Beiträge von littlewulf

    Moin zusammen,

    nach längerer Zeit Abstinenz möchte ich mich doch auch mal wieder zu Wort melden und habe nach nem passenden Tread gesucht wo ich halbwegs qualifiziert etwas zu beitragen kann. :winking_face_with_tongue:


    Vor kurzen bin ich zufällig recht günstig an ein tragbares System von "enkeeo" gekommen.

    Es besteht aus einer 155Wh Powerbank die 5 - 12V DC und 220V AC beherrscht und einem 50W Solarpanel. Das Panel ist zugegebener maßen etwas sperrig für den Rucksack. Für den Einsatz aus dem PKW heraus aber klasse.

    Angeblich soll das System mit dem Panel in 11h geladen sein. Das könnte ich jetzt im Winter leider noch nicht testen.

    Die Leistung der Powerbank hat mich beim betreiben eines Fenix ARE 4 Ladegerätes, eines 10W LED Scheinwerfer und dem aufladen diverser Handys und Tablets voll überzeugt.

    Der 220V Ausgang kann mit 100W belastet werden.

    Ich bringe das Ding einfach mal zum Silbersee mit.


    Produktspezifikationen Powerbank:

    Batterie: Lithium-Ionen-Batterien
    Kapazität: 155 Wh (14 Ah / 11,1 V); oder 42000 mAh (3,7 V)
    DC-Eingang: 15V / 2A
    Sonnenkollektoreingang: 13V ~ 25V / 2A max
    Aufladezeit: 10-11h (DC 15V / 2A)
    DC-Ausgang: 9-12,6 V / 10 A (max. 15 A)
    QC3.0 Ausgang: 5-9V / 2A
    USB-Ausgang: 5V / 2.1A (max. 3.1A)
    Abmessungen: 212 x 92 x 118 mm (L x B x H)


    Product Specifications Panel:

    Model: SCB-50
    Conversion efficiency: ≥20%
    Max power: 50W
    Open circuit voltage: 21V
    Max working voltage: 18V
    Short circuit current: 2.91A
    Working current: 2.77A
    USB output voltage: 4.75-5.45V
    USB output current: 3A (Max)
    QC3.0 USB output: 5V 3A / 9V 2A / 12V 1.5A (Max)
    DC output voltage: 12-18V
    DC output current: 2.77A
    Folded size: 19.9*14.1*2.4 inches (506*359*60 mm)
    Unfolded size: 37.4*19.9*0.4 (950*506*10 mm)
    Net weight: 5.37lbs (2.44Kg)


    Tjo, die Tec Daden des Panels hab ich jetzt auf die Schnelle leider nur in englisch gefunden. Das sollte dem Informationswert aber keinen Abbruch tun.


    Ich werde das Ding in nächster Zeit auf jeden Fall ausgiebig testen.


    Einen schönen Gruß

    littlewulfIMG_20191205_161227_4.jpg

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    Was zu erwarten war...:verärgert:


    Eines nicht mehr fernen Tages muss Oma Erika sich ihr neues Besteck von Zwilling sich per Kurier schicken lassen oder im abgeschlossenen Koffer nach Hause tragen.:staunen:


    Die Bösen rennen mit ihren AKs, Handgranaten durch die Gegend und schälen ihre Äpfel mit den mitgeführten Macheten. Die Polizei rüstet endlich auf. Nur das gemeine Volk wird immer weiter entschärft, entmündigt und am besten gleich eingekerkert wenn Jemand mit seinem Survivalmesser im Wald angetroffen wird.


    Verkehrte Welt und Besserung ist nicht zu erwarten...


    Schönen Gruß
    littlewulf

    Moin zusammen,


    Jack & Astrubal beim Wasser sehe ich das genauso. Hatte es nur auf Grund unserer eigenen sehr guten Aufstellung in diesem Bereich völlig vergessen hier zu behandeln.
    Wir haben unter dem Hof eine Schichtwasserader die ich schon vor Jahren bei uns im Keller mit einem offenen Brunnen versehen habe. Der Brunnen ist hermetisch verschlossen und wird 2x im Jahr von mir kontrolliert. Dieses Jahr war die Ader, die 30cm unter dem Kellerboden verläuft, ausgetrocknet. Ich hatte den Brunnen allerdings vorsorglich 1,60m tief angelegt so das er sicher bis uns Grundwasser reicht und dieses war nach wie vor gut erreichbar.
    Ausserdem haben wir in der Scheune 2, 6.000 Liter Tanks für Brauch- und Trinkwasser und im unter dem Wohnhausberreich 2, 10.000l Zisternen die Waschmaschine und Toilettenspülung speisen. Alle Tanks und Zisterne werden von Wasserfallen an den Fallrohren gespeist.
    Wie Du schon sagtest Astrubal, keine langfristige Lösung wenn es zu längeren Dürren kommt. Aber kurz oder mittelfristige Szenarien dieser Art können wir damit ganz gut überbrücken.

