Beiträge von Simka

    Hi Maro,


    wenn dein GHB Ubernachtungsmoeglichkeiten einplant, sprich, Du brauchst mehr als einen Tag um Heim zu kommen, dann ist er ja schon fast ein BoB.


    Und mal ehrlich, wenn wir eine Krise haben und Du must mit den GHB heim (da Auto nicht mehr geht etc.) dann willst Du so schnell wie moeglich heim, das heisst Dein Rucksack soll bequem, funktional und auf Schnelligkeit getrimmt sein. Die Groesse ist da mal egal, Gewicht eher nicht.


    Im Sommer wuerde ich die Nacht durchlaufen, mich nicht mit Schlafen in einer Krise aufhalten, also Schlafsack weg, wenn mein wichtigstes Ziel ist, Heim zu meiner Familie zu kommen. Kommt natuerlich alles auf die Entfernung an. Wie gesagt, ist es ein Mehrtagesmarsch, dann brauchst Du einen BOB.


    LG Simka



    LG Simka

    Also, mein Konzept ist irgendwie anders, ob besser, sei mal dahingestellt.


    1. Ein Rucksack kann nie zu gross sein (man muss ihn ja nicht ganz voll machen, Hauptsache er passt), man hat dann auch noch Platz, sollte man auf der Flucht Schaetze finden.


    2. Keine Experimente mit dem Schlafsack (er muss absolut wasserfest verpackt sein! Meiner ist mal nass geworden, war nicht schoen)


    3. Soviel wie moeglich in den Rucksack, rumgebammel aussen mag zwar schick aussehen, aber gerade beim BOB will man das nicht.


    LG Simka

    Nochmal auf den Ausgangspost bezogen:


    sagen wir mal wir hatten ein weltweites EMP (also keine Hilfe von Aussen, da alle die gleichen Probleme haben).


    Die ersten "wilden" Wochen sind ueberstanden, wie gehts nun weiter? Es hat sich wieder eine "Regierung" gebildet (ob es nun eine oertliche oder landesweite, von Gaengstern gefuehrte oder demokratisch geleitete sei mal dahingestellt)


    In den ersten Jahren wird es Nahrungsknappheit geben, und der Prepper wird in seiner direkten Umgebung mit Ratschlaegen helfen, was die Aufzucht von Gemuese im Garten angeht (Hilfe, meine Tomaten haben Schaedlinge ect.), es spricht sich vieleicht herum, dass er Werkzeug hat, die auch ohne Strom funktioniert und was von Viehaufzug versteht.


    Ansonsten glaube ich nicht das der Prepper an sich eine herausgehobene Stellung einnimmt.


    Tretnaehmaschine ist nice to have, aber im Grunde unsinnig, das es nur eine Frage der Zeit ist, wann Strom wieder zur Verfuegung steht, und Kleidung laessig 5 Jahre haelt.



    Je nach dem Aussmass der Verwuestungen wird es wieder "Truemmerfrauen" geben, das grosse "Reinemachen"beginnt.


    Alle mit medizinischen Ausbildungen werden auch wieder einen Job haben, vieleicht gibt es eine neue Waehrung, im Grunde geht es weiter wie nach dem 2. Weltkrieg, mit der Ausnahme, dass keine Hilfsgueter aus dem Ausland zu erwarten sind.




    Kleine Abschweife:


    Ein fall fuer Auswanderung waere dann gegeben wenn:


    1. Ich oder ein Familienmitglied wegen meiner blauen Augen verfolgt wird,


    2. Freunde oder Verwandte im Ausland eine Farm haben und mich einladen, dort mitzuarbeiten (Sprich: im Inland habe ich kein Auskommen)


    3. Verseuchung jegweder Art (Vorausgesaetzt, das die mich im Ausland dann ueberhaupt noch haben wollen, ein verstrahlter Asylant wird bestimmt nich gerne gesehen)



    Also, alles summa sumarum nicht wirklich spektakulaer,


    eine Szenario welcher Art auch immer, wird die Menschen als Ganzes nicht aendern, man murkst weiter mit dem was man hat.


    LG Simka

    Hi Bushmann,


    wo ist das Problem mit dem Wasser, wie gesagt, war doch noch genug Druck da?
    Du komischer Europaer, kritisch wird es doch nur erst dann, wenn nicht genuegend Wasser fuer alle da ist, dann sprechen wir uns wieder.
    Und hetz uns nicht immer so :Zunge raus: (du wirst auch schon am Gang erkennen, so schnell wie die denken, latschen die auch).


