Beiträge von Arwed51

    Natürlich wird Marmelade nicht eingekocht, sondern nur heiß eingefüllt. Die Begriffe haben sich aber mittlerweile so verschoben das einkochen auch für Marmelade verwedet wird. Am sichersten geht man wenn man Einkochen als Einwecken bezeichnet, dann weiß man was gemeint ist. Bei mir zu Hause wurde schon immer nur von Marmelade einkochen gesprochen.

    Verwechselst du jetzt Einkochen mit Einwecken? Beim Einkochen gießt du den inhalt in die Gläser und schraubst sie zu. Beim Einwecken musst du die Gläser eine entsprechede Zeit bei einer bestimmten Gradzahl einwecken. Ja man sagt auch einkochen, obwohl das etwas irreführend ist.

    Der Zuckergehalt gibt aber nur bei einem Gehalt von 1 zu 1 eine gewisse Garantie das nichts schimmelt. Schon bei 1zu2 oder 1zu3 sind soviel zusätzliches Konservierunsgstoffe beinhaltet das selbst diese Stoffe einen längeren Aufbewahrunszeitraum nicht vorgibt.

    1zu1 ist über mehrere Jahr haltbar.

    1zu2 etwa ein dreiviertel bis ein Jahr.

    1zu3 etwa ein halbes bis dreiviertel Jahr.

    Alles Pi mal Daumen.

    Vermutlich ein Blitzschlag. Gestern ging ein heftiges Gewitter mit Hagel und Sturmböhen hier in der Gegend runter es hat zwei, dreimal heftig geblitzt und einmal wurde auch das Haus leicht erschüttert. Haltern liegt etwa 20 km von uns. Bei uns in der Nähe stehen auch etliche noch alte Windräder, die sind zwar nicht so hoch aber eines muss auch was abbekommen haben, jedenfalls hat es tüchtig gescheppert.

    Diese hohen Windräder schießen jetzt bei uns überall wie Pilze aus dem Boden.

    Tag 5 des Blackout. 30.09.2021


    Habe wie letzte Nacht die letzte Wache gehabt, und bin nachdem ich mit Paul noch ein Schwätzchen gehalten habe, durchgefroren nach Hause gegangen.

    In der Küche schmeiße ich den Campingkocher an und stelle Wasser für den Kaffee auf. Dann wird der Ofen angezündet und der Kamin. Das sind zur Zeit die einzigen Heizquellen, da die Heizung nicht läuft.

    Oben höre ich unsere neuen Untermieter (Freunde) wie sie sich für den Tag fertigmachen.

    Nach einer klaren und kalten Nacht bin ich froh das nichts weiter passiert ist, oder ist es die Ruhe vor dem Sturm.

    Ich bringe eine Tasse Kaffee meiner BEVA an das Bett, sie fühlt sich nicht, hat Kopfschmerzen und ist schlecht gelaunt. ich lasse sie in Ruhe und begrüße mit einem Hallo meine Freunde die einer nach dem anderen herunterkommen.

    Hole den Abfalleimern aus dem Schrank und bringe ihn zur Tonne. Dabei muss ich feststellen das sie umgekippt und deren Inhalt weit verstreut wurde.

    Mistviecher schimpfe ich und hole eine Harke um alles wieder zusammenzusammeln. Dabei viel mir ein das heute die Müllabfuhr die gelbe Tonne abholen sollte. Zwei Nachbarn hatten sogar ihre Tonne an die Straße gestellt.

    Wir müssen unbedingt über das Problem mit den Nachbarn reden. Der Müll muss weg, am besten verbrennen, auch wenn ich es nicht gut finde, aber der Müll zieht Ratten Waschbären und Füchse an. Noch eine Baustelle können wir uns nicht leisten.

    Da wir so viele Leute im Hause sind müssen wir auch was mit der Toilette machen, bis gestern haben wir ein Teil des Stroms für die Kläranlage verbraucht, das geht aber nicht so weiter. Wir beschließen das alte Plumpsklo zu reaktivieren. Ein Loch ist schnell im Garten geschaufelt, so das es auch schnell zu erreichen ist. Damit wäre auch ein Teil des Wasserschleppens geklärt. Geduscht wird auch wieder im Garten, die Freilichtdusche die ich schon das ganze Jahr genutzt habe bekommt nun einen besonderen Stellenwert. Wer will kann kalt duschen. Wer das nicht schafft muss sich einen Eimer Wasser warm machen und aus dem Eimer schöpfen.

    Unsere Batterien in den MISAS und der Notanlage sind alle fast auf 10 %. Gestern schien so gut wie keine Sonne, deshalb konnten wir die Kühltruhe auch nicht anschmeißen. Es wird knapp, und damit auch die Laune. Kaum noch ein witzeln oder lachen. Alle laufen mit einer Mine herrum die schlimmes Ahnen lässt. Deshalb entschließe ich mich etwas gutes zu kochen. Meine BEVA ist auch aufgestanden und sie hilft mir, wenn auch mürrisch. Sie hat es nun mal nicht gerne wenn jemand in ihrer Küche herumwerkelt. Ich gebe auf und ziehe mich zurück, und überlase meiner BEVA das Feld. Bin gespannt was sie zaubert. ich habe draußen auch genug zu tun.

