Beiträge von redtiger

    Hier mal Bilder von meinem Vorratsraum:


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    Achja Mehl und Konserven sind momentan noch etwas spärlich vorhanden, Aufstockung ist in Planung...


    Ansonsten gibt es noch einen Kellerraum in dem neben dem Werkzeug auch weniger oft benötigte Dinge wie weitere Wasservorräte, Kerzen, etc. gelagert werden sollen... - Das ist aber erst im Aufbau... momentan herrscht dort noch eher Chaos.

    bzgl. des Wunddesinfektionsmittels Betaisodona sollte man sicherstellen, dass alle bei denen man es verwenden möchte keine Jod-Unverträglichkeit haben. - Oder als Alternative jodfreie auf Alkohol basierende Desinfektionsmittel (z.B. Octenisept) nehmen.


    Bzgl. der Scheren muss ich sagen, dass ich mit den "günstigen" Allzweck/Kleider&Verband-Kombischeren (z.B. https://www.doccheckshop.de/Pr…heren/Allzweckschere.html) eigentlich gute Erfahrungen gemacht habe und im Dienst diese regelmäßig nutze. Für normale T-Shirts, Hemden, Jeans sind diese vollauf ausreichend und passen problemlos in die Hosentasche. Gegen wirklich robuste Kleidung (Lederjacken, Motorrad-Bekleidung, etc.) hilft natürlich nur was kräftiges, wie die große, schwere aber leistungsstarke Kleiderschere "Robin".
    Wer ein wirkliches Qualitätsprodukt in diesem Bereich haben möchte, dass zugleich eine eierlegende Wollmilchsau ist, dem sei der Leatherman "Raptor" ans Herz zu legen - ich kenne viele Kollegen die ihn mit großer Zufriedenheit nutzen... - nun ich gebe zwar gerne Geld für tolle Tools aus, aber ganz ehrlich mir sind ~80€ für eine Kleiderschere zu viel, da bleibe ich lieber beim Einfachen um <5€.
    Was stimmt ist, dass alle Scheren die ich bisher in Verbandsets als Beigabe hatte für den Müll waren - eigentlich ärgerlich, wenn man weiß das eine ausreichende Schere auch nichts kostet.

    Sehr nett, ich würde noch eine Beatmungshilfe (z.B. Taschenmaske?) hineingeben... Da die Tasche auch insbesondere beim Schießsport zum Einsatz kommt, würde ich auch evtl. Druck-Schnellverbände und Schnellverbände für penetrierende Thoraxtrauma.
    Einzig und allein frage ich mich, was du mit dem Skalpell machen willst?


    Bzgl. des "Verbrennungsverbandes": Was ist das genau? Ist damit eine aluminisierte Wundauflage gemeint? Oder sind damit die mit kühlendem Gel/Lokalanästhetikum/etc. versehenen Auflagen? - Letzteres ist inzwischen bei der Brandwundenversorgung ziemlich out und ist für die Erstversorgung ziemlich verpönt. State of art ist momentan die gute alte aluminisierte Wundauflage.

    2002 16-Stunden Erste-Hilfe-Kurs
    2005 Rettungssanitäter (AT)
    2009 Praxisanleiter
    2009 AHA - Basic Life Support
    2009 Notfallsanitäter (AT)
    2010 Notkompetenz Arzneimittellehre
    2010 Notkompetenz venöser Zugang
    2011 NAEMT Pre-Hospital Trauma Life Support
    2011 Lehrbeauftrager für Erste Hilfe
    2012 NAEMT Advanced Medical Life Support
    2013 ABC-SEG Grundausbildung im Rahmen des ABC Abwehrplans des Landes Wien
    2014 ERC Advanced Life Support


    Seit 2006 hauptberuflich als Sanitäter tätig, seit 2013 ausschließlich in der Notfallrettung tätig.

    Seit gestern habe ich meine la.va V200 Premium.


    Habe bereits einiges vakuumiert, ganz ohne Probleme gingen: Spaghetti und Mehl
    Womit ich allerdings ein Problem habe, sind Penne: zuerst hat zwar alles gut ausgesehen, allerdings sind von gestern auf heute bei den meisten die Vakuumbeutel an einigen Stellen durch die Penne gerissen. Hat dazu irgendwer Tipps/Erfahrungen? Sollte ich dafür die stärkeren RS/ES Folien/Beutel kaufen?

