Beiträge von Sommer

    Hallo zusammen


    Ich höre da meine Grossmutter, sie war (leider) Tirolerin und hat den 2. Weltkrieg als Mädchen/junge Frau in Innsbruck erlebt.
    Zu einer Zeit als wirklich alle Hunger hatten besorgten meine beiden Grossonkel für die Familie zusätzliche Nahrung bei der Wehrmacht.
    Natürlich mussten sie aufpassen, dass sie nicht erwischt wurden. Aber das was mir am meistens zu Grüblen gibt, ist folgendes Zitat:


    "Der Hunger war schlimm, das man Freunden und Nachbaren nicht trauen konnte schlimmer."


    Selbst wenn die zwei Lausbuben erfolgreich waren, konnte man allen anderen nichts davon abgeben.


    Ich denke dieses Verhalten ist ebenfalls auf die Anonymität zurückzuführen, welche eben schon in einer kleineren Stadt vorhanden ist.


    Aber auch in kleineren Gruppen ist eine gewisse Vorsicht geboten. Den es wird ja geschätzt das ca. 10% der Bevölkerung ein psychisches Problem haben das eigentlich behandelt werden sollte.
    Da ist aber weder Gier, Dummheit noch Egoismus eingerechnet. Ich denke eine gewisse Zeit kann man einen gesitteten Umgang aufrechterhalten. Aber spätestens wenn die Ersten Hunger haben und dieser weder durch offizielle Stellen, noch Freunde und Verwandte gestillt wird, ist es mit der Moral oder Fairness nicht mehr weit her.


    Davon nehme ich mich persönlich nicht unbedingt aus. Den wenn trotz aller meiner Vorbereitungen und Fähigkeiten meine Kinder kurz vor dem Verhungeren wären, würde auch mein moralischer Kompass eingemottet werden.


    Gruss
    Sommer

    Grüässech


    Vielen Dank für dies sehr interessanten Gedanken.


    Ich glaube nicht das man aus diese Meldung als "positiv" mitnehmen sollte, dass man wisse was auf einem zukommt. Ich glaube als solches sollte man den Zeitpunkt mitnehmen.


    Und eben nicht in fünf Jahren geht alles den Bach ab. Sondern kann ich meine Vorbereitungen in den nächsten 4-5 Jahren (Voräte, Fertigkeiten, Rückzugsort, etc.) auf einen angemessenen Niveau heben.
    Für mich persönlich ist ein Termin immer sehr positiv, weil ich entsprechend meine Planung anpassen kann und meine Energie bündle um das auch zu erreichen.


    Was nun genau nun zuerst passiert, Russland maschiert ein, ein Komet trifft uns oder die Morlocks finden den Weg an die Oberfläche, ist für mich nebensächlich.
    Den die Zeiten werden schwieriger und selbst wenn nicht, habe ich mich mit etwas sehr spannenden auseinander gesetzt.


    Gruss
    Sommer

    Sali Hjoggel


    Warst du in unserem allseits beliebten schweizer Militär? Kannst du dich noch an den 50km Marsch erinnern (bei uns warens 65km)? ICh will dir ja nicht die Laune verderben, aber 150km schaffst du als Normalverbraucher nach etwa 3 Tagen, wenn du ohne Umwege und Vorsichtsmassnahmen marschieren könntest (mit den Enstprechenden Erholungsphasen und Zeit für Verpflegung).
    Da es aber marodierende Horden gibt, solltest du dich von den Hauptverkehrsachsen fernhalten. Dies führt auch dazu, dass du dich am Tag sowie bei Nacht vorbewegst. Wenn du deine Route startest und durchs Tösstal ziehst kannst du am Tage marschieren, weil du gute Deckung durch die Wälder hättest.


    Das wärs eigentlich schon, mit Deckung kannst du am Tage marschieren, was auch bei schwierigem Gelände zu empfehlen wäre. Weite offene Flächen meiden oder nur bei Nacht durchqueren.

    Seid gegrüsst


    Die Goldinitative wird in meinem Umfeld wohl eher befürwortet. Obwohl viele eigentlich die Einstellung haben die Politik sollte sich aus den Geschäften der Nationalbank raushalten. Dieses Gefühl wurde aber gebildet bevor wir eine Untergrenze zum Euro festlegten. Da eine vernüftige Ausstiegmöglichkeit fehlt ist wohl ein kleiner Eingriff absolut vertretbar, vorallem wenn man die Volumen in betracht zieht.


