Beiträge von jp10686

    Als Bezug zum Titel: Klima, Höhe, Exposition, Bodengüte sind wichtig. Landwirtschaftsämter beschäftigen sich eingehend damit und auch der Preis für Agrarland hängt, wenn es Zufahrt hat, hauptsächlich davon ab.
    Zur Frage, wieviel Autarkie: Die ersten 80% gehen gut (wenn man weiss wie), mit viel Aufwand kommt man vielleicht gegen 90%, für den Rest zur vollen Autarkie wird es extrem aufwendig und ist nicht mehr zu schaffen. Deshalb wurden Dinge wie Arbeitsteilung und Handel erfunden.
    Als Bauer hast du einfach keine Zeit, auch noch Deine Nägel seber zu machen, ganz abgesehen von der Qualitätsfrage.

    Diese Kotzgrippen dauern bei uns 72 Stunden, wenn man Medis nimmt, und drei Tage, wenn man nix macht ausser ins Bett gehen.
    Viel trinken, fasten oder einen geriebenen Apfel essen.
    Wie beschrieben, das kommt wie angeworfen.
    Besonders witzig ists, wenns die halbe Familie gleichzeitig erwischt, die Klos und Schüsseln langsam knapp werden und jeder voll damit beschäftigt ist, vor jede Körperöffnung irgend ein Gefäss zu halten.
    Die Variante gibts auch in Skilagern, da hört der Spass dann aber auf.

    Schubkarre
    Werkzeug zum Graben
    Pfahleisen
    Pfahlramme, grosser Hammer um Pfähle zu treiben.
    Leiter
    Gartenschlauch & Co. Nimm nicht die Gardena-Kupplungen (die mögen Sand nicht), sondern die Geka-Klauenkupplungen.
    Schläuche nicht länger als 10m, damit spart man viel Zeit, oder dann gute Schlauchtrommel. Billige Schläuche werden an der Sonne bald morsch oder klebrig, also auch hier Qualität kaufen.
    Säge (geschweifter Fuchsschwanz mit Zähnen nur auf Zug, die mit geradem Blatt taugen höchstens, um Spanplatten zu trennen) für die Gehölzpflege
    Astschere (hochwertig!)
    Wenn du etwas grössere Gehölze hast, eine Stangenschere
    Bei Hochstammobst: Apfelpflücker mit recht langem Stiel


    dazu viele Kessel, Drahtkörbe usw.


    eine Maurerkelle mittlerer Grösse ist auch vielseitig einsetzbar, um Kleintierställe oder Kompostkessel auszuschaben, um einen Hundekegel aufs Kehrblech zu bugsieren, um Saatschalen mit Erde zu füllen ...
    Von Vorteil rostfrei

    Zitat von DerGerald;216173

    Hallo,
    kann mir mal wer erklären, was diese offtopic Diskussion über den Begriff "Volk" hier zu suchen hat?
    Auch ist es völlig egal wer wo aufgewachsen ist und welchen Dialekt er beherrscht.
    Weiters tut es nichts zum Thema, ob und mit wem man sich verbunden fühlt.


    Es geht einfach darum, was die Bevölkerung im Kriegsfall zu erwarten hat.


    Ich habs zwar nicht angeleiert, aber ich bin der Meinung, dass das sehr wohl hierher gehört.
    Es ist, nach Ausrüstung (die man nach belieben kaufen und horten kann) und persönlichen Fähigkeiten (die man sich antrainieren kann, nachdem der persönliche Schweinehund überwunden ist) das entscheidende Kriterium, wie man in der Krise (was immer das auslösende Ereignis sein mag) zurechtkommt.
    Viele, die die ganze Geschichte des Kriegsendes 1945 überstanden haben, konnten dies nur, weil ihnen irgendwann irgendwer irgendwo geholfen hat oder beigestanden ist, und weil man zusammengehalten hat.
    Deshalb ist es meiner Meinung nach ganz entscheidend, inwieweit sich die Individualisten im Kreigsfall umorientieren können. Auch das muss man vorbereiten.

