Beiträge von afu-sven

    Hallo Nudnik,
    Danke für den Exkurs und die gute Erklärung.
    Mist, hast mich jetzt ganz schön ins wanken gebracht.
    Die Messungen hatten wir vor ~ 2Jahren auf der InterRadio gemacht,
    an die exakten Meßwerte erinnere ich mich jetzt aber nicht mehr, nur die Aussage vom Personal:
    "Passt schon - besser als erwartet"


    Werd' wohl doch nochmal 'nen OM mit Speki anhauen müssen *grml*
    Danke dir

    Zitat von Steiner;178608

    was meinst du damit ?


    Er meint, dass die ersten Baofeng Geräte ein massives Oberwellen-Problem hatten,
    daher ihr Spitzname: "China-Kracher"
    Oberwellen beutet, es wurde Leistung neben der Sendefrequenz abgestrahlt und somit produzierten diese Geräte unliebsame Störungen, was jeder verantwortungsvolle Funker vermeidet.


    Der angesprochene Umbau ist allerdings, meines Wissens nach, mittlerweile bei den neueren Modellen nicht mehr notwendig.
    Habe ein paar China-Geräte in meiner "Sammlung"
    Puxing 888
    Wouxun KD UV6-R
    Baofeng UV5
    Alle durchgemessen und für gut (Naja Leistungsangaben sind so ne Sache) befunden.


    - - - AKTUALISIERT - - -


    @Mittelalter:
    Gruppe:
    Dem kann ich nur zustimmen.
    Such dir ein paar gute! Leute in deiner Nähe und baut euch gemeinsam ein Netzwerk auf.
    Wie Mittelalter schon schreibt, wäre ein Eintritt in die lokale FFW oder das THW ganz zielführend.
    Man lernt Leute kennen, hat Zugang zu Mannschaft und Gerät (auch im Zivil-Leben ganz praktisch) und bekommt wenn man denn ambitioniert ist, Infos und Wissen das sonst kaum einer hat.


    Behörden Funk:
    Kann ich Ebenfalls zustimmen,
    BOS wir langsam aber sicher von Analog 2/4m auf Tetra (digital, ~800MHz, verschlüsselt) umgestellt.
    ABER ... das "Tolle" an Tetra ist die Stützdauer der Basis-Stationen (nicht zu verwechseln mit der Leitstelle),
    unser Ausbilder sprach da von sagenumwobenen 4-12h.
    Danach ist kein TMO mehr möglich.


    So unsinnig finde ich das einlagern von 2m/4m Equipment also nicht,
    da zumindest bei der FFW diese auch noch als Fallback Vorgehalten werden.
    Auch wenn's "von Oben" nicht gern gesehen wird,
    ich werde unser Equipment auf jeden Fall verteidigen/in Betrieb halten so lang es geht und
    dann wird's nicht entsorgt, sondern verschwindet im Speicher.

    Meine Empfehlung wäre ein Set PMR, Freenet und CB-Geräte.
    Damit deckst du in Zivil-Zeiten genug ab, mehr haben die anderen "Otto N.s" normalerweise auch nicht
    (oder sie sind Funker und mosern dich an wenn du unlizensierst in ihrem Revier "wilderst").
    Evntuell noch einen guten (Hand-)Scanner und einen Weltempfänger, um stets informiert zu bleiben.


    Noch ein Tipp, falls du dich zu mehr Leistung hin gezogen fühlen solltest:
    Der beste Verstärker ist eine gute Antenne, am einfachsten ein Rundstrahler, in maximaler Höhe montiert.
    Denn was nützt es Person X mit einem Standard-Gerät wenn sie dich zwar über *km hören kann weil du mit $$$W durch die Gegend bläst, aber du sie nicht hören kannst, weil dein Empfänger zu taub ist.


    Und falls du genug Kohle und Zeit haben solltest,
    mach die Lizenz und leg dir ein hübsches YAESU-Portabelgerät zu.
    FT817 zum Beispiel. Damit deckst du wirklich fast alles ab.


    Grüße AFU-Sven


    p.s.
    Als Amateurfunker, darf ich dir nicht zu den günstigen Baofeng UV5-R oder Wouxun KG-UV6D raten :nono:
    Dieses sind Amaterufunk-Portabelgeräte und nur für den Betrieb durch einen lizensierten Amateurfunker gedacht.
    Schön ist, das es für diese auch Batterie-Kästen für AA oder AAA-Batterien und "Battery-Eliminator" für 12V gibt.
    Sie sind sehr günstig und werden mit einem Programmierkabel, damit man einfach die Kanäle reinschreiben kann, häufig illegal mit zu viel Leistung auf PMR, LPD und Freenet Frequenzen betrieben.
    Manch ein hört damit sogar die 2m Frequenzen der alten 2m BOS-Handgeräte oder die 2m-Umsetzer manch einer Leitstelle ab, was natürlich auch ungern gesehen/-hört wird.


