Beiträge von Mr.Burns

    das bringt dir leider gar nichts.

    Du kannst den Deckel gut festhalten und drauf drücken, damit bekommst du vielleicht 0,1bar Überdruck hin und kommst auf 105°C, aber mehr wird mit einem normalen Topf nicht gehen.


    Wasser und eigentlich alle anderen Fluide haben das bestreben, nach Überschreiten einer gewissen Druck/Temperatur-Zusammensetzung in die gasförmige Phase überzugehen. Während dieser Zeit wird alle zugeführte Energie (hier von deiner Herdplatte) zum Sieden und für den Phasenübergang verbraucht.Die Temperatur des Wassers steigt nicht mehr merklich an.


    https://www.ds.mpg.de/207971/30


    Der Link zum Max-Planck-Institut erklärt das m.E. ganz gut. Um das ganze zu verstehen und vor allem auch zu rechnen, kann man mehrere Wochen an der Uni zubringen, oder man glaubt es einfach.


    Auch unter dem Hintergrund, dass sich ja sonst keiner den konstruktiven und materiellen Aufwand für einen Dampfkochtopf gemacht hätte. :winking_face:


    EDIT:

    Habe gerade gemerkt, dass es sich teilweise ein bisschen komisch liest. Wollte damit nicht unterstreichen, was für ein "geiler Kerl" ich doch bin. Wollte nur sagen, dass man es entweder einfach akzeptiert oder sich einige Zeit im Selbststudium damit beschäftigen muss.

    Habe ich meiner Schwester immer gesagt. Akzeptieren ist leichter als Verstehen.

    Und: Der gute Ingenieur muss nicht erfinden, er muss nur Erfundenes anwenden. :grinning_squinting_face:

    Eher im Wasserbad, Autoklav habe ich Respekt vor ,

    ...


    Ohne guten Druck wirst du aber deine Temperaturen nie erreichen.

    Um die 160°C zu erreichen, brauchst du gut 5 bar Druck, was schon sehr ordentlich ist. Der normale Dampfkochtopf hat zwischen 0,7bar und 1 bar. (Druck immer Überdruck zur Umgebung, Systemdrücke somit ~+1bar)


    Im Backofen wirst du die Temperaturen im Wasserbad auch nicht erreichen. Da hat dann der Deckel ggfs die 160°, aber der Boden, der im Wasser steht, ist noch immer bei ~100°. Und zwischen Deckel und Boden hast du eine völlig undefinierte Temperatur zwischen 100 und 160.

    Verpflegung.jpg


    Eher EDP (Every Day Prep) :grinning_face_with_smiling_eyes: als Langzeitvorrat


    Spart aber unwahrscheinlich Zeit, wenn man solche Sachen schon mal vorbereitet hat.


    2,5kg Bolognese (~15 Portionen) und ein paar Gläser Gulasch.


    Das Gulasch ist 2xeingekocht im Dampfgarer wegen Botulinum, parallel dazu habe ich noch ein paar extra gemarkte Gläser die nur einmal eingekocht sind.

    Bolognese wird eingefroren, weil Milch und relativ viel Fett/Öl darin ist.


    Corona-"Freizeit" will genutzt werden...

    in meinen Augen kann man nur halten und warten, dass es wieder besser wird.


    Es sollte, sowohl für die Psyche als auch für das allgemeine Leben, nur Geld investiert werden, welches man zur Not verschmerzen kann.

    Ich sage bewusst verschmerzen, natürlich ist es schöner wenn das Depot mit 30 oder 40% im Plus ist und dort ungeheure "Gewinne" stehen.


    Aber

    a) solange nicht realisiert wird, kann sich das ganze täglich ändern.

    b) ein etwas längerer Atem ist nötig, man kann Aktien eben nicht jederzeit günstig abstoßen.


    Von etwa 20% im Plus ist mein Depot derzeit auch bei -25%.

    Natürlich ist es nicht schön. Natürlich ärgert es mich. Aber ganz ehrlich, welchen Einfluss hat es derzeit auf mich?


