Beiträge von witchcraft

    Ein Taschenmesser mit wenigstens ein paar Werkzeugen oder ein Multitool habe ich immer dabei.

    Da ich auch etwas Messer sammele, wechsele ich die gerne nach Lust und Laune oder Outfit auch einmal aus. Ein Neckknife ist gerade im härteren Winter ideal, da ich da drankomme, ohne die Jacke komplett öffnen zu müssen, wie beim feststehenden Gürtelmesser.

    Das zum Thema Messer als Werkzeug, das Thema Messer als Waffe passt hier nicht hin.

    Neckknife mag ich auch im absoluten Hochsommer, wenn die Kleidung so sommerlich leicht, dass es einem bei zu viel Gewicht die Hose auszieht. Im Rucksack habe ich immer noch ein zweites Tool oder Messer. Im Stadtgebiet immer 42a konform, im Wald auch größere Kaliber.

    Man bekommt noch Lagerraum, allerdings sind Kühlläger Mangelware, waren sie aber schon immer in UK.

    Alle größeren Firmen haben Bestände in UK hochgefahren und tragen die Kosten dafür, Lagergeld plus
    die sonst so befürchtete Erhöhung des Lagerbestandes (Kapitalbindung).


    Es mag danach nicht mehr alles geben, aber die Grundversorgung halte ich für sicher.
    Die Industrie und alle logistischen Dienstleister haben eigene Brexitteams (ich mache auch mit)
    und Brexit Contengency Pläne entwickelt. Das sieht eigentlich jetzt schon recht gut aus.


    The HMRC (Her Majesty Royal Customs), also der Zoll, hat ein Servicepaket zum Download veröffentlich und gepflegt, was jedem zeigt, wie er etwas relativ einfach importieren kann.
    Die großen Paket und Expressanbieter bieten sogar papierlose Zollabwicklung an.
    Im Prinzip importiert UK ja sowieso schon vieles aus nicht EU Ländern und kann damit umgehen.
    EU würde dann so gehandhabt ,wie heute Schweiz, Indien oder China-Ware.
    Die Verfahren sind vorhanden.

    Erst einmal, dass sind hervorragende und weitreichende Gedanken und Planungen. Hut ab.
    Einige Anmerkungen von mir:


    1. Nachtwächter und eben der Nachteinsatz im Fokus
    Gerade in angedachten Krisen und Ausnahmesituationen sehe ich eine Beschränkung des „Streifendienstes“ und deren Benennung als „Nachtwächter“ als unzureichend.
    Oft sind die Schranken noch etwas Verbotenes und Kriminelles unter dem Schutz der Dunkelheit
    zu unternehmen, in solchen Krisenlagen längst gefallen. Einbrüche und Plünderungen finden sehr oft auch tagsüber statt.
    Diese prozentuale Verteilung nach Uhrzeiten nennt der Einbruch-Report:


    0 bis 2 Uhr: 3,8 %
    2 bis 4 Uhr: 5,8 %
    4 bis 6 Uhr: 1,6 %
    6 bis 8 Uhr: 0,4 %
    8 bis 10 Uhr: 3,6 %
    10 bis 12 Uhr: 13,6 %
    12 bis 14 Uhr: 16,8 %
    14 bis 16 Uhr: 9,5 %
    16 bis 18 Uhr: 18,0 %
    18 bis 20 Uhr: 13,2 %
    20 bis 22 Uhr: 10,3 %
    22 bis 24 Uhr: 3,3 %


    2. Keine Miliz und keine Bürgerwehr
    Ich denke die Abgrenzung und Unterscheidung wird den Behörden nicht zu vermitteln sein.
    Nur weil ich die Gruppe verharmlost „Nachtwächter“ nenne ist es trotzdem im Prinzip eine nicht von den Autoritäten genehmigte „Bürgerwehr“ in Zivil (wenn auch wie beschrieben nicht einfach in normaler Straßenkleidung).
    Ob und inwieweit in solchen Zeiten die Behörden noch etwas gegen eine solche organisierte Eigenregie zur Sicherstellung der öffentlichen Ordnung/Sicherheit unternehmen wird, sei aber dahingestellt.


    3. Zusammenarbeit bzw. Alarmierung von Polizei etc.
    Das setzt voraus, dass diese noch effektiv funktionieren, genug Kapazität haben und die Möglichkeiten sich gegen die Vielzahl von Ereignissen in solchen Szenarien noch durchsetzen zu können.


    4. Hunde?
    Ein weiterer interessanter Aspekt könnte es sein Besitzer von gut ausgebildeten größeren Hunden in die Streifen einzubinden. Das ist keine „Bewaffnung“ aber besser als ohne etwas in einen solchen Einsatz zu gehen.


