Beiträge von redtiger

    Manchmal ist so eine Wohnung schon von Vorteil:
    2 separat nach außen automatisch schließende Hauseingangstüren, welche nicht mit einem Postler-Schlüssel zu öffnen sind (da sich der Postkasten außen befindet).
    Im 3ten Stock ist dann noch eine massive Sicherheitstüre mit mehrfach Verriegelung und entsprechendem Schloss. Sämtliche Fenster (davon abgesehen, dass sie weit weg vom Boden sind) sind ebenfalls mehrfach verriegelt und die Scheiben bruchhemmend.


    So schnell wird da wohl keiner rein kommen.
    Für den Fall des Falles habe ich noch einen Pfefferspray in meiner Tasche. - Zugegeben das ist noch ausbaufähig...

    Wie bereits andere geschrieben haben:
    1. Diese Masken sind sehr wohl umluftabhängig - funktionieren nach dem Überdruckprinzip (So wie es auch in Laboren meist genutzt wird, aber auch tlw. von Einsatzkräften - insbesondere in Krankenhäusern und im Rettungsdienst bei extrem infektiösen Patienten): Es per Pumpe permanent Luft durch einen Filter angesaugt und in die Maske geblasen, durch den dadurch entstehenden Überdruck in der Haube und die gefilterte Luft ist man optimal geschützt.
    2. Das von dir gezeigte Produkt schützt nicht vor CO, damit für die Flucht bei Bränden ungeeignet. Wenn du es wirklich nur für den ABC/CBRNE Fall brauchst, gut.
    3. Richtig ist: Überdruckmasken/Überdruckanzüge haben gegenüber normalen Gesichtsmasken den Vorteil, dass aufgrund des Überdruckprinzips keine Passgenauigkeit erforderlich ist und damit auch kein Dichtheitsproblem entstehen kann - damit natürlich insbesondere auch für wenig routinierte Anwender geeignet. Außerdem besteht auch keine erhöhte Belastung bei der Atmung, auch die Sicht ist weniger eingeschränkt. - Nachteilig ist jedoch z.B. die Abhängigkeit von einer Motorpumpe, auch die Verständigung mit der Umwelt ist ohne Funkgerät im Anzug nur mehr stark eingeschränkt möglich.

    Wie du schon sagst, es hängt von verschiedenen Faktoren ab.
    Temperatur & Behälter spielen natürlich auch eine Rolle, aber natürlich auch unter welchen Bedingungen wurde abgefüllt, wie ist die Sauberkeit und Qualität des Wassers beim Abfüllen, etc.


    Ohne Behandlung wird dir jedenfalls keiner irgendeine Garantie geben - natürlich kann es sein, dass du es nach Jahren noch trinken kannst und nichts passiert, genauso kann es sein, dass du nach ein paar Tagen (insb. bei hohen Aussentemperaturen und minderwertigem Wasser) schon eine ordentliche Magen&Darm-Infektion aufreißt.


    Wenn du das Wasser als Trinkwasser nutzen willst, sollte man wohl eher auf Nummer sicher gehen und es entkeimen. - Will man es fürs Kochen oder gar nur für Spül&Reinigungszwecke nutzen wird es relativ egal sein.


    Bzgl. der Beduinen und Seefahrer vor hunderten Jahren: Nicht vergessen, in diesen Zeiten wahr die Lebenserwartung weit unter der heutigen und das hat viele Gründe.

    Habe gerade etwas recherchiert, bei Brandfluchthauben werden meist P2-CO (Partikel+Kohlenmonoxid-Filter) genutzt.