    Vor ein paar Jahren war die Situation ähnlich, habe technische Aktien relativ stark übergewichtet, und im Rahmen des Dieselskandals ging da auch einiges nach unten.

    Dann eine seltsame Frage von einem bisherigen Aufbackweckchenfreund (ich bin Wochenendpendler, und da finde ich eben länger haltbares und schnell verfügbares Essen für Freitag Abende durchaus angenehm).


    Aufbackweckchen dauern ungefähr 30 Minuten, dann kann ich sie essen (10 Minuten Backofen aufwärmen, 10 Minuten backen, 10 Minuten bisschen abkühlen lassen)


    Wie lange dauert es bei einer Backmischung wenn die Vorgänge eingespielt sind (bei mir wäre es dann bestimmt länger)?

    Ich will nicht zeigen, dass die fertigen Brötchen völlig überlegen sind, viel eher habe ich mir über Backmischungen noch nie Gedanken gemacht.

    Einfach mal die Begriffe Diesel-Elektrischer Antrieb bei google o.ä. eingeben.

    Das Verfahren ist nicht so unüblich, und kommt in großen Maschinen, Zügen, Schiffen (POD-Antriebe) zum Einsatz.


    Wenn ich Diesel für den halben Preis bekommen könnte, dürfte der auch den Umweg über einen Generator nehmen :winking_face:

    leider bin ich gerade etwas vorgeschädigt, aber vor wieder gejammert wird wie mies es doch in Deutschland ist und dass in der Schweiz alles besser ist...


    "Verwendung von Heizöl (HEL) in begünstigten Anlagen (Stromaggregat)

    nach dem seit 01.08.2006 gültigen Energiesteuergesetz

    (EnergieStG) siehe auch: http://www.gesetze-im-internet.de/energiestg/

    Für den Betrieb von begünstigten Anlagen nach § 3 i.V.m. § 2 (3) EnergieStG dürfen ordnungsgemäß gekennzeichnete Gasöle der Unterposition 2710 1941 bis 2710 1949 der Kombinierten Nomenklatur (=Heizöl-HEL) verwendet bzw. zu diesem Zweck abgegeben werden.

    Eine Notstromanlage gilt dann als eine „begünstigte Anlage“ nach § 3 EnergieStG, wenn deren mechanische Energie ausschließlich der Stromerzeugung dient (§ 3 (1) Nr. 1 EnergieStG) und es sich um eine ortsfeste Anlage handelt. Die Voraussetzungen für eine Ortsfestigkeit liegen immer dann vor, wenn die Anlage während des Betriebes ausschließlich an ihrem jeweiligen geografischen Standort verbleibt und nicht auch dem Antrieb von Fahrzeugen dient (§ 3 (2) EnergieStG)."


    Quelle: https://www.wa-stromerzeuger.d…izoel-in-notstromanlagen/


    Die Regelung gibt es auch in Deutschland, ausgenommen sind m.E. nur Notstromaggregate, die auf dem Anhänger des E-Autos stehen und das E-Auto während der Fahrt "betanken"...

    Bei meinem Motorsägenkurs (will bei uns der Forst sehen) hat uns der "Forstwirtschaftsmeister" der den Kurs durchgeführt hat auch explizit dazu geraten kein Biosprit zu nutzen wenn die Maschinen längere Zeit nicht genutzt werden. Bei ihnen (den Profis) wäre es egal, da die ganzjährig genutzt werden.

    Hier bitte unterscheiden zwischen Biokettenöl, welches sehr gerne nach einiger Standzeit verharzt und dann die Kettenschmierung verhindert UND "Biosprit" Alkalytbenzin, welches sich für länger stehende Motorsägen durchaus eignet, da es sich nicht zersetzt, wie es der selbstgemischte Sprit sehr gerne macht.


    Klar ist es teurer, aber ob ich im Jahr 10€ ausgebe für den Sprit + Ärger oder 20€ ohne Ärger dass die Maschine nicht anspringt und mit deutlich reduziertem Gestank, da fällt mir die Entscheidung nicht schwer.


