Beiträge von Arwed51

    Keine Ahnung, wie die Leute ihre Eigenheim heute bauen, aber in den 80'zigern hatte die typischen Holzhäuser nur einen Kriechkeller.

    Im Haus gab es eine Lucke (meist Küche oder Flur), von der man per Leiter in in eine winzigen, meist nur mit Holz oder garnicht ausgebauten Kartofelkeller

    klettern konnte. Die taugten nicht aus Schutzkeller.

    Solche Keller kenne ich weder aus der Lüneburger Heide noch hier aus dem Kreis Coesfeld. Das sind alles gemauerte meistens mit Felssteinen bei den Häusern aus dem 17-19 Jahrhundert. Auch ein paar gemauerte mit Ziegelsteinen sind darunter. Kriechkeller unter den Häusern sind mir unbekannt.

    Was ich aber sagen wollte sind Keller die in der Ukraine sind. Viele Soldaten sind froh solche Löcher noch zu haben, wenn die Häuser schon längst zerbomt wurden. Diese bestehen meistens aus Ziegel und auch Felssteinen. Wenige aus Beton. Und sie sind recht klein. gerade mal 2x2 oder 2x3 Meter. Das was ich sehen konnte wenn ein Kamaraman sich vor Drohnen oder Geschossen schützen wollte sind einfache Balken mit Brettern belegt. Ob das nun so usus ist kann ich nicht sagen. Aber anscheinend reichte das sofern keine Bombe einen Volltreffer landete.

    Wir haben einen Keller der in zwei Abschnitten aufgeteilt ist. der sogenannte Heizungskeller mit der Heizanlage und den Tanks und durch die Teppe fast geteilt, der Raum mit den Vorräten und allerlei Krimskram. Dem Traue ich aber durch die Größe von 4x4 Meter trotz Betondecke nicht allzu viel zu, sollte oben das Haus einstürzen. Der soll durch drei Stützen und einem Querbalken weiter abgesichert werden für den Notfall.

    Da ich das aber bei meiner Teuersten zur Zeit nicht genemigt bekomme, habe ich aber alles soweit vorbereitet. Wäre in ein zwei Stunden erledigt.

    Ich achte die letzte Zeit besonders auf Keller die die Ukrainer auf dem Lande benutzen. Die meisten sind gemauert. Einige mit Felssteinen andere mit Ziegelsteinen. Die wenigstens aus Beton. Und sie sind verhältnismäßig klein. 6 qm schätze ich so. Da kann auch nicht viel zusammenbrechen mit einer guten Decke entweder aus Holzbalken oder Beton. größere Keller sollten eine Abstützung bekommen.

    Aber seien wir doch mal ehrlich, die meisten Artelleriegranaten können solch einem Keller nichts ausmachen. Auch das sehen wir immer wieder in den völlig zerstörten Dörfern, wo kaum ein Stein auf dem anderen liegt, aber die Keller sind noch intackt. zumindest die meisten.

    Allerdings gegen eine Flügelbombe mit 500, 1000 oder sogar 1500 kg TNT ist auch ein Betonbunker nicht gefeit. Wenn der ein paar Meter neben solch einem Bunker eine Bombe aufschlägt oder vielleicht ihn sogar trifft dann ist es aus. Und wenn ich die Bilder verfolge mit welcher Präzesion und Anzahl die ein Hochhaus oder Dorf plattmachen, dann sehe ich nur die Großbunker mit ihren meterdicken Wänden für etwas Schutz an. Aber solche bauten würden alle Rahmen sprengen was Bezahlbarkeit betrifft.

    Sonst gilt es vor allem das Einstürzen der Decke zu verhindern. Also evtl den Keller, falls er keine Stahlbetondecke hat, entsprechend verstärken mit Querträgern aus Holz und Baustützen.

    Dann müssten aber vom Keller bis in den letzten Stock die Decken b.z.w. Böden mit solchen Streben abgestützt werden. Wenn man sich die Reste eines zerstörten Hauses in der Ukraine anschaut, dann sind das Fertigbauteile und die hängen meistens an einer Wand noch. Es sieht so aus als wenn sie nur heruntergeklapt wären. Könnten die mit Abstützungen noch stehen?

    Ich kann mich irgendwie mit den 18650 nicht anfreunden, zumal sie in keinem meiner Geräte Verwendung finden. Ich benutze AA AAA und Mono. Selbst für Mono habe ich Adapter für AA.

