Beiträge von witchcraft



    Ja, es gilt für mich als Schützen die Straffreiheit wegen "Kombattantenvermutung" . Der freundliche Herr hier, ist zum Beispiel kein Freischärler, sonder Koch beim Österreichischen Bundesheer. wer hätte das gedacht.[ATTACH=CONFIG]16313[/ATTACH]

    Zitat von Oscar;165270

    Auch, wenn ich mich natürlich immer über Vorschläge freue, was ich noch gebrauchen könnte, suche ich zur Zeit selbst kein Messer. Ich wollte das Thema der glänzenden Klingen hier nur mal ansprechen, weil es ja um Tipps zum Messerkauf geht und das für mich recht wichtig ist.
    Außerdem würde es mich interessieren, ob das noch mehr Leute so sehen, oder ob ich wirklich der einzige bin, der sich erst mit seinem glänzenden Werkzeug in die Sonne setzt und sich dann beklagt, dass es blendet... :peinlich:


    Aber nichtsdestoweniger nochmal danke für die Ideen. :)


    Das mag jetzt sehr banal klingen, aber ich setze mich dann so herum das mein Körper Schatten auf die Hände und den Gegenstand meiner Bearbeitung wirft. Notfalls mit zugegeben etwas unbequem vorgebeugtem Oberkörper.
    Ich kaufe die hochglanzpolierten sowieso nur ungerne, da es mir immer leid tut, die so zu verhunzen. Sind mehr Vitrinenstücke oder wenn es das Messer meines Begehrens nicht anders gibt.


    Von Tarnklamotten rate ich immer wieder gerne ab. Alles was pseudomilitärisch aussieht wird im Ernstfall deutlich schneller unter Beschuss genommen. Unter Umständen auch "friendly fire" von den eigenen Leuten.
    Eigentlich verständlich.
    Sowieso TÖDLICH dieses Uniformwirrwarr schon innerhalb der NATO.

    Dann blieben Dir noch einige skandinavische Hersteller mit matten (teilweise naturbelassenen/Schmiede-Zustand) Klingen zum Beispiel AHTI Vaara oder der kleine Specht AHTI Tikka. Die beiden sind mir sowieso immer noch die liebsten für alle kleineren Arbeiten.
    Woodjewel wäre auch eine Marke mit matten Klingen.


    Sind in dem Album auf meinem Profil...die beiden Ahtis.

    Schwarze Klingenbeschichtung sehe ich wirklich eher in der taktischen Szene. Als Prepper könnte so ein "Signalspiegel Messerklinge" doch sogar mal nützlich werden.
    Statt schwarz beschichtet findest Du auch einige Produkte mit mattierten unbeschichteten Klingen..perlgestrahlt ist die Bezeichnung.
    Mir geht es umgekehrt , im Lebensmittelbereich /Campingküche etcx. finde ich die schwarzen "Kampfmesser" immer ein wenig unappetitlich.
    Von TOPS Knives findest Du fast alle Klingen mit einer hellgrauen Beschichtung ,die sehr widerstandfähig ist.
    Das "Light-Trekker" zum Beispiel...Super Teil übrigens.

    Ja, sind durchaus kompatibel. Auch wenn ich keine direkte Abhängigkeit zwischen den beiden sehe.
    Die Frage ist im Grunde auch noch eine andere.


    Wie hoch ist mein Lebensstandard jetzt ?


    und dann:


    Auf welchen Lebensstandard will ich preppen ? Was will ich /muss ich absichern.


    Ich bin bereit in der Krise auf sehr einfach runterzufahren. Nicht weil ich das toll finde, sondern weil die Absicherung eines "gehobenen" Lebensstandard in der etwaigen Krise mir
    planungstechnisch und finanziell einfach zu aufwendig ist.


    Dazu gäbe es auch zu unterschiedliche Krisenszenarien (bekannte) und sicher dann noch die Mega-Überraschungs-Krise an die noch niemand gedacht hat.


