Beiträge von Arwed51

    Nein.
    Im Artikel bei Watson ist übrigens auch die Liste dessen, was zur Auswahl stand.

    Da sind aber nur 30 Artikel aufgeführt und nicht 50 wie mal im Video von Meineke angedeutet.


    Was die Werkzeuge angeht so würde ich weiter auf eine Säge und ein großes Messer bestehen. Sollte ich ein kleines Messer brauchen, würde ich mir einen Flintstein suchen, sofern den es dort gibt und mir ein kleines messer selber bauen. Zeit gibt es genug und vielleicht auch mit dem einen oder anderen Nagel den Meineke gefunden hat ist ein kleiner Angelhacken gebaut. Alles schon mal mit einfachen Mitteln gebaut. Den Angelhacken wie das kleine Messer aus Feuerstein. Sollte es dort Feuersteine geben hab ich sogar was um Feuer zu machen.

    Obwohl ich Meineke für eine Quasselstrippe halte, mir hat er noch am besten gefallen. Seine Ideen und mit wachen Augen durch sein kleines Reich zu gehen ist schon sehenswert.

    Ob an der Hängematte auch noch die Seile dran sein durften hab ich mir jetzt nicht gemerkt.

    Nein durften sie nicht, dann hätte man, wie der eine oder andere auf die Zugkordel im Pulover oder Schnürsenkel zurückgreifen können. Einige haben am Ufer alte Seile von Fischernetzen gefunden die sie in ihr Lager eingebaut haben.

    Vieleicht tatsächlich schwer Gummistefel zum schnüren und dafür die Füße dann nachts im Schlafsack und auch so regelmäßig mal lüften.


    Auf die Moonboots bin ich auch erst nach meinem Post gekommengekommen. Die sind sehr hoch haben ein eigenes Innenteil, das man am Feuer trocknen kann, da aus Filz, sind unten aus Gummi und das Oberteil aus Leder oder anderen Materialien. Eine gute Lösung für die Jahreszeit finde ich. Wir haben die in Kanada auch viel offen getragen, also hätte man die Schürsenkel auch für was anderes gebrauchen können. Zumindest halbieren, wenn man nicht ganz ohne schnürsenkel herumlaufen wollte, hätte dann aber nicht so viel Halt.

    Der Schlafsack und die Hängematte durften ja jeweils in einem Beutel stecken, also braucht man keine Transportbehälter, sondern kann die nehmen (der schlafsackbeutel könnte dann quasi auch ein wasserdichter Wassersack sein oder Luftgefüllt ein Kopfkissen)

    Wenn der Verpackungssack aus schwerem Baumwollstoff wäre könnte man ihn als Wassersack gebrauchen und man hätte so einen größeren Vorrat an Wasser im Lager. Wir haben früher im Mittelalterlager diese Schweizer Wassereimer aus Stoff gehabt. Ließen sich einfach zusammenlegen ud nahmen keinen Platz weg. Es geht aber auch mit einem einfachen Beutel. Die halten sehr gut das Wasser. geht aber meinens Wissens nur mit baumwolle, da die aufquellt und so die Nähte verschließt.

    Angelset erscheint momentan recht logisch (dürfte das nur so ein Miniset sein ohne "richtige" Angel?),

    Als Kinder und Jugendliche, da durfte man noch ohne Angelschein angeln, haben wir auch nur mit einem Stock/Rute und einem Stück Zwirn, an dem ein Angelhacken sitzt geangelt. Ohne Schwimmer aber mit einem Stück Brot oder Regenwurm als Köder. So mancher Fisch hat sich bei uns verlaufen und Muttern den Speiseplan erweitert. Es geht also, und braucht nicht immer das ganze drumherum der Angelindustrie. Aber Mit ist natürlich leichter, der Erfolg aber auch hier nicht immer gegeben. Bei 7 vs. wild war nur ein Angel miniset angegeben.

    Ja ich weiß das, und du auch, und sicher noch ein paar hundert. Aber es ist nicht falsch aus diesem Grund mal darüber nachzudenken was wäre wenn. Und das finde ich gut, auch wenn das gesehene als Spaß gemeint ist und nicht alles so ernstgemeint ist.

    Vielleicht haben die Darsteller auch nur das falsche Equipment dabei gehabt. Sich mal etwas mit der Materie zu beschäftigen würde sicher eine andere Ausrüstung zutage bringen.