    Ich verstehe schon, was Waldschrat meint, aber ich käme nie auf die Idee, die Unterhaltung mit Menschen im Dorf als Zeitverschwendung oder als uninteressant anzusehen, bloss weil die sich für andere Dinge interessieren. Saufereien halte ich nicht aus, aber die sind nicht gemeint. Die "einfachen" Leute sind an vielen Dingen näher dran.
    Ich wohne nicht nur im Dorf, weil man da mehr Wohnraum für weniger Geld bekommt.


    Wenn hier irgendwas kaputtgeht oder Not am Mann ist, dann werde ich nicht abhauen. Sicher nicht.


    Eins meiner Lieblingszitate ist das von Knigge: Die Welt ist so gross, dass viele Narren nebeneinander Platz darauf haben. Nichts gibt mir Gewissheit, dass nicht ich damit gemeint bin.

    Was vielen Landwirten inzwischen offenbar nicht mehr bekannt ist: man kann sich seine Kulturen auch aus der Nähe betrachten.
    Mutterkornbefall sieht man. Im Zweifelsfall die Ernte verwerfen und aus seinen Fehlern lernen.
    In Gegenden mit regnerischem Sommer und schweren Böden passt Roggen eben nicht, da wird dann Hafer oder Dinkel Getreide der Wahl.
    Mit Pflanzenschutzmitteln kann man nicht alles erzwingen.
    Und es gibt eben Jahre, die schwierig sind, wie etwa das im Sommer sehr nasse 2014. Da missrät auch den Profis vieles.

    Schon klar dass man mit gewissen Leuten egal welcher Kultur gut kann und mit anderen nicht.
    Der gute Kollege kann ein Volksfremder sein und der Depp von Nachbar gehört zum gleichen Volk wie ich.
    Die Wahl der Menschen, mit denen man freiwillig Umgang pflegt oder die man meidet, hat mit dem Begriff "Volk" nichts zu tun.
    Mit dem Begriff Stamm, so wie er gewöhnlich verwendet wird, auch nicht.
    Du kannst es, wie die Definitionen oben zeigen sollen, über die gemeinsame Kultur (nicht über Intellekt oder Bildung, das ist etwas anderes) oder über die Staatszugehörigkeit definieren. Das Zweite wird in einer globalisierten Welt immer unwichtiger.
    Der Begriff Volk ist heikel, weil er von den Nazis missbraucht wurde. Wie beim Stamm oder der Ethnie oder der Familie oder dem Clan kann man sich die Mitglieder aber nicht aussuchen, man gehört aufgrund seiner Geburt eben dazu oder nicht. Alle Menschen haben die gleichen Rechte, ohne deswegen gleich sein zu müssen. Die Schweizer können politisch ein bisschen besser damit umgehen als die Europäer, aber das wird schon.
    Du kannst nach Thailand oder Südfrankreich auswandern und dich ausschliesslich mit den Leuten dort abgeben, wenn Deine Jugend in Schwaben war bist du eben ein Schwabe. Das ist eine Beschreibung, keine Wertung. Wer Menschen aufgrund ihrer Volks- oder Stammeszugehörigkeit wertet (nicht: beschreibt), disquaifiziert sich selbst.
    Menschen, mit denen Zeit zu verbringen sich lohnt, sowie Pöbel gibts in allen Kulturen und Völkern und Stämmen und Dörfern ...

    Viellleicht hilft die Definition des Begriffes Volk weiter:
    "Seit Beginn der Neuzeit wird generell auch eine Gemeinschaft oder Großgruppe von Menschen derselben Ethnie mit gleicher Sprache und Kultur ein Volk genannt"
    "Ein Volk im Sinne von Staatsvolk besteht hingegen aus der Gesamtmenge der Staatsbürger und ihnen staatsrechtlich gleichgestellter Personen"
    (beides aus der wiki)
    Waldschrat benützt den Begriff Volk nicht in diesem üblichen Sinne. Eine Gruppe von Menschen, die warum auch immer freundlichen Umgang miteinander pflegen, ist kein Volk.
    Ich bin z.B. hoffnungslos und unheilbar Schweizer - egal wen ich mag und wen nicht, nur hier bin ich "daheim".