    Die s.c. Infusion ist ein probates Mittel der Pflege eben für das von Hunted genannte Ziel: Ein Deffizit an oraler Flüssigkeitszufuhr zu substituieren und einer Dehydrierung (Austrocknung) vorzubeugen.
    Als Volumensubstitution bei einem Trauma oder aber auch für die Rehydrierung wenn bereits ein massiver Flüssigkeitsmangel besteht (z.B. durch anhaltenden starken Durchfall) ist in jedem Falle ein direkter Gefäßzugang i.v. oder i.o. notwendig.


    Im übrigen: einen i.v. Zugang zu stechen ist in der Regel einmal keine große Hexerei (natürlich sieht das beim Patienten im Schock, oder aber bei stark adipösen Patienten, bzw. bei schlechten Venenverhältnissen anders aus) und ist eine Fertigkeit die man auch jedem Affen beibringen kann, wenn man das möchte. - Die Frage ist halt immer: Bringt ein i.v. Zugang überhaupt irgendwas?


    Was den i.o.-Zugang angeht: Schmerzhaft ist primär nicht das Legen (bohren) des selbigen, sondern die anschließende Verabreichung von Flüssigkeit über den Knochen. - Hier wäre eine vorhergehende lokal wirksame Analgesie (z.B. Xylocain nach legen des i.o. Zugangs über selbigen verabreichen), anzuraten.
    Jedenfalls sehe ich den i.o. Zugang als worst case Backup wenn dringend ein i.v. Zugang notwendig ist, jedoch nicht möglich. Als generellen Ersatz würde ich ihn keineswegs sehen. Insbesondere aufgrund des weitaus höheren Risikos einer Infektion.
    Ich würde hier auch den SHTF-Fall nicht unbedingt mit dem militärischen Einsatz vergleichen: Auf den Soldaten wartet spätestens nach einigen Stunden eine Intensivstation die alle Stücke spielt. - Im SHTF-Fall ist es eher unwahrscheinlich das man die Chance auf eine voll einsatzbereite und ausgestattete Intensivstation hat.


    Apropos HyperHAES: Dieses Produkt wird angeblich nicht mehr produziert und befindet sich momentan in der Auslaufphase.

    Nun das österreichische Gesetz ist im Bezug auf die Definition nicht sehr genau.
    Der Gesetzestext sagt: "§17 (1) Verboten sind der Erwerb, die Einfuhr, der Besitz, und das Führen [...] der unter der Bezeichnung „Schlagringe“, „Totschläger“ und „Stahlruten“ bekannten Hiebwaffen."


    Faustmesser sind zwar in Österreich legal, mir sieht es jedoch schwer einem Schlagring ähnlich. - Ich bin wohl nicht der einzige dem es so geht... - Wie gesagt ich denke das Teil könnte rechtlich problematisch sein und ungewünschte Diskussionen mit der Polizei&Justiz nach sich ziehen. Auch wenn vielleicht am Ende ein Richter beschließt es sei kein Schlagring sondern ein Faustmesser oder ein ungewöhnlich geformter Flaschenöffner mit Schraubenzieher, denke ich zahlt sich der mögliche Ärger im Verhältnis zum Nutzen dieses Tools nicht unbedingt aus.

    Zitat von SAP;197402

    Hallo zusammen
    Zu Wirrwarr und welche Armee aufhalten.Jede Armee ist damit aufzuhalten nur eine Frage der Zeit.Man sieh in Afghanischen.


    Tatsache ist aber, dass in Afghanistan, Somalia, Libyen, Syrien, Irak, usw. Mittel der Untergrundorganisationen nicht Jagdgewehre sind, sondern die gute alte AK47, AK74 bzw. entsprechende Nachbauten oder Ableger... - selbige sind wohl auch überall im Sinne der Marktwirtschaft erhältlich wo aufgrund von Krieg/Bürgerkrieg/Unruhen/etc. eine entsprechende Nachfrage besteht. Dies gilt natürlich nicht nur für ferne Länder, selbiges war auch am Balkan der Fall. Kaum eskalierte dort die Situation sorgte der internationale (illegale) Waffenhandel dafür, das jeder der es wollte zu seiner günstigen automatischen Schusswaffe kam (man braucht nur zu schauen was dort in den letzten Jahren bereits alles beschlagnahmt wurde bzw. noch immer beschlagnahmt wird).