    Mit den Nachbarn um die Mittagszeit zu einer Info zusammengetroffen, schlage ich vor den Müll zu verbrennen. Einige wollen das nicht und wollen ihn im Schuppen lagern. ich weise aber auf meine um geschmissene Mülltone hin und nach einiger Zeit sind alle bereit ihren Müll auf einem Platz etwas abseits zu verbrennen.

    An die Ausgangssperre denkt auch keiner mehr, wer sollte sich auch hierher verirren. Es kommen aber vermehrt Fremde die nach Essen fragen. Wir schicken sie weiter in den Ort, dort soll es seit gestern eine Verpflegungsstelle des DRK geben. Es kommen auch einige Verwandte von drei Nachbarn.

    Trotzdem wird es langsam ungemütlich, die Menschen haben Hunger und werden immer aggressiver an der Straßensperre. Wir verweisen alle auf das DRK.

    Die Nachrichten bringen nichts guten. In der nächstgelegenen Großstadt, also Münster sind größere Ausschreitungen gemeldet worden. Polizei und BW haben weite Teile abgeriegelt, um ein überspringen auf andere Standgebiete zu verhindern. Es hört sich nicht gut an. Als wir von der Straßensperre einen Telefon Anruf bekommen. Ein Mann sei vor der Sperre zusammengebrochen und brächte ärztlich Hilfe.

    Ich sage meiner BEVA Bescheid, die Krankenschwester ist, sie solle sich das mal anschauen. Nach eine Viertelstunde kam sie kopfschüttelnd zurück. Der ältere Mann ist vermutlich an einem Herzversagen verstorben, seine Medikamente hat er laut der Tochter seit zwei Tagen nicht mehr nehmen können, da er keine mehr aufzutreiben waren.

    Wir haben den Toten dann auf einen Karren gelegt und etwas abseits notdürftig begraben. Die Tochter durfte zu uns in die Siedlung und sich etwas zu erholen.

    Am Nachmittag gegen 16 Uhr vermeldete das Radio einen schwerwiegenden Chemieunfall in einer Aufarbeitungsanlage. Man wurde gewarnt die Türen uns Fenster zu verschließen.

    Ich schaute zum Himmel und musste feststellen das der Wind aus Osten kam.

    Verdammt nochmal reicht nicht schon der BA, muss auch diese Scheiße noch kommen.

    Es brach zum ersten mal seit dem BA so was wie Hektik bei uns aus. Als erstes Benachrichtigten wir per Feldtelefon die Nachbarn, falls die noch nichts mitbekommen haben. Danach suchten wir große Planen um das was noch im Garten stand abzudecken. Die Schafe und Hühner wurden in den Stall getrieben und mit Wasser und Futter versorgt. Holz wurde im Flur gestapelt und alles was draußen lag und kontaminiert werden konnte wurde in Sicherheit gebracht. Die Gartenwasserfässer verschlossen und das Wasser vom Dach floss nun auf den Weg und von da in einen Graben. so haben wir wenigstens unkontminiertes Wasser. Noch hatte der Wind sich nicht gedreht und wir hofften das der Spuk an uns vorbeigehen würde, doch nach einer halben Stunde sah ich mit Erschrecken wie der Wind sich drehte. Man konnte das sehr schön an den Windrädern feststellen.

    Nun hatten wir gerade alles für draußen gemacht damit man auf Toilette und man duschen konnte und nun das auch noch.

    Da viel mir das Notklo ein das ich von einem Forenmitglied erstanden hatte.

    Gut, Katzenwäsche musste erst mal wie bisher erledigt werden, und das Notklo wurde im Badezimmer aufgestellt nebst einiger Tüten.

    Am Abend sollte eine zweite Meldung kommen, aber es kam nichts. Mittlerweile hatte sich der Wind auf Nordwest gedreht so das wir nicht mehr im Einzugsgebiet der Wolke waren. Gab es überhaupt noch eine Wolke und wie verseucht war sie überhaupt. Wir wussten es nicht.

    Draußen wurde es langsam dunkel und wir konnten endlich Essen. Es gab Hühnchen mit Kroketten und Paprikagemüse nebst Schokoladenpudding mit Vanillesoße. Dazu ein selbstgemachter Quitten oder Johannisbeerwein je nachdem was man mochte. Danach saßen wir noch bis um 23 Uhr zusammen und diskutierten oder spielten Die Siedler von Catan. Draußen frischte der Wind auf und ein Regenschauer nach dem anderen kam hernieder.

