Nochmal auf den Ausgangspost bezogen:
sagen wir mal wir hatten ein weltweites EMP (also keine Hilfe von Aussen, da alle die gleichen Probleme haben).
Die ersten "wilden" Wochen sind ueberstanden, wie gehts nun weiter? Es hat sich wieder eine "Regierung" gebildet (ob es nun eine oertliche oder landesweite, von Gaengstern gefuehrte oder demokratisch geleitete sei mal dahingestellt)
In den ersten Jahren wird es Nahrungsknappheit geben, und der Prepper wird in seiner direkten Umgebung mit Ratschlaegen helfen, was die Aufzucht von Gemuese im Garten angeht (Hilfe, meine Tomaten haben Schaedlinge ect.), es spricht sich vieleicht herum, dass er Werkzeug hat, die auch ohne Strom funktioniert und was von Viehaufzug versteht.
Ansonsten glaube ich nicht das der Prepper an sich eine herausgehobene Stellung einnimmt.
Tretnaehmaschine ist nice to have, aber im Grunde unsinnig, das es nur eine Frage der Zeit ist, wann Strom wieder zur Verfuegung steht, und Kleidung laessig 5 Jahre haelt.
Je nach dem Aussmass der Verwuestungen wird es wieder "Truemmerfrauen" geben, das grosse "Reinemachen"beginnt.
Alle mit medizinischen Ausbildungen werden auch wieder einen Job haben, vieleicht gibt es eine neue Waehrung, im Grunde geht es weiter wie nach dem 2. Weltkrieg, mit der Ausnahme, dass keine Hilfsgueter aus dem Ausland zu erwarten sind.
Kleine Abschweife:
Ein fall fuer Auswanderung waere dann gegeben wenn:
1. Ich oder ein Familienmitglied wegen meiner blauen Augen verfolgt wird,
2. Freunde oder Verwandte im Ausland eine Farm haben und mich einladen, dort mitzuarbeiten (Sprich: im Inland habe ich kein Auskommen)
3. Verseuchung jegweder Art (Vorausgesaetzt, das die mich im Ausland dann ueberhaupt noch haben wollen, ein verstrahlter Asylant wird bestimmt nich gerne gesehen)
Also, alles summa sumarum nicht wirklich spektakulaer,
eine Szenario welcher Art auch immer, wird die Menschen als Ganzes nicht aendern, man murkst weiter mit dem was man hat.
LG Simka