    Zur Frage Krieg: man sollte wissen, wofür man kämpft, bevor man das tut. Der hirnlos-militaristische Vaterlandsbegriff des Ersten Weltkrieges ist zum Glück nicht mehr aktuell. Zusammen mit militärischem Drill wurden damals die Hirnfunktionen auf das reduziert, was noch zulässig ist, damit sich die Leute verheizen lassen. (das ist nicht von mir, das ist von A.Einstein)
    Die "anderen" sind nicht mehr Feinde, sondern Nachbarn. Nationalität und andere Ideale werden vermutlich im Konfliktfall vorgeschoben, wo Wirtschaftspfründe gemeint sind.
    Kämpfe ich für die Freiheit unserer Kultur oder nur für die Pfründe internationaler Konzerne, die die Staaten zur Wahrnehmung ihrer Interessen missbrauchen?

    Der heutige Soldat sollte ein selbständig denkender und handelnder Mensch mit hohem Ausbildungsstandard sein, der Verantwortung übernehmen kann, jederzeit weiss, warum er an seinem Platz ist - und sich nicht mit Allgemeinplätzen aus dem vorletzten Jahrhundert motivieren lässt.
    Das wurde auch in der Rechtsprechung zum Befehlsnotstand berücksichtigt - Befehle, die im Widerspruch zum Völkerrecht sind, dürfen beispielsweise nicht befolgt werden.


    Eine Lebensweise "möglichst viel Spass und wenns brennt mach ich mich aus dem Staub" ist heute offenbar modern, aber solchen Leuten trauert auch keiner nach, wenn sie weg sind. Es ist ein wenig wie beim Erben: sich um die gebrechliche Tante zu kümmern, ist nicht jedermanns Sache, aber wenns dann ans Erben geht, sind sie alle pünktlich da. Ist halt eine Charakterfrage.

    Ich bin nun nicht der Kurstyp, aber wenn ich einen buchen wollte, egal zu welchem Thema:
    Zuerst sich die absoluten Grundlagen selber anlesen, ausprobieren, über seine eigene Ungeschicktheit lachen, nicht aufgeben.
    Dann hat man etwas Selbstvertrauen gewonnen und auch mehr vom Kurs, wenn man dann immer noch einen machen will.
    Wenn du dreimal dein Feuerchen nicht recht angekriegt hast, guckst du dem Kursleiter nämlich viel genauer auf die Finger.


    Wichtig: Sich nicht übernehmen. Draussen schlafen zum ersten Mal vielleicht nicht Anfang März bei Sauwetter. Zum Feuer machen eine Anzündhilfe mitnehmen und die aber nur benutzen, wenn mans anders nicht schafft, damit man trotzdem zur warmen Suppe kommt.
    Frieren ist doof und macht nicht schlauer, lieber zurück ins warme Bett und überlegen was falsch gelaufen ist.


    Viele Dinge sind nicht schwer, man muss es einfach ein paar mal gemacht haben. Da mussten auch die Gurus mal durch.
    Alle Leute machen Fehler. Die Dummen machen immer die gleichen. (Bundesrat Ritschard)

    Die automatische Getreidereinigung kann Mutterkorn wegen der Übergrösse gut ausscheiden.
    Mutterkornvergiftung ist eine sehr ernste Krankheit, siehe hier.
    Im Mittelalter waren vor allem in nassen Jahren grosse Teile der Bevölkerung davon betroffen.
    Erschwerend kam dazu, dass Roggen wegen der geringen Ansprüche an den Boden ein Arme-Leute-Getreide war.

    Zitat von Deema;215932

    Heute eingetroffen. Geigerzähler DP 66M aus polnischen Armeebestand, BJ. 1972. Mal schauen ob es funktioniert. Natürlich habe ich nicht die passenden Batterien Zuhause


    Vielleicht muss der direkt mit 16A träge abgesichert an den Kraftstrom?

    Beim Landy montier doch bitte die Schmutzfänger hinten, wenn du Strasse fährst - dem Hintermann zuliebe. Ein kleiner Teil vom Dreck zieht es durch den Sog des Kastenhecks an die Rückscheibe. Das stört dich vielleicht weniger, aber wenn du hinter jemandem ohne Schmutzfänger auf nasser Strasse fährst, wirst du das unangenehm merken.


