Beiträge von afu-sven

    Also bei uns in der Wehr gab es, bei E10-Einführung, die Ansage die Kanister(Aral Super E5) mit Benzin-Stabilisator zu bestücken.
    Soweit keine Probleme feststellbar.
    Gleiches gilt für meinen Kanister zu Haus (mehr ist ja nicht erlaubt), in den kommt Aral 102 und ein guter Schuß LM5107.
    Rotation ist bei mir (wenn ich's denn nicht vergesse) ebenfalls einmal im Jahr.
    Ich muß zugeben, das mit dem LM5107 mach ich auch nur vorsorglich und hoffe das beste.
    Zusätzlich lasse ich mein Aggi alle 4-6Wochen einmal laufen, damit es etwas Bewegung bekommt :winking_face:


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    Zitat von Mittelalter;155382


    Werkzeugkasten gibts übrigens in jedem LF oder sogar TSF... Standartwerkzeug und Elektrowerkzeugkasten :face_with_rolling_eyes:


    Das Leatherman war "näher", aber ja, den Kasten aussem TSFW hatte mir auch jemand hingestellt.
    Da hatte ich auch den Zündkerzen-Schlüssel raus, mea culpa hast mich erwischt.
    Zündkerze mit dem Multitool zu wechseln wäre mir glaube ich etwas zu kribbelig.
    Ansonsten bin ich ne faule Socke, bevor ich lange in dem "Notfall"-Kasten suche, würde ich schon gerne an das gut sortierte Werkzeug im Schrank gehen :winking_face:

    Hallo zusammen.
    Evtl ist die folgende Geschichte etwas OT,
    aber da ich sonst keinen Thread finden kann wo es besser rein passen könnte,
    hau ich's mal hier rein:


    Habe gerade meine ersten Erfahrungen mit "schlecht gewordenem" Benzin gemacht.
    Komme Gerade aus einer Feuerwehr-Übung.
    Auf Grund allg. Unlust hatten wir uns entschlossen einfach "mal schnell" (oh-oh) alle Aggregate laufen zu lassen.
    Pumpen, Stromerzeuger und Kettensägen liefen einwandfrei.
    Nur unser Überdrucklüfter ("großer Ventilator") wollte nicht anspringen.


    Wie sich im Nachhinein raus stellte,
    wurde der nach seinem letzten Einsatz nicht aus unseren Kanistern (mit Benzin-Stabilisator),
    sondern freundlicherweise beim tanken direkt an der Tankstelle befüllt. *grml*


    Also erstmal Fehlersuche:
    Choke - OK
    Benzin im Tank - OK
    Zündkerze - OK
    Zündfunke - OK
    Luftfilter - OK
    Abstellschalter - OK
    Starten mit Starthilfe-Spray - kurzes Zucken


    Benzinfilter abgeschraubt - *urghs* Treffer - Schleim drin


    Alle Benzinleitungen raus und gespült.
    Vergaser entleert.
    Tank entleert.
    Prinzip "Hoffnung" - mal anreißen - nichts
    Also Vergaser zerlegen und Tatsache in einer Düse war noch Schleim.
    Alles spülen und wieder zusammen setzten.


    Ein Zug am Seilstarter und er schnurrt wieder wie ein (Raub-)Kätzchen.


    Resultat des gut gemeinten tankens und einer Standzeit von ~3 Monaten:
    ~ 1h auf Knien in Benzindämpfen und Blöde Sprüche von den Kameraden
    Ein Glück ist's in einer Übung aufgefallen.
    Aber immerhin haben sie nun eingesehen, dass gewisse Geräte, mit langen Standzeiten, doch nur aus unserem Bestand (mir Liqui Moly 5107) aufgefüllt werden sollten.
    Achso und das Ganze nur mit meinem Leatherman als Werkzeug,
    da unsere Gerätewart leider unseren Werkzeugschrankschlüssel an seinem Schlüsselbund hat,
    er aber selbst leider nicht da war.


    schöne Grüße AFu-Sven

    Also ich habe (neben anderen Taschenlampen) eine 3D und eine 6D MAG-Lite.
    Diese wurden jeweils mit einem "günstigen"(!=billig) LED-Modul (ebay) nachgerüstet.