    Nur für die Leute die es interessiert, weil OT.
    Den Brunnen habe ich aus Beton Fertigteilen wie man sie z.B. bei Kabelschächten findet, mit den Maßen 80x80x40cm erstellt. Für diese Schächte gibt es sehr gut schließenden Betondeckel. Diese Maße wählte ich weil sie gerade noch allein händelbar sind und durch die normalen Zimmertüren passen.


    bilbo3000
    an andere Länder hätte ich auch schon gedacht. Langfristig wird allen nichts anderes übrig bleiben als sich den Gegebenheiten anzupassen. Bis dahin wird es unter den Landwirten wohl zu einer größeren Flurbereinigung kommen. Denn die Politik versagt natürlich in dem Bereich genauso wie in vielen anderen.
    Ein guter Freund von mir hat einen größeren Milch Betrieb der für 300 Tiere (freilaufend und vollautomatisiert) ausgelegt ist. Er hat jetzt Anfang September seinen Viehbestand um 1/3(!) verkleinern müssen weil er schon seit Mitte August auf seine Winter Futter Vorräte zurück greifen muß!
    OK das ist im ersten Augenblick schlimm auch wenn es ihn persönlich dank mehrerer Standbeine nicht zu Grunde richten wird. Auf dem 2ten Blick ist es aber schon eine kleine Katastrophe denn nicht viele Landwirte können sich solche Verluste leisten und gehen dabei Bankrott. Außerdem heißt in dem konkreten Fall auch 1/3 weniger Milchvieh = 1/3 weniger Rohmilch das zur Weiterverarbeitung an die Betriebe geht und 1/3 weniger Milchproduktion die beim Endverbraucher ankommen, bzw durch globale Verschiebungen ausgeglichen werden müssen womit eine Preissteigerung schon vorprogrammiert ist.
    Diese eine Jahr lässt sich wohl irgendwie ausgleichen. Wenn allerdings noch mehrere Jahre in Folge nun so trocken sind wird sich die Lage wohl ziemlich zuspitzen.
    Das ist jetzt nur ein konkreter Fall.


    Nicht viel anders sieht es bei unseren Pferdehaltern aus. Auch sie haben damit begonnen ihre Bestände zu verkleinern. Freunde von uns haben aktuell 2 von ihren 8 Pferdchen zum verkauf. Die Weiden können die Bestände, auch wenn das Gras jetzt wieder wächst, nicht ernähren. Zumal man gerade jetzt mit den Weiden sehr schonend umgehen muß um sie nicht vollends abzuwirtschaften. Normal kostet der Rundballen bei uns etwa 20€, in diesem Jahr liegt der Preis bei durchschnittlich 35€.
    Da die Tierhalter allesamt schon auf de Wintervorräte zurückgreifen kommen da immense Mehrkosten auf sie zu.


    @Astrubal,
    wo ich gerade bei Mehrkosten bin. 50€ Mehrkosten für Grundlebensmittel im Monat dürften für Viele hier eine Menge Geld sein und diese Mehrkosten abzuwenden oder zumindest abzumildern sehe ich garnicht als großem Aufwand an.
    Wir haben einfach beim Großeinkauf ein paarmal etwas mehr Nudeln, 1-2 Kartons mehr Milch usw. mit in die Einkaufswagen gelegt. Diese mehr beschafften Lebensmittel haben wir genau wie alles Andere was für den täglichen Bedarf ist einfach in unser Lebensmittel Durchgangslager gelegt ohne großartig zu konservieren, einzuschweißen oder dergleichen. Sie sind ja eh für den mittelfristigen Verzehr bestimmt.
    Na und ausserdem rede ich in unserem speziellen Fall von mindestens 10, meißt eher 12-14 Nasen die täglich bei uns am Tisch sitzen. Da sin die von Dir kalkulierten Mehrkosten von 50€ schnell in großen Schritten überschritten. Ein aufstocken der Lebensmittel macht für mich also sehr wohl Sinn. Das ist aber wohl bei jeden Einzelnen Situationsbeding zu betrachten.


    Einen weiteren Punkt den ich vergessen habe oder der vielleicht garnicht hier in den Tread passt ist die Stromversorgung. Es wurden ja im Sommer wegen der Erwärmung der Flüsse einige Kraftwerke herunter gefahren bzw durften nur noch mit Teillast fahren. Zum Glück kam es bisher ausser der Mehrarbeit bei den Netzbetreibern zu keinen größeren Problemen. Kritisch sehe ich allerdings einer weiteren Entwicklung entgegen wenn sich diese Hitzeperiode in den nächsten Jahren fortsetzt.
    Der Norden ist mit seinen regenerativen Energiequellen noch gut aufgestellt. Aber solange die neuen Stomautobahnen noch nicht in Betrieb sind könnte es vielleicht im Süden etwas problematisch werden. Dank der Europaweiten Vernetzung lässt sich sicher einiges aus Frankreich und Belgien ausgleichen. Diese Länder beziehen ihren Strom allerdings zu hohen Prozentsätzen aus Atomkraft was sie bei einer fortlaufenden Hitzeperiode auch in Bedrängnis bringen dürfte.
    Aber da habe ich vom Gesamtbild leider viel zu wenig Ahnung und würde mich freuen wenn sich Jemand findet der dazu etwas fundiertes beitragen könnte.


    Bis dahin einen schönen Gruß
    littlewulf

    Moin zusammen,
    nach längerer Zeit komme ich endlich mal wieder dazu etwas sinnvolles, vielleicht hilfreiches zu schreiben und evtl. einen Denkanstoß zu geben.


    Nach dem wirklichen super Sommer den wohl jeder in überwiegend guter Erinnerung behält (meine Zwerge fragten schon morgens um 07:00 ob sie in den Pool dürfen und werden die Erinnerungen noch lange Jahre in ihren Herzen tragen), möchte ich hier einmal die Schattenseiten und nicht ganz so tollen Auswirkungen betrachten und überlegen wie man die Auswirkungen zumindest abmildern kann.


    Teilweise nur 10% der ortsüblichen Niederschläge, ausgedörrte Böden die die bekannten Gefahren bei den im Herbst zu erwartenden Unwettern bergen, vertrocknet Weiden die auch jetzt noch nicht wieder in der Lage sind die bestehenden Tierbestände zu ernähren, Notschlachtungen von Milchvieh, Verfütternung der Wintervorräte schon ab August, örtlich 30 bis 100% Ernteausfälle bei Getreide, Mais, niedrige Wasserstände usw usw.
    Das ist nur ein Teil den ich selber erlebe oder von befreundeten Landwirten erfahre.