    Wenn ich dort draußen gewesen wäre, und selbst ich, mit meinen 70 und total eingerostet, würde mir das zutrauen, hätte ich eine Mischung aus alten und neuen Equipment zusammengestellt. Warum immer nur diesen modernen Plastikmist. Ja er ist leicht, aber auch für solch eine Situation geeignet? Ich zweifle dran, wenn ich das so sehen, und mache mir auch dementsprechend meine Gedanken.

    Früher war die Ausrüstung schwer und nur bedingt auf dem Rücken zu tragen, und wenn musste man zweimal laufen. Wolldecken und Felle, Behälter aus Holz oder Metall. Aber wir haben ja hier ein Standlager wo man nicht mit all seinem Gepäck Kilometer weit laufen muss. Also kann ich das Gewichtsmäßig so erweitern das selbst ich es bis zum Lagerplatz tragen kann.

    Das einzige wo ich passen müsste, wäre die 100 Meter bis zum Ufer. Da ich im Wasser, vor allem im Kalten schnell einen Krampf bekomme, wären 100 Meter für mich tödlich. 20-30 wären kein Problem. Auch das kalte Wasser nicht. Geduscht wird sowieso nur kalt.


    Meine Ausrüstung für solch ein 7 Tage Trip mit 7 Gegenständen wäre,


    Ein Tarp/Schelter mit den Maßen 3 × 4 soweit erlaubt sonst 3×3


    Ein Cowboy Schlafsack/Bett mit einer Außenhülle aus gewachstem Baumwollstoff. Innen zwei dünne geschorene Schaffelle. Dazu ein oder zwei schwere Wolldecken. Würde als Einheit gelten. Nur hier habe ich die Möglichkeit zu variieren. Zudem habe ich die Möglichkeit schnell aus dem Bett/Schlafsack zu kommen sollte ich in Gefahr sein. Immerhin sind dort Wölfe und Bären nicht zu unterschätzen.


    Eine Säge, da würde ich mir eine Silki mitnehmen


    Ein Messer, da würde ich mein schweres Haumesser mitnehmen, mit dem man aber auch kleinere Dinge schneiden kann.


    Ein Stahl zum Feuermachen.


    Ein Angelset


    Einen Topf mit Deckel aus Edelstahl


    Da ich das Schelter so aufbauen kann ohne Leinen/Stricke brauche ich auch keine. Sollte ich was am Ufer etwas finden um so besser? Sonst kann ich auch Fichtenwurzeln nehmen zum befestigen.

    Auf jeden Fall hätte ich keine Langeweile. Irgendwas würde mir immer einfallen.


    Zur Kleidung am Mann hatte ich ja schon einiges gesagt. Auf jeden Fall Schweiß aufsaugende Unterwäsche, dazu Hemden aus Flanell oder ähnlicher Naturfaser. Darüber eine Lodenjacke bis zu den Oberschenkeln mit Kapuze. Als Hose würde ich meine alte BGS-Hose tragen. Ist aus Baumwolle mit vielen Verstärkungen, zudem etwas weiter geschnitten, sodass man sich gut bewegen kann.

    Schuhe oder Stiefel. Da könnte ich beides nehmen, aber ich würde mich wahrscheinlich für hohe Lederschnürschuhe entscheiden. Bei Stiefeln besteht immer die Gefahr des Umknickens bei einem Sprung oder auf unebenen Gelände. Als Sohle eine grobe Profilsohle, sodass man gut Halt findet.

    Jau, die frage ist saublöd, weil wir hier auf erhöhte Lieferkettenengpässe Aufmerksam machen wollen. Was der einzelne daraus macht ist seine Sache. Kann ja sein das einige vergessen haben den entsprechenden Artikel nachzukaufen und werden hiermit erinnert. Ich sehe das so.

    Aber ich gebe auch mal zu das es mich in den Fingern gejuckt hat wenn der ensprechende Artikel genannt wurde. Aber ich weiß auch das ich genügend im Lager habe, und dann lehne ich mich genüsslich zurück und warte auf die nächste Hiobsbotschaft.

    Und was deine Ängste betrifft, oder besser gesagt die vermeindlichen Ängste in Prepperforen, dann kann ich nur sagen, das ich das nicht so sehe. Ängste entstehen wenn ich nicht Vorbereitet bin. Wenn mein Lager voll ist, brauche ich keine Angst zu haben und kann mich zurücklehnen, und dem Geschreibsel der anderen Forenmitglieder mein Augenmerk schenken. Klar, manchmal muss ich den Kopf schütteln, aber auch ein Grinsen bis hin zum ausgedehnten Lachen bleibt bei mir nicht ohne folgen, so wie jetzt, wo ich auf deinen Post antworte. Ob ich den Kopf schüttel oder Lache überlasse ich deiner Fantasie.