    Mag ja sein das sie länger halten und beim liegenlassen so gut wie nichts verlieren, trotzdem jetzt meine geräte umzustellen wäre Quatsch, zumal es nicht alle Geräte mit 18650 gibt. Und noch ein anderes Format will ich nicht haben. Zudem wird man überall AA oder AAA finden sollte das Übel man anfangen.

    Hier gibt es Roggenschrot Dosenbrot in 250 Gramm Dosen für 1,99 € im Angebot.

    Habe schon ein paar bestellt, MHD ist allerdings nur bei August 2024

    Ach das ist doch völlig egal. Ich habe noch Dosenbrot abgelaufen 2015 im Keller stehen und nehme ab und zu mal eine , wenn ich kein Brot habe. Bis jetzt kein Problem. Die Dosen stammen alle von Aldi.

    ich denke auch das der Großbau von neuen Bunkern nur ein Geldverbrennen ist, zumal nur eine kleine Anzahl der Bevölkerung davon Nutzen hätte.

    Aber vielleicht könnte man es so Regeln das wer ein Schutzraum oder Bunker haben will, ob nun allein oder mit mehreren zusammen, der Staat denjenigen unter die Arme greift und mithilft solche Projekte zu verwirklichen. Es müssen ja nicht gleich Bunker sein die ein oder zwei Jahresgehälter verschlingen. Da gibt es sicher auch einfachere Methoden. Wie die, die Ben aus England vorgestellt hat. Etwas besser könnten sie aber schon sein. Dann ist der Staat nicht weiter involviert, und kann sich anderen wichtigen Aufgaben widmen.

    Im russischen Fernsehsender Rossija stellte kürzlich der Moderator Kisselow Gedankenspiele an, welche deutsche Brücken man zB . mit Hyperschallraketen Zirkon zerstören müsste, um sich für eine Zerstörung der Krimbrücke durch deutsche Taurus zu revanchieren. Da D keine so lange Brücke hat, meinte er, daß man die Länge mehrer Brücken summieren müsste.

    Er dachte an die Brücken über den Fehmarn-Sund, die Rügenbrücke, die Kölner Eisenbahnbrücke und die Wasserkanalbrücke über die Elbe bei Magdeburg.

    Dummes Geschwätz was uns nicht weiterbringt. Und weiterleiten auch nicht. Lass sie doch ruhig so weitermachen, diejenigen werden die ersten sein die anfangen zu jammern.

    Was mich beschäftigt hat, ob dann wirklich die Nachbarn vor der Tür stehen würden falls man beim Energieversorger arbeitet. So dumm kann die Menschheit doch noch nicht sein um zu denken das würde was bewirken?

    Doch Timmy die sind so dumm. Die denken auch nicht nach, sie wissen nur das derjenige dort arbeitet. Meistens haben die noch nicht mitbekommen das man dort nicht mehr arbeitet. Das macht das aber nicht besser.

    Wenn auch in überspitzter Form, viele werden so oder anders reagieren, weil sie immer noch nicht gepeilt haben das es so was geben kann.

    Ich möchte nicht wissen wie viele sich das Leben nach zwei drei Tagen nehmen weil sie mit der Situation nich zurecht kommen.

    Und das ist auch die Zeit auf die man auch vom Nachbarn noch Hilfe erwarten kann. Man rückt zusammen, aber nur so lange bis es an die Substanz geht


    Was mich schon des Längeren umtreibt, was ist mit einem Nachbarnaus Staatssicht, muss jetzt nicht Russland sein, der die Situation ausnutzt. Es ist ja nicht so das das Nachbarland nicht hilft, aber auch da nur bis zu einem gewissen Punkt. Dann kann sich das schnell ändern und sollte er nicht so gebeutelt sein oder überhaupt nur sehr wenig bis nichts abbekommen haben, dann würde ich nicht wundern, das sich alte Feindschaften schnell wieder verstärken und derjenige die Chance sieht alte Streitigkeiten zu seinen Gunsten zu verschieben.

    Ich denke die Russen werden bald ein geeignetes Abwehrsystem sich zurecht basteln. Ich denke da an eine Art Käfig der um den Rumpf gelegt wird um die Drohnen dort abzufangen. Ob dann die Sprengkraft noch reicht den Rumpf zu beschädigen? Es ist wie mit den Panzern die auch ihre Körbe und selbst die Artelleriestellungen benutzen.

    Wird natürlich die Geschwindigkeit einschränken.

