Beiträge von canelo_N

    Den Künzi hatte ich nie. Aber dass die Bushbox nicht zieht kann ich überhaupt nicht bestätigen. Die hat uns nie im Stich gelassen.

    Ich bin ja auch ein Bushbox-Fan und habe nie behauptet, dass diese nicht zieht. In den letzten 3-4 Jahren habe draussen immer auf der Bushbox gekocht. Den Künzi habe ich, derweil gar nie mehr genutzt.

    Als ich jedoch wiedermal den Künzi mitgenommen habe, war ich schon sehr erstaunt. Seither mal beide zum Vergleich mitgenommen. Und ja, der Künzi zieht "noch besser" als die Bushbox. Obwohl natürlich meine Bushbox XL deutlich grösser ist und der Vergleich daher vielleicht auch einwenig hinkt.

    Ich habe es, wie oben geschrieben, auf die zahlreichen seitlichen Oeffnungen/Spalten der Bushbox zurückgeführt, welche den Kamineffekt sicherlich nicht gerade begünstigen.


    Gruss Canelo

    Ich bin zwar ein Fan meiner Bushbox XL. Jedoch muss ich zugeben, dass der Künzi, welcher ich ebenfalls besitze, viel besser zieht.

    Ich führe dies auf die vielen seitlichen "Löcher" und Spalten der Bushbox zurück, wo diese etwas gar viel "Nebenluft" ziehen kann und der Kamineffekt ein wenig darunter zu leiden scheint.

    Der Künzi ist diesbezüglich viel besser!

    => Daher würde ich es tunlichst vermeiden, weitere Löcher/öffnungen in den Künzi zu bohren/schneiden.


    Gruss

    Canelo

    Verstehe ich nicht, bzw. nur wenn es eine Wärmepumpe für die Heizung ist.

    Eine Gas oder Ölheizung sollte doch normal funktionieren.

    Irrtum:

    Jede moderne Heizung funktioniert über einen Wasserkreislauf, wo eben das Wasser mittels Holz, Gas, Oel usw aufgeheizt wird und im Haus zirkuliert. Und genau da ist das Problem: Die Umwälzpumpe, welche das Wasser zirkulieren lässt, läuft meines wissen IMMER mit Strom. Sprich: ohne Strom funktioniert keine Heizung, egal welcher Brennstoff.

    Kleine Ausnahme: Der gute alte Kamin oder ein Sitzofen alter Bauart, welche mehr oder weniger direkt mit Holz beheizt werden, aber so halt auch nur den jeweiligen Raum beheizen.


    Aber eben, wie oben geschrieben, jede halbwegs moderne Zentralheizung benötigt halt leider Strom. So zB auch die Oelheizung in meinem Mehrfamilienhaus. :rolleyes:


    Gruss Canelo

    Auch wenn oft Versicherungen hinter solchen Gaga-Klagen stecken:


    Es ist trotzdem die Tendenz da, dass man alles und jeden verklagt. Mit dem Anwalt drohen ist heutzutage die Erwachsenenversion von "Zu Mami rennen, und alles verpetzen", oder zumindest damit drohen.


    Die Gesellschaft wird immer egozentrischer, jeder will sich nichts mehr sagen lassen, will und kann sich immer weniger in der Gesellschaft ein/unterordnen.

    Man will ein selbstbestimmtes Leben bis zum abkotzen, aber wenn dann was passiert, dann ist sofort Schluss mit Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Dann wird sofort ein Schuldiger gesucht, und verklagt.. Denn Schuld sind IMMER die anderen.


    Wie der trotzige Dreikäsehoch, der selbst "ein Grosser sein will" und sich von Mami nichts sagen lassen will. Dies genau solange, bis er irgendwo mal "auf die Schnauze fällt", dann rennt er sofort heulend zu Mami, welche den Schlamassel ausbaden soll.

    Wo hier auf den letzten paar Seiten die Rede von Haushaltstaschenlampen /Akkus/Batterien war:


    Ich habe heute allen 6 im Haus (und EDC Rucksack) verteilten Taschenlampen den jährlichen Batteriewechsel gegönnt.

    Mache ich jedes Jahr, immer vor dem Winter ca Mitte/Ende Oktober. Damit beuge ich entladenen und/oder ausgelaufenen Batterien vor.