    Ich rechne nun nicht mit Hungersnöten, ich gehe aber davon aus das es mittelfristig zu einer Verknappung und diversen Preissprüngen der betreffenden Lebensmitteln.


    Was also tun, wie vorsorgen oder wenigstens abmildern?
    Ich habe das mit meiner BEVA und einigen Prepperfreunden besprochen. Wir haben zunächst einmal unsere H Milch Vorräte (Wir nutzen überwiegend Milch frisch aus der Kuh und hatten bisher immer nur 20l H Milch als Vorrat) , die Vorräte an Nudeln, Brot und Mehl verdreifacht.


    Was noch und mit welchen mittelfristigen Auswirkungen müssen wir rechnen?


    Bis dahin einen schönen Gruß
    littlewulf

    Hallo Asdrubal,


    Das Lichtsetup ist eigentlich ganz simpel. Taschenlampe, Kopflampe und eine s.g. Zeltlampe. Letztere nutze ich u.a. oft im PKW. Zum einen schont sie die PKW Batterie und zum anderen ist sie auf rot umstellbar was was die Anpassung der Augen schont. Die Nachtsicht bleibt erhalten und es ist nicht soweit sichtbar.
    Das normale Setup ist recht Leistungsstark. Ich benutze es auf der Auf der Arbeit, bei mir auf dem Hof oder wenn ich mit unseren Zwergen draussen bin


    Das Setup im EDC ist eigentlich genau das selbe. Taschenlampe, Kopflampe und Zeltlaterne. Nur halt in Miniatur und mit deutlich weniger Leistung. Ich verzichte da auf die bei mir einheitliche Stromversorgung durch 18650er und nutze schnell nach zu beschaffende AA und AAA. So das man trozdem Licht hat und nicht so weit gesehen wird. Aber Du hast insofern natürlich recht das ich z.B.die Fenix E99 weg lassen könnte, denn die Kopflampe ist ja auch als Taschenlampe verwendbar. Nuja sie war mal ein Geschenk und frist kein Brot. Die Walther CL50ngehörte da eigentlich garnicht rein. Keine Ahnung wie sie den Weg vom Handschuhfach dorthin gefunden hat. Nu ist sienauf jedenfall wieder an ihrem Platz.


    Wertsachen waren zwar nicht abgebildet. Aber m EDC befinden sich 2Maple Leaf und 50Euro Bargeld Ausserdem noch 4x 18650er mit je 3500mah und div AA, AAA


    Kompass Hmm. Eigentlich kenne ich mich in meinen Einsatzgebieten immer recht gut aus und müsste den Weg zum Auto finden. Aber ich habe im GHB nen Wanderkompass und so nen kleinen Knopfkompass. Den Knopf werde ich wohl noch ins EDC rein kriegen. Ma weiß ja nie. Danke Dir:-)


    Schönen Gruß
    littlewulf

    Moin zusammen,


    ok ist schon ein alter Trööt hier. Aber um mal wieder etwas Leben in die Bude zu bringen, weil ich hier meinen Senf noch nicht dazu gegeben habe und vielleicht ein bisschen aus aktuellem Anlass, lege ich jetzt mal nach.


    Als wir unseren Resthof vor mittlerweile 7 Jahren gekauft haben stellte ich zwar versorgungstechnische, logistische und auch zum Teil taktische, wie auch soziale Überlegunggen an.
    Aber der Mensch lernt dazu und so habe ich gerade in den letzten 2 Jahren meine taktischen Überlegungen auf den neuesten Stand gebracht und intensiviert.


    Gerade in Deutschland, einem Flächenmässig eher kleinem und dennoch gut besiedelten und Hochindustriellen Land dürfte es schwer werden einen dauerhaften Rückzugsort zu finden an dem man allen taktischen Gefahren aus dem Wege gehen kann.
    Seien es AKWs, Chemiewerke, wichtige Schwer- oder IT- Industriezweige, Kasernen, Fliegerhorste, Energieversorgungseinrichtungen, soziale Brennpunkte oder weiß der Geier was. Irgentwas hat man immer in seiner Nähe.


    Nun bin ich erstmal zu folgender vorläufig abschließender Analyse unseres Wohnortes gekommen.
    Pro:
    - Größere taktische Energieversorgungsanlagen in einer Entfernung von min 45km
    - Keine wichtige Industrie innerhalb 30km und das ist nur nen VW Werk
    - Nächster strategischer Landungspunkt zu Wasser, der Hafen Emden in 35km Entfernung
    - Nächster Marine Stützpunkt in 70km
    - Nächster Fliegerhorst in 40km (Luftwaffe) bzw 50km (Nato)
    - Nächstes AKW ist ein still gelegtes in etwa 65km was dazu noch Landeinwärts ist und somit seinen Fallout mitnhoher Wahrscheinlichkeit in eine andere Richtung verstreuen würde.
    - Nächste terroristisch interessante Ziele sind nur ein IT Knotenpunkt wo die Unterseekabel von Amiland ankommen in ca 25km ein größeres Umspannwerk was die Windkraft bündelt
    und gen Süden schiebt in etwa 45km und die vielen kleinen Jahrmärkte
    - Im Umkreis von ca 50-60km militärisch absolutes Katastrophengebiet. Sprich überwiegend sehr weiche Schlick Böden und weite Ebenen mit sehr Guten Sichtverhältnissen. Mal vom oft
    auftretenden dichten Nebel abgesehen
    - Nächste Autobahn ca 25km
    - Nächste Großstadt mit Oldenburg ca 100km entfernt
    - Keine Aktiven Kasernen im Umkreis von 45km
    - Keine sozialen Brennpunkte
    - Nach Nato Krisenspielen fernab aller erdenklichen strategischen Ost/West Routen
    - Funk- und Kommunikationstechnisch wie mir SBB+ bestätigte ein Traum