    Das ganze schützt allerdings nur vor gefährlichen Partikeln im Rauch, sowie dem Kohlenmonoxid. - Was sämtliche Brandfluchthauben nicht erfüllen können ist: Den Mangel an Sauerstoff im verrauchten Gebäude ersetzen. Dazu bräuchte man einen Umluft-unabhängigen Atemschutz (siehe Feuerwehr).
    Das ganze ist zwar gut um möglichst sicher das Haus am kürzesten Weg verlassen zu können, ist jedoch nicht geeignet um in komplett verrauchtes Gebäude rein zulaufen und Rettungsversuche zu starten.
    Wie sieht das ganze eigentlich aus:
    Aufenthalt im verrauchten Gebäude ohne Schutzmaßnahmen -> Rauchgasvergiftung (hier besteht schon nach wenigen Minuten in wenig stark verrauchten Räumen Gefahr) + Gefahr eines Inhalationstraumas + Sauerstoffmangel -> alle 3 Sachen können zu Atemnot/Bewusstlosigkeit und letztendlich zum Tod führen
    Aufenthalt im verrauchten Gebäude mit Brandfluchthaube -> hier ist der Sauerstoffmangel bei zu langem Aufenthalt (länger als ein paar Minuten) in stark verrauchten Räumen -> Bewusstlosigkeit und letztendlich zum Tod
    Aufenthalt mit Pressluftatmer -> Nur hier ist voller Schutz gegeben, solange Luft in der Flasche ist.


    Der übliche "Katastrophenschutzfilter" (den du wohl mit Kriegsfilter meinst), ist der A2B2E2K2 Hg P3 - der quasi vor fast allem schützt außer eben vor Kohlenmonoxid, deshalb eignet er sich nicht als Fluchtmaskenfilter.


    Für alle Filter gilt: Sie schützen garantierter Weise nur bis zum Ablaufdatum.


    Wo man Filter am günstigsten herbekommt weiß ich auch nicht, bilde mir ein allerdings im Forum irgendwo schon einen Thread dazu gesehen zu haben.

    Ich habe mir mal die Website vom Pfeffersprayhersteller SabreRed angesehen (https://www.sabrered.com/).
    Es handelt sich um einen US Hersteller und auf der Website sind ausschließlich die in den US erhältlichen Produkte beworben. Was ich so gesehen habe unterscheiden sie sich nicht nur in Sachen Vielfalt, sondern auch in Sachen Leistungsfähigkeit deutlich von den bei uns erhältlichen Produkten von SabreRed.
    Für Deutschland sind diese Produkte natürlich nicht zulässig, da sie nicht als Tierabwehrsprays gekennzeichnet sind. Hier in Österreich ist dies nicht notwendig, was ich jedoch nicht weiß und im Internet auch nicht gefunden habe: Benötigt ein Pfefferspray in Österreich irgendeine Zulassung oder irgendein europäisches Prüfzeichen? Weiß da jemand was?
    Ansonsten wäre es ja interessant da etwas zu importieren (SabreRed versendet nicht international, doch müsste es doch eigentlich über einen Weiterversender funktionieren?).

    Ergänzung für Österreich:
    Hier ist die Klingenlänge sowohl bei Klapp- (inkl. feststellbare Messer und Einhandmesser ohne Feder) aber auch bei feststehenden Messern ebenfalls egal.


    Ein "Militärmesser" oder "Kampfmesser" gibt es rechtlich gesehen nicht - allerdings fallen einige wenige Messer unter das Waffengesetz:
    Generell als verbotene Waffen eingestuft sind lediglich Messer welche vortäuschen ein anderer Gegenstand zu sein (Feuerzeug mit Klinge, Kugelschreiber mit Klinge, etc.).
    Dann gibt es noch ein paar wenige Messer, die zwar erlaubt sind, aber trotzdem als Waffen eingestuft sind, sie dürfen erst ab 18 erworben, besessen und geführt werden. Es gibt geringfügige Einschränkungen beim Führen, da Waffen z.B. bei Großveranstaltungen, Demonstrationen, etc. nicht geführt werden dürfen. Unter diese Kategorie fallen insbesondere Butterflys, Spring- und Fallmesser, Dolche und Stilettos (Messer die konstruktionsbedingt überwiegend dem Charakter einer Waffe entsprechen).

    Wirklich immer bei mir habe ich an meinem Schlüsselbund das Victorinox Rambler.
    In meiner EDC Tasche hab ich dann noch Victorinox Swiss Tool und das Pocket Rescue Tool X (letzteres ist ein Einhandmesser, hier in Österreich kein Problem, falls ich mal in Deutschland bin muss es halt raus).

    Ich habe das Fällkniven F1 mit Zytelscheide und bin damit vollauf zufrieden.