    Enthält das "Premiumbenzin" auch schon Ethanol? Evtl als Alternative...


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    Da es mich doch interessiert hat, habe ich mal google befragt. Herstellerauswahl rein zufällig.

    "

    Werden bei Shell V-Power Kraftstoffen Ethanol oder Biodiesel zugemischt?

    Nein, bei Shell V-Power Racing wird kein Ethanol zugemischt8 und Shell V-Power Diesel wird ohne Zumischung von Biodiesel hergestellt.9

    "

    ich habe von YETI https://www.yeti.com/en_US/drinkware eine Thermoskanne aus Edelstahl.

    Weithals, aber daraus essen ist auf Grund der Geometrie nicht möglich und auch reinigen wäre keine Freude, da eben Trinkflasche/Kanne.

    Bisher die beste Isolierung die mir über den Weg gelaufen ist, Getränke dampfen noch nachdem sie einen ganzen Tag dabei waren im Winter (sogar ohne Vorwärmen der Kanne), deutlich besser als emsa oder andere Produkte, die man so findet.


    Nachteile: Der Preis und die Verfügbarkeit

    treffen wir mal die Annahme, die Bundeswehr wird komplett auf dual-use umgebaut. THW, Katastrophenschutz und was es alles gibt und gab wird grün umlackiert und integriert.


    Zuerst herrscht große Freude, mehr Personal, mehr Material, kein kompliziertes Abgestimme mehr wer nun ab wann wem und auf welcher Grundlage helfen darf.


    Als nächster Schritt wird festgestellt, dass ja recht selten Krieg ist, und für die "nicht-Krieg" Aufgaben ist die neue Bundeswehr ja eigentlich zu groß. Und Militär für den Krieg will man ja eigentlich auch nicht so viel.

    Also wird hier und da gespart und gespart. Kein Problem, denn das geht alles solange gut, wie nur eine der möglichen Aufgaben vorliegt.


    Auf Grund der Klimakrise steht auf einmal der Meeresspiegel massiv an und es entstehen auch massive Niederschläge und die Elbe beginnt ein massives Hochwasser aufzubauen.

    Die gesamte neue Bundeswehr verlegt in ihrer Katastrophenschutzaufgabe Richtung Sachsen und stellt dort dann fest, dass Material und Personal in so einem Fall dann doch eng werden kann.

    Gleichzeitig kommen die Niederländer und wollen Lebensraum im Osten generieren, weil ja ihr halbes Land bereits überflutet ist.


    Was macht die neue Bundeswehr jetzt? :winking_face:


    Ich halte es durchaus für Sinnvoll, dass jede "Sparte" eigenes Personal und Material hat.

    Und wenn es mal eng wird, besteht noch immer die Möglichkeit zur Amtshilfe bzw. Katastrophenhilfe.

    Um noch mehr Verwirrung in die ganze Diskussion zu bringen:

    Die Dichte von Schamotte ist deutlich geringer als die von Beton oder gar Speckstein. :grinning_squinting_face:


    Mein Stand ist (ohne zu googeln)

    Schamotte kann Wärme relativ gut ab und ist gleichzeitig billig in der Herstellung und Bearbeitung.

    Daher ist Schamotte die Auskleidung des Feuerraums.

    Wärmespeicher UND Optik ist klassischer Stein oder Speckstein überlegen.

    Teilweise wird sogar ein Vermiculit-"Stein" verwendet um den Feuerraum auszukleiden. Dieser "isoliert".

    Soll zwei Dinge unterstützen. A wird der Ofen außen nicht so extrem warm (Unfallgefahr, Lebensdauer des Ofens), B soll das Feuer selbst heißer brennen, was für den Abbrand/Schadstoffe besser sein soll.


    Zur Ausgangsfrage:

    Irgendwie musst du zuerst versuchen, den Kamin "zum ziehen" zu bringen, also indem du genügend Wärme produzierst, dass der Kamineffekt einsetzt.