    Kontra:
    - Bundestraße nur etwa 100m entfernt
    - Eisenbahnlinie etwa 200m
    - Etwas abseits eines Ortsrandes gelegener Einzelhof
    - Nur 11m über NN was bei einer Sturmflut der höchsten anzunehmenden Kategorie zumindest ein feuchtes Erdgeschoss bedeuten würde.
    - In der Hochsaison sehrnTouristen überlaufenes Gebiet
    - Oftmals etwas raue Wetter. BFT5-6 ist bei uns normal


    Ich glaube das wir mit unserem gewählten Standort doch mehr Glück hatten, als ich bei Erwerb ahnte. Eine absolut langweilige und uninteressante Gegend und auf die gefundenen Kontras kann man sich leicht vorbereiten


    So gesehen habe ich mir doch schon einige taktische Gedanken um unseren Wohnort gemacht.


    Einen schönen Gruß
    littlewulf

    Moin zusammen,


    Hmm, alternative Kochstellen / Möglichkeiten im Haus...


    Jeder hat da natürlich andere Möglichkeiten. Wohnung, Reihenhaus, Einzelstehend, in einer Siedlung usw usw.


    Ich denke in einer Wohnug ist man bei kurz- , bis mittelfristigen Szenarien mit ein oder zwei der günstigen Kofferkochern ( ca.12 Euronen zzgl Kartuschen) am besten bedient. Günstig in der Beschaffung, ohne weiteres Indoor zu betreiben und nimmt beim Einlagern relativ wenig Platz weg.
    Wir haben 3 davon eingelagert die des öfteren mal zum Einsatz kommen wenn wir mit dem Herd nicht hin kommen oder Induktionsuntaugliches wie z.B. unser Omnia zum Einsatz kommt.


    Wenn man etwas mehr Platz hat würde ich einen Mehrplatten Gaskocher für Propangasflaschen empfehlen. Die Betriebskosten sind dann einfach geringer als beim Kartuschenkocher.
    Wir hatten uns mal einen recht komfortablen von Highlander angeschafft. Wobei die Firma da völlig egal ist. Wichtig ist halt das er ne Zündsicherung usw besitzt. Flaschen gibt es von 2 über 5 bis 11kg und wenn man mutig ist und nichts gegen schwere Kost hat kann man auch 33kg einlagern. Halt so wie jeder Platz und Möglichkeiten hat.


    Noch mehr Platz / Möglichkeiten? Wie weiter oben schon vorgestellt. Ein Stangenofen oder auch Küchenhexe genannt.
    Er wird fest aufgestellt und benötigt eine Kaminanschluß. Wenn man den Platz hat und so ein gute Stück ins Bild passt, kann ich solch Anschaffung nur empfehlen. Er kostet zwar ( Wenn man ihn neu erwirbt) nen Haufen Geld. Allerdings ist man durch die Befeuerung durch u.a. nachwachsende Rohstoffe auch für langfristige Szenarien gerüstet.
    Unser Stangenofen wartet leider nach wie vor in der Scheune auf seine Restauration.
    Alternativ würde würde ich eine Gas Standherd empfehlen. Er bietet die vollen Koch und Backmöglichkeiten und lässt sich durchaus mit Propanflaschen betreiben. Ein Bekannter hat mir mal einen vom Sperrmüll auf Propan umgerüstet und auf Rollen gesetzt. Der ist nun quasie semi mobil und wir nutzen ihn um heiß Wasser zu machen wenn mal wieder ein Borstentier über Kopf geht.


    Noch nicht genannt in dem Tread ist die Versorgung mit Notstrom. So das die reguläre Kochstelle weiter genutzt werden kann.
    Wir haben vor kurzen nach 2 Jahren Bastelarbeit unsere Notstromversorgung fertig gestellt und können, wenn nicht gerade Waschmaschine oder Trockner laufen durchaus unser reguläres Induktionskochfeld mit der 8KW NSV Anlage betreiben.


    Grundsätzlich würde ich von offenen Feuern wie Kelly Kettle, HoBo, Lagerfeuer usw abraten. Die Feuergefahr und die Gefahr sich durch Rauch zu gefärden oder im Zweifelsfall zu verraten ist einfach zu groß.
    Nichts destotrotz haben wir allerdings im Scheunen Eingangsberreich eine Stelle eingerichtet in der wir Witterungsunabhängig einen größeren Holzkohle Grill gefahrlos aufstellen können ohne das es optisch großartig auffallen würde.


    Generell ist es halt eine Frage des Platzes und der Möglichkeiten.


