Beiträge von Kladika

    Ich habe ein System das nach Erfordernis auf oder abgebaut wird. Zur Arbeit oder sontige tägliche Erledigungen einen EDC, für weitere (längere) Fahrten
    wird er zum BOB aufgerüstet. Je nach Jahreszeit und "Lage" entsprechend geändert. Für alle Lagen immer gerüstet zu sein erschein mir fast unmöglich.

    Zitat von hinterwäldler;190994

    Ich habe gegen schmerzhafte punktuelle Mundschleimhaut-Entzündungen eine in D rezeptfreie 10g-Tube Kamistad-Gel.
    Wirkstoffe/1g Gel:: 20mg Lidocainhydrochlorid / 185mg Kamillenblüten-Auszug.
    Betäubt die schmerzende Stelle etwa eine halbe Stunde, so dass man essen oder einschlafen kann.
    Allerdings habe ich, nachdem ich davon einiges abgeschluckt hatte, was im Liegen schwer zu vermeiden ist, beschleunigten Puls festgestellt.



    In diesem Fall habe ich auch gute Erfahrungen mit Mundisal Gel gemacht. Es betäubt wirklich gut.

    Zu meiner Zeit wurde beim Bund die "Spatenmethode" (bzw Klappspatenm. ) genutzt. Für Lager die große "Spatenmethode" sprich große Loch wird abseits gebuddelt, zwei dicke Pfähle zum festhalten (Luxusvariante :winking_face: ). Nach dem Geschäft ein wenig vom Aushub ins Loch. Die Versorgung mit Klopapier im Kampfgebiet ist erstklassig. Im Epa ist auch immer Papier dabei. Zur Not eben Tempos oder Meldezettel.

    Ich habe auch so ein EDF (radioaktiver Bestandteil entfernt) und bin einfach nur begeistert. Auch für die Nahsicht, z. B. Dachpfannen kontrollieren, Vogel der auf dem Baum direkt vorm Fenster sitz, usw. hervorgend. Nachtsicht - kann mit den teuren Ferngläsern (jedenfalls die mir gezeigt wurden) prima mithalten. Wiegt so 750 gr., Gott sei Dank wasserdicht :winking_face: . Ich habe jetzt ein paar kleine schwarze Punkte auf dem Okular, kommt wahrscheinlich von der Strichplatte, stört aber nicht weiter.

    Ich habe beim Bund (und später während der Auflösung der NVA) wirklich viele Einheiten und Truppenteile gesehen.....nirgendwo wurde empfohlen "nackt" in den Schlafsack zu gehen. Finden der eigenen Sachen im dunkeln ist ein "Spielchen" in der Grundausbildung und findet in der Kaserne statt. Das die Standartausrüstung nicht für die Antarktis geeignet ist, wissen eigentlich auch alle. :banghead:

    Hier ist auch alles angekommen, besten Dank ! Bitte bescheid sagen wenn ich noch was in die Portokasse legen muss.


    Ich habe 3 Lifestreams zuviel. Wer also einen haben möchte kann sich auch an mich wenden.


