Zitat
1. daß er mit Situationen rechnet, in denen im Supermarkt Notrationen ausgegeben werden
und
2. er den Eintritt dieser Sitution für derartig konkret hält, daß er von einem Regelungsbedürfnis auseht,
was 3. heisst , daß der Staat zu erkennen gibt, daß er latente Gefahrenlagen nicht verhindern kann.
Ist das nicht das was wir preppen nennen? Sich auf Situationen vorbereiten die möglicherweise eintreten könnten?
Mir ist es lieber es gibt einen Notfallsplan und er wird nie gebraucht, als es gibt keinen.
Nur der böse Staat macht halt entweder nichts und es wird geschrien, daß er nichts macht, oder er macht was und es wird geschrien, daß er was macht.
Weiters sehe ich es als völlig richtig an, daß in einem Krisenfall vorhandene Strukturen genutz werden. Für was soll der Staat Bäckereien und Lager vorhalten die möglicherweise nie gebraucht werden, wenn es diese derzeit schon in vollem Betrieb gibt?
Da finde ich es besser, jene Betriebe die schon vorhanden sind zu nutzen. Sollte es wirklich mal dampfen brauche ich nur noch diese Betriebe zu schützen und keine paralelle Infrastruktur aufbauen. Auch LKWs gibt es jetzt schon genug, da brauche ich nicht extra irgendwo welche rumstehen zu haben. Im ernstfall werden diese einfach requiriert, die Mühlen, Bäckereinen, Lager, Tankstellen auch. Ob die Besitzer finanziell entschädigt werden oder nicht ist erstmals zweitrangig, aber wenn das im Vorfeld (also heute) schon geklärt wurde ist es doch besser, als wenn ich das wärend oder nach einer potentiellen Krise machen muß.
WEnn der Staat sich also vorbereitet sollten wir das nicht kritisieren, sondern eher gutieren.