    Zitat von lord_helmchen;196721

    Zu genau dieser Nalgene-Flasche kann ich Dir sagen, dass dieser dünne Drahtbügel ein echter Schwachpunkt ist. :face_with_rolling_eyes: Im harten Schulalltag unserer Kinder reißen die Bügel relativ schnell aus ihrer Plastikhalterung. :grosses Lachen: Oder verbiegt auch gerne mal. Wir haben jetzt die letzte von vier Flaschen im Einsatz. Neue sind bereits geordert, diesmal wieder mit klassischem Schraubverschluss.


    Danke für den Tipp, dass diese Flaschen nicht "Kindersicher" sind, wenn ich dann eines Tages Kinder habe, weiß ich was sie nicht so schnell in die Pfoten bekommen. :grinning_squinting_face:
    Ich habe bereits 2, eine davon ist inzwischen mein Begleiter in meiner Arbeit und da habe ich bis jetzt keinerlei Probleme gehabt. Zu Hause habe ich momentan eine im BOB, da selbige mit meinem Katadyn Wasserfilter Vario voll kompatibel ist (lässt sich auf das Gewinde von der Nalgene Flasche schrauben), die zweite soll dort jetzt auch noch rein.

    Nun ich bin und war nie der große Sportler...


    Mein bescheidenes Fittnessprogramm als jemand der im Außendienst tätig ist: Stiegen steigen, anstatt Lift fahren.
    Zusätzlich mache ich vor jedem Dienst ein paar Krafttrainingsübungen ca. 15-30min in unserem Fitnessraum.

    Verbrennunstücher sind ziemlich out. Die weitaus billigeren aluminisierten Wundenauflagen sind momentan state of the art.


    Was du sonst rein packen möchtest hängt ziemlich von deinem Wissensstand im Bereich Erste Hilfe bzw. Medizin ab. Auf jeden Fall würde ich als Basis mal eine Verbandskastenbestückung nach DIN oder ÖNORM nehmen. Auf jeden Fall würde ich es mit einer Kleiderschere, ordentlichen Pinzetten, einem selbsthaftenden Verband, Wund und Händedesinfektion, reichlich Einmalhandschuhen und Leukoplast aufrüsten.


    In Sachen Medikamente würde ich als Grundstock etwas gegen Durchfall, Fieber und Schmerzen rein packen.


    Alles weiter hängt von deinem Wissen und deinen Bedürfnissen ab.

    Zitat von Patenta;193119


    Soll nich provokativ sein, aber funktioniert da bestimmtr nicht. Denn du fasst ja da Obst Gemüse an, ob da abwaschen alleine genügt....?


    Kleine Anmerkung um ein anscheinendes Missverständnis zu beseitigen: Cook it - peel it - or forget it = koche es - schäle es - oder vergesse es
    Also abwaschen reicht natürlich nicht - Kochen und/oder Schälen schafft jedoch eine sehr hohe Sicherheit.
    Wenn natürlich auch keine 100%tige, da es natürlich theoretisch immer auch Viren&Bakterien gibt die eine solche Prozedur eventuell überleben können (das Ebola-Virus ist nach derzeitigen Erkenntnissen jedoch nach 1std unter mind. 60°C zu 100% vernichtet).

    Wenn es um Einmalhandschuhe geht, so möchte ich auf jeden Fall von Nitrilhandschuhen der Firma SeperCare abraten. Diese zerreisen oft schon wenn man sie aus der Verpackung nimmt. Wir haben diese momentan bei uns in der Arbeit, mittlerweile gab es bereits zahlreiche Beschwerden, mal sehen wie lange wir die noch haben.
    In Sachen Reißfestigkeit finde ich die guten alten Latexhandschuhe noch immer am stabilsten. Aus Allergie und Allergievorbeugungsgründen sind selbige aber im professionellen Einsatz kurz vor dem Aussterben, stattdessen setzen sich immer mehr Nitrilhandschuhe durch, wo es allerdings erhebliche Qualitätsunterschiede gibt.


    In Sachen Sicherheit, gilt bei Einmalhandschuhen bei Einsätzen mit hohem Infektionsrisiko die Empfehlung 2 Handschuhe übereinander zu tragen, was im übrigen auch bei blutigen Einsätzen sehr praktikabel ist (falls Handschuhe blutig einfach die oberen Ausziehen und neue anziehen, damit ist durchgehender vollständiger Schutz gewährleistet, außerdem ist es einfacher Handschuhe über Handschuhe anzuziehen als nach dem Ausziehen von Handschuhen von der Haut gleich danach wieder Handschuhe anzuziehen).
    Für Hochriskofälle und ABC/CBRNE kontaminierte Patienten stehen Chemieschutzhandschuhe zur Verfügung.