    So, und nun gehe ich weiter das Rad der Zeit anschauen.

    Klar, kann man machen, wieder im Bezug auf Blackout oder eine andere Katastrophe wie GAU, Nahrungsmittelengpass oder Pandemie?

    Wie wäre es mit einer Mischung aus allen drei Szenarien. Hervorgerufen durch eine etwas stärkere und schnellere Pandemie. Gefolgt von Blackout und GAU.

    Und nicht nur über 8 Tage, sondern zwei oder drei Wochen.

    Ein alter Trapper in Kanada hat mal zu mir gesagt, dasselbe auch in einem Buch über Survival gelesen, dass er immer während der Wanderung dies oder das, was sich fürs Feuermachen brauchte, in seine Hosentasche verschwand. Dort ist es vor Feuchtigkeit sicher und manchmal ist er während des Gehens dabei, das Ganze zu zerbröseln und weiter kleinzumachen, sodass es mit einem Feuerstein und Messer (ein Feuerstahl war ihm unbekannt) das Ganze in Sekundenschnelle anfachen konnte.

    Aber Du hast recht, das man bei sowas auch weiter in die Zukunft gucken sollte, deswegen wird es auch ein Salzwasserspeicher, der mal eben etwas mehr kostet aber keine lithium ionen Akku hat, welcher auch direkt lieferbar gewesen wäre.

    Kannst du uns etwas mehr über den Salzwasserspeicher erzählen. Ich habe mal sowas aus den Niederlanden gehört. Schien aber nirgendwo mehr in Erscheinung zu treten. Deshalb war ich erstaunt als ich deinen Post las.

    Deshalb besteht auch ein Erdkeller nie aus nur einem Raum. Manchmal war/ist auch ein Eiskeller in unmittelbarer Nachbarschaft angeschlossen gewesen.


    https://utopia.de/ratgeber/obs…sam-lagern-oder-getrennt/

    ...was mir nichtsdestotrotz ein wenig Respekt abringt, es eben trotzdem zu versuchen. Und 7 Gegenstände sind jetzt schon recht rudimentär, um sowas durchzuziehen. Zumindest loten hier einige ihre persönlichen Grenzen aus.


    Carpe und Jongleur: Danke für den HInweis mit dem Packsack, das ging an mir vorbei.


    Das hat für mich weder etwas mit Respekt noch mit persönlichen Grenzen was zu tun. Das ist, was die dort machen, schlicht Unvermögen. Wenn ich mich auf solch eine Aufgabe vorbereiten kann, dann nehme ich alle Informationen an, die ich bekommen kann. Dementsprechend wird meine Ausrüstung sein, egal wie viele Teile man mitnehmen kann.

    Da man hier anscheinend auf demselben Platz verharren muss, kann ich mir die Gegend nicht aussuchen, die mir ein besseres Überleben garantiert. Obwohl das Wort Überleben einfach zu hoch gegriffen ist. Auch hilft es wenig, wenn ich mir nur zwei Dinge aussuche, mit der Ansicht das ich mich mal ausloten will. Das ist Dummheit. Das kann ich auch im heimischen Wald machen unter den selben Bedingungen.

    Was anderes ist es, wenn ich z. b. bei einer Kanutour verunglücke und nur noch ein Messer und ein Stahl habe, aber dann bleibe ich nicht auf einer Stelle und warte das Hilfe kommt, sondern begebe mich in die Richtung wo ich Hilfe erwarten kann. Alle anderen Teilnehmer haben ein gewissen Komfort mitgenommen, nur wissen sie anscheinend ihn nicht richtig einzusetzen. Da wird mit fragwürdigem Bettenbau die Zeit vertrödelt, anstatt erst ein Feuer, Holz und Wasser zu besorgen. Ein erstes Moos Lager verstärkt mit Zweigen sollte fürs Erste reichen. Wenn ich sehe, wie manche im Video sich abrackern, um die Baumstämme für ein Bett herzurichten, wird mir schwummrig. Dann ein Regenschutz und zuletzt das Suchen von Essen. Jeder müsste wissen, dass man sich nicht verausgaben sollte, da die Kräfte schnell schwinden, wenn man keine Kalorien nach schiebt. Ein paar Beeren und Pilze sind zwar nicht der Brüller, können aber helfen den ersten aufkommenden Hunger zu unterdrücken. Auch sollte man beachten, dass diese Nahrung schnell auf den Magen schlagen kann, in Verbindung mit dem Seewasser was nicht abgekocht wurde, schon recht grenzwertig. Blaubeeren in allzu großen Mengen können da heftige Bauchschmerzen mit Brechreiz hervorrufen, was ja anscheinend auch passiert ist.