    Schönen Gruß
    littlewulf

    Moin Maresi,


    als alter Fenix Fan kann ich Dir nur diese 3 Geräte ans Herz legen:


    ARE -X1+ ist ein Einschacht Gerät womit man 18650, 26650, 16340, 14500, 10440 (Li-ion) und AA, AAA, C (Ni-MH/ Ni-Cd) laden kann.
    Das gute an dem Gerät ist das es über einen Mcro USB Port betrieben wird.
    Ich nutze das Ladegerät im autarken Bereich mit einem Solarmodul von Silvercrest und habe da gute Erfahrungen gemacht.
    http://shop.fenix.de/product_i…07f3d8b67a21f25702870738f


    ARE-C1+ . Ein Zweischachtgerät für 10440, 14500, 16340, 18650, 26650 und AAA, AA, C.
    Das Gerät meiner Wahl im Handschuhfach. Einfach weil es einen Kompromis aus Größe/Gewicht und nutzen dahrstellt.
    Leider lässt sich das Gerät nur mit 12/24 und 110/220 Volt betreiben.
    http://shop.fenix.de/product_i…07f3d8b67a21f25702870738f


    ARE - C2+ is das Gerät das ich auf dem Nachttisch stehen habe. Es hat die gleichen Eigenschaften wie das ARE-C1+ und ist ein 4 Schacht Gerät
    http://shop.fenix.de/product_i…07f3d8b67a21f25702870738f


    Überzeugen tut mich die Fenix Serie durch ihre Hochwertige Verarbeitung, natürlich das LCD Display und das Preis/Leistungsverhältnis


    Schönen Gruß
    littlewulf

    Moinsen zusammen,


    Wir haben ja nun doch schon ein paar eigene Kinder mit denen wir jede freie Minute draussen verbringen und es schließen sich auch immer wieder Kinder von Freunden und bekannten an. Ich glaube also das ich einen halbwegs qualifizierten Senf dazu abgeben kann.


    Zunächst. Wasser und Wolpertinger haben recht. Einfach ein bisschen mehr intuitiv vorgehen und einfach machen.


    Ein paar Dinge möchte ich Dir aber doch ans Herz legen.
    - Pfefferspray ist gut. halte es aber zwingend bei dir am Mann. Die Zwerge nehmen sowas schon mal gern als Deo oder Lufterfrischer.
    - Rechne beim Zelt immer 1+. Soll heißen bei 1 Person ein 2Mann Zelt, bei 2Personen ein 3Mann Zelt usw. Platz ist wichtig und da Du deinen Biwak
    Platz ja mit dem PKW anfahren kannst sollte das auch Gewichtsmässig kein Problem sein.
    - Nimm ein First Aid Kit mit. Pinzette, Zeckenzange und Kinderpflaster sind wichtig.
    - Eine eigene Taschenlampe für die Kleine ist gut. Gibt ihr Sicherheit und das Gefühl nicht mehr klein zu sein.
    - Behandele die Kleine wie eine kleine Erwachsene. Erkläre ihr Alles was sie wissen möchte ganz genau. Es macht Dir einfach das Leben leichter,
    denn wenn die Kleinen sich ernst genommen fühlen wirst Du dich wundern wie Teamfähig so kleine Menschen schon mit 3-4 Jahren sein können
    und was man aus ihnen heraus bringen kann.
    - Wenn Du dir Sorgen um Deine Sichtbarkeit machst, nimm rückstrahlende oder flurozierende Heringe, Abspannleinen. Vielleicht etwas
    rückstrahlendes Tape. Für sich selbst und die Kleine wie schon gesagt wurde, ne Warnweste.
    - Zum kochen würde ich kein Esbit nehmen. Das ist in meinen Augen nur was für den Notfall oder wenn man allein unterwegs ist. Ich würde vielleicht
    nen HoBo empfehlen. Aber Du mußt immer nen Auge auf die Kleine haben und hast keine Zeit dich um ein gleichmässiges beheizen des HoBos zu
    kümmern. Besser nen multifuel oder Gaskocher.
    - Ist die Kleine trocken? Wenn sie noch Windeln um hat hast Du es leichter. Ein kleines Mädchen davon zu überzeugen in den Wald zu sch... ,
    nachdem sie sich gerade an den Gang zur Toilette gewöhnt hat ist ein echtes Problem was im wahrsten Sinne des Wortes oft in die Hose geht.
    Abhilfe schaft auch im Wald und auf der Weide ganz gut ein Töpfchen. Erinnere sie öfter mal an den Gang zur Toilette. Jungs sind da bedeutend
    pflegeleichter.


    So das soll es erstmal gewesen sein. Wenn Dir noch was einfällt, immer heraus damit.


    Unser letztes Biwak war übrigens Vatertag mit 5 eigenen Kindern zwischen 2 und 16 einer Kindergartenfreundin von 5 jahren und einem Erwachsenen . Benutzt haben wir ein Empress6 und einem Highlander Blackthorn2.


    Schönen Gruß und gutes Gelingen
    littlewulf

    Moin Zusammen,


    in den letzten Jahren viel mir immer wieder auf das es eigentlich keine gescheiten Outdoorhosen zu einem bezahlbaren Preis gibt.
    Selbst Hosen weit jenseits der 100€ Grenze sind wenig robust oder selten richtig durchdacht.


    So nutze ich, nachdem ich schon diverse MFH, 5.11, Defcon5 und wie sie nicht Alle heißen, Hosen verschlissen habe seit etwa 5 Jahren eine Canvas320 Arbeitshose von Planam. Genau genommen habe ich 2 Stück davon die ich im mehrtägigen Wechsel trage.
    Zwar bin ich damit nur bedingt zufrieden was die Ausstattung angeht. Die kleinen Reflektionsstreifen an den Taschen sind völlig überflüssig und wie jede Arbeitshose hat natürlich auch Diese statt einer Oberschenkeltasche, rechts ein kleines Fach für den Gliedermaßstab.


    http://www.planam.de/de/bundhose-1499.html


    Begeistern tut mich aber der Stoff der fast unverwüstlich, Wasserabweisend, Flammhemmend und Schmutzabweisend ist.
    Ausserdem sind in dieser Version schon die Knie doppelt genäht, Teflon beschichtet und mit Einschub versehen.
    Und der Endkundenpreis zwischen 25 und 30 Euro (!)