    Nebenbei hilft es auch, den Batterievorrat an AA/AAA Batterien zu rotieren. Kann ich jedem empfehlen.

    So hat man gewähr, dass die Lampen immer betriebsbereit sind.


    Gruss Canelo

    So wie ich das gelesen habe sind die erst im August losgegangen. Um da noch etwas für den Winter vorzubereiten war es schon zu spät. Anscheinend verstanden sie weder was von hausbautechnik noch verstanden sie was vom jagen. Selbst einen Garten anzulegen war es längst zu spät.

    Das musste einfach schiefgehen. Die Zeit etwas vorzubereiten war einfach zu kurz. Das hätte vielleicht jemand geschafft der sich auskannte, aber keine Greenhorns.

    Vorallem, gerade als Greenhorn, hätte man sich besser zuerst über Jahre irgendwo sachte etwas aufgebaut.

    zb jeweils im Urlaub. erst einen Ort aussuchen, danach vielleicht mal eine Unterkunft bauen, rund herum einen Garten urbar machen (Roden usw), bis man irgendwann sagen könnte: Dieses Leben gefällt uns, hier könnten wir versuchen zu bleiben, mit einem Stock an Vorräten als "Startkapital". Wenn diese Vorräte schwinden, und man merkt, dass man mit der "Produktion" (Anbau/Jagd) den Bedarf nie und nimmer decken kann, dann irgendwann (VOR dem Winter) entscheiden, dass man abbrechen muss.

    Weil Vorräte für den Winter hätte ja sowieso (Jahr für Jahr) vorhanden sein müssen.

    Irgend einen PlanB müsste man doch haben, aber hier scheint kein Plan B vorhanden gewesen zu sein oder es ist derart unglücklich gelaufen, dass es keine Möglichkeit mehr gab, Plan B umzusetzen.

    Wir werden es wohl nie erfahren.


    Gruss

    Canelo

    Bei dieser Meldung wusste ich wirklich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte...


    Für den 14 Jährigen, der wohl nicht viel zu dieser idiotischen "Entscheidungsfindung" zu sagen hatte, ist es traurig.

    Bei den Erwachsenen, sorry ist makaber, aber da muss ich wirklich lachen: Man guckt YT und nimmt ein paar Bücher mit und will von heute auf morgen in der Wildnis leben und überleben. Und, prompt scheitert man schon nach wenigen Wochen kläglich/tragisch.

    Fast wie im Unterschichts-TV, nur das die Gescheiteren am Ende nicht durch die TV-Crew "rausgeholt" wurden.

    So viel Naivität und Dummheit... Da kommt einem nur "Evolution durch Selektion" in den Sinn...


    Gruss

    Canelo

    Hallo allerseits


    gestern kam auf der Alertswissapp (offizielle Warnapp des Bundes) folgende Warnmeldung:

    Zitat:

    icon

    Weide- und Ernteverbot von Obst, Gemüse

    Rhoneebene zwischen Vétroz und der Lienne.

    Am 6. Juli 2023 verwüstete ein Grossbrand eine Industriehalle in Vétroz. Das abgebrannte Gebäude war mit Solarpanels bedeckt, die potenziell giftige Stoffe enthalten und deren Verbrennungsrückstände durch den Rauch zumindest bis nach Brämis getrieben wurden.

    Die Verbrennungsrückstände sind scharfkantig und tödlich für Tiere, die sie fressen würden.


    Verhaltensempfehlungen

    - Weideverbot in der betreffenden Zone.

    - Ernteverbot von Obst, Gemüse, Futter und Ackerkulturen.

    - Empfehlung, im betroffenen Gebiet nicht zu baden


    Zitat ende


    =O


    Bisher kamen solche Warnungen höchstens nach Bränden in Chemiefabriken usw.

    Neu ist wohl jedes Gebäude mit Solarpanels drauf ein potentieller Kandidat, um eine lokale Umweltkatastrophe zu verursachen.

    Ich wohne zum Glück nicht im betroffenen Gebiet. Aber als dortiger Landwirt oder Hobbygärtner hätte ich nicht wirklich Freude an dieser Meldung.


    Gruss

    Canelo

    Wenn es danach geht, sind wir bei Gütern des täglichen Bedarfs ganz schnell beim Sozialismus

    Richtig.