    Um 23 Uhr hatte unser Haus die erste Wache diese Nacht. Mit Gasmaske und Schutzanzug verließ mein Kumpel das Haus. Ich machte wie jede Nacht die letzte Wache gegen 5 Uhr.

    Wo gibt es noch DIE HÜHNER und DIE GÄNSE die man von alten Bauernhöfen kennt. Das sind eher Mastbetriebe in großen Ställen von mehreren Tausend Tieren und die Tiere sind schon in den ersten 24 Stunden elendlich krepiert, weil die Luftzufuhr fehlte. Und die die noch frei herumlaufen dürfen sind einfach zu wenig um auch nur annäherndeine Art von Ernährung zu garantieren.

    Einen Bauernhof kann man so dir nichts mir nichts wieder zum laufen zu bringen. Da fehlt es an allem vor allem an Futter, und tausend anderen Dingen die ein bauernhof zum laufen bringen. Und normales Korn wird auch nicht mehr gefüttert. Warscheinlich könnten diese Tiere normales Korn auch nicht mehr verdauen, weil sie besonders Futter brauchen. Das ist geschrotetes Futter verschiedesnster Zusammensetzung und das gepresst zu Pellets. Und in einem BA schon mal gar nicht.

    Mit ziemlicher Sicherheit hat Japan andere Gesetze wie wir, aber deshalb werden die Japaner sicher ihre Tiere nicht leiden lassen. Es war eben nicht andes möglich, vielleicht auch Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit. Ein Tier darf nach deutschem Recht nicht so einfach getötet werden. Nur weil ein Verdacht besteht das die Tiere nicht mehr versorgt werden können. Nein wie ich schon sagte das wird auch kein Bauer machen. Dann wird er sie lieber auf die Weide schicken oder einfach nur losbinden damit sie was zu fressen und zu saufen finden können.

    Ein anderes Problem sind die großen Milchbetriebe die keine Notstromversorgung haben. Wenn da keine Hilfe aus der Bevölkerung, oder eine Notstromversorgung durch Dritte bekommen, sind die Tiere verloren, und müssten nach dem Tierschutzgesetz getötet werden, denn kein Tier darf unnötig Leiden zugefügt werden. Allerdings bin ich mir da nicht sicher wie man in diesem Fall wirklich verfahren sollte /müsste. Alles nicht so einfach.

    denn dann nur noch Braten & Steaks zu essen wird irgendwann mal langweilig :winking_face:

    Nicht nur Langweilig sondern auch nicht kalorinhaltig genug, jedenfalls nicht auf Dauer. Eine Suppe mit vielleicht Kräutern und Gemüse macht da mehr her. Auch sind die Knochen, da besonders die Markknochen die wichtigen. Nicht umsonst haben früher die Leute eher Suppen dem gegrillten gegessen, wenn man bedenkt das ein Topf schwerer herzustellen ist wie ein paar Eisenstangen auf das man das Fleisch legt.

    Klar, keiner wird und sollte das von Oben anordnen, das ergibt sich von selber. Aber da auch keiner mit dem Messer so an eine Kuh, Bullen oder sonst ein Großtier herankommt ohne sich einen einzufangen, müssten das Jäger übernehmen. Die wissen wo sie hinzielen müssen.

    Ich erinner mich noch an eine Erzählung von meinem Vater. Als er mit dem Fahrad zur Arbeit fuhr, nebenan war gleich der Metzger, hatte sich ein Bulle losgerissen und war auf alles losgegangen was sich bewegte. Mein Vater, ehemaliger Bauer, wusste was solch ein Bulle anrichten kann und versteckte sich hinter einem Baum, bis die Polizei das Tier tötete. Diese brauchte sage und schreibe zwei Magazine aus ihren Maschinenpistolen. Mein Vater schüttelte nur den Kopf über solch eine Unfähigkeit. Er zeigte ihnen noch wo sie hinziehlen müssen, um ein Fangschuss anzusetzen. Aber dafür waren die Polizisten viel zu aufgeregt.

    Ich musste mal eine Jungkuh auf der Weide erschießen mit einer 30-30 welcher ich einen Kopfschuss verpasste. Die lag sofort. Ebenso werden heute viele Rinder, die das ganze Jahr auf der Weide leben so getötet, weil man nicht mehr an sie herankommt.

    Glaube auch nicht das die noch anfangen die Tiere zu verschenken. Wer soll die nehmen außer Bauern. Und töten, wer soll das machen. Ihr habt da völlig falsche Vorstellungen. Die Tiere werden einfach sich selber überlassen, so wie in Fukoshima wo ganze Rinderherden verdursteten, weil sich keiner mehr um sie kümmerte. Sicher einige werden sich Tiere holen, schlachten und vielleicht weiterverkaufen. Ein Geschäft lässt sich sicher damit machen, wenn der Hunger groß genug ist. Und sicher sind da auch viele Vegetaria dabei, denn zu Anfang dieser Jahreszeit wird es nicht mehr viel anderes geben außer viel Fleisch das überall auf den Weiden und Feldern steht. Andere Felder sind schon lange abgeerntet. Nur der Mais steht noch auf dem Halm. Und wer bitteschön kann mit ungemalenem Getreide was anfangen, das auf den Höfen und in den Silos der Mühlen liegt. Mais ist da schon eher was, auch wenn es nur Futtermais ist.