    Wer mich kennt, weiß das ich zu 100% meines beruflichen Tätigkeit und zu 50% meines Privatlebens draussen im Gelände bin und mit meinem Equipment nicht unbedingt zimperlich umgehe. Trotzdem habe ich es noch nicht geschafft eine dieser Hosen nachhaltig zu schädigen.


    Also so weit so gut. Nun stellte sich uns die Frage ob es sich nicht machen ließe diese Hose in einer ich möchte mal sagen optimierten Version zu fertigen.
    Ein paar Freunde und ich haben also mal diesbezüglich angefragt und es wäre tatsächlich machbar dieses Hosenmodel mit den von uns gewünschten Änderungen in einer klein Serie von 2000 Stück zu produzieren.


    Nun beraten wir schon ein paar Tage wie denn wohl die optimale Outdoor Hose auf dieses Modell aufgebaut aussehen könnte


    Bisher sind wir soweit:
    - Grundmodell Planam320
    - statt Gliedermaßstabtasche eine ausgewachsene Oberschenkeltasche
    - zweite Gesässtasche
    - keine Reflektorstreifen
    - Teflon beschichtete Popo Verstärkung
    - zusätzliche Farbwahl Schwarz, Oliv, dunkel Braun und Alles in uni


    Nun zu den Fragen aller Fragen.
    Was nutzt ihr für Hosen?
    Welche Kriterien müssen ausgewachsene Outdoor Hosen erfüllen?
    Kennt Jemand eine derartige Hose die alle Vorgaben erfüllt und am Ende unter 40€ kostet?


    Mein Ziel ist es einfach mal zu schauen ob es eine derartige Hose schon gibt, was immense Kosten sparen würde und wie Eure Vorstellungen von einer optimalen Outdoor Hose sind.


    Am Ende kommt vielleicht eine gute Outdoor Hose zu einem günstigen Preis raus oder es stellt sich heraus das es so etwas schon gibt und wir uns dieses Projekt sparen und die Nerven schonen können.


    Sollte sich dieser Tread als fruchtbar erweisen und das Interesse an einer derartigen Hose bestehen, werde ich Ben in das weitere Vogehen einbeziehen und Euch hier auf dem laufenden halten.


    Aktuell würde es aber so aussehen das die Herstellungskosten + Einfuhrsteuer + Vesand usw etwa bei 35 - 40€/Stck liegen und wir sie unter dem Motto "Service to Other", Forenintern hier und beim HSP auch zu diesem Preis abgeben würden.
    Der absolute Einzelshandelspreis würde etwa um 50% höher liegen.
    Da der Entwurf ja noch nicht fix ist, sind natürlich auch die Fixkosten erst einmal grob überschlagen.


    Bis dahin einen schönenGruß
    littlewulf

    Outdoormesser, Alltagsmesser, Survivalmesser. Messer Messer Messer :ehm: :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:


    Moin zusammen,


    wie bei vielen hier, hat sich auch bei mir mittlerweile ein ganzes Arsenal an Messern eingefunden.
    Da sind teure Messer, wie auch preiswerte dabei und die meißten liegen unter unserem Bett in so nem Plastik Dings:ehm:
    Man hat im Zweifelsfall halt nur 2 Arme/Hände um das Werkzeug auch sicher zu führen und zu benutzen.


    Was sich bei mir über die letzten Jahre jedoch durchgesetzt hat, was wirklich Tag und Nacht in Griffreichweite (am Koppel oder Am Koppel mit samt Hose auf dem stummen Diener) und was ich als Überlebensmesser ansehen würde ist das Walther Pro Multi Tac Tool.


    http://www.umarex-outdoor.de/produkte/tools/pro/5.2016.html


    Das kann ich auch gut begründen. Es ist zu 50% Messer und zu 50% Tool mit dem Auftreten eines ordentlichen Taschenmessers, was trotzdem alle wichtigen Funktionen eines ausgewachsenen Tools erfüllt und bei uns auch täglich erfüllen muss.


    Also bitte nicht mißverstehen, ich finde ausgewachsene Survivalmesser mit feststehender Klinge toll. habe selber so einige und stets mindestens Eines in meinem mich täglich begleitenden Hafersack. Auch schmiedet mir ein guter Freund derzeit eines nach meinen Wünschen auf das ich mich diebisch freue.
    Aber mal ehrlich wer von uns führt ständig ein Messer mit großer feststehender Klinge am Mann/Frau. Die meißten hier werden wohl eher städtisch wohnen da ist das kaum möglich. Na und selbst ich Landei führe ein ausgewachsenes Survivalmesser nur auf unseren eigenen Land oder in Ausnahmen mal dienstlich am Koppel, sprich direkt Zugriffsbereit mit.


    Für mich muß halt ein richtiges Überlebensmesser ständig Einsatzbereit sein und wie derHexer es schon ansprach diverse Zusatzaufgaben erfüllen und Probleme des Alltags lösen. Dabei jedoch nicht die Qualität und das Handling eines richtigen Messers verlieren.


    Schönen Gruß
    littlewulf

    Moin philsynek,


    Ich dachte da eher an eine Art Alarmmelder der dich informiert sobald ein selbst zu bestimmender Sensor einen gewissen Wert überschreitet oder extrem vom Mittel abweicht.


    Kannst Du sowas zusammen stricken?


    Kannst Dich gern per PN melden.