    Zum Hacken habe ich es zwar noch nicht verwendet, schneiden tut es jedoch verdammt gut und es liegt auch gut in der Hand.
    Wenn du damit vorhast regelmäßig Holz zu bearbeiten, ist vermutlich das größere A1 die bessere Wahl (habe ich jedoch nicht), da die Klinge des F1 nicht extrem groß ist. Die A1 Klinge ist laut Hersteller auch auf die Holzbearbeitung ausgelegt.


    Mir reicht für Camping, Wandern und BOB das F1 jedoch vollkommen.


    Zur F1 Zytelscheide: auch wenn sie nicht dezidiert auf Molle ausgelegt ist, lässt sie sich auf einem Mollesystem problemlos montieren. Falls du vor hast das F1 z.B. in Kombination mit einem Molle-Rucksack zu nutzen, ist das vielleicht die bessere Wahl. - Ansonsten ist es vermutlich reine Geschmackssache ob man lieber Plastik oder Leder hat. - Außer vielleicht man hat vor sich damit bei Jägern zu zeigen, da ist man vermutlich mit dem Plastikteil auch eher der Aussenseiter.

    Ich kann jedenfalls das Nordisk Finnmark 2 PU green empfehlen.


    Das Zelt bietet ausreichend Platz für 2 Personen und hat uns im Urlaub gute Dienste geleistet. Das Zelt lässt keinen Regen hinein, auch der Wärmeerhalt im Zelt ist gut. Die Plane ist gut verarbeitet und das Aluminium-Gestänge robust. Das Zelt hat innen insgesamt 4 Netztaschen um Gegenstände darin zu verwahren. Am Fußende bleibt ausreichend Platz für Gepäck. Das Zelt hat 2 Eingänge, die sich aufgrund eines durchdachten Konzepts unter einem stabilen Vorzelt befinden. Das Zelt ist schnell aufgebaut, falls notwendig auch im Dunkeln oder bei Regen.
    Ein Netz für Gegenstände für die Decke wäre allerdings noch nett gewesen wenn es dabei gewesen wäre. (Entsprechende Halterungen sind vorhanden, ist als Nordisk Zubehör erhältlich.) Auch hochwertigere Heringe wären ein nettes Feature gewesen. (u.A. ebenfalls als Zubehör erhältlich)
    Für das Zelten jedoch auch ohne diese wünschenswerten Features absolut geeignet. Das Gewicht beträgt laut Herstellerangaben 3,5kg. Es wird in einer praktischen Tasche geliefert welche man umhängen oder auch als Rucksack tragen kann.
    Optional erhältlich ist auch noch eine Verstärkung der Bodenplatte - falls man auf scharfkantigem Untergrund sein Zelt aufschlagen muss vielleicht zu empfehlen, für den normalen Gebrauch in Wald und Wiese meiner Meinung nach nicht notwendig.

    Nachdem mein S3 ohne Schutz einen schmerzlichen Tod auf den WC Fließen gestorben ist, nutze bei meinem Galaxy S5 eine solche 9h Platte und bin vollauf zu frieden.
    Keine störenden Reflektionen, die Nutzbarkeit ist nicht beeinträchtigt, lässt sich genau so gut reinigen wie das Display selbst. Bis jetzt hat das Schutzglas trotz einiger Stürze keine Kratzer oder ähnliches. Erfahrungen mit Quarzssand kann ich leider nicht bieten. Die Platte ist nicht geklebt sondern hält aufgrund einer speziellen Oberfläche mittels Adhäsionskraft am Display - dadurch lässt es sich mit ausreichender Vorsicht auch wieder problemlos entfernen.

    Zitat von Hafiss;210659

    Hallo Matthias



    Ich denke du meinst da die Steri-Strips. Ich frage mich immer nur wie die Klebung halten soll bei einer ständig blutenden Wunde.


    Oberflächliche klaffende Wunden bluten wenn man die Wundränder zusammenhält oft kaum mehr - dafür sind die Klammerpflaster (z.B. Steri-Strips) perfekt und funktionieren auch sehr gut. Falls es jedoch wirklich blutet halten sie nicht, stimmt.