    Ja die gute alte Milchzentrifuge. Ich denke das dürfte gehen, aber dazu bracht man die Trommel die als sogenanntes Schwungrad fungiert, sonst drehst du dir einen Wolf und bist schnell aus der Puste. Mit der Trommel kannst du deine Kraft etwas besser einteilen. Ich weiß aber nicht wie lange man das selbst mit Trommel aushält. Um Milch zu zentiefugieren kann man ohne weiteres eine halbe bis eine Stunde eine gewisse Geschwindigkeit durchhalten.

    Da sehe ich weniger ein Problem drin. Erstmal muss solch ein Ereigniss wie BA eine Zeit greifen um den Menschen diese Dinge zu nehmen.

    Ich denke du spielst eher auf ein Machtvakuum an, denn auf liebgewordene Dinge die das Leben erleichtern. Also auf Strukturen die man gerne übersieht weil man sie nicht mag.

    Bei mir würde das gut klappen, mein geschriebenes würde das genau so abdecken, und auch so gehändelt.

    Da ja die dicken Mono kaum noch zu haben sind, habe ich mir Adapter für die AA besorgt. Drei AA passen da rein. Und was die Feldtelefone an Strom verbrauchen ist ein Witz. Und selbst alte Mono Accus die nicht mehr volle Leistung haben sind noch gut genug dafür.

    Tag 4 des Blackout. 29.09.2021


    Heute um 7 Uhr ist meine Wache beendet. Ich bin aber noch nicht müde und gehe in die ehemalige Gewerbeküche um einen großen Pott Kaffee zu kochen, dabei bemerke ich einen seltsamen Geruch nach faulen Eiern, als ich die Tür aufmache.

    Sofort klingeln bei mir alle Alarmglocken, und bin hell wach. Ich gehe zur Gasflasche und drehe sie zu, danach lüfte ich den Raum. Durch das ruckartige öffnen der Tür habe ich das unten liegende Gas aufgewirbelt. Pu, dachte ich und begab mich erst mal ins Haus um dort einen der Campinggaskocher an zuschmeißen.

    Meine BEVA stand plötzlich hinter mir und ich erzählte ihr was eben passiert wäre. Sie wurde leichenblass und musste sich erst mal setzen, dabei schaute sie ängstlich auf den Campingkocher.ich schüttelte nur den Kopf.

    Langsam belebte sich das Haus. Wir mussten uns erst mal an die vielen Menschen wieder gewöhnen.

    Gegen 9 Uhr kam Franz unser Nachbar und hielt mir ein altes Feldtelefon unter die Nase. Wie wäre es damit , meinte er, damit müssen wir nicht immer alle so herumschreien.

    Ich klatschte die Hand gegen die Stirn. Was für ein Demel ich doch bin.

    Da habe ich eine komplette Feldtelefonausrüstung unter dem Bett stehen und komme einfach nicht auf das naheliegenste.

    Mit vereinten Kräften holen wir die alte Militärkiste, und packen sie aus. Vier Ackerschnacker haben wir, plus den zwei vom Nachbarn. Damit könnten wir die ganze Nachbarschaft versorgen.

    Aber da brauchen wir hunderte von Metern um die alle zu verbinden, meine Franz.

    Kein Problem, im Schuppen liegen ca. 4 km.

    Also wurden alle Nachbarn verständigt und jeder zog mit einem Telefon und Kabel zu sich nach Hause. Zuvor wurde jedes Telefon noch mit Batterien versorgt.

    Die Zentrale um die Gespräche zu verbinden behielt ich bei uns.

    Nach zwei Stunden standen die Leitungen, und ohne jemals die Anlage ausprobiert zu haben funktionierte sie. Wenigstens ein Lichtblick für diesen Tag.

    Um 11 Uhr kam die Meldung im Radio das der innere Notstand ausgerufen wurde, gefolgt von einer 24 stündigen Ausgangssperre.

    Nun ja, da sich bei uns bisher noch kein Staatsbediensteter blicken ließ, denke ich das es auch so weiter bleiben wird.

    Ich schau zu dem alten Windrad hinauf das seine beste Zeit gehabt hatte und nun nicht mehr gefördert werden soll und abgerissen wird. Ein Jammer an Ressourcen Vergeudung. Wenn wir das Windrad anzapfen könnten dann steckten wir jetzt nicht in diesem Schlamassel. Der Besitzer, einer unserer Nachbarn hatte das mal angeregt, da er sich die 2-3 Cent kaum noch lohnen, und die Förderung auslief. Aber das scheint nicht gewollt zu sei, weder von der Regierung noch den Stromkonzernen.