    Schönen Gruß
    littlewulf

    Moin derjuergen,


    die ODL Page gehört dem Bundesamt für Strahlenschutz. Die haben bundesweit ein recht enges Netz mit über 1800 Sensoren zum messen der aktuellen Strahlung. Die Messstellen werden im Normalfall alle 6 Stunden abgefragt und ungeprüft (unzensiert) veröffentlicht. Im Falle eines Vorfalls wird der Abfragerytmus automatisch auf 10 Minuten verkürzt.
    Also ein brauchbares Instrument um im Falle eines Falles rechtzeitig zu evakuieren oder andere Schutzmaßnahmen zu treffen zumal man über die Ortssuche den nächsten Sensor direkt abfragen kann.
    Das hat den Vorteil das man nach kurzer Teit die normal Werte seiner Umgebung sehr genau kennt und selber auch ohne offizielle Warnung fix reagieren kann, wenn etwas in dieser Richtung aus dem Ruder läuft.


    Bei uns ist der nächste Senor z.B. nur knappe 2km weg und so weiß ich das bei uns der Normalwert zwischen 0,060 und 0,075 qSv/h liegt.
    Bei einem guten Freund in Bayern aber bei durchschnittlich 0,125qSv/h.
    Beides völlig ungefährlich und im Rahmen. Aber man kann eben selber ein Auge drauf halten falls man dem öfftl. Warnsystem mißtraut. :winking_face:


    Hier mal der Link
    http://odlinfo.bfs.de/DE/index.html


    Perfekt wäre natürlich eine App oder eine Einbettung in NINA.
    Ich hatte das mal beim BBK angeregt aber leider noch keine Resonanz erhalten.
    Nun machen sich ein paar Freunde aus unserem Netzwerk ein paar Gedanken wie man so etwas bauen könnte.


    Schönen Gruß
    littlewulf

    Moin Zusammen,


    Hmm. Ich bin gerade selbst ein wenig über mich überrascht.
    Nein zu ich/wir fahren nicht weiter hoch. Wir haben ja ein ganz gutes Level in dem wie alltäglich leben.
    Natürlich bewege ich mich weiterhin bewußt durch meine Umwelt. Ich finde es aber mittlerweile so emüdend z.B. die Medien ständig im Auge zu halten um ggf. schnell reagieren zu können das ich dies einfach nicht mehr tue.


    Ich bin es einfach satt immer sprungbereit auf das Weltgeschehen zu achten, ständig darüber nach zu denken was ich verbessern könnte usw.
    So habe ich mir vor geraumer Zeit ein paar Newsletter schneller Medien zugelegt und schaue nur noch 1 - 2 mal am Tag in die online Zeitungen, alle 2-3 Tage mal auf die ODL Page. Bastele an unseren Vorbereitungen wenn ich dazu Lust habe und lasse den lieben Gott ansonsten einen guten Mann sein.


    Nein. Gefühlt habe ich in den letzten 3 Monaten sogar runter gefahren. Allerdings so das wir innerhalb kürzester Zeit auf voll Gefechtsbereit (möchte ich mal sagen) umschalten könnten.
    Irgendwer wird sich schon melden wenn die Erde brennt.


    Schönen Gruß
    littlewulf

    Moin JacktheRippchen und natürlich auch Alle anderen,


    ein interessanter Ansatz und Gedankengang den Du da aufwirfst.


    Eigentlich halte ich es wie Nudnik. Ein Rucksack mit guter Ausstattung der mich fast überall hin begleitet.
    In meinem Fall ein Highlander Pro Force Tomahawk Elite LX 35.


    Die Sache halt nur einen Haken. Er begleitet mich halt nur fast überall hin. Beruflich sowieso. Auch zum Schwimmen, Training, im Gelände ist er bei mir oder zumindest niemals weiter als ein Steinwurf entfernt.
    Aber was ist mit Einkaufen gehen, Friseur, Arztbesuch, Kirchgang oder auch Zuhause auf dem Land?
    Da steht er meißt im Haus auf seinen festen Platz oder wartet brav auf dem Beifahrersitz!
    Also eigentlich kein wirkliches EDC (Every Das Cary) was ich ständig bei mir trage.
    (Da haben Frauen einen echten Vorteil mit den Handtaschen)


    Es geht also um die Ausrüstung, das Equipment das man tatsächlich immer am Mann /der Frau hat. Ein wahrhaftiges EDC halt.
    Da muss ich gestehen das ich garkeines habe. Ok, ne Walther PRO PL50 mit reseve Akku, ein Walther Pro Tac Tool und ein Sturmfeuerzeug habe ich wirklich immer am Koppel.
    Zwar schon kein schlechter Start wie ich finde. Aber das lässt sich sicher noch brauchbar ausbauen. Da werde ich mir mal ein paar Gedanken drumm machen.


    Viele werden jetzt vielleicht sagen eh was nen Blödsinn mehr braucht man im Alltag nicht. Aber ich habe da so einen Seitenblick auf das Szenario, was TID und Kupfersalz letztens mal durchgespielt, hier vorgestellt haben und das ich durchaus als nicht unrealistisch ansehe.. "Zusammenbruch der Infrastruktur" in einer X beliebigen Situation mit anschließender Durchschlageübung.
    Die Welt wird ja nicht besser und da kann ich mir durchaus Szenarien die z.B. bei LIDL oder am Geldautomaten beginnen und einen prompten Zugriff auf die Ausrüstung im Wagen verwehren, vorstellen.


    Warum also nicht die Ausgangsposition zu eigenen Gunsten weiter verbessern?
    Wenn ich was zusammengebastelt habe werde ich es hier mal vorstellen.


    Auf Bilder müsst ihr heute leider mal verzichten.
    Denn während die ganze Welt von G4 und G5 spricht und mit LTE Verträgen lockt dümpele ich hier an meinem Einsatzort der nächsten Tage mit einer 25%tigen ETGE Verbindung vor mich hin, was ein hochladen schier unmöglich macht.
    Mein derzeitiger Einsatzort ist wohl gemerkt in mitten in einer Kleinstadt mit mehreren Tausend Einwohnern in Deutschland und das von mir bevorzugte Netz, Vodafone. grml
    :verärgert:


    Einen schönen Gruß
    littlewulf


    Bagger ist was für Luxusgewöhnte oder Anfänger. :ehm:
    Also ich hab die schon mit und ohne Bagger ein und aus gebaut!
    Bagger ist zugegebenermaßen komfortabler. Aber es geht auch mit 4 Mann mit Knippstangen und Mottek.
    Mit nem SKL /GAF abladen und dann hüh.