    Zum Thema BOS noch ein Nachtrag:
    Da das ja jetzt alles auf Tetra umgestellt wird,
    könntest du dich mal zum Thema Tetra, SDR, Osmcom einlesen.
    Alles natürlich nur rein akademischer Natur, versteht sich.

    Gerade am WE auf einem "Waldtag" gesehen:


    Genial einfach - Einfach genial
    Einen alten Reifen auf den Hackklotz,
    gehalten von drei Klötzen Seitlich am Hackklotz und
    die so entstandene "Schale" zum halten der Scheite verwenden.


    Hoffe ihr könnt's euch vorstellen.
    Wird demnächst ausprobiert.
    Geht bestimmt nicht so schnell kaputt wie'n Spanngurt.


    Grüße AFu-Sven


    p.s. zu Video:
    Gerade den Trick gesehen,
    eine dicke Feder, damit der Gurt auch nachgeben kann.

    maniacmantis:
    Guter Einwand, die WM hatte ich komplett vergessen.


    Na Danke, bis zu diesem Punkt hatte ich nur schlechte Vorahnungen.
    TTIP & Co.


    - Aber nun wird mir mulmig


    Mal wieder Abtimmungen in leeren Säalen und zu Protokoll ... *Schaudder*


    Gruß
    Sven


    "Jetzt geht's rund, sprach der Frosch und sprang in den Mixer"

    Sorry für OT

    C71:
    Dafür hast du das ganze "Geraffel" aber nicht ständig am Mann, oder doch oO ?


    Ja, ein Multi-Tool ist weder eine Wasserpumpen-Zange, Bügelsäge oder
    ein ergonomischer Schraubendreher und schon gar kein Werkzeugkasten,
    sondern _nur_ ein Kompromiss aus Vielem.
    Aber dafür hab ich's im tägl. "Normal-Betrieb" immer Greifbar am Gürtel.


    Aber ja, auch ich arbeite lieber mit "richtigem" Werkzeug, da hast du recht.
    Das kann man aber meist nicht ohne weiteres immer mitführen.


    Kurzum: Ich find's praktisch.


    Edit:
    Mist, hab mir zu viel Zeit gelassen, Kupfersalz war schneller :winking_face:

    Den Halter für Stichsägeblätter hat auch das Leatherman Surge.
    Allerdings ist das Blatt was da rein kommt etwas dicker, sprich bei normalen Blättern muss man etwas polstern. Ebenfalls "freßen" Leatherman auch normale Bits - ok, braucht halt einen Adapter.

    Mein Multitool-Werdegang:
    10-18 J : div Baumarkt Multitools - durchschnittliche Lebenserwartung ~8-10W.
    18-29 J : Leatherman PST2 - nach 12J brachen Dosenöffner und kleiner Schraubendreher
    29-30 J : Leatherman Blast - nach ~1J brach der mittlerer Schraubendreher


    Aktuell am Mann:
    Leatherman Surge


    Am Schlüsselbund:
    Micra


    In der Schublade :
    Leatherman Blast - mein Ausgehmesser, wenn mir die externen Klingen des Surge nicht angemessen erscheinen.
    Leatherman Rebar - zu klein, keine Schere
    Leatherman Supertool 300 - zu groß, keine Schere


    Ich bin mit der guten alten Qualität von Leatherman "groß" geworden,
    leider trifft dieses nicht mehr auf die aktuellen Produkte zu.
    Zu der Sammlung kam es, als ich mein letztes Blast zur Reparatur einsenden wollte und
    für die zwischen Zeit einen Ersatz brauchte.
    Ich konnte mich nicht zwischen Rebar, Surge und Supertool 300 entscheiden.
    Passenderweise fand ich ein EBay Angebot, welches exakt diese 3 beinhaltete.


    Meine Hauptpunkte bei der Auswahl des Werkzeuges, neben Messer und Zange, waren:
    - die Möglichkeit normale Bit-Aufsetze verwenden zu können
    Blast, Rebar & Supertool mit Aufsatz auf Kreuzschraubendreher
    Surge mit zurechtgeschliffen Bit-Adapter in der Leatherman-Bitaufnahme


    - eine Schere
    benötigt man häufiger als man glaubt


    - eine Feile
    ebenfalls häufig in Verwendung,
    ohne dass ich gerade ein konkretes Beispiel bringen könnte.


    - eine Säge
    man weiß ja nie


    Als ich alle drei dann endlich in der Hand hatte,
    fiel meine Entscheidung dann recht schnell auf das Surge,
    da dieses den robustesten Eindruck hinterließ.


    Das Rebar ist mir pers. zu klein und
    es kam mir recht "blechern bzw. flexibel" vor.