    Wenn man der Meinung ist, eine Firma schöpft "unverschämt" viel Kohle bei einem Produkt ab, dann ab zum Aktienmarkt und die entsprechende Aktie kaufen (zb Apple..)

    Dies ist, im Prinzip, stark vereinfacht gesagt, der Grund, wesshalb ich seit 25Jahren in Aktien investiere. Statt über die "Abzocker" zu jammern, muss man halt das Beste daraus machen und sich so gut es geht ebenfalls auf die andere Seite des Ladentischs wechseln. Das ist ja das positive am Kapitalismus: jeder kann sich an Firmen beteiligen, selbst mit relativ kleinen Beträgen.

    In unserer (immernoch) Wohlstandsgesellschaft muss man halt notfalls mal auf die Anschaffung des schicksten in-Gadget (welches man im Grunde eh nicht benötigt) verzichten und zu den "Nehmern" statt "Gebern" wechseln. Auch beim Auto könnten viele einiges an Kohle sparen, wenn ich sehe, was für Modelle, möglichst in der jeweiligen Top-Ausstattungsvariante, herumfahren. Oder man muss nicht jedes Fussballspiel, Konzert usw gesehen haben, oder das teuerste Handyabo...

    Kurz: wenn man wirklich will, könnten wohl mind 90% der Leute sparen und in Aktien, oder was auch immer, investieren.

    Aber meist fehlt es am Willen, weil man halt "alles" haben möchte. Man bleibt halt dann auf der Seite der "Geber" und andere erfreuen sich daran. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, man darf dann aber allerdings nicht über "Abzocker" jammmern...


    Wohlverstanden, ich bin Familienvater (5 Köpfige Familie), normaler Lohnempfänger, habe nichts geerbt, und trotzdem konnte ich für meine Verhältnisse ein gewisses Polster (dank Sparen und Investieren) zurücklegen.

    Vorallem die Zeit VOR der Familie war wichtig für ein gewisses Grundpolster/Startkapital. Mit Familie bleibt tatsächlich nicht mehr viel zum sparen übrig.


    Auch wenns hier "off topic" ist, musste ich dies loswerden, sorry :smiling_face_with_halo:


    Gruss Canelo

    Die Marketingexpert*Innen leisten ganze Arbeit. Man könnte auch schreiben: "Die willkürlich völlig überhöhten Mond-Preise nähern sich langsam wieder dem realen Wert des Produktes."

    Der "reale Wert" eines Produkts bestimmt sich doch über Angebot / Nachfrage.

    Wenn einer ein Laib Brot für 100.- verkaufen will und die Kundschaft ist bereit, dafür soviel zu bezahlen (aus welchen Gründen auch immer) dann ist dies "der reale Wert".


    Oder meinst du damit den "Selbstkostenpreis" der Lieferkette?

    Preis des Rohstoffs (Getreide), Transport (Löhne, LKW, Sprit usw), Verarbeitung/Herstellung (Löhne, Energie). Wenn man nicht gerade in der jeweiligen Branche als Insider vertieftem Einblick in vorher genannte Punkte hat, dürfe für den Endkunden schwierig bis unmöglich sein, den "Selbstkostenpreis" des eines Produktes zu bestimmen.

    Wobei da auch die jeweiligen Selbstkostenpreise der Rohstoff /Getreideproduzenten, Transportgewerbe usw berücksichtigt werden müssen. Auch dort gilt ja in der Realität "Angebot und Nachfrage".

    Ein ganzer Rattenschwanz, welcher da durchgerechnet werden müsste...


    Oder meinst du mit "realem Wert" schlicht für Otto Normalverbraucher bezahlbare Preise?


    Daher möchte ich wissen, was du unter darunter verstehst`?


    Gruss

    Canelo

    canelo_N

    Hi, ich wollte mal einen Hoffnungsschimmer für Euch da lassen und fragen, wie es Deiner Frau (und Euch) geht?

    Hi SandraLU


    Schön, das du auf dem Weg der Besserung bist!

    Danke der Nachfrage. Bei meiner Frau ist seit Beginn Anfang März 2022 immer noch "status quo".