    Kann mir kaum vorstellen das Grummel nen Bagger in der Tasche hat oder anmieten möchte.
    Wie war das doch gleich? Selber denken macht schlau?
    Schneid mal beide Nasen ab und probier mit nem Auto drüber zu fahren. grml
    Aber ich will den Tread hier nicht verwässern.

    Moin zusammen,


    ja ich weiß. Wer billig kauft, kauft 2mal:staunen: und so möchte ich dann auch den Tod meines MFH Assault2 bekannt geben.


    previval.org/f/index.php?attachment/38695/
    Ausgerissene Naht am Griff.


    Doch halt! Nach effektiv 622 Einsatztagen, bei denen ich beruflich bedingt so manches mal recht unsanft mit ihm umgehen musste, finde ich das es für einen 20 Euro Rucksack doch ein beachtliches Ergebnis.
    Bei Gelegenheitsnutzern und pfleglicher Behandlung hätte der Rucksack sicher 10 Jahre und mehr gemacht.
    Also Preis/Leistungs in meinen Augen immer noch Top.


    Auf jeden Fall musste kurzfristig ein neuer Alltagsbegleiter her.
    Möglichst ähnliche Aufteilung, Molle tauglich und vielleicht diesmal von etwas höher wertiger Qualität.
    So 5 Jahre sollte er schon mit machen und diesmal in freundlichem schwarz.
    Ich hab mein Equipment auf HTMC Tarn umgestellt und auch einen netten Regenschutz der britischen Armee. Da ist eine schwarze Hauptfarbe einfach unaufälliger.


    Meine Wahl viel bei dem neuen Beutelchen auf den Highlander Pro Force Tomahawk Elite LX 35


    http://www.german-sport-guns.d…wk-Elite-LX-35-l_TT162-HC


    previval.org/f/index.php?attachment/38688/
    Wehe es wird wegen den oliven Gebämsel am schwarzen Sack gelacht:grosses Lachen:. Ich hab bald Geburtstag, dann wird das standesgemäß ausgetauscht.


    previval.org/f/index.php?attachment/38689/


    Aber nun mal zu den Fakten.


    Info:
    - Größe 52 x 38 x 25cm
    - Volumen 45 Liter
    - Gewicht 1,6kg
    - Material Cordura mit PU Beschichtung
    - Preis UVP schwarz 119€ , HTMC 150€ (Was nicht heißt das ich das auch bezahlt habe :winking_face: )


    Fächer:
    - Großes Hauptfach mit Unterteilung für z.B. BW Isomatte/Dokumente und kleinerem Netzfach
    - oberes Frontfach mit Stift und Utensilien Unterteilung
    - unteres Frontfach mit Netzunterteilung 2fach
    - Rückseitig doppelt gepolstertes Fach mit RV für Tablet/Laptop


    Extras:
    - Schulterriemen extra gepolstert
    - D Ringe an den Schulterriemen
    - 3x Schlauch- bzw. Kabeldurchfühhrung. Links, Rechts und Mittig
    - Kompressionsriemen oben und unten
    - Airmesh Rückensystem
    - Molle tauglich
    - Brustgurt und abnehmbarer extra breiter und gut gepolsterter Hüftgurt
    - Alle Gurte aus Duraflex
    - Flauschis an der Front


    Einsatz als Daypack, Einsatzrucksack, durchschnittlich 18 -22kg (max 26kg) Beladung


    Pro´s:
    - Leicht und robust
    - sehr gutes Tragegefühl
    - oberes Frontfach relativ tief. Was mir eine molle Zusatztasche spart
    - Rest wird sich noch Zeigen. Erstmal ausführlich testen.
    - Alle Kompressionsriemen können mittels Klett zusammen gerödelt werden und hängen nicht im Weg rum
    - im Bereich der molle Streifen doppeltes Material im Rucksack verarbeitet
    - Die Frontfächer sind mit Entwässerungslöchern (Nieten) versehen.


    Con´s:
    - die 2er Reihe molle im oberen Drittel an den Seiten ist zu eng und zu klein. Keine Ahnung was die sich dabei gedacht haben.
    - Das obere Frontfach ist sehr tief. Eine weitere Unterteilung wäre schön gewesen.
    - Das Hauptfach lässt sich nur auf 2/3 öffnen. Wobei ich noch nicht weiß ob das ein wirklicher Nachteil ist.
    - Das Entwässerungsloch im unteren Frontfach sitzt unglücklich am Boden so das sich beim abstellen auf nassen Boden nachteilig auswirken könnte.
    - Auch hier, der Rest wird sich zeigen.


    Ein erstes Fazit nach 3 Nächten im Einsatz.
    Gut durchdachter Rucksack der sich mega bequem tragen und händeln lässt. Mal sehen wie er sich im langzeit Test schlägt.


    Einen schönen Gruß
    littlewulf

    Moinsen,


    Also ich würde die Lippen drann lassen. Sie geben der Sache Stabilität und schützen vor verrutschen.
    Vorm Einbau die Lippen mit Schmierseife einschmieren. Wird beim professionellen Einbau auch gemacht.
    Dann rutscht die Sache bedeutend leichter rein und später auch wieder raus.


    Schönen Gruß
    littlewulf