    LG
    Kladi

    Zitat von Hunted;176751


    Warum muss man dafür bezahlen? (@ Kladika)
    Weil es sich wie überall um einen Organisationsaufwand handelt (Urkunden und Prüfungsmarken müssen bereitgestellt werden, Anmeldungen, Abrechnungen, Prüfungsberichte verwaltet und archiviert werden. Zusätzlich muss ab einem gewissen Niveau ein externer Fremdprüfer hinzugezogen werden um ein gleichbleibendes Niveau zu sichern und Freundschafts/Gefälligkeitsprüfungen zu verhindern. Dieser muss anreisen und bekommt fairerweise seine Auslagen in Form einer Pauschale erstattet (und nein, daran verdient man nichts). Bei Landesprüfungen müssen meist sogar beide, für höhere Dangrade, sogar drei Prüfer anreisen. Das erklärt warum eine Prüfung etwas kostet. Und ganz ehrlich, was sind das für Summen? 20-30 Euro, je nach Landesverband. Was zahlst du für den Wocheneinkauf? Was für dein Auto? Was gibst du für Handy und Internet aus? Das es Familien/Menschen gibt, für die auch diese Summen viel Geld sind streite ich nicht ab, es dürften aber die wenigsten sein (und ich bin mir sicher, denn das weiß ich aus Erfahrung, auch für diese findet der Verein eine Lösung). Ich denke also, wenn wir von solchen Kosten - die die tatsächlich anfallenden Kosten widerspiegeln - dann ist es nur fair, dass der Prüfling sich auch an diesen beteiligt. PS: Das diese Prüfungsgebühren gerade so kostendeckend sind spiegelt übrigens auch wieder, dass es für Landes- und Bundespürfungen Mindesteilnehmerzahlen gibt. Drunter wird nämlich Verlust gemacht. Vereinspürfungen sind nicht an diese Zahlen gebunden, müssen aber ggf. (wenn zu wenig Prüflinge dabei sind und ein Fremdprüfer kommt) die Mehrkosten übernehmen. ICh finde dieses System nur fair.


    Und was ist schlimm daran, dass Prüfer sich fortbilden müssen um ihre Lizenz zu erhalten? Im Gegenteil. Es wäre schlimm, wenn es nicht so wäre. Denn dann hätte man nicht nur keine Niveaukostanz, sondern auch keine einheitlichen Aussagen, keine Verbesserungen und Anpassungen.
    Ich kann deine Kritik auf diesem Niveau also nicht nachvollziehen. Ansonsten brächten wir keine Dachverbände undwürden es wie frühe rmachen.. jeder macht sein eigenes Ding.. auf dem ganz eigenen Niveau mit den enstprechenden sehr unterschiedlichen Ergebnissen und ohne Möglichkeit für einen Außenstehenden diese zu beurteilen. Ob das Sinn der Sache ist? Ich behaupte nein...



    Also wenn man 2 Kinder hat die zweimal im Jahr Prüfung machen, kommt man schnell auf über 100 Euro plus Vereinsbeitrag. Auch wenn es in deinem Umfeld nicht so ist, bei und zahlt für 40% der Kinder das Sozialamt den Vereinsbeitrag, die Prüfungen bezahlt es nicht. Und wozu der von dir beschrieben "Organisationsaufwand" ? Um Breitensport zu betreiben ? Um Kinder und Erwachsene eine solide Grundausbildung zu geben bedarf es so etwas nicht, das kann jeder erfahrene Trainer in seinem Fach.
    Die externen Prüfer, die Freundschafts-/Gefälligkeitsprüfungen verhindern sollen, lassen komischerweise bei uns nie jemanden durchfallen. Möglicherweise weil wir unsere Kinder gut ausbilden ...möglicherweise weil sie sich die Kundschaft nicht verderben wollen. Zu den höheren Dan-Prüfungen reisen die Prüfer nicht an...man reist dahin wo sie tagen, natürlich nur wenn man die Vorbereitungskurse besucht hat. Da fällt dann auch schon mal jemand durch (besonders wenn er nicht die V-kurse besucht hat :winking_face: ). Diese Prüfungen gibt es auch nicht für 30 Euro, eher 300 Euro. Übrigens beobachten wir seit Jahren bei den türkischen Vereinen das talentierte Taekwondokämpfer in Rekordzeit zum schwarzen Gürtel kommen, soviel zum Thema Gefälligkeitsprüfungen.


    "Und was ist schlimm daran, dass Prüfer sich fortbilden müssen um ihre Lizenz zu erhalten? Im Gegenteil. Es wäre schlimm, wenn es nicht so wäre. Denn dann hätte man nicht nur keine Niveaukostanz, sondern auch keine einheitlichen Aussagen, keine Verbesserungen und Anpassungen."