    pro:
    + mehr Lichtausbeute als mit dem orig. Glühobst
    + längere Leuchtdauer / geringere Stromaufnahme
    + weniger stoßempfindlich
    + Konventionelle Batterien
    + mittels Adapter (Papier/Tape/....) auch mit AA bestück-/betreibbar


    contra:
    - schlechtere Fokusierung, wegen der hauptstrahlrichtung der LED
    - das LED-Modul war teuerer als das Glühobst
    - Temperaturentwicklung = Lebenzeitverkürzung


    neutral:
    o gleichbleibende Lichtausbeute bis Akku-/Batterie-Erschöpfung
    o Akkus werden ebenso wie Batterien "leergesaugt"/tiefentladen
    o eine normale Ersatzbirne ist immer noch im Batteriedeckel


    Bis jetzt bin ich mit beiden sehr zufrieden und würde es wieder tun :winking_face:
    Ob es das Optimum ist, bleibt dem pers. Geschmack überlassen.


    Kleines Extra:
    Beide MAG-Lites habe ich mit einem Beta-Light im Reflektor nachgerüstet.
    Hierdurch finde ich sie wesentlich einfacher und
    als Bonus erhält man etwas "Funsel"-Licht um etwas zu suchen.


    schöne Grüße
    AFu-Sven

    Hallo C71,
    wir benutzten bei uns in der Mittelaltergruppe mehrere Gußeiserne Töpfe, Pfannen und einen DO, sowie manch geschmiedete Stahlpfanne.


    Über offenem Feuer, kann ich Guß-Waren sehr empfehlen.
    Die Stahl sind zwar auch nicht schlecht, wird aber sehr heiß und man muss sehr aufpassen.


    Das A&O (sowohl Guß als auch Stahl) ist allerdings das Einbrennen der Töpfe und Pfannen,
    richtig heiß mit Öl oder ausgelassenem Speck, dann hängt auch nix an.


    Und ebenso wichtig, nach der Benutzung bloß nicht mit Spülmittel waschen,
    sonst war's einbrennen sinnlos und die Töpfe können evtl. anfangen zu rosten.
    (Das gibt mecker vom Zeugwart)
    Deshalb einfach mit Wasser auswaschen oder über dem Feuer ausbrennen, wenn es zu hartnäckig sein sollte.
    Danach, vor dem verstauen nochmal mit Öl oder Speck abreiben.


    Man muss sich aber auch erstmal dran gewöhnen damit zu kochen, ist halt kein E-Herd :winking_face:


    Wenn wir Pfannkuchen oder Rührei machen, dann wird die Pfanne erstmal über dem Feuer richtig Heiß gemacht, mit Fett (entweder Speck oder Öl) versehen, dann wird die Pfanne vom Feuergenommen und es wird neben dem Feuer mit der Restwärme gekocht.
    Funktioniert wirklich super und das Ergebnis überzeugt.


    Und wieder zuhause angekommen, gibt's nen schönen Schmorbraten aus dem gußeisenen Topf und geniales Steak aus der schmiedeeisernern Pfanne.


    Hast also Dual-Use :winking_face:


    Ach nur so nebenbei, eine "solide" geschmiedete Stahl Pfanne ist bei einer Rangelei auch nicht zu unterschätzen :devil: - haben wir empirisch nachgewiesen :peinlich:
    Oh und ebenso wichtig:
    Meidet Zelte vor denen eine Bratpfanne hängt :nono: ..... wir brauchen eh mehr Nachwuchs. :grosses Lachen:


    Schöne Grüße
    AFu-Sven

    Hallo epwin,
    wenn du dir den Umgang mit einem Lötkolben und ein paar Bauteilen zutraust,
    such mal nach dem Begriff "Joule-Thief".


    Damit lassen sich "leere" Batterien, "Restentleeren".
    Wunder sind natürlich nicht zu erwarten, aber ein wenig läßt sich damit schon anfangen: LED-Beleuchtung oder evtl. sogar ein kleines Radio.