Beiträge von k.sigi

    @Bärti: vielen dank, dass du mich als selbstüberschätzend siehst, du kennst mich super!


    Zu meiner Empathie/Sozialkompetenz: ich arbeitete lange Zeit mit Heroinsüchtigen Menschen (Drogenberatung)...


    Ich mag Dir Deine Meinung gönnen, denn auch dies ist Freiheit/Demokratie...


    aber Anstand darf man nicht mit Schwäche verwechseln... (bezigen auf Mitmenschen, Politik, Konflikte). Leider versteht ein gewaltätiger Islamist / Kommunist nach der Landesübernahme nur die Sprache der Stärke.


    Dies ist nur die Meinung eines kleinen Mannes...


    k.sigi


    Ergänzung:
    Zumal kann ich nicht nachvollziehen wie man kampflos die eigene Familue unter einer Fremdherrschaft "aufwachsen/leben" sehen möchte... da kommt mir der russische Satz vom 2.Weltkrieg in den Sinn:
    "Du Frau... mitkommen!"


    Welcher liebende Vater/Sohn/Ehemann/Freund würde das nicht zu verhindern versuchen?

    Man kann sich bei einer Diktatur selbst zur Schlachtbank führen... die Kollaborateure werden nur ausgenutzt... zudem sind viele Kollaborateure ehemals sozial / ökonomisch schwache Individuen, welche sich nun endlich bessere Karten erhoffen. Wenn man einen Pakt mit dem Teufel schliesst, ist man vorerst der Gewinner, doch danach verliert man noch mehr.


    Ich spreche für mich als Schweizer: Was sind das wohl für Männer, welche ihre Freiheit opfern? Unsere Vorfahren haben für diese Freiheit gekämpft, unter Todesgefahr. Nur weil man ein Kind/Familie hat, nicht zu kämpfen ist feige. Zumal sich der Wiederstand bestimmt besser um die hinterbliebene Familie kümmern würde als irgendwelche Kollaborateure/Kommunisten/Islamisten...


    Wer sich schon jetzt aufgibt hat bestimmt schon jetzt verloren. Nur Leute die nichts zu verlieren haben (geistig, emotional, sozial, finanziell, kulturell) wechseln die Richtung wie eine Wetterfahne!


    meint k.sigi, welcher seit November selbst ein persönliches SHTF-Szenario (Scheidung mit einer gelgierigen Ex-Frau) hat und trotzdem NIE aufgibt...


    Solange in uns eine Ader lebt, gibt keiner nach!

    Beim Fischen macht Übung den Meister, zudem muss man einen Zielfisch vor Augen halten bei der Köderauswahl. Dies setzt natürlich voraus, dass man weiss, in welchem Gewässer sich welche Fischart befindet. Mit Brot fängt man z.B. keine Egli/Hecht, mit Würmer fängt man keine Karpfen...


    meint k.sigi, welcher ab und zu mit seinem Bruder fischen geht und durchaus auch schon leer ausgegangen ist.


    Es kommt immer auf die Ausstrahlung/Körperhaltung des Indivuums darauf an... Zudem kann es jeden treffen, jeder kann aber auch Glück haben. Sie z.B. die Maidan-Riots.

    @ Worber: ich bin mit Deiner Meinung einverstanden. Meiner Ansicht nach besteht trotzdem eine gewisse Vorsicht. Vorsicht/Antizipieren ist das Kerngeschäft jedes Preppers. Man bereitet sich für das Undenkbare vor.


    Die Konvertiten sind am gefährlichsten, da sie einen gewissen "Aufholbedarf" haben, was Radikalität anbelangt und sie sich beweisen müssen/wollen.

    Operationsbesteck als mögliche Werkzeuge? Ärztekittel als erste Notkleidung. Sicherer Raum: Die Toilette, da diese (vielleicht) noch Restwasser im Spülkasten hat, doch zuerst die Kantine des Spital nach Essbarem / Getränke absuchen.


    meint k.sigi

    Zumindest ein feststehendes Messer ist ein Muss. Auch die Nagelschere nicht vergessen! Draussen hast schnell mal schartige Fingernägel und "Häutchen" an den Finger.

    [QUOTE=Sandra;196900]


    3. Nehmt die stärksten Mittel die Ihr legal bekommen könnt (am besten Psychopharmaka mit Schmerzstillen / das Zeug das glücklich, euphorisch & schmerzfrei macht, aber noch legal vom Dr. verschrieben werden darf / nur das bekommt man leider nicht so gut)
    QUOTE]



    Psychopharmaka das euphorisch macht, kann auch die gegenteilige Wirkung haben, wenn die Wirkung ausklingt (ich selbst habe absolut keine Erfahrung mit Psychopharmaka, arbeite aber im Bereich Suchtberatung). Dann steht man auf dem Boden der Realität und fühlt sich wie erschlagen/erschöpft. Zudem kann man sich selbst überschätzen (wenn man zu euphorisch ist) und so in eine noch misslichere Lage bringen - die Situation missinterpretieren. Am besten immer nüchtern und sachlich bleiben.


