Beiträge von rotbaer

1.4301 ist nun mal nicht Chloridbeständig, das ist normalerweise nicht mal der 1.4571.
Dann muß man nach "Seewasserbeständig" suchen, und das geht eben,
wie oben bereit angemerkt erst bei den 1.44xx Nummern los.

Das war in D nach dem WW2 auch so, zumindest haben es mir ältere Verwandte so berichtet.
Offiziell hatte jeder zwar nur 50 DM bekommen und alle fingen bei Null an.
Einige hatten aber halt noch Zahlen vor der Null stehen, in Form von Grundbesitz und irgendwelchen wertvollen Gütern die sich dann versilbern ließen.
Der Focus hier im Forum scheint ja mehr auf dem "Überleben" der Krise zu liegen, und nicht auf krisenbeständiger Wertanlage des Vermögens.
Da bleiben dann ja nur noch irgendwelche materiellen Güter, denn Papiergeld und Kontoauszüge sind vermutlich die ersten Dinge die an Wert verlieren.
Survival-Asia: Diese Abschottung der Reichen und ihre extreme Arroganz kann man gerade in Thailand gut beobachten. (Ich rede jetzt von den Thais)
Sobald da ein Hansel irgendwie zu Geld gekommen ist führt er sich auf wie ein Despot aus einem Operettenstaat. Bildung wird i.d.R. nicht als eigenständiger Wert verstanden sondern als notwendiger Umweg um Werte zusammenzuraffen. Denken macht halt Kopfschmerzen..

OT zum Thema Tattoo, (ja auch ich bin epidermiscoloriert): schaut mal ins Tattooscoutforum rein..

Krass, das ganze Problem war bisher komplett an mir vorbeigegangen.

Wenn die Nachbarschaft stimmt ist die Randlage sicher zu bevorzugen. Man hat halt das Beste aus zwei Welten.

Wenn es nur zum Zeltfestmachen sein soll: Maurerschnur. Ist dünn, stabil und preiswert.

Also ich bin da eher skeptisch..
Für einen nicht maritim vorbelateten Menschen heißt das doch:
Zu der neuen Situation "Flucht" macht man sich noch die neue Baustelle "ungewohntes Fortbewegungsmittel in potentiell lebensgefährlichem Umfeld" auf.
Dazu kann man nicht ausweichen.
Meine Option ist ganz einfach: Fahrräder
ausgestattet mit breiteren Reifen und Packtaschen kommt man schnell überall hin,
zur Not kann man schieben, Räder sind leicht zu fahren, zu verlasten und zu reparieren.
Man kann damit einen Unterstand improvisieren sie sind unauffällig und leise und sie passen auf jeden Zug oder LKW.

@ Mr. Burns: Nur mal so als amüsante Anekdote und etwas OT:
Die Amis haben in WW2 eine ganze Flugzeugfabrik (Seattle) mit Unterkünften an der Westküste unter Tarnnetzen versteckt.
Und zwar aus Angst vor japanesischen Luftangriffen. Ich hab auf YT irgendwo ein Video darüber gesehen...
Mit den Stichworten Camouflage factory ww2 findet man aber auch unter Google was dazu)
Inhaltlich hast Du m.E. aber Recht, ich würd auch eher Kleingeräte und Zelte als Anwendungsfall sehen.

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survival Asia: Das Thaimänner i.A. abgefuckte Allesv..ög..ler sind scheint bei denen in den Genen zu liegen.
Das sich die Mädels alles gefallen lassen ist nach meinen Beobachtungen aber nicht so.
Zumindest bei uns im Isaan schlagen die auch mal zu. (Hab ich selbst schon öfters gesehen,
und ein Thai Mann der in derÖffentlichkeit eine Frau schlägt kann sich gleich einen neuen Wohnort suchen..totaler Gesichtsverlust..)

Das Thema beschäftigt mich auch und ich bin aus meinen Beobachtungen bis jetzt für mich zu folgenden Ergebnissen gekommen:

Menschen neigen, evolutionsbiologisch gesehen, zu Gruppenbildungen.
Diesen Mechanismus machen sich alle möglichen Organisationen zu Nutze.
Viele Menschen scheinen einen Teil Ihrer Identität aus so einer Gruppenzugehörigkeit herzuleiten (Ich der Schalke Fan, freiwillige Feuerwehrmann, Schützenvereinsmitglied, Hells Angel, Bandido..) (Patches vom Forum!!)

Solche Gruppenbildungen gehen i.A. mit einer gewissen Uniformiertheit oder mit der Benutzung von Emblemen einher.
Kleidung ist daher, für Leute die so funktionieren, Identitätsstiftend. (Über Uniformträger gibt es von Klaus Theweleit das Buch über das Ich des soldatischen Mannes).
Somit wird dann keine Hose sondern ein Stück Gruppenzugehörigkeit erworben..