    Trotz des Wohlstandes seid Ihr Deutschen unzufriedener als wir Insulaner, Go with the flow man ! :grosses Lachen:

    @ Cephalotus


    das mit den Menschen in der Hoele war nur in der Docu so dargestellt, als nicht auf "Realitaet" basierend.


    Der EMP wird auch in Deutschland sofort einige 100.000 toeten (Herzschrittmacher, Dyalysepatienten in den naechsten 10 Tagen etc).


    das mit den 150 Millionen bezweifle ich stark, ich denke Deutschland hat Glueck, wenn die Haelfte ueberhaupt ueberlebt.

    Hm,


    also schauen wir mal auf die Zeit danach, wir haben ueberlebt, mein Schnee ist gekommen.


    Selbst wenn man Samen in seinem Vorrat hat, wie lange wird es denn dauern, bis man in dem uebersaeuerten Boden ueberhaupt etwas anbauen kann? Von AKW und Chemieunfaellen mal abgesehen hat man auch so Probleme genug.


    Zu der Hitzewalze, als die armen Dinos ausstarben, starb aber nich die ganze Tierwelt aus, Kakalaken haben ueberlebt, ebenso viele andere Insekten (Wete hier in NZ).
    Vieleicht koennen wir was von denen lernen?
    Maeuse haben es auch geschafft. In einer Doku habe ich gesehen, dass Menschen in Hoelen ueberlebt haben (was natuerlich nicht bedeutet, dass das stimmen muss).


    Gedankensprung: Ob Whisky (Rotwein) oder vorsorge kommt wahrscheinlich auch ein bischen auf das Alter von uns an. Habe ich Kinder, dann sieht das schon ganz anders aus, als wenn man eher seinem Lebensabend entgegengeht und fuer niemanden mehr verantwortlich ist.


    LG Simka

    Jetzt kommt die Stunde der Pilze


    nein Ihr Doedel, nicht die Beatles!



    Tja, wie oben schon erwaehnt, alles noch Essbare mitnehmen und je noerdlicher, desto besser, ab an's Meer,


    fuer DACH natuerlich suedlich.

    ok, halten wir mal fest:


    DACH im grunde ist die Lage nicht schlecht gewesen, einige werden die Hitzewellen leider nicht ueberleben, andere wierderum "lagen" tief genug und ubereleben.


    Dito im Pazificraum.


    Also, wie gehts weiter (kommt jetzt endlich mein Schnee:)

    Also nach diesem Szenario sehen unsere Schweizer doch gar nicht mal so schlecht aus,
    sie haben es sich in ihren Bunkern bequem gemacht und warten erst mal ab, bis sich der Ascheregen niedersaetzt.



    Dito hier in NZ,


    Ich habe in meinem Tunnel ueberlebt, aber auch nur mit dem, was ich am Leibe trage. Mein Holzhaus ist abgebrannt.
    Ein Treck von Ueberlebenden saetzt sich in Richtung Norden ab. Ich schliesse mich dem nicht an, da ich Vorraete tief verbuddelt hatte, und nun mit meinem Klapspaten losziehe, die wieder auszubuddeln. Nicht so einfach, da nach der Feuersbrunst kaum noch zu erkennen ist, was wo war.


    Obwohl es Sommer ist, faellt der erste Schnee. Brennholzmaessig habe ich versagt, alles verkokelt. Was noch einigermassen an Materialien "ueberlebt" hat verwenden "wir" (ich bin hier mit einigen Freunden), um die Tunneleingaenge besser zu verschliessen. Richtig warm wirds dadurch zwar nicht, aber in den Schlafsaecken kann man es schon aushalten.


    Auch wir werden uns langfristig auf den Weg richtung Norden machen, aber erst spaeter (Grund: klingt jetzt sehr hartherzig! Achtung, nix fuer sanfte Gemueter. Wir warten ab bis ein Grossteil der Treks vor uns entweder verhungert oder erfroren ist. Wir koennen sie leider nicht alle durchfuettern).



