Nun bei mir ist es inzwischen ein paar Jahre her, aber auch ich habe damals den Zivildienst gemacht.
Ohne Erlaubnis für genehmigungspflichtige Waffen bleiben dir auf jeden Fall einmal Pfefferspray und deine eigene Körperkraft und Taktik die du mit Selbstverteidigungskursen entsprechend trainieren kannst. - Ich gebe zu, dass ist etwas was ich mir zwar schon seit längerem vornehme (nicht nur aus worst case Szenario Gründen) aber was noch auf der ToDo Liste steht.
Zum Thema Schusswaffen kenne ich die deutschen Gesetze nicht, hier in Österreich hat man als Zivildiener eine 15jährige Sperre für genehmigungspflichtige Waffen = sämtliche Handfeuerwaffen+halbautomatische Flinten+halbautomatische Gewehre. Sehr wohl aber erwerben und besitzen darf man Repetierbüchsen, Einlauf oder Doppelflinten.
Weil ich unter anderem gelesen habe, ehemalige Zivildiener sollten generell die Hände von Waffen lassen, möchte ich zwei Anregungen geben:
1. Macht es meines Erachtens einen Unterschied ob man im Rahmen einer Armee in den Krieg zieht, oder ob man sein Eigenheim/sein eigenes Leben/das Leben der Familie/etc. mit der Waffe verteidigt.
2. Sollte man nicht vergessen: Die Entscheidung ob man Zivildienst oder Wehrdienst macht, muss man im zarten Alter von 18 Jahren treffen... - durch die Lebenserfahrung und das zunehmende Alter können sich hier große Änderungen im Bezug auf Einstellungen, Werte und Meinungen ergeben.