    Aber ich will nicht nur kritisieren, dass man in der Hektik beim Boots ausstieg, zu schnell agiert hat ist nachvollziehbar, wird wahrscheinlich denjenigen nicht mehr passieren. Auch die Ausrüstung bei den meisten ist gut gewählt, bis auf die Kleidung die sie am Körper getragen haben. Da wäre Wolle und Loden, dazu feste Lederschuhe oder Stiefel besser gewesen, wenn ich mir so die Gegend anschaue.Vielleicht wäre ich auch bei der Ausrüstung auf andere Matteralien umgestiegen, aber ich denke das ist Geschmackssache. jedenfalls mussten sie das ganze zeug nicht kilometer weit schleppen. Die Jäger unter uns wissen sicher was ich meine. Kalte und nasse Kleidung, Schuhe sind ein NOGO, was man aber bei guter Voraussicht vermeiden kann. Zeit hatten sie ja. Sind ja nicht von jetzt auf gleich ins kalte Wasser geschmissen worden. Aber aus Fehlern lernt man bekanntlich, jedenfalls die meisten. Mal sehen, was unsere Influencer nach dem allen so zu sagen haben, und ob sie gewisse Kleidung und Ausrüstung immer noch so toll finden. Bin jedenfalls gespannt.

    Îch habe mir bei dem Anblick der Wände auch schon so meine Gedanken gemacht. Hatte auf meinem alten Grundstück einen Erdkeller der nur mit Naturstein und Naturmörtel ausgemauert war. Manchmal m Frühjahr stand einen halben Meter das Grundwasser, aber das verschwand auch genau so schnell, weil Sandboden.

    Im Grunde reguliert sich der Feuchtigkeitsgehalt in solch einem Erdkeller von selber, sofern genug Lüftiung vorhanden ist.

    Wer sich einen Erdkeller zulegen will dem empfehle ich das Buch "Naturkeller" von Claudia Lorez-Ladener ISBN 3 - 922964 - 50 - 8

    Hallo nachtvogel, ich kann dich gut verstehen. Mir passiert jedes Jahr dasselbe. Mal sind es die Erbsen, die irgend ein Viehch bearbeitet hat, dann das nächste Jahr wachsen sie wie bekloppt, und nicht hält sie am wachsen auf.

    Es kann auch passiern, wie mir dieses Jahr, das der Standort der falsche ist. So mit Porree. In einem Hochbeet hab ich fast armdicke Stiehle und ein paar Meter weiter nur Fingerdicke. Aber ich mache das ja nicht erst seit gestern. Bin damit aufgewachsen und verstehe heute meine Mutter, die immer sagte, bau das doppelte von dem an was du brauchst und du hast keine Probleme im Winter. Bei uns bekam der überzählige Rest, soweit er nicht eingeweckt wurde, die Tiere.

    Damals, in den 60er, gab es noch keine Discounter wo man alles bekam, außer einem kleinen Laden im Dorf, der speziel Gemüse verkaufte. Ok zwei Tante Emma Läden gab es auch, aber das war ja damals normal.

    Aber um auf das Angebaute zurückzukommen. Ich mache mir, bevor es mit dem Garten losgeht, Aufzeichnungen. Schreibe mir alles auf was der Boden braucht, welche Pflanzen ich anbauen will und beachte die Folgepflanzungen. Alles kann ich mir auch nicht merken, aber dafür habe ich meine selber angelegte Gartenmappe, die auch ständig verbessert wird. Die ist nichts besonderes, sie soll mir nur helfen das ich nichts vergesse.

    Ich bevorzuge Bettdecken aus Schaffwolle. Kann dir aber keine Empfehlung geben was Hersteller betrifft. Habe dafür die Wolle meiner Schaffe genommen, und selber gewaschen und kadieren kassen. Eingenäht hat es eine gute Freundin.