Ich kann von mir behaupten für diesen Mechanismus der über Kleidung funktioniert relativ unempfänglich zu sein.
Trotzdem funktionieren bei mir, nach ähnlichem Schema, andere Trigger. Von Bekannten weiß ich aus diesbezüglichen Diskussionen das sie ebenfalls so funktionieren. Da ist es z.B. die Zugehörigkeit zu einer Bildungs-bzw. Berufsgruppe.

Fazit: Ich sehe das von Survival Asia beobachtete Verhalten als einen evolutionär bedingten, natürlichen Mechanismus.
Ist von daher sowas ähnliches wie der Geschlechtstrieb. Beides führt manchmal für nicht direkt Beteiligte zu Dingen die zum Kopfschütteln verleiten.
Von daher: nicht Staunen, nur Wundern. Man hat die Gelegnheit sich diese Reflexe wunderbar zu Eigen zumachen..jeder erfolgreiche Hochstapler arbeitet so..

@eraperp:
Jo den Grund für das Dislike gab es: verklickt!! (hab ich inzwischen geändert nachdem es mir aufgefallen ist..)
Hab ich inzwischen geändert, und wie Du meinem eigenen Beitrag entnehmen konntest finde ich diese MMS Geschichte auch höchst schwachsinnig.
Ich komme aus der Wasserwirtschaft und da kenne ich Natriumchlorit als hochpotentes Oxidations/Desinfektionsmittel..

@eraperp: die MMS Tabletten kann man sinnvollerweise in Afrika zur Wasserentkeimung benutzen.
Alles andere ist m.E. sträflicher Schwachfug.
Am schockierendsten an dem Zeug und wie es vermarktet wird finde ich das Phänomen das sonst offensichtlich
intelligente Menschen darauf reinfallen. Ein Ing. für Biotechnologie aus meinem Bekanntenkreis nimmt das Zeug sogar.
Befragt nach dem Wirkmechanismus kam aber auch nur so ein mataphysisches Geschwurbel..
..ohne Worte

Ich schlafe gelegentlich in Thailand in verschiedenen stationären Hängematten und hatte früher auch eine bei mir auf dem Balkon.
Ich bin zwar nur 1,75 m groß aber da sich die Matten am Ende doch arg verjüngen habe ich noch in keiner Matte bequem geschlafen, die unter 2,35 m lang war.
Man muß auch mal die Schlafposition wechseln können und wenn man nur in einer Haltung in die Matte passt wirds anstrengend.

Für mich wäre das einzige Problem mit Regenwasser ausgewaschene Stäube und Schwemmstoffe
sowie eine mögliche Verkeimung im Behälter. (Chemieunfälle und Nuklearkatastrophen mal ausgenommen)
Wie beiden Effekten beizukommen ist wurde ja schon beschrieben.
Um an dem niedrigen Mineralgehalt Schaden zu nehmen muß man in kurzer Zeit sehr viel trinken.
Ich meine mal gelesen zu haben: 12-15 l hintereinander weg.
Das ist so unrealistisch viel, das ich es nicht als plausibles Schadenszenario sehe.

Es ist einfach weniger Arbeit als sich jeden Tag zu rasieren..

Also ich bin auch bekennender Kopfbedeckungsfan.
Momentan habe ich zwei flache Mützen (früher nannte man das "Schlägermütze") in Gebrauch.
Basecaps sind für mich ein modisches NoGo.
Ansonsten im Sommer: Panamahut, in der Übergangszeit Baskenmütze oder Filzhut.
So ein Boonie habe ich auch (in beige)
Scheinbar wirke ich damit aber ein wenig grenzdebil oder sonstwie Axtmördermäßig, in der Stadt machen sogar die ganzen Werbezettelverteiler,
Unterschriftensammler und derartigen Gestalten einen großen Bogen um mich wenn ich das Dingen trage.

Das wirkte als hätte er das Teil zum ersten Mal in der Hand gehabt. Aber die Frage mit der Lupe ist beantwortet!

Was den Leuten heute abgeht ist "Warenkunde". Wenn ich nicht selber erkennen kann,
was gute Qualität ist bin ich auf die Auskünfte anderer angewiesen.
So können Firmen aus der Uninformiertheit der Käufer einen "Mehrwert" generieren.
Eine Fa. wie Victorinox sticht wohl auch deshalb so positiv hervor weil sie sich solchen Beschiß verkneift und soliden Gegenwert fürs Geld liefert.
Ich habe übrigens aufgehört mechanische Armbanduhren zu kaufen, als diese in den 90ern zum Luxusartikel wurden.
Jetzt trage ich auch eine Citizen für ca. 500 € und muß sagen ich habe nie eine bessere Uhr besessen.
Fazit: Informationsgewinnung ist ein Weg aus der ökonomischen Unmündigkeit und gebotene Gegenwehr gegen die Werbeindustrie.

Ich glaube, wesentlich ist, nicht zum "Dauerparker" zu werden.
Wenn das Fahrzeug nach ein paar Stunden wieder weiterbewegt wird sollte es keine Probleme geben.
Ich habe früher regelmäßig mal im Auto übernachtet, Freunde ebenso, Probleme mit der Polizei hatte keiner.