    Zur direkten Demokratie, da liegen die Vorteile klar auf der Hand:
    1. Wenn wir etwas an der Urne vermasseln, müssen wir uns an der eigenen Nase nehmen. Da gibt es keine Versteckmöglichkeit für irgendwelche Pfeiffen die in der zweiten Reihe stehen und nur grosse Worte machen und auf die Poltiker schimpfen. (Machen wir trotzdem aber wir können direkt Einfluss nehmen)
    2. Jeder muss sich mit dem Thema auseinander setzen und seine Meinung bilden. Dazu kann man immer die Informationen von allen Seiten heranziehen. Dabei ist mein Bauchgefühl meist besser geeignet als irgendwelche Beraterstäbe von Berufspoltikern die das Gefühl haben sie hätten die Materie verstanden, dabei steht ihnen nur ihr Ego im Weg. Siehe dazu die letzte Gewerbesteuerreform, die auf einmal total anderst rauskommt bezüglich Kosten, als ursprünglich vorgerechnet.
    3. Wäre es mir einfach zu blöd wie Leminge einem Vollpfosten hinterherzurennen der denkt er hätte die Weissheit mit Löffeln gefressen.


    Die direkte Demokratie ist für jeden etwas, für die die sich angagieren wollen und auch für die Verantwortung abgeben möchten.
    Jeder der behauptet das würde nie funktionieren weil das gemeine Volk keine komplizierten Entscheidungen treffen sollte, macht einen Denkfehler.


    Niemand steht über jemand anderen!

    Sali Gussnipfel


    Kannst du auch etwas zum Geschmack und Konsistenz schreiben.


    Wenn man Hunger hat isst man viel, jedoch will ich keine Alpträume davon bekommen. :brech:


    Gruss Sommer

    Das sehe ich ebenso wie another cold day. Wenn man sich sowieso nach einem "robusteren" Fahrzeug umsieht wieso nicht die alten der Armee nehmen. In der Schweiz kennen wir ja auch Armeeverkäufe, in dem selbst Private an das Material kommen.


    Ausserdem auf ca. 310 millionen amerikanern 1000 gepanzerte Fahrzeuge verteilen, ist wohl kaum eine unverhältnismässige Aufrüstung.


    Das soll nicht heissen, dass diese nicht gegen die zivil Bevölkerung ein gesetzt werden könnten, irgendwann.

    Ich gehe da einig mit Drudenfuss


    Wir stimmen am Sonntag über folgendes ab:


    Berufsverbot für Pädophile
    medizinische Grundversorgung
    Mindestlohn
    Neue Kampfflugzeuge


    Interessiert ausser den Schweizern keine Sau und hilft wohl auch niemandem bei der nächsten Kernschmelze, darum OT :)

    Der Ton macht immer die Musik.


    Wobei du hierbei zwischen zwei Dingen unterscheiden solltest.


    1. Dies ist ein Forum, alles liegt in der schriftlichen Form, alle Emotion ist auf ein absolutes Minimum reduziert. Oder hasst du noch nie eine SMS oder E-mail geschrieben, die dem Empfänger unabsichtlich in den falschen Hals gekommen ist?


    2. Auch im Leben stellt sich die Frage, ob du dich über jeden "dummen" Spruch oder jede Anfeindung aufregen solltest. Schliesslich hast du dein Ziel vor Augen was du machen willst, dass nicht alle davon begeister sind liegt auf der Hand. Also nimm mit was du brauchen kannst und lass den Rest liegen, ist sowieso die Mühe nicht wert.


    Gruss
    Sommer

    Herzhaft Fluchen befreit bei mir immer Seele und Geist. Egal ob es gerade Mental oder Körperlich an die Grenzen geht.


    Das hat mir beim Militär geholfen und auch jetzt bei der Feuerwehr, einen Schritt vom Geschehen zurückzutreten und die Situation kühl zu überdenken.


    Aber jede Situation ist anderst und man kann nie ausschliessen, dass man auf Etwas trifft das einem sofort oder schleichend zu Grunde richtet.


    Für mich als Familienvater wäre dies wohl das Car-Unglück im Wallis, mit den vielen toten Kindern, gewesen. Die Kleinen in den Tod zu begleiten, wäre für mich wahrscheindlich zu viel um es ohne Hilfe zu verarbeiten.