    Ich plane um (falls man nicht fliehen muss/kann/will) unter noch menschenwürdigen Bedingungen bis zu 3 Monaten irgendwie überleben zu können.
    Ich traue den Behörden/Hilfsorganisationen heutzutage nicht mehr zu, in drei Wochen eine Krise wieder so in den Griff zu bekommen, dass es halbwegs normal weitergeht.
    3 Monate sind da schon je nach Krisenart hochoptimistisch.
    Dafür zeigt man zu oft ohne Krise ,dass man nicht in der Lage ist, Kräfte und Geld zu koordinieren und Projekte zielführend zum Ende zu bringen.
    Bürokratie, Fehlplanung und Schlendrian werden auch in Krisensituatrionen nicht von heute auf morgen "weg" sein.


    Mit den Moras machst Du garantiert nichts falsch. Ich habe auch zwei , ein Bushcraft und eines mit Feuerstahl im Griff . Ideal auch für die Campigküche.

    Wow..schwer zu sagen..weil wir waren nie ganz ohne Vorrat. Schon deshalb weil es früher ein Paar Märkte gab, wo man nur mit Kundenkarte (von der Firma) kaufen konnte und die NUR Kartonsweise abgegeben haben.
    So fing es an.
    Als wir uns zur aktiven Vorratshaltung für Notzeiten entschlossen haben, dauerte es etwa 6 Monate bis da was nennenswertes zusammen war. Nach etwa einem Jahr war es gut.
    Grund:
    1. es soll meiner Meinung nach unauffällig sein
    2. es gibt immer noch Diskussionen über "Abgabe nur in haushaltüblichen Mengen" besonders bei Sonderangeboten
    3. Faulheit, keine Lust auf stundenlanges Karton schleppen
    4. Geld, wenn man es nach und nach aufbaut , fällt es kaum ins Gewicht (wir haben pro Einkauf 20 Euro plus gerechnet, das sammelt sich dann an)

    Zitat von Daywalker;165129

    :Gut::kichern: Das Wort schlage ich zur Wahl des Wortes des Jahres 2014 vor. :)


    Ja definiert das Kampfschwein neu ..in Friedenszeiten.



    Nein, weil es kaum zusätzliche Kosten verursacht. Die Lebensmittel brauche ich ja sowieso , nur sozusagen die "Vorfinanzierung" wo man einmalig (im Grunde ist es einmalig ,bei der ersten Anschaffung der Zusatzmenge) das Geld vorfristig in die Hand nimmt.
    Geräte und Ausrüstung nutze ich auch für Freizeitaktivitäten ..hüstel..der Rest ist Sammlerstolz statt Briefmarken.


    Ich bin froh, wenn ich irgendwann am Lebensende, es alles nicht im Ernstfall gebraucht habe.
    Bin aber sicher auch ein Light-Prepper und daher auch KEINE Zweifel.



    Hmmm also ich sehe zur westlichen Zivilisation eigentlich bisher keine Alternative. Mich bringt auch nicht die westliche Zivilisation zum Preppen. Mehr das was dieser Zivilisation zustoßen könnte.
    Teilweise von anderen nicht westlichen Welten herangetragen.


    Auch ich sehe mich nicht DIREKT für den Hunger in Afrika verantwortlich. Auch nutze ich mit meiner täglichen Arbeit keine Leute in Entwicklungsländern aus oder profitiere von deren Ausnutzung.


    Wie jeder kleine Bürger mache ich das, was ich machen kann, mail Fair gehandeltes kaufen, was spenden ,wenn was übrig ist, nicht unbedingt für Afrika, sondern für lokale Projekte. Hier in Deutschland gibt
    es auch Not genug. Klar das ist Anstand, aber es wird nicht die Welt verändern.
    Ich habe (noch) keinen Hund, weil ich mich nicht genug darum kümmern könnte. Wenn dann bekommt der ohne Reue auch Klasse-Futter, warum auch nicht.
    Und der landet dann auch nicht auf meiner Speisekarte. DER Hund nicht.