    5. Größere schwere Taschenlampen ?
    Bei Taschenlampen würde ich auf schwere und lange Modelle gehen, damit die notfalls zur Notwehr missbraucht werden können. Klar zum Schlagstock ausgebaute Modelle sind nicht anzuraten.

    Wenn ich das im Radio richtig mitbekommen habe, wurde der Angriff im Schnellimbiss doch eher deshalb abgebrochen, weil die Sprinkler losgegangen sind.


    Ja das ist richtig. Im Koffer des Mannes hat man dann mehrere Campinggaskartuschen gefunden, mit Klebeband umwickelt, was wohl Stahlkugel und Metallteile somit an der Aussenhülle der Kartuschen befestigt hat. Zudem waren Molotow-Cocktails im Koffer. Scheinbar ging der Täter davon aus, dass das Initialfeuer auf dem Boden den Koffer entzünden würde und dann verstärkt durch die Molotow-Cocktails die Gaskartuschen zur Explosion bringen würde.

    Es kommt näher..für mich zumindest. In dem Mac D im Kölner Hauptbahnhof, habe ich auch schon mehrfach an der Ausgabetheke gestanden.
    Man meint es betrifft andere, aber die Einschläge kommen auch regional näher und häufiger.


    Was können wir aber lernen ?


    Jemand geht in die Hocke und schüttet Brandbeschleuniger auf den Fussboden einer Mac. D Filiale.


    Eine Frau hatte sich sofort und ohne Schaden entfernen können , weil sie hingeschaut hat, wach war und nicht abgelenkt.
    Eine andere ist sehr knapp unverletzt entkommen, weil sie mit dem Rücken zum Täter saß und in ihr Handy vertieft war.
    Eine 14 Jährige die wohl voll auf den Bestellvorgang/Kassiervorgang konzentriert war hat es dann erwischt, sie hat schwere Verbennungen und muss operiert werden.


    Tatsächlich ist das "wach" und "bereit" sein das einzige, was wir tun können, oder eben die Vermeidung von solchen "möglichen Zielorten".
    Leider wird das wohl weder wünschenswert noch für alle möglich sein.


    Was sind den mögliche Zielorte ? (wobei "möglich" ist alles) Was sind also wahrscheinliche Zielorte ?


    1) Namhafte Großstädte scheinen eher betroffen zu sein als Kleinstädte.
    2) alles zur Verkehrsinfrastruktur , also Bahnhöfe und Flughäfen, U-Bahnen etc. waren bisher häufig Zielort des Terrors.
    3) Amerikanische und englische Einrichtungen, ggf. auch französische sind eher Ziel als NL, B oder A.
    4) Fussgängerzonen, soweit nicht durch Merkel-Lego gesichert, Stichtwort "Car-Entifada"
    5) Belebte Innenstadt, Messerattacken Stichwort "Knife-Entifada"
    6) Massenveanstaltungen Stadien, Weihnachtsmärkte, Konzerte sind im Visir der Täter.


    Wie verhält man sich aber richtig , bei ausgeschüttetem Brandbeschleuniger.
    Warnt man sofort die anderen Mitmenschen, wird der Täter genau in dem Moment zünden.
    Geht man also raus und warnt erst im letzten Moment ? Aus sicherer Entfernung ?

    Niemand weiss es und es hängt von der Situation ab. Ich denke bei einer solchen Ausgabe mehr an Rotes Kreuz, technisches Hilfswerk, evenutell die Bundeswehr (je nach Situation).


    Ich erinnere mich das wir solche Situationen bei der Bundeswehr durchgespielt haben...Aufbau von Hauptverbandplatz..plus Ausgabesysteme für Lebensmittel und Wasser.
    Damals war sogar über warme Mahlzeiten und heisse Getränke nachgedacht worden. also so richtig mit Feldküchen und allem zipp und zapp.
    Die Feldjäger sollten das damals sichern, damit es fair zugeht und es nicht zu Gewalt kommt in der Schlange.
    Irgendein System ,dass niemand zweimal kommt, war damals nicht vorgestellt worden.

    Ich denke das liegt auch daran wie man Haushaltsvorräte empfindet und beschreibt:


    Variante A = ich habe alles was immer ich essen will im Haus
    Variante B = Ich habe genug im Haus um gut, einfach aber vernünftig und gesund essen zu können
    Variante C = Tage in denen ich mit teilweise hohem Aufwand noch etwas habe, dass ich zumindets nicht verhungere

    Ich denke wie es an den Ausgabestellen zugehen wird , hängt von sehr vielen äußeren Umständen ab.