    Aber keine Zeit über ungelegte Eier nachzudenken. Nach langem hin und Her beschließt die Gemeinschaft den Zugang zu der Siedlung abzusperren. Ein paar alte Ackerwagen müssen dafür reichen. So wollen wir verhindern das Fremde durch unsere Siedlung latschen. Es ist zwar nur eine Stichstraße, aber sie wird gerne von Pendlern als Abkürzung benutze. Zwar haben wir nun keine Pendler mehr, aber doch vermehrt fremde Leute auf Fahrrädern und anderen Fahrbaren Untersätzen. Alle suchen Essbares. Die Apfelallee ist schon fast geplündert, jetzt sind viele in den Maisfeldern unterwegs. Auch habe ich gehört das auf der anderen Seite des Ortes, wo es eher Sandböden gibt die Bauern mit der Kartoffelernte begonnen haben da Scharenweise Fremde ihre Felder plündern.

    Zudem haben wir vereinzeln Schüsse vernommen.

    Ansonsten geht der Tag weiter wie bisher. Einer unserer Nachbarn hat uns einen 1000 Watt Generator zur Verfügung gestellt. Er ist aber nur für den Notfall gedacht.

    Ich gehe nochmal in die Küche und schraube die Gasflasche ab, dabei sehe ich ein Stecknadelgroßes Loch im Schlauch. Die Flasche war fast voll , nun ist sie fast leer. Mir wird schlecht, wenn ich daran denke was hätte passieren können. Leider ist so unsere Hauptquelle zum Kochen stillgelegt, und einen anderen Schlauch habe ich leider nicht. Leider auch keiner der Nachbarn. Wer denkt auch daran das der ein Loch haben könnte. An tausend Szenarien denkt man und dann das.

    Meine Freunde sind dabei den alten Bungartz flott zu machen. Reifen aufpumpen und etwas Diesel auffüllen. Mit dem Anhänger wird er gebraucht um Holz aus dem nahen Wald zu holen. Zwar haben wir genug, aber besser als jetzt alles vorbereiten, als nachher hinterher laufen. Aber momentan hindert uns das Gesetz daran rauszugehen. Um Notfalls dem Gesetz genüge zu tun haben wir unseren alten Verkaufsstand im Garten des Nachbarn aufgebaut welches an die Straßensperre anschließt. So braucht er sein Grundstück nicht verlassen und kann trotzdem uns Bescheid geben falls es Scherereien gibt.

    Zwar glauben wir nicht das sich ein Polizeibeamter hierher verirrt, aber was soll der auch machen.


    Unser Ort hat keine Wache und wird aus der Kreisstadt versorgt. Wenn man dann noch die Struktur der ländlichen Bebauung sich anschaut, dann ist die Polizei schon jetzt überfordert.

    Auch wenn wir in Sichtweite des Ortes sind so sind wir doch recht abgelegen, wie dutzende anderer Höfe die mehr oder weniger zusammenliegen. Hier nennt man sie Bauernschaften, also in der Gegend verstreute Höfe. Die alle in einem BA zu kontrollieren würde die Polizei und selbst die angeforderte BW überfordern. Die sind mehr oder weniger alle auf sich gestellt.



    Sonst geht alles seinen Gang. Am Nachmittag treffen wir uns alle zum Kaffee und besprechen die Lage. Danach geht jeder seiner Arbeit nach. Die Wachen sind nun auch am Tage eingeteilt, und da genug Leute zur Verfügung stehen kann das auch umgesetzt werden. Da es in jedem Haus Hunde gibt, kommen die nun mit Herrchen an die Einfahrt mit, und verstärken so die Wache. Das schreckt die meisten Fremden ab, und viele gehen einen anderen Weg wenn sie die Hunde hören.

    Am Abend gibt es Alarm. Ein Hund hat einen Fremden entdeckt und ihn verbellt. Mit Taschenlampen bewaffnet konnten wir den Mann vertreiben.

    Danach herrschte bis in den nächsten Morgen Ruhe. Der Vorfall zeigte uns aber das wir aufmerksamer werden müssen. Zudem wachsen die Maisfelder bis an unsere Grundstücke heran. Wir werden den Bauern fragen ob er nicht einen Streifen zwischen unseren Gurtstücken und dem Maisfeld etwas früher ernten kann. Sollte es schlimmer werden könnten wir unsere Häuser erst im letzten Augenblick schützen. Aus gerechnet dieses Jahr wurde alles um uns herum mit Mais angebaut. Um diese Zeit waren sonst die Flächen schon mit Getreide abgeerntet.

    Wir werden sehen aber es muss was passieren.

    Der Abend verläuft spektakulär los, man geht früh zu Bett, die Wachen laufen nun mit Hunden und wurden verdoppelt.

