Beiträge von Arwed51

    Ich halte davon nichts. Ich muss sehen was es zu kaufen gibt, ob es günstig angeboten wird. Aber das ist nicht das Kriterium. Ich liebe die Abwechslung. Was ich selber nicht habe oder anbauen kann wird ergänzt. Das kann mal dies oder das sein. Klar, Grundnahrung wird immer gebraucht, aber da gibt es auch Unterschiede. Wenn ich wählen kann, mache ich das auch oder ich probiere mal etwas anderes.

    Bei einem Abo vergesse ich das schnell mal und dann ist die neue Ware da und ich habe vergessen etwas anderes zu bestellen.

    Sich auf Lieferketten zu verlassen verstehe ich sowieso nicht. Wir haben doch mittlerweile genügend negative Beweise, vor allem wenn sie so lang läufig sind.

    Wenn man auf dem Land lebt und ein Haus mit Garten bewohnt (egal ob zur Miete oder als Eigentümer), dann vergrößert sich der survivaltaugliche-Gerätepark meistens von selbst: Stromerzeuger, Pumpe, Motorsäge, Werkstatt mit entsprechender Ausstattung, evtl. Anhänger oder sogar ein kleiner alter Traktor sind bei uns eher die Regel als die Ausnahme. Da ist dann der Preparedness-Aspekt eher ein nützlicher Zusatzeffekt.


    Genau aus dieser Sichtweise sehe ich das auch. Ja ich habe mal vor 8–9 Jahren angefangen mir einen BOB zuzulegen, um ihn fertig gepackt in die Ecke zu stellen. Nach zwei Jahren und unendlichem Umpacken (Sommer/Winter) habe ich den Rucksack zu den anderen Koffern gestellt. Lediglich eine BW Brottasche mit allerlei Kleinkram im Auto ist alles, was ich brauche. Genau so ist es mit vielen anderen Dingen gegangen.

    Dieses Thema habe ich erst vor kurzer Zeit in einem meiner Posts angesprochen, da wurde aber nicht so drauf reagiert. Deshalb bin ich etwas erstaunt, dass so viel Echo rüberkommt. Bin aber sehr erfreut, dass das Thema so auf den Tisch kommt.

    Ich habe schon lange aufgehört mich mit Ballast zuzupacken was ich eventuell mal gebrauchen könnte. Bei einem Selbstversorger ist notgedrungen alles, was er besitzt, mehr oder weniger täglich im Gebrauch. Ist was abgenutzt oder kaputt wird es erneuert. Es wäre auch gar nicht möglich totes Kapital liegenzulassen dafür bin ich nicht finanziell aufgestellt. Preppen ist bei mir, wie tomduly schreibt, ein nützlicher Zusatzeffekt.

    Was früher ging, geht auch heute. Ich wollte auch bloss darauf hinweisen das es auch einfach geht wenn man muss. Manchmal kommt man heute nicht mehr auf die einfachsten Dinge, weil man tausende andere Wege im Kopf hat, und man vergessen hat, wie das unsere Eltern und Großeltern gemacht haben.

    Nur so als Info: Meine Mutter hatte nach dem Schlachten immer einen großen10 Liter Steintopf mit ausgelassenem Schmalz in der Speisekammer stehen. Offen und nur mit einem Tuch zugedeckt und ein Holzdeckel darüber. So stand der meistens 1-2 Jahre oder darüber hinaus in der Speisekammer. Wurde immer wieder für dies oder das benutzt. Erst in den 70ger ist sie auf Margarine umgeschwenkt. Deshalb wurde nicht mehr so viel Schmalz gebraucht, aber immer noch hergestellt.

    Ein x-beliebiges UKW-Radio sollte in jedem Haushalt (eigentlich) jetzt schon zu finden sein. Für ältere Menschen würde ich zu einem "Retro-Radio" raten, mit zwei Drehknöpfen für Senderwahl und Lautstärke, so wie das hier.

    Genau solch eines oder besser drei haben wir von Rossmann gekauft. Sind Baugleich wie das abgebildete. Einfach zu bedienen, mit AA Batterien zu bestücken. Leicht und es hält auch mal ein Sturz ab.