    Tut mir leid, sehe ich auch anders, ist gar nicht so schlimm. Alle die mehr wollen als Breitensport würden dann nach Leistungsträger schauen und nicht nach Lizenzen. Ich erwähne noch mal : Im Boxen, Kickboxen und einige andere gibt es das nicht und der Sport steht gut da. Wozu wir Dachverbände brauchen ? Um unsere Interessen nach Aussen zu vertreten, um ein einheitliches Regelwerk zu schaffen. Dazu braucht man aber nicht viele Funktionäre und Apparatschiks , keine Verbands- und Prüfungsmarken.......


    Versteh mich nicht falsch, ich will nicht alles schlecht machen, einige Sachen sind auch sinnvoll und wahrscheinlich ist es in deinem Verband auch besser.
    Vielleicht kannst du uns noch was zu eurer Selbstverteidigung schreiben. Wie bildet ihr denn junge Leute aus, ich denke das wird die meisten hier interessieren.

    Zitat von Hunted;176657

    Das ist sehr undifferenziert. Es gibt viele Gründe warum Graduierungen (in welcher Form auch immer die sich dann darstellen) sinnvoll sind.
    Das es hierbei nicht um Selbstverteidigungsfertigkeiten geht ist dem normnalen Trainer durchaus bewusst und sollte daher auch so an die Schüler weitergegeben werden. (Das es druchaus die ein oder andere "Vereinigungen/Schulen" gibt, die nur existiert um mit vielen Zertifikaten und bunten Gürteln Geld zu drucken ist auch bekannt.. da gehören die traditionellen Kampfsportarten die typischerweise auch in Vereinen und nicht SChulen trainiert werden üblicherweise allerdings nicht zu. Übrigens, nur so am Rande.. auch das so viel gelobte Krav Maga basiert zu 100% auf einem kauf deine Lizenz Prinzip!)


    Ich finden den Weg, den der DJJV mittlerweile geht sehr schön. Eine beuwsste und reflektierte "Trennung" zwischen Breitensport, Wettkampfsport, Selbstberhauptung (!) und Selbstverteidigung. Hier kann sich jeder suchen, was er will/braucht und das dann auch spezialisiert und reflektiert trainieren (auch wenn man dann ggf. mal was weiter bis zum Lehrgang fahren muss).



    Nun - du hast es ja eigentlich sehr schön ausdifferenziert :winking_face: Ich meine nicht Graduierungen im allgemeinen sondern, wie geschrieben, Gürtel und Prüfungen im Bereich "Kampfsport" (damit es kein Mißverständnis gibt). Wenn man die Gürtelprüfungen als pädagogisches Konzept sieht, welches einen gewissen Standard bei der Ausbildung schafft, macht es erstmal Sinn. Schauen wir aber die Durchführung an: Man kann nicht innerhalb des Vereines einfach eine Prüfung ablegen. Man muss einen PRüfer bestellen, natürlich gegen Gebühr. Gerne gibt dieser Prüfer auch mal einen Vorbereitungskurs. Will man höhere Prüfungen ablegen braucht es gar 3 Prüfer. Diese Prüfer wiederum müssen dauernd ihre Lizenzen verlängern (Gebühr) und an und ab werden die Regel und Standards geändert, was wieder bedeutet : Neue Kurse, neue Literatur usw.. Max. für Kinder kann ich in der Sache einen guten Zweck abgewinnen(Selbstbewusstsein, Erfolgsbestätigung). Leider kostet eine Prüfung bei uns mittlerweile 22,50 Euro, plus der neue Gürtel.


    Warum klappt das beim Kickboxen und Boxen, Thai u. a. eigentlich ohne Gürtelkram? Ich pers. kann nur für die DTU sprechen, alleine der Kleiderkult der sich in den letzten Jahren entwickelt hat gefällt mir persönlich überhaupt nicht. Nimmt man z. B. einen 2. Dan, der vielleicht auch schon mal eine Landesmeisterschaft gewonnen hat, wundert man sich was alles auf so einem schlichten weißen Dobok und einem Gürtel drauf passt (und ich meine noch nicht mal die Werbung).