    Auch wenn man über die Qualität des Journalismus streiten kann, sind die Umfragen nicht zu unterschätzen. Eben weil die 20min eine "Gratis- Pendlerzeitung" ist, die an allen Bahnhöfen und auch sonst verteilt wird, erreicht sie auch mehr oder weniger die komplette Gesellschaft. Sie wird ebenson vom Richter als auch vom Hilfskellner gelesen. Bei den letzten Abstimmungen haben die Umfragen meistens das Ergebniss richtig vorausgesagt, oder zumnidest aufgezeigt, dass es knapp wird. Im Gegensatz zu den Meinungsforschungs-Instituten.


    Ich bin ganz Azrael23's Meinung. Ob die Berichterstattung postiv oder negativ ist, spielt eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist, dass sich ein beachtlicher Teil mit dem Thema auseinandersetzt oder etwas unternimmt.


    Bedenkt! Dies in einem Land, in dem für den Grossteil der Weltbevölkerung Milch und Honig fliessen.


    Nicht schlecht für eine Bande Bergbewohner die gerne belächelt wird.

    Hallo zusammen


    Es ist immer das Selbe, man kann noch so super vorbereitet sein, aber wenn das timing nicht stimmt, ist alles für den a.... ich meine Abfalleimer :)


    Meine Vorbereitungen diesbezüglich sind schon sehr definiert, andere würden sagen eingeengt.


    Da ich zwei süsse kleine Vielfrasse zu Hause habe, haben wir mit unserer Verwandtschaft ein Häuschen im Verzascatal angeschafft. Der Hintergrund war zwar, dass wir die nächsten 16 Jahre nicht mehr tauchen gehen, läuft aber auf das selbe hinaus.


    Sollte nun wirklich ein Erreigniss eintreten, das mich zwingt meinen 1.Wohnsitz zuverlassen, dreht sich alles wie oben genannt ums timing. Bin ich zu früh, war es eventuell nur ein Sturm im Wasserglas und ihr kennt alle die Geschichte von dem, der immer "achtung der Wolf kommt!" schrie. Bin ich aber zu spät ist das nicht zu unterschätzende Hinderniss der Alpen schon blockiert. Und das obwohl ich aus dem Raum Winterthur die Route San Bernardino oder Gotthard wählen könnte.


    Zusammengefasst: Obwohl ich einen vollausgestatteten 2.Wohnungssitz mit Wald, Land und eigener Wasserquelle habe. Bleibt alles nur an meiner Beurteilung der Lage hängen. Wann packen wir unsere sieben Sachen?


    Ich denke, dass ist bei viel von euch mit Familie sehr ähnlich.


    Gruss Sommer

    Das würde mir gerade noch fehlen, ein Fremder war in meinem "Garten/Waldhäuschen" und deponiert Material.


    Ich würde mich bedeckt halten mit folgender Nachricht:


    Heute am 18.2.2014 habe ich deinen Rucksack gefunden in meiner Hütte!
    Sollte das Material nicht bis am 18.4.2014 verschwunden sein kannst du in auf der Polizeistaadtion XY abholen.


    Sollte die Zeit wirklich verstreichen, würde ich auch bei der Polizei deponieren. Damit bleibst du unerkannt und das Problem ausgelagert.
    Danach musst du den Zettel halt ausserhalb deiner Hütte anschlagen.


    Leider bleibt der Standort deiner Hütte, der anderen Person ebenfalls bekannt.

    Eigentlich wollte ich für die Grippen stimmen, aber nach dieser Aktion werde ich ein Nein in die Urne legen. Die Milliarden können wir wo anderst besser brauchen, absolut überflüssig diese Hobbyflieger zu unterstützen.


    Oder kann mir einer erklären warum es so unglaublich teuer ist, zwei vollgetankte und bewaffnete Vögel auf dem Rollfeld stehen zu haben? DIe Piloten können im Hangar pennen.
    Die militärische Flugraumüberwachung steht ja auch 24h am Tag in Dübendrof, also personell kann das kein viel grösserer Aufwand sein.

    Hallo zusammen


    Die erste Staffel der Preppers war sehr interessant die zweite Staffel ist nur auf quote aus und entsprechend reisserisch produziert. Oder was hat es mit preppen zu tun, wenn einer eine operativ veränderte Hunde Armee hat, mit über 20 Viechern. Diese verputzen wohlgemerkt knapp 1Tonne Futter im Monat.