    Also wenn alles futsch wäre, dann würde ich es genau machen wie bisher, weil es sich eingespielt hat und ich weiß was ich brauche.

    Allerdings mit einem kleinen ABER.

    Ich würde mir einen Platz suchen der für meine Familie und mich so angelegt und gestaltet werden kann das ich kurze Wege habe. Vorräte anlegen kann, die Räumlich verteilt sind, dass bei einem Unfall nicht alles verloren geht. Wieder für ein längeres Szenario vorsorgen, denn für ein kurzfristiges und lokales Szenario brauche ich das alles nicht, da reichen Vorräte für ca. 4-6 Wochen. Auch werde ich, wie ich mal gedacht habe, keine zusätzlichen Dinge anschaffen, die dann Jahrelang im Keller oder auf dem Boden lagern. Es wird nur das angeschafft, was auch täglich gebracht wird, und in einem mehr oder weniger Selbstversorgerhaushalt benutz wird. Überschüssiges Gerödel ist Ballast. Ob nun im/am Haus oder draußen falls man fliehen muss.

    Solar ist da ein wichtiges Kriterium für zu Hause wie unterwegs.

    Und ganz wichtig ein Fahrzeug, das die Wirren in einem Szenario gut übersteht, da bin ich aber noch am Suchen.

    Der Behälter steht in einer Ecke wo keine Sonne hinreicht, und da er abgedunkelt ist wird auch das veralgen gestoppt. Ich habe das schon ausprobiert und es klappt recht gut. Warm wird das Wasser erst in der Freilichtdusche, die 35 Liter aufnehmen kann. Da reicht auch schon wenig Sonne. Bis jetzt habe ich noch immer das Wasser aus der Hausanlage genommen. Durch die 7 Tage BA ist mir bewusst geworden, dass wir für Hygiene vom Frühjahr bis in den Herbst draußen was aufbauen müssen. Genauso wie mit der Toilette, da wird eine Komposttoilette im Frühjahr angefangen.

    Ja so ein Rocket Ofen ist auch nicht schlecht. Wir werden sehen.

    Ich bekomme Heute hoffendlich meine Accu Gartenpumpe und ich will damit meine Gartendusche so einrichten das ich sauberes Wasser aus einem abgedunkelten IBC oder Stahlbehälter zum Duschen verwenden kann.Ich werde Berichten wenn es geklappt hat. Später soll der Behälter das Regenwasser auffangen und mit einem Vorfilter Wasser für das Duschen bereithalten.

    Die Accus können dann über die MISA geladen werden.

    Das bisschen Wolle kann ist nicht der ausschlagende Punkt sein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man die Wolle nur genommen hat, weil man damit suggerieren will, dass dieser Schlafsack was ganz Besonderes ist und den Preis verdient.

    Die Beschreibung bestärkt mich da.

    Man kann das Getreide auch selber essen.


    Es ist keineswegs zwingend notwendig, tierische Produkte zu essenn.

    Na ich möchte mal sehen wie du vor einem Teller mit Gänse oder Hühnerfutter sitzt und sie dir genüsslich munden lässt. Das Gesicht mächte ich gerne sehen.
    Normales Korn wirst du aber in den Futtersilos kaum finden, das ist angereichertes Futten die zu Pellets gepresst sind. Aber das hatte ich ja auch geschrieben.

    Danke tomduly, danke Ben, genau darauf wollte ich hinweisen, sich den Kopf mal darüber machen warum ich dies oder das einlager, und mich nicht nach den anderen Richte weil es vielleicht die einfachste Lösung ist.

    Auch mal was zu hinterfragen und schauen ob es nicht noch was anderes gibt, was den gleichen Nutzen hat, aber nicht so schädlich für uns ist.

    Ich will keinen Massregeln, sondern nur auf etwas hinweisen das man es anders/besser machen kann.

    Ich glaube, wenn man an ein gewisses Level gerät wo selbst eine außerlich vergammelte Büchse den drang nach Nahrung nicht wiederstehen kann, dann spielt es keine Rolle mehr wie solch eine Büchse aussieht. Man macht sie auf und wenn sie anscheinend in Ordnung ist dann wird sie auch verspeist, vorausgesetzt er bekommt sie auch auf.