    Damit die Schrauben nicht festgammeln, gabs früher, vor der Zeit der billigen Edelstahlschrauben, folgenden Trick: Wärme die festgezogene Schraube auf der Mutternseite mit einem Lötkolben oder einem Feuerzeug an und drück, wenn sie warm ist, einen Kerzenstummel drauf. Das flüssige Wachs zieht sich dann in die Gewindegänge.

    Manche Honigsorten neigen zum Auskristallisieren, wegen den im Nektar enthaltenen Zuckerarten. Andere, z.B. "Waldhonig" (was Honigtau von Blatt- bzw. Nadelläusen ist) bleiben ziemlich dünnflüssig.


    Zum Untersuchen von solchen Dingen ist ein Mikroskop nicht das Richtige. Besser geht es mit einer Stereolupe. Die haben grosse Tiefenschärfe und vernünftige Vergrösserungen (4x - ca. 60x). Damit findet man auch die ekelhaften kleinen Stacheln in der Hand, die man so nicht sieht.


    Ein Hersteller oder Verkäufer kann eine verdorbene oder kaputte Sache nicht zurückweisen, weil die Verpackung geöffnet ist. Wie sonst soll der Kunde das sonst feststellen können.

    Zitat von AndreasH;215737


    Mich wundert nur w i e dieses Steckernetzteil die CE Zertifizierung geschafft hat,auch in z.B. Litauen oder Bulgarien kann man doch bei den Zulassungsbehörden nicht sooo blind sein !


    Billigste Serienfgertigung, dann noch ein Qualitätsausreisser (sofern man von Qualität reden kann) nach unten.

    Das Ding ist sicher defekt. Zurück zum Hersteller.


    Häufige Ursache von Elektrobränden sind nicht Defekte, sondern falsche Benutzung, z.B. Wolldecke auf den Lüftungsschlitzen des zu lauten PC oder Heizofen mit 2kW an der nicht abgewickelten Kabeltrommel.
    Oder defekte Akkus an billigen Ladegeräten.


    FIs nützen da leider nichts.
    Wenn du dich gegen Hausbrände wegen solchen Defekten schützen willst, solltest Du zuerst Rauchmelder installieren, denn oft passiert es wenn man zu Hause am Schlafen ist, und du willst vermutlich nicht alles jede Nacht spannungslos machen.


    Wenn du alles spannungslos machen willst, kannst du das für die Ferien auf dem Tableau machen. Das sind bei kleineren Installationen gewöhnlich ein Leitungsschutzschalter (früher Sicherung genannt) für 400V Drehstromgeräte (Backofen, Boiler, Elektrospeicher falls vorhanden usw.) und noch je einer für die 3 Drehstrompole, die das 230V-Lichtstromnetz absichern. Falls du das machst, solltest du darauf achten, dass du nicht aus Versehen auch der Tiefkühltruhe den Saft abdrehst.
    Wir haben für die Tiefkühltruhen im Keller deshalb einen eigenen Stromkreis zusammen mit dem Licht im Eingang. Das mit dem Licht war ein Tip von unserem Elektroinstallateur. Grund dafür ist, dass man das Eingangslicht dauernd benutzt und so merkt, wenn die Tiefkühler keinen Strom haben. Bei uns war das einmal der Fall, weil ein Handwerker im Keller eine Maschine mit zu hohem Verbrauch eingesteckt hat und dann der LS wegen zu hohem Strom geflogen ist. Statt etwas zu sagen, hat der dann einfach seine Maschine woanders eingestöpselt und weitergemacht.
    Wäre danach das Eingangslicht nicht tot gewesen, hätten wir das womöglich einige Tage nicht bemerkt und die Lebensmittel wären dann verdorben.


    (Die Steckdose für die Kühltruhen soll schwer zugänglich sein und es soll im gleichen Raum eine weitere Dose haben. Falls nur eine ist, gleich einen Mehrfachstecker rein. Sonst kommt irgendwann mal jemand, und vergisst die Tiefkühltruhe wieder einzustecken nachdem er die Steckdose kurz für etwas anderes benutzt hat.)