    Was mich wirklich ärgert ist aber die "Selbstverteidigung" Früher gab es die im Taekwondo nicht extra, dann wurde sie irgendwann sogar zum Prüfungsfach. Was sich da abspielt ist meiner Meinung nach zum Teil gefährlich und unrealistisch. Z. B. wird den Leuten suggeriert sie könnten einen erfahrenen Messerkämpfer das Messer mit kleinen Tricks abnehmen. Man übt das mit seinem Vereinskameraden und Gummimessern. Es soll sich aus dem "Schwitzkasten" befreit werden. Faustschläge geblockt oder umgeleitet werden (siehe Prüfungsordnung NWTU)..... schon mal den Punch eines einfachen Amateurboxers versucht zu blocken oder abzuleiten? Wenn man sich die Gewaltdelikte und die ausübenden Gruppen der letzten Jahre anschaut (Kopftreter, Kriegserfahrene usw.) , zeigt sich schnell das man so wenig Chancen hat.


    Aber ich glaube wir werden offtopic -

    Zitat von DerGerald;175210


    Andere Frage: Wem hier im Forum geht es schlechter als vor 15 Jahren?


    Gruß
    Gerald


    Ich finde diese Frage verklärt die Situation etwas. Von denen die vor 15-20 Jahren schon in Brot und Arbeit standen gibt es eine Menge die heute ihre "Schäfchen im Trockenen" haben, manche aber auch nicht.


    Ich bin ehrenamtlich in der Jugendhilfe und im Verein tätig, da sehe ich folgendes : Junge Menschen zwischen 20 und 30 Jahre alt, gute Ausbildung (Handwerker, Kaufleute, höhere Schule usw.) Wenn sie einen Job haben dann fast ausschlieslich über Zeitarbeitsfirmen. Sie verdienen 1400, wenn es gut läuft 1600 Euro netto. Es sind Zeitverträge und wechselnde Einsatzstellen. Wie soll so ein junger Mann bzw. Frau eine Familie gründen ? Miete, Essen, Auto, Kinder......, da ist noch kein "Luxus" beigerechnet. Denen sagt man noch sie sollen eine private Altersvorsorge machen.


    Dann gibt es noch die mit schlechter Bildung, also Hauptschule oder weniger. Bekommen oft keinen Ausbildungsplatz und können auch nicht weiterführende Schulen besuchen. Sind in der Regel auch ziemlich frustriert. Bekommen Jobs mit 5 - 7 Euro/Stunde angeboten oder wandern von einer "Maßnahme" zur nächsten.


    In div. Ausschüssen (Jugendring, Jugendpflege, Sportring usw.) sitzen Leute in meinem Alter. Pension oder Rente gesichert, Häusschen abbezahlt, wenn eigene Kinder, dann auf die letzen guten Stellen mit "Vitamin B" gesichert. Dort wird dann gerne vom demographischen Wandel palavert mit dem Ergebnis das man in Sportstätten, Kultur und Jugendhilfe Einrichtungen nicht mehr investieren bräuchte und stattdessen wir dort eine Politik für (sorry) Greise gemacht. Gut, ich überzeichne jetzt etwas, es sind nicht alle so aber das ist die Richtung. :peinlich:

    Gehört zwar nicht ganz hier hin aber wir haben immer den " Azaron Stick " mit. Hilft auch sehr gut. Ist vor allem an Kindern problemlos anwendbar.


    "Wirkstoff: Tripelennamin-HCL. Anwendungsgebiete: Zur Linderung oder symptomatischen Beseitigung von Juckreiz nach Insektenstichen oder -bissen und nach Kontakt mit Quallen oder Brennnesseln."[h=1]
    [/h]