    Nichts destro Trotz hat der Feldversuch gezeigt das man irgendwo eine Reserve verstecken kann ohne groß ein Loch zu budeln. Ein oberflächliches Verstecken, die Natur macht den Rest, kann schon reichen.

    Nehmen wir mal an, das Einweggeschirr ist wirklich nur für Hochinfektiöse Patienten gedacht. Und Schü lagert solch ein Sortiment von 25 Stück ein.

    Meint ihr nicht das dann 25 viel zu wenig sind, denn wenn man berechnet das ein Patient drei mal am Tag solch ein Sortiment aus Teller, Becher vielleicht auch Messer und Gabel benutzt, wenn auch nicht von ihm selber sondern helfender Weise von dem Helfer,dann müsste der Patient in 8 Tagen plus einem Frühstück wieder gesund sein, sonst müsste man auf herkömmliches Essgeschirr wieder umsteigen. Warum dann nicht gleich eine andere Lösung suchen.

    Dabei glaube ich nicht das nur der Patient davon essen müsste, sondern zumindest noch einer, nämlich der bei dem Patienten ausharrt, und ihn pflegt.

    Oder wird der Patient einfach so ein Zimmer belegen und die Helfer gehen dort ein und aus, essen also woanders auf normalem Essgeschirr. Was ist dann mit Schutzkleidung muss die dann vor dem Zimmer entsorgt werden und kommt der Helfer mit den anderen Bewohnern eventuell trotzdem zusammen. Wie kann verhindert werden das der Patient nicht andere Ansteckt, oder der Helfer.

    Ihr seht mit ein paar Pappteller ist es nicht getan, und Nachschub ist nicht in Sicht. Wieviel wollt ihr dann einlagern, ein paar hundert oder tausend. Wie wollt ihr dann diese Entsorgen, den die sind Hochinfektiös. Diese müssten dann alle verbrandt werden. Ihr entscheidet euch dann also, Gifte in die Luft zu blasen die gelinde gesagt für den Menschen nicht von Vorteil sind. Vielleicht bleibt es nicht bei einem Patienten. Könnt ihr solch einen Patienten in eurer Wohnung oder wo ihr gerade seid auch behandeln. Ihr seht der Gedanke Einweggeschirr einzulagern ist nicht zuende gedacht.

    Welche Möglichkeit könnte bestehen es anders zu machen, auch ohne Einweggeschirr?

    Ich denke da machst du dir zuviel Sorgen, Arbeite ins Dach eine Klappe aus nicht brennbaren Material und stoße einfach das Rohr, wenn du im BOL bist, durch die Decke. Die Abdeckung am besten in einer Farbe und Machart wie das ganze Dach gefertigt ist. Bei mir hat sich schon eine dicke Mossschicht auf dem Dach angesiedelt. Hätte ich das Rohr durch das Dach geführt wäre die Abdeckung jetzt schon nicht mehr zu sehen.

    Den Ofen auf Bild 1. haben wir von einem Antikhändler gekauft. Der ist aber neu, und nicht besonders sorgsam gearbeitet. ich musste da noch einiges nacharbeiten, da er zu viel Luft gezogen hat.

    Aber schau mal hier, wenn du einen Alten haben willst. Die sind auch meist besser wie die Neuen auf alt getrimmt, und sind auch schon eingebrannt was auch wichtig ist. Da verzieht sich nichts mehr. Allerdings muss man bei Guss auf Risse achten.


    https://www.google.com/search?…RlM&imgdii=Vw5tVN1sjzVpAM

    Beispiel: Ich habe Feuerzeuge und Streichhölzer bevorratet. Kann aber genauso den Feuerstahl nutzen und weiß auch notfalls wie ich per Feuerbohren ein Feuer entfache. Trotzdem wird meine Wahl immer auf die einfachste Lösung, das Feuerzeug, fallen.

    Sieste, und deshalb wirst du auch keine Einwegfeuerzeuge bei mir finden sondern nur solche die auch nachgeladen werden können, und selbstverständlich Streichhölzer, neben Feuerstahl und Lupe. Ja man muss es sich auch nicht unnötig schwer machen, aber auch mal seinen Kopf etwas anstrengen was brauche ich wirklich, sonst kann ich auch zur Vorsorge ein ganzes Warenhaus einlagern.