    1. Die Art des Ernstfalls , was ist passiert
    Bei einer extremen Epidemie z.B. werden sich Leute nicht gerne in Schlangen stellen.
    Bei Schneeverwehungen und extremer Kälte werden nicht alle dahin kommen können.
    etc.


    2. Die politische Stabilität
    In einer stabilen Gesellschaft wo die Exekutive noch funktioniert wird es anders zugehen, als bei dem Zusammenbruch solcher Ordnungen.


    3. Die Ausdehnung der Katastrophe
    Regional oder überregional, eine Stadt oder das ganze Land, ganz Europa ? weltweit ?


    4. Die Dauer der Notlage und die entsprechende Erwartungshaltung der Menschen
    Reden wir von zwei Wochen ? Drei Monaten oder auf Dauer oder zumindest einen für die Menschen
    nicht absehbaren Zeitraum ?


    5. Wer gibt aus ?
    Bei Caritas wird es anders aussehen als bei einer Ausgabe durch das Militär .


    6. Rationen und Frequenz
    Gibt es tägliche Rationen, wöchentliche etc. ? Was und wieviel muss und kann der Bedürftige mitnehmen ?


    7. Wert der ausgegebenen Hilfsleistungen ?
    Vollwertige hochwertige Lebensmittel, tauschbar, handelbar oder nur Notkekse und Wasser ?


    8. Sicherheit der Versorgung und Vertrauen darin
    Ensteht der Eindruck das gibt es regelmäßig und pünktlich und genug.
    Oder entsteht der Eindruck, niemand weiss ob es morgen oder nächste Woche wieder was geben wird ?


    Diese acht Punkte werden wesentlich dazu beitragen wie es an solchen Stellen „zugeht“


    Ja die Denkweise ging bei Ihm ja anders und ist nicht falsch.
    Wenn Deine Vorräte 120 Tage reichen und Du bekommst noch 3o Tage lang Nato-Kekse, EPAS, EU_Dosenfleisch oder dergl. reicht es ggf. noch für 150Tage.


    In kleinen Orten könnte man misstrauisch werden wenn man Dich nicht an der Ausgabe sieht. In den von Dir zitierten Stellen im Ruhrgebiet nicht.


    Aber klar, wird es zu gefährlich , können wir es lassen, denn wir haben ja vorgesorgt.
    Wobei sich Menschen in echter Not oft besser verhalten, als heute wo mehr Hass, Gier und schlechte Manieren die Situationen eskalieren lassen.
    Zudem stelle ich mir diese Ausgaben auf vermutlich gut bewacht und deutlich martialischer da, als heute die Tafel.

    Das würde ich, solange es nicht wirklich zu gefährlichen Situationen oder Wartezeiten von mehreren Stunden an der Ausgabestelle kommt, unbedingt machen. Erstens, um nicht aufzufallen, und zweitens weil das Zeug aus dem Keller plus Uno-Vitaminkekse wesentlich länger hält als das Zeug aus dem Keller alleine.


    Ja im Prinzip hast Du Recht..ist eben ein wenig "unmoralisch" aber so lange für alle genug da ist, sehe ich es auch so.

    Das würde nicht schön werden. Zumal Nahrungsmittel requiriert werden würden seitens des Staates oder anderer bewaffneter Gruppen. gut wer dann im Wald mit zwille und Armbrust unterwegs ist und sich unter seinem Tarp eine Sauerampfer Suppe bereiten kann :grosses Lachen:. Ich denke, das in einem großen Krisenfall auch Importe fehlen werden und es sehr ungemütlich im urbanen Raum wird, als auch in den dörflichen Gemeinschaften der Speckgürtel um Städte (Schlafdorfer mir EFH Siedlungen). Eigen Bevorratungen helfen, das wissen wir alle. Politische Einflussnahme und Beteiligung eines jeden heute kann solche Risiken vermindern, damit das gar nicht passiert.


    Ich denke die Variante im Wald mit "Zwille Armbrust ,Tarp und Sauerampfersuppe" ist romantisierend und in vielen Gegenden und Wetterlagen wenig realistisch. Darüber gab es hier schon viele Diskussionen.
    Inwieweit "politische Einflussnahme" eines normalen (Wahl-) Bürgers so etwas verhindern kann , halte ich bei den oft weltweit basierten Problemlagen für zumindest zweifelhaft.
    Das mag maximal in der Lokalpolitik noch etwas bringen, aber da kommen (meistens) nicht die Katastrophen her.
    (Obwohl manche Lokalpolitik eine Katastrophe ist :kichern:.) Selbst eine aktive Beteiligung auf Landesebene, wird wenig gegen die großen Probleme dieser Welt tun können.
    Stimmt ..Vorräte und die geheim halten..wie immer eine Lösung.
    Zu überlegen ist, ob man sich trotzdem regelmäßig anstellt , um nicht mit den eigenen Vorräten aufzufallen.
    Das hängt aber von der Größe der Stadt/Dorf ab und ob es nur eine regionale Ausgabestelle gibt oder mehrere.