    Zitat von Avec;210420


    Hab mich aber gleich gefragt, was das denn für ein Raum ist. Also gerade wegen den Stufen. Oder ist das Baulich bedingt und deshalb nur Abstellraum?


    Ist ein Abstellraum im Stiegenhaus. - Vermutlich führte diese Stiege vor der Generalsanierung/Modernisierung dieses Wohnhauses in den nächst höheren Stock. - Nach der Generalsanierung sind die Wohnungen ab diesem Stockwerk 2 bis 3 stöckig und haben die Stiegen in den Wohnungen. - Diese Stiege ins nichts ist dann anscheinend zum Abstellraum umfunktioniert worden - und gehört zu meinem Glück zu meiner Wohnung. :)

    Gute Frage...


    Denn gemäß der Erklärung welche man zu unterschreiben hat:

    Zitat

    Ich erkläre hiermit ausdrücklich, dass ich die Wehrpflicht nicht erfüllen kann, weil ich es – von denFällen der persönlichen Notwehr oder Nothilfe abgesehen – aus Gewissensgründen ablehne, Waffengewaltgegen Menschen anzuwenden und daher bei der Leistung des Wehrdienstes in Gewissensnotgeraten würde.Ich will deshalb Zivildienst leisten.Ich bestätige, dass meine Angaben wahrheitsgemäß sind und dass ich die Hinweise auf Seite 4 zurKenntnis genommen habe


    betont man ja, dass man die Nutzung von Waffengewalt im Rahmen der Notwehr und Nothilfe nicht ausschließt.


    Der Gesetzgeber sagt jedenfalls folgendes auf dem Erklärungszettel für den Zivildienst:

    Zitat

    Nach Einbringung einer mängelfreien Zivildiensterklärung erhalten Sie den Bescheid über die Feststellung der Zivildienstpflicht(Feststellungsbescheid) mit Ihrer Zivildienstzahl. Mit Eintritt der Zivildienstpflicht ist Ihnen für die Dauervon 15 Jahren der Erwerb und Besitz von verbotenen Waffen, Kriegsmaterial und genehmigungspflichtigen Schusswaffensowie das Führen von Schusswaffen untersagt. Für die Jagdausübung, für Angehörige traditioneller Schützenvereinigungensowie für Sportschützen können jedoch in begründeten Fällen auf Antrag Ausnahmen von diesem Waffenverboterteilt werden. Der Antrag ist bei der zuständigen Landespolizeidirektion einzubringen. (§ 5 Abs. 5 ZDG)

    Nun bei mir ist es inzwischen ein paar Jahre her, aber auch ich habe damals den Zivildienst gemacht.


    Ohne Erlaubnis für genehmigungspflichtige Waffen bleiben dir auf jeden Fall einmal Pfefferspray und deine eigene Körperkraft und Taktik die du mit Selbstverteidigungskursen entsprechend trainieren kannst. - Ich gebe zu, dass ist etwas was ich mir zwar schon seit längerem vornehme (nicht nur aus worst case Szenario Gründen) aber was noch auf der ToDo Liste steht.


    Zum Thema Schusswaffen kenne ich die deutschen Gesetze nicht, hier in Österreich hat man als Zivildiener eine 15jährige Sperre für genehmigungspflichtige Waffen = sämtliche Handfeuerwaffen+halbautomatische Flinten+halbautomatische Gewehre. Sehr wohl aber erwerben und besitzen darf man Repetierbüchsen, Einlauf oder Doppelflinten.


    Weil ich unter anderem gelesen habe, ehemalige Zivildiener sollten generell die Hände von Waffen lassen, möchte ich zwei Anregungen geben:
    1. Macht es meines Erachtens einen Unterschied ob man im Rahmen einer Armee in den Krieg zieht, oder ob man sein Eigenheim/sein eigenes Leben/das Leben der Familie/etc. mit der Waffe verteidigt.
    2. Sollte man nicht vergessen: Die Entscheidung ob man Zivildienst oder Wehrdienst macht, muss man im zarten Alter von 18 Jahren treffen... - durch die Lebenserfahrung und das zunehmende Alter können sich hier große Änderungen im Bezug auf Einstellungen, Werte und Meinungen ergeben.