    Aber sie hat nun eine Kostengutsprache der Krankenkasse erhalten und kann ab nächstem Wochenende für 6 Wochen in eine Reha/Kur-Klinik. Dort haben sie eine gewisse Erfahrung mit LongCovid Patienten. Gemäss Chefarzt dort, läuft das im "Erfolgsfall" in etwa so, dass sie zwar nach ca 6 Wochen wieder nach hause könne, man jedoch nicht erwarten dürfe, dass dann schon "alles wieder gut" ist. Es dauere danach meist noch ca 3-4 Monate, bis die Patienten wieder einigermassen "auf dem Damm" sind. Dies eben nur ,sofern die Kur/Reha auch "anschlägt".

    Mal schauen. Hoffen ist erlaubt :winking_face:


    Neu war für mich, dass gemäss diesem Arzt die Longcovid-Symtome nichts wirklich neues seinen.

    Es gäbe diverse andere, bestens bekannte, Viruserkrankungen, wo die Patienten danach Wochen/Monatelang mit der selben Problematik konfrontiert seinen. Sprich: im Körper laufen dieselben Mechanismen ab, welche wieder in die Spur gebracht werden müssen.

    Neu sei bei LongCovid einzig, dass alles meist viel länger dauert, als bei den bisher bekannten Viruserkrankungen.


    Insofern darf man (+frau) durchaus zuversichtlich sein.


    Gruss und allen Betroffenen weiterhin gute Besserung!

    Vorsicht mit älteren HP-Druckern!

    Ich habe vor ca 6 Monate auf Win11 upgedatet. Funktioniert wie es soll, ausser, wie der Kollege oben schon geschrieben hat:

    Mein HP Drucker funktioniert zwar immerhin als Drucker noch, jedoch Scannen funktioniert nicht mehr. Es gibt leider kein Treiberupdate Win11 für den Drucker, das ist mir aber erst bewusst geworden, als eben nicht mehr alles funktionierte.


    Daher besser vorher schauen, ob die angeschlossenen Geräte Win11 tauglich sind bzw gemacht werden können.

    Naja, die Netzbetreiber in den verschiedenen Ländern bieten Infos zur Netzfrequenz in Echtzeit frei verfügbar an.

    Von daher sollte theoretisch ein SMS Alarm möglich sein, warum auch nicht.

    Wer bereit ist, dafür zu bezahlen...


    Gruss Canelo

    SandraLu

    canelo_N

    Konnte man Deiner Frau denn mit irgendwelchen "Mittel" wenigstens Linderung verschaffen?

    Hat sie irgendwelche Präparate empfohlen bekommen, die wenigstens die Sympthome abmildern können und unterstützend wirken?

    Leider nein, da man ja nichtmal weis, wo genau man den Hebel ansetzen soll.

    Es gibt kein Medi, welches lindern könnte. Sie bekommt einfach Vitaminpräparate zur Stärkung, thats it. Sie ist wohl aber in best möglicher Behandlung bei Spezialisten, es wird der Körper (inkl. Kognitive Tests) und Blutbild bis zum geht nicht mehr durchgecheckt und analysiert. Aber da das Ganze so neu ist, geht es wohl auch darum, Daten/Werte von möglichst viele Patienten zu sammeln und zu analysieren. Im Blut meiner Frau wurden Anzeichen einer Autoimmun-Reaktion gefunden. Also der Körper / Immunsystem „bekämpft“ quasi sich selbst.


    @all: danke für die guten Wünsche, es ist das erst mal, dass ich überhaupt darüber geschrieben/gesprochen habe, da „jammern“ nicht so mein Stil ist. Daher tun die aufmunternden Worte gut.


    Ansonsten stösst man leider auf totales Unverständis.

    Was mich in diesen Tagen sehr beschäftigt/runterzieht ist, dass dies sogar zu „spaltungen“ in der Vewandtschaft/Familie zu führen scheint:

    Mein Bruder mit Familie und wir wechseln uns mit organisieren/ durchführen der Familien-Weihnachtsfeier ab. -> Jeweils beide Familien + Eltern = 11 Personen.

    Meine Frau hat schon länger kundgetan, dass es ihr dieses Jahr wegen Longcovid nicht möglich sein wird, besonders da ich dieses Jahr über die Festtage durcharbeiten muss, und daher keine Hilfe leisten kann.

