Keine Ahnung, wie die Leute ihre Eigenheim heute bauen, aber in den 80'zigern hatte die typischen Holzhäuser nur einen Kriechkeller.
Im Haus gab es eine Lucke (meist Küche oder Flur), von der man per Leiter in in eine winzigen, meist nur mit Holz oder garnicht ausgebauten Kartofelkeller
klettern konnte. Die taugten nicht aus Schutzkeller.
Solche Keller kenne ich weder aus der Lüneburger Heide noch hier aus dem Kreis Coesfeld. Das sind alles gemauerte meistens mit Felssteinen bei den Häusern aus dem 17-19 Jahrhundert. Auch ein paar gemauerte mit Ziegelsteinen sind darunter. Kriechkeller unter den Häusern sind mir unbekannt.
Was ich aber sagen wollte sind Keller die in der Ukraine sind. Viele Soldaten sind froh solche Löcher noch zu haben, wenn die Häuser schon längst zerbomt wurden. Diese bestehen meistens aus Ziegel und auch Felssteinen. Wenige aus Beton. Und sie sind recht klein. gerade mal 2x2 oder 2x3 Meter. Das was ich sehen konnte wenn ein Kamaraman sich vor Drohnen oder Geschossen schützen wollte sind einfache Balken mit Brettern belegt. Ob das nun so usus ist kann ich nicht sagen. Aber anscheinend reichte das sofern keine Bombe einen Volltreffer landete.
Wir haben einen Keller der in zwei Abschnitten aufgeteilt ist. der sogenannte Heizungskeller mit der Heizanlage und den Tanks und durch die Teppe fast geteilt, der Raum mit den Vorräten und allerlei Krimskram. Dem Traue ich aber durch die Größe von 4x4 Meter trotz Betondecke nicht allzu viel zu, sollte oben das Haus einstürzen. Der soll durch drei Stützen und einem Querbalken weiter abgesichert werden für den Notfall.
Da ich das aber bei meiner Teuersten zur Zeit nicht genemigt bekomme, habe ich aber alles soweit vorbereitet. Wäre in ein zwei Stunden erledigt.