzeiten: Ich lasse Obst 12 Stunden drin, Sauercreme ging schneller, aber auch da UNBEDINGT drauf achten, das es total trocken ist, sonst fault es. Man sieht es ihm aber gut an, also keine Panik.Beef Jerky kann man auch aus Gehacktem machen, aber bitte drauf achten das es wirklich mager ist.Wichtig bei einem Doerrautomaten ist, dass er unterschiedliche Temperatureinstellungen hat.Herd trocknen geht natuerlich auch, verbraucht aber wesentlich mehr Strom.So, das war meine Weisheit zu dem Thema :winking_face:

    Hi Pfadfinder,zu Kartoffeln,ich schaele sie nicht, je nach groesse halbiere oder Viertele ich sie, koche sie Im All Amerikan 90 Minuten ein. Ideal fuer Bratkartoffeln. Hab auch erst gedacht sie wuerden Matschig, waren aber fest. Ich habe mit Beefstew kleinere Stuecke Kartoffeln eingekocht, die zervielen aber dann doch im Mund.

    Hallo Gunnoid,
    ich hab den All Amerikan Drucktopf (pressure canner).
    Diese Toepfe habe den Vorteil, dass sie viel hoehere Temperaturen erreichen. Man Kann Fleisch/Gefluegel etc roh einkochen und spart ne Menge Arbeit.
    Ebenso muss man nich so ein Bahei um das sterilisieren der Glaeser machen, ich wasche sie nur mit heissem seifenwasser aus. Das rohe Gefluegel hat mehr Bakterien drauf, als die Glaeser jemals haben konnen. Bei 10 Pund koche ich literglaeser dann 90 Minuten ein.


    Simka