    Psychopharmaka mit euphorischen Wirkungen kann man so vergleichen: Man startet den Turbo-Booster eines Autos = es hat mehr Kraft, verbraucht aber doppelt soviel Benzin. Genauso verhält es sich mit dem menschlichen Körper. Alles hat seinen Preis, es gibt nichts "umsonst". Wenn man zu euphorisch ist, so übersieht man viele kleine Details, da man meistens einen Tunnelblick hat. Auch der Hunger/Durst bleibt aus, was einem schwach und unkonzentriert macht.


    Wenn der Körper Schmerzen hat, so will er einem etwas mitteilen. Natürlich macht es Sinn, Schmerzmittel zu nehmen, aber man sollte keine Symptombekämpfung betreiben.


    lg k.sigi

    Bereitet man sich als Prepper nicht gerade auf etwas "Ungeplantes" vor? Als Prepper versucht man sich bessere Bedingungen/Vorteile zu schaffen, so wie in der General auf dem Schlachtfeld sich Vorteile gegenüber dem Gegner schaffen will. Aber ALLES kann man nie beeinflussen. Wird man sich dessen bewusst, sollte man diesen unbekannten Faktor in seine Rechnungen einfliessen lassen. Man sollte immer einen zweiten und dritten Weg im Ärmel haben und nie alles auf eine Karte setzten. Einen Backup-Plan des Backup-Planes sozusagen...


    Liebe Grüsse


    k.sigi

    Zitat von theAnti2007;196124

    Der UPS Sklave brachte mir heute:



    Der UPS Sklave ist ein UPS MITARBEITER... Jeder Mensch ist gleich viel wert.


    Zudem ist dies hier ein Survival-Forum und kein Computer-Forum. Die Neuanschaffung eines neuen Tablet ist in etwa gleich interessant, wie der umgestürzte Sack Reis in China.

    Zudem ist ein Einkauf immer auch eine Mikrostimulation der gebeutelten EU-Wirtschaft:grosses Lachen:


    Wieso sollte man nur 1 Messer haben, wenn das Überleben davon abhängt? auch das beste Messer geht kaputt, verschleisst oder wird gestohlen. Dazu kann man so auch Neuzugänge in einer Gruppe ausrüsten. Dasselbe mit den Rucksäcken. Wieso soll man etwas nicht kaufen, wenn es einem gefällt und man finanziell in einer sicheren Lage ist? Das ist pure Selbstkasteiiung:lachen:

    Zitat von Cephalotus;195327

    Wenn Du mit xxxx Euro ein Gewehr kaufst gibt auch der Frau xxxx Euro (weiß ja nicht, ob Du das Geld verwaltetst, der Beitrag klingt jedenfalls so)


    Hahahaha... Das kommt mir irgendwie bekannt vor:Cool: Deshalb hat meine Frau verschiedene Handtaschen in der höchsten Preiskategorie... Gerechtigkeit muss sein:gunsmilie:

    Hallo kramerh


    Deine Situation kommt mir bekannt vor: Ich habe bis zum 7. Semester Lehrer studiert, danach habe ich auch abgebrochen und eine Ausbildung zum Kaufmann absolviert. Nun werde ich nächstes Jahr wieder die Universität besuchen, um meinen Abschluss als Lehrperson zu machen. Je mehr Ausbildungen man hat, desto bessere Chancen hat man auf dem Arbeitsmarkt. Zudem wäre es eine wahre Zeitverschwendung, falls Du alle bis dahin besuchten Vorlesungen einfach so aufgibst.... und ja, ich bin 30 Jahre alt, also wesentlich älter als Du, bin verheiratet, habe eine tolle Wohnung. Man muss nur mutig genug sein. Und den finanziellen Gürtel etwas enger schnallen, aber das ist ja für eine absehbare Zeit. Ich werde halt am Abend und am Wochenende arbeiten gehen. Es ist alles nur eine Frage der Prioritäten.


    Gerade in einer Postapocalypse sind auch Lehrpersonen gefragt, da es langfristig darum geht, die Gesellschaft wieder aufzubauen. Zudem ist der Lehrerberuf resistent gegenüber Krisen, da die Konjunkturschwankungen den Lehrberuf fast nicht touchiert (mal abgesehen von der Geburtenrate, welche aber langfristig auch nur einen minimalen Einfluss haben kann). In einer schweren Krise muss und hat man dass Wissen zu konservieren? Wie macht man das? Indem man das Wissen/Skills weitergibt.


    In einer Krisensituation kannst Du auch nicht einfach den Problemen aus dem Weg gehen. Deshalb heisst es: DURCHHALTEN UND DURCHBEISSEN!!!!!


    DURCHHALTEN UND DURCHBEISSEN in der jetzigen Situation, sowie auch in einer Krisensituation. (Wie soll man eine Krise durchstehen, wenn man schon jetzt im normalen, zivilisierten Leben zaghaft ist?)


    Ich hoffe, dich motivieren zu können:-)


    Lg k.sigi

    Ich denke auch, dass die Welt schlimmer geworden ist. Dieses Problem hat man den Massenmedien zuzuschreiben. Denn diese überschwemmen die Menschheit mit Eindrücken, Schreckensmeldungen, etc. Anstatt Hornhaut bildet sich beim Menschen dann eine abgestumpfte Seele. Dieses gilt es zu verhindern.