    Mit spannung habe ich die Folgen verfolgt, und ich war erstaunt mit welcher Ausrüstung die Jungs da losgestiefelt sind.

    Davon mal abgesehen mit nur zwei oder weniger als den 7 Ausrüstungsstücken klarzukommen.

    Es ist Schweden mit einer Wildniss, die man hier nicht mehr findet, und dementsrechend sollte man sich auch ausrüsten. Ich finde es ein Armutszeugniss von sogenannten Survival und Buschkraftleuten die uns mit jedem Video weißmachen wollen wie toll ihre Ausrüstung ist, aber schon nach 24 Stunden Schweden sie mit eben dieser Ausrüstung einknicken. Mal sehen wie sich die anderen,die noch im Spiel sind sich schlagen, aber ich denke da wird es noch viele Flüche und Tränen geben.

    Für mich haben sich die Bushkraftinfloenzer in eine beschämende Lage gebracht. Es ist eben nicht damit getan, mal im Wald zu übernachten und sich ein Biwak zu bauen.

    Ich denke da bist du mit 50 € für ein Kilo besser bedient. Den Weg den du gehen musst um ein oder vielleicht zwei Kilo zu bekommen, wenn nichts dazwischen kommt ist doch sehr wage.

    Immerhin sind es Pflanzen die in tropischen Gefilden wachsen. Auch wenn sie 15° mal vertragen, so heißt das nicht das sie auch drei jahre durchhalten. Nicht umsonst baut man bestimmte Pflanzen in Gegenden an die dafür optimal sind.

    Da brächte man schon eine Orangerie um das umzusetzen, aber wer hat die schon. Selbst ein Wintergarten ist bei den momentanen Heizkosten ein Zuschußgeschäft. Es sei den man hat so einige Euros über. Aber wer hat die schon.

    Ich denke wir sollten uns nicht mit ungelegten Eiern verzetteln, auch wenn man es gerne möchte.

    Bis die ausgelegten Kartoffeln reif und erntefähig sind, bin ich vorher schon dreimal verhungert....

    Ja das mag sein, aber dann warst du auch nicht gut Vorbereitet, und du mit deinem Vorratslager auf solch eine Lage nicht vorbereitet. Das ist dann dein Problem, denn nur mit einer guten Vorbereitung kannst du gut auf deine Kartoffeln warten.

    Ich muss die Zeit überbrücken können, die im schlimmsten fall solange dauert bis die nächste Ernte verfügbar ist. Kann bis zu einem Jahr dauern.

    Ich würde da im Fall der Fälle eher in Richtung Microgreens tendieren.

    Warum eher, Es geht hier um Kalorien. Die bekommst du nicht mit solch einer Art des Anbaues. Klar Vitamine kommt da etwas rein, aber diese Anbauweise ist für Leute die alles haben und sich an dem Anblick erfreuen und sagen können, das sie etwas grünes gezogen haben.

    Aber um wirklich Kalorien zu erzeugen da ist das keine Anbaumethode, eher eine nette Spielerei mit Vitamineffekt. Nicht alles was machbar ist ist auch sinnvoll. Geh einfach von einem Menschen aus der langsam Hunger hat und mit leerem Magen vor der Entscheidung steht einen Kartoffelacker anzulegen oder Bohnen zu setzen oder in kleinen Kästen Sprossen zu ziehen. Klar die Sprossen sind in ein paar Tagen fertig, aber wirklich satt machen die nicht. Da kannst du soviel essen wie du willst.

    Es geht doch in einer länger wärenden Notlage darum, das man genug Kalorin bekommt. Und da sind Tomaten, Radieschen und Salate Nebensache. Sicher sie erweitern den Speisezettel, aber dringend Notwendig sind sie nicht.

    Wer nicht hungern will, und Kalorin und Vitaminreiches Gemüse anbauen will, der ist mit Kartoffeln, Bohnen, Mais, Erbsen, Rüben und Kohl gut bedient. Alles andere wie Salat, auch Tomaten zähle ich dazu sind Gemüse die der Abwechslung dient, aber nicht notwendig sind. Sicher habe ich noch einige Sorten bei Kategorie 1 und 2 vergessen oder übersehen. Aber bei einer längeren Notlage käme das zuerst bei mir in den Garten. Sollte ich dann noch Platz und Zeit haben kommt alles andere aus Kategorie 2 dran.

    Wohlbemerkt das ist nur ein grober Umriss zum Anbau in einer längeren Notlage, wo man sich besser auf sich verlässt.