    Wenn dieser dann läuft, solltest du keine Probleme mehr haben mit Rauch oder ähnlichem.

    Im Ausland so etwas anzufangen halte ich nur für sinnvoll wenn man a) die Sprache spricht, b) sich bei der Masse der Dinge selbst helfen kann, c) ordentlich Geld in der Hinterhand hat, d) nen Job hat, den man auch von dort aus machen kann.

    Ohne das alles ist man vermutlich schneller wieder zurück als man sich das vorstellen kann.


    Zu Wanted73 s Projekt, wenn ich aus der Gegend kommen würde, fände ich das durchaus interessant.

    Wenn die rechtlichen Grundlagen sauber sind, incl. Ausstiegsklauseln und Beteiligungspflichten, kann das m.E. durchaus funktionieren, wenn die Vorstellungen der Beteiligten in die gleiche oder zumindest ähnliche Richtung gehen.


    Ich würde mich freuen, wenn sich das Projekt entwickelt und man hier auch noch ab und an etwas davon lesen kann.

    sehr beruhigend ist zumindest dass gerade auch von professionellen Sanitätern (zumindest hat es sich so angehört) als zweiter Schritt nach der initialen Behandlung nach der Krankenkassenkarte bzw. Versicherungsnummer gesucht wird.


    Der Grund dafür würde mich interessieren, und ich hoffe, er ist nicht so negativ wie ich befürchte.

    mir persönlich kommt der Umgang der NATO-Nationen mit den USA sehr einseitig vor.

    Alle wollen, dass die USA irgendetwas macht, keiner will sich wirklich beteiligen, jeder weiß es besser und fällt den Verbündeten dann noch verbal in den Rücken.


    Kommt mir ein bisschen so vor wie wenn man sich immer bei dem Gleichen zum Grillen trifft, der dann auch Bier, Fleisch und sonstiges stellen muss und am Ende meckern alle über das Bier oder über sonstiges.


    Ohne die USA würde sich m.E. in der NATO einiges vereinfachen, aber die Durchschlagskraft würde so massiv sinken, dass man es eigentlich schon lassen könnte.

    Hauptgefahr meiner Meinung nach ist dass nach einem NATO-Austritt der USA alles über eine "coalition of the willing" läuft, und dass dadurch für viele Länder die "Ausrede" (ist halt NATO, wir müssen mitmachen) wegfällt. In vielen Fällen ist die "coalition of the willing" sowieso schon fest eingeplant, auch auf Grund der Schwerfälligkeit von NATO und insbesondere UN.

    danke für das Video, ziemlich interessant.


    Ich bin gespannt, wie lange das mit China noch so funktioniert, je besser (finanziell) es denen geht, desto größer wird auch der Druck in Richtung eines besseren Lebens.

    Videos aus den 70ern und 80ern in Deutschland wären hier heutzutage auch unvorstellbar (Arbeitssicherheit, Bedingungen, Umweltverschmutzung).


    Arwed51 der Importeur nach Deutschland oder der Exporteur in China können da meiner Meinung nach am wenigsten dafür.

    Der Importeur würde ja nach eigener Aussage gerne "Made in China" drauf schreiben, und die Chinesen sowieso, die sind, wie ich sie kennen gelernt habe, nämlich durchaus Stolz auf ihre Produkte.

    Schuld sind daran die Lebensmittelhändler in Deutschland oder Europa, und massiv die Politik, dass hier nämlich die Vorgaben zwecks Kennzeichnung fehlen.


    Die Inhaltsangaben von Frosta hingehen finde ich hervorragend und vorbildlich.

    wenn ich mir anschaue, wie "genau" mein Handy teilweise ist wenn ich im Wald unterwegs bin, wird das nicht groß helfen mich genauer einzugrenzen.


    Richtig sinnvoll fände ich die Funktion, wenn nach Aktivierung alle bspw. 5 Min eine SMS rausgeht mit den Koordinaten und das für 30 oder 60 Minuten.