    Heute war dann der große angekündigte Probealarm. Dichter, prasselnder Regen machte zumindest bei uns, die akustische Wahrnehmung der Sirene fast ausgeschlossen.
    Gut man wußte das es "heulen" würde und wartete natürlich um 10:00 Uhr darauf. Daher hat man sie wahrnehmen können.
    Mit einer laufenden Maschine, Radio, Fernsehen etc. hätte man nichts gehört.
    Nachts wird man es vermutlich besser hören als am Tage.
    Ob es einen aus dem Schlaf reisst, liegt sicher daran wie fest man gerade schläft.
    Insgesamt : Zu weit weg !


    Besser mit NINA. Die App schickte eine sehr gut sichtbare Push-Nachricht an mein Handy mit lautem Signalton.
    Wer regelmäßig sein Handy im Einsatz hat, wird das sehen.
    Bei dem eingestellten Signalton "Sirene" wird man auch wach werden ,wenn das Handy in der Nähe liegt.
    Probiert die Töne für die drei Ereignisarten einfach mal vorher aus.


    Wer einen lokalen Radiosender eingeschaltet hat, kann zudem darauf hoffen, dass die im Ernstfall schnell informieren würden.


    Habt ihr andere Erfahrungen gemacht beim Test heute ?

    Das ist das tolle an so einem Sling Pack. Meine kann man auch wie eine Tasche tragen. Oder lässig nur auf eine Schulter..oder ordentlich mit dem Gurt quer über die Brust angelegt.
    Gerade in den überfüllten Öffiz und auf dem Rücksitz in Autos ideal. Du bleibst nicht hängen, schlägst niemand den Rucksack um die Ohren.
    Beim Einsteigen wechsele ich oft auf Umhängetaschentrageweise, damit niemend darin grabbeln kann. Zum "Gas" geben wenn die Umsteigezeit knapp ist, ,mache ich ihn ordentlich fest und
    man gut damit laufen, behindert kaum.

    Hi [USER="6073"]witchcraft[/USER] ,


    danke für den Tipp. Ist zwar vom Innenleben nicht 100% das was ich suche, aber von den Abmessungen her seeehr interessant. Da muss man halt flexibel bleiben... :)
    Hast du da eine Bezugsquelle (die nichts mit großen Flüssen zu tun hat)?


    Nein ich habe bei den großen verzweigten Flüssen gekauft..war einfach und bester Preis.


    Hier aber die deutschen Händler :


    OutTac Gear GmbH*
    Industriestrasse 10
    16547 Birkenwerder
    Germany
    Tel: +49 3303 217 4848
    http://www.hazard4.eu</strong></a><strong></strong>


    Recon Company*
    by Ranger Outdoor GmbH

    Zuckerfabrik 2
    38259 Salzgitter Bad
    Germany
    Tel: +49 5341-8334488
    http://www.recon-company.com</strong></a><strong></strong>


    Berger Gross und Einzelhandel UG
    Goslarsche Str. 20
    38118 Braunschweig
    Germany
    Tel: 49 170 5594775
    http://www.tacopsgear.de</strong></a><strong></strong>


    Liemke GmbH & Co. KG
    Industriestr. 33
    33689 Bielefeld
    Germany
    Tel: +49 (0) 5205-9987488
    http://www.lk-shop.com</strong></a><strong></strong>


    POLAS Frankfurt GmbH & Co. KG
    63067 Offenbach am Main
    Germany
    Tel: +49 69 82379008
    http://www.polasonline.de</strong></a><strong></strong>

    Also ich bin mit dem Hazard 4 Rucksack Evac Plan B Sling


    mehr als glücklich und das seit über 2 Jahren. Nicht gerade billig aber es lohnt sich.

    • Reißverschluss-Hauptfach mit weichem Material, herausnehmbare Innenteiler und zwei Netztaschen
    • Gepolsterte Schulterriemen mit Air-Mesh, abschließbare Schnellverschluss und 1 "Stabilisierungsriemen
    • 3D-Thermoform ergonomische Rückenplatte mit Luftzirkulation Pad Array aufgefüllt
    • 2 separate Reißverschluss-Außenfächer. 2 Seitentaschen. 2 Haltegriffe. Kompressionsriemen
    • Material: DuPont Cordura 1000D. Maße:. 22 "x7" x7.5 "(55.9x17.8x19.1cm) Gewicht: 1050g