    Das Supertool 300 ist ein rechter "Klopper" und
    mir für das tägl. tragen am Gurt zu schwer.
    Von Vorteil sind bei beiden allerdings die wechselbaren Backen des Seitenschneiders.


    Meine Favoriten sind somit das Surge und das Blast.
    Beide haben eine Schere, Feile und die Möglichkeit zur Bit-Aufnahme.
    Wobei das Surge zwar robuster ist und mehr Funktionen hat,
    aber mit seinen ext. Klingen manchmal etwas problematisch werden kann.


    Und das Micra war ein Geschenk,
    auch ganz praktisch aber mehr ein Nagelpflege-Set, als ein Werkzeug :winking_face:

    Hier liegt auch ein Kistchen FH 39 + Zubehör.
    Aus der pre-Fukushima-Zeit,
    als dieses noch für 2,99€ beim ranger-shop zu beziehen waren.


    Habe mir das Set aber auch mehr Interessehalber zugelegt - sprich Spielzeug.
    Einen wirklichen Nutzwert haben diese Stabdosimeter, wie hier in div. Threads zu erlesen, ja leider nicht.
    Wenn ich mich recht erinnere: - Zu unempfindlich und zu ungenau .....


    Habe vorgestern gerade mal 3 dieser 50er FH39 bei ein paar Glühstrümpfen deponiert.
    Mal sehen ob sich was tut.


    Grüße AFu-Sven
    (Der, sich mit seinen Fähigkeiten darauf beschränkt,
    sich von Dingen fern zuhalten, bei denen der Bausatz Geigerzähler mit der SBM20,
    anfängt durchzudrehen.)

    Fenix LD12:
    unfreiwilliges Bad in einem Pool >5min - Keine Probleme
    Div. Stürze -> alles i.O.


    Fenix LD10:
    Unwetter & nasse Sträucher - Handy in Ziplockbeutel abgesoffen / LD10 OK
    Div. Stürze -> 1 defekter Rot-Filter


    Feuerwehr-HelmLampe (Hersteller/Marke unbekannt 4xAA "Glühbirnchen")
    Mehrere "feuchte" und "warme" Einsätze.
    Unfreiwillige "Runde" in Grillkohle
    - leichte "Anschmelzungen" sonst OK

    Wer nichts zu verbergen hat,
    der möge doch bitte ein mal sein Telefonbuch hier posten.


    Wer sein Telefonbuch nicht gesondert gesichert hat,
    der hat Dieses an whatsapp (+ Hintermänner) verschenkt und
    seine Bekannten die man in Diesem hatte mit verschenkt.


    Und zum Thema Verschlüsselung:
    Je mehr mitmachen und Triviales verschlüsseln umso besser.
    Denn je höher das Grundrauschen,
    desto unauffälliger werden die verschlüsselten Verbindungen.

    Öhm ... ich hatte da jetzt weniger an einen Apfel oder anderes leicht Verderbliches gedacht,
    eher an was kleines wie .... Päckchen Kaugummi, Getränkepulver, Chlortabletten, ... was gerade rum liegt.



    btw romantisch ?! .... ah hah ....
    Ich dachte dabei mehr an ein positives Zeichen zur unbelasteten Kontaktaufnahme.


    Überlegt mal wie ihr es finden würdet wenn Einer einen von euch,
    an einem scheinbar sicher wirkenden Ort,
    versteckten BOB mitnehmen würde und
    ihr nur eine Nachricht finden würdet.


    Interesse an einem Kontakt ?! ... eher nicht.
    Das führt im worst-case eher zu Vandalismus/Rache.


    Andererseits ... wenn ihr seht/merkt dass jemand euren BOB entdeckt und eine Nachricht + X hinterlassen hat ... was würdet Ihr tun ?!



    AFu-Sven


    Nachtrag:
    Nichts desto trotz sollte man bei solchen Funden auch Vorsicht walten lassen.
    Überlegt mal wie ihr euer Zeugs sichern würdet .... und wie andere so was realisieren könnten.
    Nicht zu vergessen, wenn es sich evtl. dann auch noch um was Illegales handeln könnte ....

    Ohne mich näher mit dem Thema beschäftigt zu haben,
    hätte ich ein sehr !! ungutes Gefühl bei dieser Vorgehensweise.
    Sollte eine Dose dabei einen Fehler oder eine Schwachstelle aufweisen und
    diese dann in einer Fritteuse mit heißem Fett abblasen oder Platzen,
    möchte ich nicht in der näheren Umgebung sein.


    Warum nicht einfach im Dampfkochtopf ?
    .oO(Fände ich irgendwie logischer ...)


    schöne Grüße
    AFu-Sven

    Geschlossene Dosen in einem alten Ofenrohr im Lagerfeuer sind recht eindrucksvoll