    LG Simka

    Keine Panik Role,


    das passiert ja nicht von heute auf morgen. Ich vermute wenn der Meteor erst mal nahe genug an der Erde ist, geht hier unten eh nix mehr, keiner geht zur Arbeit etc...
    Also Du bist dann schon zu Hause.
    Deine Vorbereitung/oder Fatalsimus, das ist dir selbst ueberlassen.


    LG Simka


    PS Ich glaube wir muessen dann eher Vorsorge in der Beziehung ergreifen, dass es vermehrt zu Ueberfaellen und Morden kommen kann, denn wenn die Welt eh untergeht, dann kann man auch gleich alle Hemmungen ueber Bord werfen.

    Also wenn ich es genau nach dem Szenarion mache:


    Mein Teleskop raussuchen und versuchen den Kammeraden zu finden, denn auf die Nachrichten durch die normale Presse/Staat wuerde ich mich nicht verlassen, die schaetzen eine weltweite Panik als groessere Katastrophe ein, die sofort entsteht, als wenn alle Unvorbereiteten sterben. Die Politiker bringen sich eh in ihren Bunkern in Sicherheit.


    Dem Internet und google kann man auch nicht mehr trauen, da es von Verschwoerungstheoretikern ueberrannt wird und da sinnvolle Info's zu finden sehr zeitaufwendig wird.


    Kommt der " Kammerad" dann runter, dann wird es fuer mich persoenlich eh etwas eng, mit den Vulkanen um mich herum, wenn mich nicht schon erst der Tsunami erwischt hat. Also NZ ist fuer ein solches Szenario nicht der ideale Ort. Ich vermute Buschman ist dann auch weg.


    Aber zurueck nach Europa:


    Stadt verlassen? Nicht unbedingt, die Kanalisation kann durchaus Schutz bieten (bitte nicht in Hamburg!) und nach dem Einschlag ist die Chance, Essbares zu finden in der Stadt groesser als auf dem Lande (wo die ernte dann von Feuerstuermen zerstoert worden ist). Natuerlich habe ich in der Stadt dann auch mehr "Konkurrenten", da ich wahrscheinlich nicht der einzige Ueberlebende bin.



    LG Simka

    Tja Lord Helmchen,


    Meteoreneinschlag ist eines der schwierigsten Szanarien um sich darauf vorzubereiten.



    Im Grunde ist es egal, wo der Meteor einschlaegt (ich gehe mal von einem groesseren aus, nicht so ein Minidings), da sich die Atmosphaere auf der ganzen Welt so erhitzt, das alles verbrennt. Danach verfinstert sich der Himmel fuer mindestens 5 Jahre, nichts waechst mehr, eine neue Eiszeit kommt.


    Wer sich wirklich darauf vorbereiten moechte braucht


    a) eine sichere Unterkunft (ala bunker)
    b) Lebensmittel und Heizmittel fuer mindestens 5 Jahre, besser 10, die dann auch so gelagert sind, dass sie nicht verbrutzeln.
    c) Wahl einer location in der Naehe des Aequators (da wird es noch am waermsten sein und zusaetzliche Nahrung durch Fishfang moeglich)



    Wenn dein Szenario immer konkreter wird, dann kann ich Euch nur raten, Euch zusammenzuschliessen und das gemeinsam anzugehen.



    Oder als Alternative, das Spektakel mit einem Glas Rotwein in der Hand von der Veranda aus geniessen.



    LG Simka

    Mein Szenarion sieht so aus:


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    Spass bei Seite:


    In erster Linie Erdbeben (hier in NZ rappelt es oft), sollte ein grosses kommen, dann ist meine Halbinsel, auf der ich wohne, abgeschnitten, und es wird dauern bis Hilfe kommt.
    In zweiter Linie Versorgungsengpaesse (kommt gelegentlich vor, besonders bei Importen), hier besonders Kaffee, da habe ich einen riesen Vorrat.


    Ein 6 Monatsvorrat deckt schon mal eine Menge ab, langfristig habe ich vor, auf's Land zu ziehen, dafuer eigne ich mir schon jetzt einige Faehigkeiten an.


    Pandemien, EMP etc werden am Rande beruecksichtig, das heisst ich habe ein paar Vorbereitungen in der Richtung, aber uebertreibe es nicht.


    Tsunamies und Vulkanausbrueche, da habe ich meine Strategien wo ich hinmuss, aber das war es dann auch schon.



    LG Simka