    Kenne das nur von unseren Schafen, da mussten wir auch klammern. Mit dem Seitenschneider haben wir die Klammern in der Mitte durchgezwackt und die Hälften mit einer Spitzzange rausgezogen.

    ich will das nicht zur Norm erheben und sicher ist das klammern und das herausziehen schmerzhaft, aber besser wie wenn man irgend eien Faden nimmt. Solch ein Klammerset habe ich noch steril liegen, und würde es auch anwenden. Jedenfalls haben es meine Schafe gut überstanden. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Ich kann in solch einem Szenario nicht erst zum Arzt laufen, wenn ich überhaupt nicht weiß wo der steckt oder zu erreichen ist. Der wir auch alle Hände voll zu tun haben.

    Da muss ma aber auch schauen wie die Bevölkerungzusammengesezt ist. Wo leben die sozial Abgehängten und wo die, nennen wir sie ruhig Reichen.

    In sozial gefärdeten Gebieten werden sich Plünderungen schneller ausbreiten wie in den besseren Stadtteilen. Da wo Ornungskräfte noch die Strasse bevölkern werden die Menschen die Hülle der Zivilisation noch übergestülpt behalten. Ich hatte es ja schon gesagt, wenn der Hunger erst kommt fallen alle Hüllen, und dann ist auch der Elektromarkt genau so dran wie der Discounter.

    Eine Operation bei meiner BEVA ist erstmal hinfällig das der BA dazwischen kam. Und bei mir sollte ein Stift aus der Hand entfernt werden wegen Sehnenriss. Muss also warten oder wenn es zu schlimm wird muss der Hausarzt ran, und das Ding rausholen. Diabetes und Bluthochdrucktabletten sind reichlich vorhanden. Sollte der BA länger dauern denke ich das wir durch Umstellung der Nahrung besser mit unseren Krankheiten zurecht kommen. Vielleicht behalten wir es nach dem BA bei.

    Also in D war das früher so gedacht das der BGS, heute die Bundespolizei Heimatschutz betrieben hat. Wir wurden noch ausgebildet nicht nur an der deutsch-deutschen Genze zu patrollieren oder in der RAF Zeit die Sicherung der Flughäfen zu übernehmen, sonden wir waren auch ausgebildet im Objektschutz, und was noch wichtiger war, dafür ausgerüstet.

    Unsere ganze Ausrüstung, auch wenn sie veraltet schien, diente nur zu einem Zweck um Sicherungsaufgaben im Hinterland zu gewährleisten, währen die Bundeswehr an der Front ihr bestes gab. Hauptsächlich wurden Brücken, Industrieanlagen, Botschaften, und Politiker bewacht. Das geht heute so nicht mehr. Selbst wenn die Bundespolizei, also der Nachfolger des BGS dafür abkommandiert würde, er könnte es garnicht mehr, da seine Bewaffnung und Ausrüstung völlig fehl am Platze wäre. Mit ein paar Pistolen oder Maschinenpistolen ist da nicht viel zu machen.

    Der BGS hatte noch neben dem Sturmgewehr G1 noch die Maschinenpistole M5, ja auch das Drecksding P1, und das Maschinengewehr MG42. Ja genau MG42 umgeändert auf 7,62x51 Nato. Dazu Handgranaten mit Aufschlagszünder und den Panzerspäwagen Saladin mit einer 105 mm Kanone, oder andere Sonderfahrzeuge mit 20mm Maschinenkanonen. Irgendwo sollten auch noch Mörser rumschwirren, aber die haben wir nie zu Gesicht bekommen. Das waren unsere Waffen um Objektschutz zu betreiben.

    Wohlbemerkt es handelt sich also um eine Truppe die Gefahren abzuwehren hat. Da reicht eine Pistole oder Maschinenpistole nicht mehr aus. Und wenn es nach ein paar Tagen BA fies werden sollte spielen auch Waffen auf der Strasse eine Rolle, und davon die meisten illegal.


    Erwähnenswert ist auch der § 8 Kombattantenstatus für den Bundesgrenzschutz


    Zitat:s. Die Bundesregierung verfolgte ihrer Argumen-

    tation nach auch aus Fürsorgegründen mit der Ergänzung des BGSG 1951 das

    Ziel, dass die Beamten des Bundesgrenzschutzes den völkerrechtlichen Schutz

    in Anspruch nehmen konnten, welcher den Kombattanten zusteht.


    Ist jetzt etwas OT, aber zum Verständniss gehört das dazu, da ja kaum noch einer darüber Bescheid weiß.

    Ich denke um aber da mal wieder hinzukommen werden Jahre vergehen wenn überhaupt.

    Ich kann nicht sagen wie es Stadtbewohner in solch einer Situation ergehen würde, aber ich denke bedeutend schlechter, weil andere Umstände zu beachten sind.