    Welche Zivilisation ist Deiner Meinung nach AUF DAUER besser als die westliche ?

    Zitat von Daywalker;164981

    So in etwa sieht das bei mir auch aus.... sowohl was Menge als auch Auswahl angeht. Tomatenpampe ist ganz wichtig, da sind immer drei Paletten in Rotation.;)
    An diversen Lagerorten bei uns zwangsläufig wg. der Raumaufteilung.


    witchcraft: Ja Du hast Phantasie, in der Tat. :) Kein unrealistisches Szenario aber bevor es so weit kommt.... Warme Speisen sind wichtig, allein schon wegen dem psychologischen Faktor. Würde daher nicht darauf verzichten bzw. weniger Rohmaterialien einlagern....Alles was in Konservendosen ist kann man auch kalt essen, vieles Schmeckt sogar lecker. (Bspw. Ravioli von Maggi, kalt sehr geil. Wer mag, ein paar Oliven mit bei und etwas italienische Kräuter drüber. Nett anrichten, schmeckt super. )


    Genau, deswegen bin ich ja so ein Vollkonserven-Fan..wobei mir Mehl und Nudeln oder ungekochter Reis eher weniger nutzen. Klar habe ich auch genug davon (kostet ja auch kaum und ist lange haltbar) aber Dosen sind einfach Klasse. Denkt bitte an genug Dosenöffner. ..lacht....den P38 sollte jeder mehrfach haben..die Dinger kosten nichts und lassen sich im Notfall auch für den Feuerstahl benutzen.
    [ATTACH=CONFIG]16220[/ATTACH]

    Zitat von Isuzufan;164976

    @ Witchcraft


    Was sollte der aktualisierte Nachtrag an Grimmwolf bedeuten?
    Ein Prepper sollte auch in der Lage sein seine Vorräte zu verteidigen und das Triage Prinzip anerkennen.


    LG Wolfgang


    Ach einerseits hatte ich einfach Lust mal meine schriftstellerische Ader zu zeigen. Anderereits sind das so die typischen Situationen, in die ich nicht geraten möchte.
    Auf feindliche Truppen schiessen ist das eine, auf verhungerte Zivilisten dann doch was anderes.
    Möchte ja auch nach der Überlebenssituation noch in den Spiegel schauen können.
    Daher rate ich zur Vorsicht, je nach Wohnlage mit
    a) Mittleilung und Infos übers Preppen und sichtbares Vorräte schleppen
    b) mit auffälligen Kochgerüchen

    Interessante Ideen, es gibt also noch Alternativen zum kurz gestutzten Vollbart in Krisenzeiten. Wenn man nicht zu empfindliche Haut hat, und täglich dran bleibt, geht es auch ohne Schaum wenn das Messer wirklich scharf ist.
    Klar im jugendlichen Alter und als echter Macho mußte man das mit dem Kampfmesser natürlich unbedingt ausprobieren, um es dann im nächsten Manöver zu können. Wichtig ist jede Hautpartie so wenig oft wie möglich heimzusuchen.
    Mit der Zeit gewöhnt die Haut sich dran.

    Zitat von themysterian;164962

    Hi Daywalker,


    ich habe mir vor Monaten ein Garmin GPS schenken lassen.
    Bei diesem kann man kostenlose OSM Karten für Straße oder Gelände laden, die oft auch routingfähig sind. Der Clou an der Sache ist, dass man für Garmin auch Basecamp (kostenlos) herunterladen kann und auch dort die Karten installieren lassen kann oder alternativ die Karten vom GPS heruntergeladen werden.
    Dann kannst Du entweder Strecken in Basecamp planen und an das GPS schicken oder aber automatisch aufgezeichnete Tracks vom Garmin in Basecamp rein und sehen, wo man gefahren/gelaufen ist.