    Das war eigentlich nie en Problem, man hat sich früher auch schon beidseitig „ausgeholfen“, wenn damals wegen Familienzuwachs eine Partei gerade viel um die Ohren hatte.


    Nun hat die Schwägerin via meine Eltern ausrichten lassen, dass sie sich dieses Jahr ausserstande sehe, die Feier auszurichten, da sie, als vollzeithausfrau, auch viel um die Ohren habe… wohlverstanden, jeder trägt jeweils einen Teil des Essens bei (Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise). Der Aufwand hält sich also in Grenzen. Sieht also mehr nach „Trotzreaktion“ aus, besonders weil dIe Eltern trotzdem eingeladen wären, falls sonst alleine zuhause sitzen würden… (sprich: meine Familie wurde defacto „ausgeladen“).


    Sorry für das offtopic, aber das finde ich das frustrierende, wenn offensichtlich jegliches Verständnis fehlt und Leute einem sogar „betupft“ zu schneiden beginnen. Da gibt man seit 9 Monaten alles, um sich/Familie über Wasser zu halten und dann kommt so was… Ich erwarte und will eigentlich von niemandem Hilfe, einfach nur Verständnis (wie wohltuenderweise hier) . Aber eben, leider sieht es in der Praxis anders aus…

    Nun aber fertig gejammert, es musste halt nur mal raus…


    Gruss

    Canelo

    canelo_N

    Darf ich fragen, wie sich Long Covid bei Deiner Frau äußert?

    Falls Dir das zu privat ist, vergiss die Frage einfach.

    Sie entspricht, gemäss Longcovid-Sprechstunde, dem typischen Longcovid-Fall:


    Sie ist vorallem sehr schnell müde/erschöpft und leidet sehr schnell unter "reizüberflutung".

    Auch kognitiv ist vorallem bezüglich Konzentration vieles stark limitiert. Buch/Zeitung lesen geht max ca 5 min am Stück.

    - Menschenansammlungen mit etwas höherem Geräuschpegel führen schnell zum "overkill" (selbst wenn nur 3-4 Personen an einem Tisch gemütlich tratschen).

    - Stundenweise (je nach der stark schwankender Tages/Stunden-form) kann sie zuhause gut "funktionieren", aber wann und wielange lässt sich jeweils im voraus nie sagen.

    - Komischerweise ist Duschen und insbesondere das Haarewaschen der energiemässige Supergau. Nach Haarewaschen liegt sie danach mindestens 2Std komplett gekillt im Bett.

    - Autofahren geht, aber dazu Musikhören geht gar nicht, selbst wenn sie nur Beifahrer ist, egal wie leise die Musik ist.

    - Wenn sie ihren Tagesablauf selbst gestalten kann und an keine zeitlich fixen Termine gebunden ist, kann sie auch mal ein Menu kochen oder beim der Wäsche mithelfen, sofern sie gerade ihre "starken Minuten/Stunden" hat.

    - TV gucken geht. Aber wenn sie zb mal am Kochen ist, dann darf nebenher keine Musik/TV im Hintergrund laufen, sonst wirds "zuviel".

    - Kürzlich feierten wir im Restaurant den runden Geburtstag meiner Mutter, mit 12 Personen am Tisch und zum Glück separatem Raum im Restaurant. Da konnte sie die 3-4 Stunden "durchhalten", war aber danach 2 Tage komplett "gekillt" im Bett, da es offensichtlich "zuviel" war. Dieser "overkill" kann eben auch verzögert kommen, wenn der Vortag vermeintlich "erstaunlich gut" gelaufen ist (..siehe eben Beispiel mit den 3-4Std im Restaurant, wo sie sich im Rückblick gesehen, wohl übernommen hat)


    Das sind so die Dinge, welche mir spontan dazu in den Sinn kommen.

    Ich kann bestätigen, dass LongCovid „die Hölle“ ist.

    Meine Frau ist seit ende Februar22 betroffen (geimpft usw)

    Sie ist seither 100% Arbeitsunfähig, sowohl in ihrem Beruf, als eben auch zuhause im Haushalt.


    .Nebst 100% Job nun auch noch (gemeinsam mit den 3 Teenagern) seit Monaten den ganzen Haushalt zu schmeissen, zehrt schon. Vorallem da kein Zeithorizont (falls es überhaupt je besser wird) absehbar ist.