    Nun aber mein 3. Tag.

    Ich habe die letzte Nacht mit meinem nächsten Nachbar abwechselnd Wache gestanden. Da wir alle nicht mehr die jüngsten sind, hat uns das ungewohnte Wache stehen doch geschlaucht. Der Regen hatte schon in der Nacht nachgelassen und ein kühler Wild ließ uns Frösteln. Ich habe dann die Wache allein beendet und um 7 Uhr müde nach Hause gegangen.

    Langsam kam Leben in unsere kleine Siedlung, als ich im Ortsrand eine schwarz Rauchsäule aufsteigen sah. zwar war es es nur 400 Meter, aber ich war zu müde. Einige Nachbarn versuchten zu helfen, so wie sie mir später erzählt wurde. Es war die Zimmerei von XXXXXX. Das Feuer hatte glücklicherweise nur die Werkstaat betroffen, das Wohnhaus konnte dank vieler Helfer gerettet werden.

    Am Mittag stand ich noch etwas verschlafen mit anderen Nachbarn am Brandherd zusammen und berieten was wir für Maßnahmen treffen könnten, um selbiges zu verhindern. Einige waren dafür andere dagegen, da wir sicher bald wieder Strom hätten. So blieb es bei Absichtserklärungen.

    Um mir einen Überblick zu machen was im Ort so läuft, habe ich mein Fahrrad genommen und bin losgefahren. Als ich in den Ort fuhr war alles Menschenleer. Ich fuhr weiter zum Edeka. Hier hatte sich eine Menschenmenge versammelt und wartete vor einer Gulaschkanone. Eigentlich waren es zwei, die von einer Privatinitiative mit Edeka ins Leben gerufen wurde, um denen eine warme Mahlzeit zu geben die kaum noch was essbares zu Hause hatten. Dazu konnte man solange der Vorrat vorhanden war alle Lebensmittel in geringen Mengen gegen Bargeld erwerben.

    Ich denke das war eine gute Idee, so kommen die Menschen die nichts mehr zu hause haben auf dumme Ideen. geplünderte Läden ist das was wir wirklich nicht auch noch brauchen.

    Die allgemeine Stimmung ist auch so schon schlecht genug. Einige Nörgler,versuchen der Regierung und weiß nicht wen sonst die Schuld zuzuschreiben. Man merkt das die Stimmung umschlägt, aber es gibt noch immer genügend die anderen helfen. Noch steht Feuerwehr, THW und DRK bei Fuß, Allerdings habe ich das nur gehört. Selber habe ich nie mit denen zu tun gehabt. Ich verlasse mich lieber auf mich und meine Freunde. Also verlasse ich den Ort und fahre über Umwege nach Hause. Als ich bei der Genossenschaft vorbeifahre sehe ich wie der Chef und zwei Angestellte einen Mann verfolgen, der anscheinend was gestohlen hat. Es sind Kleinigkeiten, aber anscheinend glauben Leute das ihre Stunde gekommen ist. Ich fahre vorsichtig weiter. Am Eingang der Genossenschaft stehen zwei Leute und passen auf. Bauern mit ihren Traktoren holen weiter Material und Dünger oder Futter für ihre Tiere. Da die Genossenschaft ein eigenes Tanklager hat klappt das auch noch mit dem Ausfahren von Ware. Die Silos sind noch gut gefüllt und auch Sackware ist auch noch reichlich vorhanden. Ich beschließe schnell zurückzufahren und noch zwei drei Sack Hühnerfutter mit dem Auto zu holen. Zum Glück haben wir genug Barreserven.

    Ich bekomme bei der Genossenschaft noch zwei Säcke Hühnerfutter und etwas Hundefutter. Man sieht aber auch das die Regale lichter werden. Ich spreche mit dem Filialleiter und der meinte das heute Nachmittag noch ein LKW mit bestellter Ladung aus dem Hautlager kommt. das wäre dann aber auch der letzte LKW bis der Strom wieder kommt. Da hier auch einiges an Baumaterial liegt überlege ich das ich nochmal mit dem Hänger komme. Der Chef meint solange was zu verkaufen ist wird abgegeben.

    Zu hause angekommen lade ich mein ergattertes aus und esse etwas Kürbissuppe mit Bratwurst. Die Suppe hatte meine BEVA schon Sonntag gekocht und muss nun verbracht werden ebenso die zwei Packungen Bratwürstchen.

    Draußen höre ich die Hunde bellen und sehe das meine Freunde angekommen sind. Sie haben ihr komplettes Mittelalterequipment mitgebracht. Die Zelte bauen sie gleich auf. Sollte der BA länger dauern werden sie im Hause einige Zimmer belegen. Zwei Kinder meiner BEVA habe sich zu ihrem Bruder mit Haus in den Nachbarort verkrümelt. Ich denke aber das wir sie bald wiedersehen werden.