    Zitat von mopedstruppi;215121

    Ich habe allerdings noch keine Ahnung (...) wie das Zeug aussieht. Klar gibtś da Bücher, aber mit den meisten komm ich nicht klar. Ich hab das Gefühl, das ich dann erst Latein studieren muß


    Wenn du dich in irgend einer Form mit Pflanzen näher beschäftigst, kommst du um die lateinischen Namen nicht herum.
    Grund dafür ist, dass viele Pflanzen regional unterschiedliche Namen haben und dass auch unterschiedliche Arten im Volk gleich heissen können.


    Es ist nicht so schwierig wie man meinen möchte.


    Dabei gibt es zwei Probleme:


    - Man hat einen Namen und möchte wissen, wie die Pflanze aussieht, welche Ansprüche sie hat und wie sie zubereitet wird. Das ist einfach, wenn du den lateinischen Namen hast, denn daran hängt alles. Sonst hilft tante gockel weiter - aber Achtung, manche Bilder sind auch ganz falsch.
    - Man hat ein Bild oder steht vor einer Pflanze und möchte wissen was das ist. Hier hift nur Bestimmungsliteratur weiter, wobei man den Umgang damit lernen muss. Das ist für Ungeüübte nicht ganz einfach. Oft ist es zielführender, mit einem aussagekräftigen Teil der Pflanze (Zweig mit Blättern, womöglich Blüten oder Früchten) zu einem Gärtner oder - wenn zugänglich - in einen botanischen Garten zu gehen. Standortsangaben (nicht: hinterm Haus meines Nachbarn, sondern Sumpf oder Hochmoor) sind ebenfalls nützlich.


    Wenn du einen Kräutergarten anlegst, wirst du feststellen, dass einige der Arten wie wild zu wuchern anfangen und andere nicht recht gedeihen wollen. Das ist normal.


    Wenn du aus Samen ziehst, säe in gekaufte Pflanzerde in Kistchen. Grund ist, dass in Gartenerde allerlei anderes auch noch aufläuft und nicht jeder die Keimlinge kennt.

    Zitat von Waldschrat;215052


    Ich bin ja nun kein Angeber, aber


    Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr (W. Busch)



    Zitat von Waldschrat;215052

    der Sicherheitsstandard unseres Heimnetzwerks könnte sich sehen lassen. Schau mal nach, ob Du über meine IP-Adresse auf ingendeinen Rechner meiner Frau in unserem intranet kommst, einen vernetzten Drucker, einen von uns gemeinsam genutzten Fileserver oder sonstwas


    Das schaffst du bei mir auch nicht. So was einigermassen wasserdicht zu konfigurieren ist aber nicht eine wirklich grosse Kunst.


    Es geht doch um Umweltmonitoring im Allgemeinen und um Wasseranalyse im Speziellen.
    Da würden doch die verwendeten Sensoren, die Montage und Anordnung dieser und die Algorithmen der Analyse interessieren. Ein Progrämmchen, das in festgelegten Zeitintervallen einen Messkanal abfragt, die fliessenden Mikroampere durch den dort angeschlossenen PT100 in eine Temperatur umrechnet, das mit Datum und Zeit in eine Datei schreibt und fortlaufend plottet, ist nicht soooo kompliziert zu schreiben und ob das nun unter Linux oder WinXY läuft sollte die Temperatur hoffentlich nicht beeinflussen.


    Bei Temperatursensoren kannst du messen was du willst, wenn die Aufstellung nicht stimmt, kriegst du nur Hausnummern. Da kann dann dein Linux auf dem RaspPi auch nix mehr machen. Das war doch dem Kachelmann sein Trick, um an mehr Wetterrekorde als der offizielle Wetterdienst zu kommen.


    Also lass uns nicht unwissend sterben ...

    Zitat von Peterlustig;214395


    Was heißt aufgehölzelt?


    Brett auf Brett, so wie der Stamm war - und alle Meter ein Stapelholz quer dazwischen, damit die Luft durch kann.
    Wenn du mal am Holzlager einer Sägerei vorbeikommst, schau wie sie es machen.


    Grosse Auflast, d.h. hohe Stapel, sind von Vorteil, weil sich dann das Holz weniger verzieht. Wenn es aber drehwüchsig war, hilft das auch nichts.