    Sozialleben = fast null, wobei dies mit meiner 7x24h Schichtarbeit schon „von Grund auf“ schwierig ist.

    - Feierabendbier mit Kumpels seither = 1

    - Besuch empfangen oder zu Besuch gehen nur kurz und spontan möglich (je nach gerade herrschendem, unberechenbarem Energielevel der Frau), entsprechend seither auch an einer Hand abzuzählen.

    - 2x mit Kids als Zuschauer ein Sportevent besucht.

    - „Eheleben“ im engeren Sinn findet auch keines mehr statt.


    So sieht in etwa mein Leben seit ende Februar (9 Monate) als Ehemann einer LongCovid Betroffenen aus.

    Wie gesagt, was man schon mal als „familiären Ausnahmezustand“ ein paar Wochen „durchbeissen“ kann, ist hier leider seit Monaten „Dauerzustand“, und weit und breit kein Ende in sicht, aber daran darf man nicht denken. Einfach Tag für Tag , Woche für Woche durchkämpfen und niemals aufgeben, das ist das Motto.


    Gruss Canelo

    Die Studie ist, gerade für die Länder der 1.Welt, beschämend.

    Ob das nun bedenklich ist, oder nicht, weiss man nicht.

    Es müsste der Vergleich zu früher (vor 10,20, 30 Jahren) geben, damit man damit was anfangen kann. Wenn vor 30 Jahren beim selben Test bei uns zB nur 10% durchgerasselt wären, wäre die Entwicklung nun beängstigend. Wenn es aber damals zb 30% gewesen wären, dann "ist alles gut", zumindest in dem Sinn, dass es besser geworden ist.


    Daher müsste man diese Zahlen erstmal einordnen können, was aber leider nicht getan wird.

    Die Kurbelradios aus chinesischer Produktion halten m.E. nicht lange duch. Was ich da bislang gesehen habe und auch ausprobieren durfte funktioniert sicher keine 100 Stunden?

    Ich hab zwar selbst kein Kurbelradio. Ich denke trotzdem, dass ein Kurbelradio gar nicht so unnütz ist:


    Man muss wohl auch gar nicht 100 Std Kurbeln. Es reicht, jeweils zur vollen Stunde, wenn die neuesten Nachrichten gesendet werden, kurz zu kurbeln. Und man wird, wenn der Stromausfall länger andauert, wohl kaum Tagelang jede Stunde Nachrichten hören wollen. Da reicht wohl "Morgen/Mittag/Abend-je einmal-zur-vollen- Stunde-kurz- reinhören" völlig.

    Ausser dem Ausfall liegen zb kriegerische Ereignisse zugrunde, welche einem plötzlich selbst direkt betreffen könnten, da wird man wohl so viele Infos wie nur möglich und so aktuell wie möglich haben wollen (Ukraine lässt grüssen). Thematik: ausharren oder flüchten..? Da wird man wohl mit einem reinen Kurbelradio auch mal an die Grenze des Machbaren kommen...


    Aber wenn "nur" ein Blackout wegen ganz einer "ordinären" Strommangellage das Problem darstellt, da wirst du wohl kaum über mehrere Tage/Wochen jede Stunde das neueste, hören wollen, wobei es längerfristig, nach der "Info-Intensiven" Anfangsphase, ja kaum stündlich wichtige News geben wird...


    Gruss

    Canelo

    Wenn einer das Argument bringt, "..was soll ich mit all dem Zeugs, wenn dann doch nie was passiert..?" Antworte ich jeweils wie folgt:


    Wesshalb bezahlt du alle möglichen Versicherungen? Wenn man viele ja meist doch nie benötigt?

    Oder wie oft hat man einen Einbrecher in der Wohnung/Haus? Oder Elementarschäden wie "Feuer, Wasser, Erdbeben.."? Zu 99.9% benötigt man diese sein ganze Leben lang nie. Und trotzdem bezahlt jeder brav sein Leben lang der Versicherung viel Geld dafür...

    Dieses Argument kann schlecht entkräftet werden.

    Aber genau so ist es doch mit dem Preppen. Man sorgt vor, "falls mal was passieren sollte", damit man diese Situation dann eben überhaupt bewältigen kann. Wie eine Versicherung.


    Gruss

    Canelo