    Das Wetter ist schön und die Sonne bringt die beiden MISAs und die schnell zusammengeschusterte Solaranlage so richtig in Fahrt. Schon um Mittag waren alle Batterien voll und die Module übernahmen für die Wasserpumpe und Kühltruhe den Strom. Da ich erst vor ein paar Tagen einiges an Werkzeug auf Accu umgestellt habe, haben wir die Möglichkeit einige Dinge zu erledigen. Holz muss gemacht werden und auch Gitter für die Fenster werden aus alten Gittern angefertigt. Zumindest da wo wir keine oder nur schlechte Einsicht haben.

    Vorhin sind schon einige Leute am Maisfeld aufgetaucht und haben sich mit Maiskolben eingedeckt. Ich kam mit ihnen ins Gespräch. Sie waren diejenigen die von H4 leben mussten und da die Tafel diese Woche nicht aufgemacht hat und sie kein Geld mehr haben um sich was bei Edeka zu holen versuchten sie es auf diesem Weg. Einige Äpfel vom Weg hatten sie schon in ihrer Tasche. Ich erzählte ihnen das es dort auch eine Gulaschkanone gibt die kostenlos ein Mittagessen verteilt. Darauf machten sie sich gleich auf den Weg.

    Am Nachmittag sind wir dabei alles an Birnen und Äpfeln einzusammeln. Auch statteten wir mit vier Leuten noch der Straße einen Besuch ab um Äpfel zu pflücken. Wir kamen nicht zu früh. Schon waren einige tüchtig dabei. wir suchten uns einen guten Baum und ernteten ihn ab.

    Für den Rest des Tages haben wir genug zu tun um die Birnen und Äpfel zu verarbeiten. den Rest der Äpfel, etwas ein Zentner wollten wir die nächsten Tage zu Apfelsaft verarbeiten. Jetzt macht sich das Lager an Gläsern bezahlt.

    Die drei Solaranlagen laufen problemlos. Lediglich die Heizung funktioniert nicht, da ein Stecker benötigt wird um sie mit der Misa zu verbinden. Da muss ich nochmal zur Sanitärfirma die nur einen Kilometer von uns liegt. Aber ob da wer ist? Wir werden sehen.

    Da ich nicht annehme das in einer Woche der Spuk vorbei ist, und wir vor dem Winter stehen, werden wir mit meiner BEVA und den Freunden versuchen einen längeren Maßnahmenkatalog zu erstellen. Zudem nehmen wir unseren nächsten Nachbarn mit ins Boot. Er hat noch landwirtschaftliche Geräte die uns helfen können. Aber das ist für das Frühjahr vorgesehen falls der BA solange anhalten würde. Ach ja das hatte ich völlig vergessen. In der Genossenschaft gab es noch jede menge Sämereien, die zwar schon abgeräumt waren aber noch in einer Kiste lagen. ich fragte den Chef ob ich mir noch was aussuchen könnte. Er bejahrte und so nahm ich noch etliche Tüten mit.

    Wir stehen noch ganz am Anfang.

    Gegen Abend sprechen wir noch über die wichtigsten Dinge falls es morgen noch keinen Strom gibt. Die Frauen sind noch mit einer Bestandsaufnahme im Keller beschäftigt. Wir Männer teilen uns die Nachtwache. Ich habe die letzte Wache von 5-7 Uhr. So kann ich die letzte Nacht etwas nachholen.

    Nach dem Abendessen bin ich im Bett verschwunden, und schlafe auch gleich ein. Morgen wird ein harter Tag werden.



    So in etwa stelle ich mir den dritten Tag vor, ob er so sein wird wissen nur die Götter. Alles andere ob es sich um die Genossenschaft oder Edeka handelt könnt sein da ich etwa die Menschen kenne und sie so einschätze. ich glaube auch nicht das nun schon alle die eine Waffe haben damit auf den Straßen herumfuchteln. Wenn das nur ein paar Tage später wenn das Essen ausgeht und die Leute Hunger haben. Edeka, wenn es nicht schon ausverkauft ist wird einer der ersten sein der geplündert wird. Wir haben es ja schon gesehen, als es Klopapier kaum noch im Laden gab, oder Nudeln oder eben das alles das was wichtig war. Die Menschen haben sich drum geprügelt. Auch wenn es nur vereinzeln vorkam, einige Querulanten und Nörgler wird es immer geben die sich Gehör verschaffen wollen und die Menschen mitreißen. Vor allem wenn der Magen knurrt. Da brechen die Dämme schnell.

    Und viele Menschen werden den Nachrichten nicht glauben und Glück selber versuchen. Wenn dann noch die Polizei oder BW nicht präsent sind dann kann es zu Ausschreitungen kommen.

    Bei solch einer Lage ist der Hunger und der Durst das schlimmste was einem passieren kann, da läuft man gerne hinter selbsternannten Anführern her wenn die einem das gelobte Land versprechen.