    Grüße
    themysterian


    Nach wie vor eine tolle Lösung von der ich seit Jahren absolut begeistert bin. Bin auch Geocacher und nutze Geocaching dazu in Übung zu bleiben,damit ich den Garmin in jeder Situation schnell und sicher bedienen kann. Das tolle ist das es mit Batterien läuft und zwar mit Standardbatterien ,so dass ich aus dem Vorrat multifunktional auch den Garmin füttern kann. Das Teil ist genial !!!

    Ja das mag je nach Region total anders sein.
    Nachbarn, klar, freundlich , auch, kleine Servicedienstleistungen wie Paket annehmen, sicher. Normaler Umgang eben.


    Für Krisensituationen im Team : Sicherlich ein klares NEIN . Es gibt Dinge die kann man lieber ganz alleine machen als mit nur EINEM falschen Teammitglied.
    Körperliche Fitness, Ausbildung, psychische Stabilität ...das findet sich selten so zufällig in der Nachbarschaft.

    Ist ein total anderer Ansatz als meiner. Mir ist es wichtig viel zu haben ,was ich notfalls auch kalt essen kann und ohne zu kochen notfalls (halbwegs) schmeckt.


    Aktives kochen könnte je nach Lage bald nicht mehr möglich sein, weil Gerüche, Dampf etc. auf uns aufmerksam machen würden.


    Das gilt bei Zwangsevakuierungen, Unruhen genauso wie bei akuten Plünderern. Da kommt der Geruch von frisch gekochtem Essen nicht so gut.


    Daher gebe ich Lebensmitteln, die ich nur gekocht gebrauchen kann (Nudeln, Mehl, Rohmaterialien) weniger Raum als Dingen die auch so essbar sind.


    Ich bevorzuge Abpackungsgrößen, von denen ich notfalls welche in den Rucksack stecken kann, also kleine Vollkonserven ganz vorne. Sollte aus dem "Einigeln und Untertauchen" stattdessen eine Flucht werden müssen.


    Flucht könnte ja im Extremfall auch heissen ohne Auto, Fahrrad etc. nur mit dem was man heimlich und über weite Strecken tragen kann.
    Da man auch andere Ausrüstung braucht, ist das mehr als begrenzt.Formel : Reichweite = Fitness/Leistung minus Ballast (Gepäck).


    Aber es ist so interessant an diesem Forum wie unterschiedlich die Leute planen.


    Ich bin verkorkst vom Militär und denke immer daran, ich müßte unter Umständen jede Spur von Anwesenheit vermeiden. Wo gekocht wird sind Menschen, Wärme ,Ausrüstung, Lebensmittel.
    Sehr verlockend.


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    GrimmWolf...


    Auf Deinem Herd bruzzeln gerade Speck, Zwiebeln und Bratkartoffel, da nährt sich schon die große Gruppe von zerlumpten Gestalten Deinem Grundstück, die Frauen ganz voran, die fast verhungerten Kinder auf dem Arm ,wie ein Schutzschild , dahinter die Gruppe von verbitterten, halb erfrorenen alten Männern, einige alte Frauen, ein jüngerer Mann auf Krücken, der Beinverband an seinem verletzten Bein ist wieder durchgeblutet. Greinende verschmutzte Kleinkinder an der Hand von kaum älteren Schwestern und Brüdern…..helft uns…gebt uns was ab…bitte…


    Ja ich habe Fantasie


    Absolut KLASSE..die Trockenvorräte würde ich noch in verschlossene Boxen etc. verpacken, weil ich schon mal Mäuse dran hatte..und die sollen es nicht bekommen.
    Aber sonst..alle Achtung..die Krise kann kommen.


    Ich muss wirklich aufräumen, so wie bei Dir sollte es danach aussehen. Mein Keller ist sehr alt und daher nicht so ideal wie Deiner. Damals hatte man es nicht so sehr mit Aussenwandisolierung gegen Nässe etc.
    Die "Trockenstoffe" besonders auch Salz, muss ich daher oben lagern.


    Du bist ein VORBILD ohne Quatsch.