    Zum Jagen ein Gewehr und zur Selbstverteidigung eine Kurzwaffe, wieso auch nicht. Aber die beste Verteidigung ist wohl, dass was das Militär lernt "gedeckt getarnt". Wenn du unauffinbar bist (schwierig in der Schweiz) oder man gar nicht erkennt, das man bei dir etwas holen kann, minimierst du dein Risiko erheblich.


    Eine effektive Verteidigung ist nur in der Gemeinschaft möglich. 4-Schichtbetrieb etc. Auch werden die Plünderer wohl kaum einen plumben frontal Angriff machen. Sondern in der Nacht von hinten zuschlagen. Also kaum zu verhindern.


    Ich hoffe die dritte Staffel wird besser.


    Hat jemand noch einen sehnswerten Tipp zu diesem Thema?


    Gruss
    Sommer

    Seid gegrüsst


    Ich habe im Forum mal die Beiträge studiert, in denen es um Argon geht.


    Persönlich halte ich dies für ein sehr nützliches Edelgas, um die oxidativen Eigenschaften von Luft zu minimieren. Indem ich meine Lebensmittel damit überlagere und so einen Puffer zwischen wertvollen Kalorien und dem "bösen agressiven" Sauerstoff aufbaue.


    Das Argument, dass es teuer sei, ist wohl angebracht, aber kein Hinderungsgrund im Angesicht der Vorteile.


    Diese Angaben habe ich gestern von Pangas (Schweiz) erhalten


    Argon 4.8 50Liter Flasche (75kg) 200bar CHF 180.-
    Argon 5.0 50Liter Flasche (75kg) 200bar CHF 226.-
    Argon 6.0 50Liter Flasche (75kg) 200bar CHF 470.-


    Jede Flasche enthält somit 10'000 Liter Argon, mit solch einer Menge kann man doch einges überlagern.
    Natürlich könnte man jede Verpackungseinheit damit fluten, jedoch denke ich ein anderes Vorgehen ist sinvoller.


    Wenn man einen Behälter, z.B. Fass, Tongefäss, Alukiste, etc. mit Nahrungsmitteln füllt (Reis, Teigwaren, Getrocknetes, Eingemachtes) und danach die Zwischenräume mit Argon auffüllt. Würde dieses Vorgehen die Verderblichkeit und den Schädlingsbefall minimieren.


    Hier ein kleines Zahlenbeispiel:
    Ich habe eine 100 Liter Kiste und packe diese mit Teigwarenpacketen (egal ob vakummiert oder nicht). Ich packe solala, entsprechend gross sind meine Zwischenräume mit total z.B. 20%. Ich stelle ein Teelicht knapp unter die Kante der Kiste (innerhalb der Kiste) und flute langsam die vollbepackte Kiste mit Argon. Nach einigen Minuten geht die Kerze aus und ich unterbreche den Gasstrom. Verbrauch Argon, bei diesem Beispiel ->20Liter. Da eine grosse Bombe 10'000Liter hat (gibt auch kleinere aber die werden entsprechend teurer), kann ich somit an die 500 Kisten füllen. In Wahrheit sind es weniger, man muss ja immer mit Verlust rechnen.


    Zur Sicherheit
    Bei Umgang mit dem Gas müsst ihr vorsichtig sein, da es schwerer ist als Atemluft sammelt es sich in Senken oder Kellern. Nicht das euer Chiwawa oder Kampfhamster das Zeitliche segnet und ihr in einmachen müsst. :grosses Lachen:Da es ein Edelgas ist müsst ihr nichts anderes fürchten als diese Eigenschaft.


    Weitere Kosten wird eine entsprechende Druckreduzierung/Regler/Minderer aufwerfen. Diese belaufen sich einmalig auf ca. 500.- (Laborpreis). Vielleicht kan man diese auch mieten.


    Solltet ihr Gedaknen haben wie, dass es einen erheblichen technischen Aufwand bedeutet und viel zu zeitrauben ist. Bedenkt dies, wir haben noch keine akute lebensbedrohliche Krise und im Vergleich zum abpacken, einmachen oder anderem ist das Versiegeln mit Argon nur ein Klacks vom zeitlichen Aspekt gesehen.


    Grüsse Sommer