    Um die Krim mit Waren aller Art zu versorgen bracht der Russe mehr Landungsschiffe, die dort ausladen können wo die Ukrainer sie nicht so schnell erreichen mit ihren Drohnen. Aber die paar Landungsschiffe die über geblieben sind reichen nicht für das nötigste, und normale Schiffe um in Häfen anzuladen wäre zu gefährlich. Ein zwei Schiffe am Kai versenkt und Ende ist es mit dem Ausladen.

    Die Zugverbindung über die Krimbrücke bleibt die einzigste Lebenader der Krim. Wird diese unterbrochen dann könnte das an der Front merklich zu spüren sein.

    Erinnert mich gerade an den Geschichtsunterricht meines jüngeren Sohnes.
    "L'état c'est moi!"

    Die Konturen verwischen zwischen Mittelalterlichen Königen und Kaiser, und heutigen Diktatoren.

    Wenn ein Mann/Frau bestimmen kann was richtig ist, dann stimmt was nicht mit der Demokratie, oder sehe ich das falsch. Ja zwischen Demokratie und einer Diktatur ist noch massig Platz, aber ich habe die Befürchtung sie wird enger, oder anders gesagt sie nähern sich an.

    Wie soll man den Spruch von unserem Bundeskanzler sonst verstehen. Klärt mich bitte auf. Bin ich auf dem Holzweg, oder habe ich recht.

    Zitat

    "Ich bin der Kanzler, und deshalb gilt das"

    Bundeskanzler Olaf Scholz hat sein Nein zu einer Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine bekräftigt. Er verwies dabei auf seine Richtlinienkompetenz.

    Ah ja, nun kommt er mit seiner Richtlinienkompetenz. Wäre schön gewesen wenn er auch Anderorte das mal durchgesetzt hätte.


    Das ist meine persöhnliche Meinung, ich hoffe sie wird nicht gleich wieder gelöscht.

    Das dürfte aber auf die meisten Seestreitkräfte der Welt zutreffen.

    Dann dauert ja so ein Seekrieg nichtmehr lange, und alle können wieder zufrieden nach Hause fahren.

    Sorry aber das geht doch an aller Vernunft vorbei. Ich kann nicht ein Schiff bauen lassen das mehrere Milliarden kostet, und die Bewaffnung lasse ich mal so gerade dabei um ein paar Schuss zu tätigen. Da haben schon viele Recht wenn sie sagen das geld für die BW rausgeschmissenes Geld ist. Wie will man dann den Bürgern verklickern das solch ein Schiff nötig ist.

    War kein Budget dafür da und bis vor zwei Jahren gab es ja auch keine wirkliche Notwendigkeit.

    Warum dann neue Schiffe, und es sollen ja wieder neue kommen.

    Wäre es jetzt nicht besser auf andere Schiffstypen umzuschwenken. Ich denke da an Überwasserdrohnen auch vielleicht an Unterwasserdrohnen.

    Brauchen wir wirklich für die Küstenverteidigung solche großen Schiffe. Früher waren Schiffe groß, Wobei Groß relativ war, sie mussten die Kanonen tragen und abfeuern konnten. Heute benutzt man Raketen. Tut es nicht auch eine Flotte von Schnellbooten.

    Was Schiffe betrifft bin ich da ein wenig überfragt.

    Rheinmetall arbeitet an einer 9mm Para Revolverkanone.

    Das hört sich schon recht gut an, das wären 50 Schuss pro Sekunde. ich glaube aber nicht das das von einem Soldaten bedient werden könnte. Da muss eine Zielvorrichtung sein die das automatisch abfeuert.

    Ich habe auch oft den Eindruck, das es bei vielen ein großes Bedürfnis gibt, auf der BW und der Regierung rumzuhacken.

    Ich fühle mich da angesprochen, denn ich motze gerne, aber nur wenn es auch was zu motzen gibt. Ich hatte auch irgendwo geschrieben, wenn es stimmt was da gemeldet wurde. Egal, oder besser nicht Egal ist wenn den Verantwortlichen es warscheinlich am A... vorbeigeht.

    Wenn es stimmt was dort gesagt wurde ist es ein Armutszeugniss. Wenn nicht nehme ich alles zurück. Asche auf mein Haupt. Aber nur dann.

    Sollte es sich herausstellen das es der Wahrheit entspricht, dann ist es nicht nur dumme Schluderei, sondern das ist fahrlässige Handlung. Wenn deswegen dann auch noch Soldaten verletzt oder zu Tode kommen weil die Herrschaften es nicht für Nötig halten ihre Hausaufgaben zu machen.